Also das ist keine schöne Sache für dein Kind. Und hier sind auch die Erzieherinnen gefragt. Es geht nicht, dass andere Kinder Schmerzen erleiden, auch nicht wenn das beißende Kind noch sehr jung ist und mit seinem Frust nicht so recht umzugehen weiß. Ein eineinhalb jähriges Kind, weiß, dass es das nicht darf. Und dieses Kind muss schnellstens lernen, dass es so nicht geht. Ich bin nicht der Meinung, dass es harmlos ist - vor allem dann nicht, wenn es sich immer wieder wiederholt. Dein Kind bekommt womöglich Angst in die Kita zu gehen, weil es fürchtet wieder gebissen zu werden. Ich an deiner Stelle würde den Erzieherinnen klar sagen, dass du das nicht mehr möchtest. Wie sie das anstellen ist nicht dein Problem. Womöglich müssen sie die Eltern des kleinen Beißers involvieren.

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, das sich die Situation für dein Kind bald verbessert.

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Vielleich fliehst du auch vor etwas, dem du dich stellen solltest? Die Tür lässt sich nicht verschließen, die Verfolger können dennoch nicht hinein. Möglicherweise ist es die Aufforderung an dich, die Tür zu öffnen und dich den Verfolgern zu stellen um überhaupt zu erfahren, was sie von dir wollen?

Ich hatte vor vielen Jahren einen ähnlichen Traum. Ich wurde von einem großen schwarzen Hund verfolgt. Auch ich entwich hinter eine Tür. Ich hörte den Hund an der Tür kratzen. Ich öffnete und der Hund war zahm und ließ sich streicheln. Ich musste mich zum damaligen Zeit einer Situation stellen, der ich andauernd davon gelaufen war. Der Traum hat mich in die Richtige richtung gestoßen, nämlich mich der Situation nicht nur im Traum, sondern auch im realen Leben zu stellen.
Der Hund stand für meine Angst vor der damaligen Situation.

Finde heraus, was deine Verfolger von dir wollen und für was sie stehen.

Viel Erfolg!

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Werde ich jemals noch die Chance bekommen, eine Freundin zu haben?

Ich, ein einsames Männchen von bald 18 Jahren.

Schule ist bald fertig, dann geht es ab ins Hamsterrad Arbeit. Man darf arbeiten, seine verbleibende Zeit mit unsinnigen Dingen töten und vom Staat 45 Jahre lang gemolken.

Es ist samstagabends und ich bin wieder komplett alleine, habe wieder mehrere Tage am Stück vor dem Rechner verbracht anstatt irgendwann mal für das Abitur zu lernen (schreibe schon in vier Tagen). Ich hocke heute mal wieder seit 10 Uhr ununterbrochen davor. So etwas wie echte Hobbies, Interessen oder Freude empfunden hatte ich schon lange nicht mehr.

Das Leben rast vorbei. Bald werden die ersten schon ihr Studium anfangen und ich weiß noch überhaupt nicht was ich überhaupt machen möchte. Vom Lernen habe ich die Schnauze voll. Von beschissenen, intriganten und scheinfröhlichen Leuten auch. Ich weiß nicht, ob ich die beneiden sollte, die sich beschweren unglücklich zu sein, denen alles zufliegt: Freunde, Frauen, Freude, Geld, Erfolg, Glück. Das Spiel geht immer weiter: in neuen Gruppen stehe ich nach spätestens 3 Tagen alleine da. Die anderen kichern herum, albern, lachen über bescheuertste Witze und unterhalten sich über Sachen, von denen ich mich frage, ob man bescheuert sein muss, um das interessant zu finden. Wie im Kindergarten. Aber mich ignorieren sie konsequent. Echte Freunde hatte ich seit Jahren nicht gehabt, höchstens Zweckgemeinschaften. Menschen, mit denen ich mich gut verstehe, sind allesamt zwischen 40 und 70.

