Hi,

alle 3 Sprachen haben es in sich. Russisch und Latein haben einige Deklinationen. Französisch ist dafür eher eine "unscharfe" Sprache. Damit meine ich, daß insbesondere das akustische Verstehen problematisch ist.D.h., daß die Begriffe vert=Glas, vers=gegen, vers=Wurm, verre=Glas usw. identisch ausgesprochen werden.

Wovon man sich aber unbedingt verabschieden muß sind Mythen. Z.B. "La clarté, c'est la langue francaise" oder "Latein ist logisch wie Mathe".

Das ist alles Schwachsinn. Es gibt keine logische Sprache. Wenn überhaupt, dann sind Sprachen wie Esperanto logisch. Sie sind es aber nur so lange, bis sie als Umgangssprache dienen.

D.h. ich persönlich habe einfach die Sprachen ausgesucht, die mir aus politischen, kulturellen, persönlichen usw. Gründen gefielen. Und, weil ich sie ev. brauchen konnte. D.h. es hat nur Sinn die Sprachen zu lernen, wenn Du Dir vorstellen kannst, zumindest für einige Zeit zu wohnen. Bei Latein wird das schwierig, aber hier gibt es noch das Motiv alte bzw. mittelalterliche Geschichte, Theologie oder alte Sprachen zu lernen.

Pauschal gilt: Jede Sprache hat ihre Tücken. Französisch ist schwer akustisch zu verstehen. Englisch ist schwierig korrekt auszusprechen (ich meine nicht das "th", sondern unbekannte Eigennamen).

Im Spanischen sind die Begriffe oft vieldeutig; und Niederländisch und Englisch sind sehr idiomatisch.

D.h. Wähle einfach die Sprache, die Dir am besten gefällt.

...zur Antwort

Ich weiß nicht, ob der Thread noch aktuell ist. ich habe ihn nur erst eben entdeckt. Die u.g. Filme lassen sich übrigens leicht googeln. Links habe ich vermieden, weil der Administrator sonst meutert ;-) Das Wort mit den vielen X wurde Por abgekürzt, da der Administrator motzt. (Ein tolles Beispiel von Bigotterie ;-)

Zur Frage: Es hängt vom Film ab. Für die genannten Por..-Filme beantwortet sich die Frage von selbst. Das Problem ist, daß die Einteilung in Por. / Mainstream nicht eindeutig ist. Zum einen ist sie von Ort und Zeit abhängig. Hildegard Knef in "Die Sünderin" wurde von vielen in den 50er Jahren als Por. angesehen. In Saudi Arabien wäre dies auch 2012 der Fall. Im Deutschland des Jahre 2012 würde "Die Sünderin" problemlos im Vorabendprogramm gezeigt werden können.

Aber auch heute gibt es Filme, die nicht als Por. gelten, wo aber Schauspieler definitiv miteinander schlafen. Beispiele sind "9 Songs" oder "Romance" mit Caroline Ducey. In den 70ern gab es in Dänemark eine Filmreihe zu den Tierkreiszeichen (z.B. i Skorpionens tegn). Es handelte sich um eher banale Kömödien mit Sex. Vergleichbar mit den Sexkomödien, die Ingrid Steeger in Deutschland damals gedreht hat. In all diesen Filmen haben sog. Mainstreamschauspieler mitgespielt und tatsächlich miteinander geschlafen. Besonders interessant für die Frage ist der Film über einen Sexfilm (eine Art Making of) "Bedways" von 2010, wo die Schauspieler auch miteinander schlafen.

Mainstreamfilme mit Nacktszenen, Oralsex usw. sind mittlerweile natürlich Massenware. "Teufel im Leib" mit Maruschka Detmers von 1986 ist dafür ein frühes Beispiel.

Außerdem sollte sich jeder vor Beginn einer "seriösen" Schauspielkarriere oder Por.darsteller mindestens 4 Fragen stellen:

  1. Was will ich? (Ruhm, Geld, Kunst, Lustbefriedigung usw.)
  2. Was ist für mich Sex? Wo beginnt für mich Sex? (zählt Oralsex dazu? Zählt Nacktheit dazu? Zählt Küssen dazu? usw.)
  3. Wie wichtig ist mir Sex? Ist es nur eine ganz nette Sache oder hat es (auch?) mit Liebe/Intimität etc. zu tun. Wenn es für Jemanden etwas Besonderes ist, schließt sich eine Kommerzialisierung eigentlich aus. Dabei ist es egal, ob es sich um einen Mainstream oder einen Por. handelt, denn es geht nicht darum, ob der Film künstlerisch wertvoll oder banal ist, sondern um den Sex. (Es gibt ja weiß Gott genug schlechte Filme ohne jeden Sex ;-)
  4. Ist Nacktheit, Küssen, Oralsex, miteinander Schlafen etc. nur ein Job? Spielen Gefühle dabei keine Rolle? Viele Schauspieler beantworten das vorschnell mit "Ja". Bevor man antwortet, sollte man sich selber die Frage stellen, ob ich diese XY Liebesszene statt mit Johnny Depp genauso gut mit einem 50 Jahre älteren oder häßlicheren Schauspieler drehen würde. Als z.B. der Dreh zu "Return of the King" fast fertig war, fehlte noch die Szene mit dem Hochzeitskuß zwischen Arwen & Aragorn. Da Viggo Mortesen mittlerweile in den USA einen anderen Film drehte, wollte der Regisseur ein Double nehmen, da Aragorn ohnehin nur von hinten gezeigt werden sollte. Liv Tyler hat abgelehnt und aus emotionalen Gründen darauf bestanden, daß für viel Geld Viggo Mortesen für den Kuß nach Neuseeland gebracht wurde. Daran sieht man, daß es mit der sog. "Professionalität" auch bei Hollywood Topstars nicht so weit her ist. Ein Film, der die Problematik humorvoll thematisiert ist übrigens "Meine Frau die Schauspielerin" mit Charlotte Gainsbourg ;-)
...zur Antwort

