Du ziehst sie in normalem Zustand an und machst dann winzige Löcher rein (Da reichts schon wenn du mit einer Nadel eine Masche auftrennst). An denen reißt dann rum, so dass riesige Laufmaschen entstehen. Kannst natürlich auch grobe Löcher mit ner Schere reinmachen.

Und WICHTIG: Zerreiß sie NUR wenn du sie auch gleich anlässt. Sonst bekommst du sie natürlich nie wieder an.

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Schmierstoffe sind dazu da, um die Reibung zwischen den Bauteilen zu senken. Sie dürfen nicht zu dünnflüssig sein, damit sie an Ort und stelle bleiben und die Bewegungen auch gut dämpfen und die Bauteile schützen. Also braucht man ein dickflüssiges Öl (eins mit hoher Viskosität). Außerdem darf es sich bei großer Hitze, wie sie im Motor herrscht, nicht zersetzen.

Auf Teilchenebene sieht das so aus: Schweröle bestehen aus langen C- Ketten und je länger die C- Ketten sind, desto höher ist die Siedetemperatur und desto dickflüssiger (fester) ist der Stoff. Das ist auf die Kräfte die, die Ketten zusammenhalten zurückzuführen, die Van-der-Waals-Kräfte. Sie herrschen zwischen unpolaren Atomen und Molekülen (sind intermolekular). Sie sind relativ schwach, werden aber mit zunehmender Kettenlänge stärker. Da die Moleküle viel "enger" und "stärker" zusammen halten, ist das Öl dickflüssig und die Moleküle sind schwer zu trennen, was einen hohen Siedepunkt bedeutet.

Und eben all das trifft auf Schweröle zu.

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