So etwas wie Liebe, Verliebtsein oder Unbeschwertheit gefühlt hatte ich noch nie. Eine Freundin oder irgendeine Liebschaft hatte ich noch nie - im Gegenteil: mit wurde immer wieder gesagt oder vermittelt, dass ich dumm, unintegrierbar, hässlich und anders sei. Ich habe mich mittlerweile darauf eingestellt, womöglich als Jungfrau zu sterben. Es lebt sich einzeln und unabhängig doch auch sehr gut, oder? Ich bin überzeugter Antinatalist, Atheist sowie teilweiser Nihilist.

Trotzdem frage ich mich, ob ich nicht irgendetwas verpasse. Weit über die Hälfte aller Gleichaltrigen hat/hatte schon eine Freundin, eine scheinbar perfekter Deckel für jeden Topf scheint vorhanden zu sein.

Wird sich jemals noch die Chance bieten einen Menschen so gut kennenzulernen, wenn nicht in der Jugend? Was kann ich machen, dass es dazu noch kommt, ohne mich selbst zu verraten?

Ich denke nicht, dass ich krank oder irgendwie behandlungsbedürftig ist, oder?

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Ich denke es ist noch VIEL zu früh, die Flinte ins Korn zu werfen.
Versuche deinen eigenen Weg zu finden und dich selbst gut kennenzulernen. Ich glaube, das ist die beste Methode sich später auf einen anderen Menschen einzulassen. Setz dich nicht selbst unter Druck, lerne dich so anzunehmen, wie du bist.

Du bist noch nicht mal 18. Lass dir gesagt sein, du hast noch Zeit. Das Leben beginnt erst später zu rasen - meiner Meinung nach ab 50 ;-) ;-)
Bis dahin wirst du in jeder Hinsicht einiges erlebt haben - wetten!?

Und die Jugend ist mit 20 noch lange nicht vorbei. Du stehst am Anfang. Hab Spaß und genieße dein Leben :-)

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Muss man tatsächlich mit Kindern über die Hölle sprechen? Gibt es nicht schon so viele beängstigende Situationen in diesem Leben, die Kinder bewältigen müssen. Ich kenne einige christlich erzogene Menschen, die mit diesem Höllengedanken erzogen wurden und in Folge nichts mehr mit ihm zu tun haben wollten. Sie haben sich von ihrer Kirche abgewendet - eigentlich schade ...

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Ich denke, es geht um die Schwerpunkte, die in der Kindertagespflegestelle gesetzt werden. Möglicherweise ist auch das Erstellen einer Konzeption gemeint. Auf was wird besonders Wert gelegt? Erziehung zur Selbständigkeit, achtsames Miteinander etc. Oder auch die Strukktur des Tages. Zum Beispiel, die Kinder werden im Morgenkreis begrüßt. Womöglich ist auch ein besonderes pädagogisches Konzept wie z.B. Reggio-Pädagogik oder Montessori gemeint.

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Mutter-Kindheim, SOS-Kinderdorf, Waisenhaus, Jugendheim, erlebnispädagogische Einrichtung (Bauernhof oder ähnliches) ...
Viel Spaß bei der Suche!

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Nicht alle

Es kommt immer auf die Person an, mit welcher Haltung sie hinter ihrer Arbeit steht.
Es gibt große Pädagogen, die sehr viel bewirkt haben - an der Stelle nenne ich mal Janusz Korczak, der Kinder in einer grausamen Welt Halt und Liebe gegeben hat.

Aber auch im ganz normalen Alltag, gibt es Menschen, die Ihre pädagogische Arbeit ernst nehmen und sie mit Freude ausüben. Also nur weil jemand einen pädagogischen Abschluss hat, heißt das nicht, dass er ein guter Pädagoge ist.
Manche nennen sich Pädagogen obwohl ihnen die menschliche Stärke dazu fehlt.