Es ist immer eine Frage des Horizontes. Wenn man GB und D als Japaner oder Peruaner sieht, sind beide Kulturen sehr ähnlich. Genau wie viele Deutsche kaum zwischen Argentinien und Brasilien differenzieren. Wenn man genauer hinschaut, gibt es viele Unterschiede. Aber das passiert auch innerhalb GB und D. D.h. ein patriotischer Bayer findet 1080 Punkte, die ihn von einem Hamburger unterscheiden. Und zwischen Newcastle und Cambridge sieht das nicht anders aus. Im 19. Jhd haben viele Deutsche Engländer als ähnlich angesehen, weil sie beide gegen Frankreich waren. (Hundertjährige Krieg oder Ludwig XIV. oder Napoleon). Preußen galt im 18. Jahrhundert als der "Festlandsdegen" Englands gegen Habsburg und Frankreich. Weil es soviele Ähnlichkeiten gibt, ist der Wettbewerb auf einigen Gebieten besonders stark. Z.B. im Fußball oder den Schlachtfeldern der Weltkriege. Ein Blick in die Sun vor einem wichtigen Länderspiel ist da sehr instruktiv ;-) Kulturell würde ich anders als viele die Verbindung GB zu den USA nicht überschätzen. Politisch sind sie oft auf einer Linie (Blair als das Schoßhündchen von Bush oder die Beziehung Thatcher zu Reagan). Aber die Leute können kaum vernünftig kommunizieren ohne "Gebrauchsanweisung". Engländer neigen zu understatement (wenn etwas super-toll ist heißt es "not bad") Für Amerikaner muß es mindestens "awfully amazing oder extreemely nice" sein. Das Understatement findet sich übrigens auch im Nordwesten Europas (z.B. in Hamburg, Bremen oder den Niederlanden). Nicht aber in Bayern ;-)

...zur Antwort

Abgedreht ist Napoleon XIV mit dem Titel

Coming to take me away

Oder die Shags mit ihrem Titel

Own Thing.

Oder Tiny Tim

mit

Tiptoe through the Tulips (eig. ein Cover aus den 40ern)

Napoleon & Tiny Tim findest Du überall. Bei den Shags ist es schwieriger. Bei ihnen ist leider die witzige Instrumental Version kaum zu finden.

...zur Antwort
kein Privatfernsehen

Ich finde es schwierig zwei so verschiedene Jahrzehnte zusammenzufassen. Der Beginn der 1970er gehörten eigentlich eher zu den 60ern. Der Bruch kam auf verschiedenen Feldern um 1973/74.

  • Ölkrise

  • Grenzen des Wachstums (Ökologisch)

  • Beginn der Arbeitslosigkeit

  • Aufspaltung der Rockmusik durch Discosound (auf der einen) und Punk (auf der anderen Seite) um 1975

  • Aufkommen des Mainstream Katastrophenfilms (Erdbeben, Flammendes Inferno ...)

Pauschal würde ich sagen, daß die Musik vor 1973/74 mit Abstand besser war als alles, was danach kam.

Auf der anderen Seite war die Architektur der 1960er und beginnenden 70er schlimmer als alles, was vorher oder nachher kam ;-) Besser war vor allem eine bessere soziale Gleichheit. D.h. ein starker Mittelstand.

...zur Antwort

Tippe mal "Nederpop" bei youtube ein.

Meine Favoriten sind außerdem Golden Earring Focus The Motions Ahora Mazda Herman Brood / Cuby and the Blizzards Earth & Fire Shocking Blue Robert Long / Unit Gloria

Auf Niederländisch ist mein absoluter Favorit Boudewijn de Groot Und natürlich Peter: (ein Klassiker bei unseren Feten) http://www.youtube.com/watch?v=eWwVzkJws88&feature=more_related

...zur Antwort

Ich habe einmal einen großen Stapel in die Stadtbücherei gebracht. Die haben sich sehr gefreut, da bei denen die Hüllen oft kaputtgehen.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.