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Kann es sein, dass du dich gerade in einem Ablösungsprozess von deiner Mutter befindest? Der Tod muss nicht den realen Tod einer Person symbolisieren, sondern kann auch auf eine Veränderung, den Abschluß einer Lebensphase oder ähnliches hindeuten. Ich möchte dich ermutigen auf deine Träume zu hören. Sie sind die Sprache deines Unbewussten - allerdings sehr symbolhaft.
Es ist auch für Außenstehende nicht möglich, deine Träume zu deuten. Sie können dich höchstens darin unterstützen, indem sie dir Fragen stellen (was ja hier im Forum auch schon geschehen ist). Nur mal als Beispiel: Für den einen ist ein schwarzer Hund im Traum ein Angstsymbol, für den anderen ein Bote aus der Kindheit. Es lohnt sich, sich mit dem Thema Träume zu beschäftigen - es gibt gute Bücher zum Thema.
Lieber Gruß

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Träume sind Botschaften aus dem Unterbewusstsein. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, es gibt tolle Bücher zu diesem Thema. Sicher wird dein Traum keine Realität werden, aber sich mit den Botschaften der Träume zu befassen und in Kontakt mit dem eigenen Unterbewusstsein zu kommen, kann durchaus interessant und bereichernd sein und dir bei deiner persönlichen Weiterentwicklung helfen.LG

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Bitte Deine Mutter dir zu helfen. Vielleicht könnt ihr zusammen eine Beratungsstelle aufsuchen. Lass Dir helfen... Ansonsten kannst Du dich an die Telefonseelsorge wenden, die haben auch immer gute Ideen, was Du tun kannst, damit es Dir wieder besser geht.
http://www.telefonseelsorge.de/

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Vielleicht hast du ein Problem mit dem Hören. Wenn du die Leute nicht richtig verstehst und dich isoliert fühlst, könnte das ein Grund sein. Ein Hörtest bringt da Klarheit.

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Generell geht es nicht um die Sachsen - es gibt auch in anderen Teilen Deutschlands Menschen, die sagen "Wir sind das Volk!". Es handelt sich derzeit öfter um  politisch rechts orientierte Gruppen von Menschen. Sie gehen von dem Grundsatz aus, der da heißt: "Alle Macht geht vom Volk aus". Das Volk wählt die Politiker in die Regierung und diese vertreten sie dort. Diese Gruppe die nun sagt "Wir sind das Volk!" fühlt sich durch die Politiker in ihren Anliegen nicht gut vertreten. Sie bedenken aber nicht, dass nicht alles Volk so denkt wie sie und in gewisser Weise unterstellen sie der gesamten Bevölkerung, dass die der gleichen Meinung ist wie eben diese Gruppe. Zum Glück ist dem aber nicht so... ;-)

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Genau, du liest die Geschichte und die Kinder unterstützen dich an den entsprechenden Stellen mit dem Instrument. Dabei können auch unterschiedliche Instrumente verteilt werden. Die Kinder mit der Trommel setzen bespielsweise beim Pferdegetrappel ein, usw. Es gibt dazu auch tolle Bücher, die sich mit der Umsetzung einer Klanggeschichte befassen. Wenn du dir diese nicht selbt kaufen möchtest, guck doch mal in einer Bibliothek nach. Viel Spaß

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Verzögern verschlimmert die Sache nur noch. Wenn es dich beruhigt, hole dir noch einen zweiten Rat von einem anderen Zahnarzt ein. Den Ausspruch deiner Zahnärztin, sie würde dir am liebsten alle Zähne ziehen, finde ich nicht gerade professionell. 
Was deine Ängste betrifft: Du kannst mit dem behandelnden Arzt über diese Ängste sprechen und fragen, was er vorschlägt. Heute gibt es so tolle Betäubungsmöglichkeiten, dass niemend mehr vor dem Zahnarzt Angst haben muss - vorausgesetzt man gerät an keinen Stümper ...
Ich wünsch dir, dass du den Mut findest, die Sache anzugehen. Such dir aktiv nach einem Zahnarzt deines Vertrauens. Alles Gute!!!

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Es gibt schwul-lesbische Jugendgruppen in ganz Deutschland - kannst du googeln. Einfach mal reinschnuppern. Außerdem gibt es Beratungsstellen für Jugendfragen - z.B. Pro Familia. Dort bekommst du sicher weitere Informationen. Eine Beratungsstelle hilft dir auch, wenn es ernst werden sollte und ein Gespräch mit deinen Eltern ansteht.

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Beim Elternabend geht es um Informationen, die die ganze Klasse betreffen. Sicher wird dabei nicht über speziell dich gesprochen werden. Natürlich kann der Lehrer, falls er  die Zeit findet, deine Mutter persönlich auf deine mangelnde Disziplin in Sachen Hausaufgaben ansprechen. Oder auch  einen Termin mit ihr ausmachen um über dich zu sprechen. Im Prinzip geht es um deine Zukunft. Die hat weder deine Mutter noch deine Lehrer in der Hand, sondern nur die Person, die du siehst, wenn du in den Spiegel blickst ...

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Beziehungsprobleme seit einem Jahr. Ich weiß einfach nicht weiter?

Mein Freund und ich sind seit 6 Jahren ein Paar, seit 3 Jahren leben wir in seiner Wohnung zusammen.

Wir haben Probleme, seit ca einem Jahr. Mein Freund hat seinen Job an den Nagel gehängt, sein Fachabitur nachgeholt und fing danach an zu studieren, seit dem Studium kriselt es zwischen uns.

Er hatte sich das mit dem Studium zu leicht vorgestellt. Er war den ganzen Tag in der Uni, kam heim und büffelte bis spät in die Nacht. Das ganze war eine Belastung für uns. Nicht weil das Studium so hart ist, sondern weil er seitdem nur noch macht was er will und mich links liegen lässt.

Er kommt nach Hause und ist bockig wenn es nicht sein Lieblingsessen gibt. Er lässt seinen Kram herum liegen, Wäsche, Flaschen und Essensreste darf ich alles am nächsten Tag weg räumen. Er weigert sich im Haushalt zu helfen, selbst wen ich ihn bitte nur mal kurz den Müll raus zubringen frägt er warum ich das nicht machen kann. Ich könnte noch 5 weitere Geschichten aufzählen.

Der Gipfel geschah dann vor 2 Monaten, das Studium war meinem Freund zu schwer - über einen Bekannten bekam er nun eine Ausbildung in dem bereich den er studieren wollte vermittelt. Im Klartext heißt das: Er sitzt nun bis September daheim und warten auf den Ausbildungsbeginn!

Ich bin so maßlos enttäusch von ihm. Er rührt nach wie vor kein Finger. Er war mal immer ein sehr fleißig Mensch, der viel Unternommen hat. Ich erkenne ihn nicht wieder.

Ich habe natürlich mehrmals versucht unsere Probleme anzusprechen, aber wird dann total wütend. Er kommt aus sehr schwierigen Verhältnissen, ich bin mir sicher da wurden Probleme einfach unter den Tisch gekehrt. Er sieht es immer als persönliche Kritik wenn ich etwas ansprechen will und wird total bockig.

Ich kann so einfach nicht mehr leben, ich schaffe es auch nicht mehr mein Zorn zu verstecken.

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Ich finde es gut, dass du deinen Zorn nicht mehr versteckst - gibt bloß Magengeschwüre. Vielleichist es an der Zeit, dass du dich jetzt um dich kümmerst und schaust, was du brauchst, damit es dir gut geht. Du hast lange guten Willen gezeigt. Such dir Hilfe und werde dir darüber klar, ob du die Beziehung so weiterführen möchtest...

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Darf ich mal fragen, wie alt du bist?
Wenn du ein gewisses Alter hast, kannst du dir selbt Hilfe suchen. Und einem Quatsch brauchst du dem Psychologen nicht erzählen - auch wenn deine Mutter das von dir verlangt. Einfach sagen, wie es dir geht. Und auch sagen, dass du nicht mehr nach Hause möchtest. Das ist sehr schwer, aber in dem Fall entscheidest du dich für dich und übernimmst auch die Verantwortung für dich und dein Wohlergehen.

Alles Gute!

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