Wer so eine Frage hier stellt, kann sich so ein Auto definitiv nicht leisten. Der Motor wäre das kleinste Problem. Der hält bei vernünftiger Wartung und Fahrweise ewig. Aber die Wartung ist das Thema. Solche Autos sind genau deshalb gebraucht relativ billig zu haben. Die Wartung solcher Autos ist teurer, als die Finanzierung des Neupreises. Wer sich die Wartung leisten kann, kann sich auch so ein Auto neu kaufen. Wer die Wartung selbst günstig realisieren kann, fragt hier nicht blöd rum.
Alles andere wäre nicht artgerecht. Pferde sind Draussentiere hat ein netter TA vom Vetamt mal formuliert, als ich angezeigt wurde, weil meine Fohlen auf der Weide geboren wurden und vom ersten Tag ihres Lebens an in der Herde draußen waren.
Ganz klare Sache. Keilriemen bzw. Keilrippenriemen gerissen. Servopumpe und Lichtmaschine werden deshalb nicht mehr angetrieben. Ergo: Keine Servo und die Batterie wird nicht geladen.
Da kommen noch etliche Teile dazu. Pedalerie, Kabelbaum, Gaszug etc.
Letztlich brauchst du ein Schlachtfahrzeug. Da normalerweise keiner Automatik in so einem Auto will, sind die für ganz kleines Geld zu haben. Ich würde für nen Golf3 mit Automatik max. 200 Euro geben. Und dafür müßte er zumindest technisch top sein.
Der gesamte Umbau dauert für einen erfahrenen Schrauber mit Hebebühne und Motorheber dann maximal 2 Tage. Wir haben auch schon einen VR6 an einem einzigen Tag von Automatik auf Schalter umgebaut.
Perfekte Werte. Da ist selbst ein Neuwagen nicht besser.
Wenn du genug Öl aufgefüllt hast und der Ölstand stimmt, besagen Ölkontrolleuchte und Klackern, dass du ein Problem hast. Da es bei warmen Motor schlimmer wird, schließe ich die Hydrostößel aus.
Wahrscheinlich hat der Motor -ausgelöst vom vorherigen Ölmangel- einen Lagerschaden. An den ausgeklapperten Lagern verliert er den Öldruck. Wenn der Motor noch kalt ist, ist das Öl noch dickflüssig genug um etwas Öldruck aufzubauen. Wenn das Öl dann warm und dünnflüssig ist, fällt der Öldruck ab und die Öldrucklampe geht an.
Die 6500 Euro Kaufpreis waren schon der Fehler. Fast der halbe Neupreis für ein 12 Jahre altes Auto? Der Eimer war schon beim Kauf bestenfalls 3000 Euro wert. Mit dem Schaden? Die Reparatur würde in der Werkstatt an die 3000 Euro -vielleicht auch drüber- kosten. Das nennt man wirtschaftlichen Totalschaden.
Wenn es jetzt wenigstens ein gängiges Auto wäre, hätte er als Schlachter noch nen gewissen Wert. Aber ein Ignis? Freu dich, wenn du jemanden findest, der noch ein paar Hunderter für den Schrott gibt.
Der Diesel kann schon bei geringerer Drehzahl mehr Kraftstoff pro Arbeitstakt verbrennen. Ein Grund dafür ist die höhere Verdichtung. Außerdem wird selbst beim Saugdiesel durch entsprechende Ventilsteuerung und nicht vorhandene Drosselklappe schon bei niedriger Drehzahl eine größere Füllung (mit Luft) erreicht als beim Benziner. Außerdem hat Dieselkraftstoff eine höhere Energiedichte.
Der Benziner benötigt ein gewisses Maß an Strömung um eine gute Ladung des Zylinders mit Benzingas-Luftgemisch zu erreichen. Diese Strömung wird erst bei einer höheren Drehzahl erreicht.
Fiat 126 mit 150 PS?! Das is ne gummibereifte Kasperbude. Selbst für die Rennstrecke wären 150PS Wahnsinn. Straßenzulassung? Undenkbar.
Wenn der Chinakracher nen Loncin Motor hat, ist es schon mal halb so schlimm. Loncin hat inzwischen eine Qualität, die mit B&S vergleichbar ist.
Mal der Reihe nach.Die Dinger werden ohne Öl ausgeliefert. Hast du schon Öl aufgefüllt? Die Dinger haben eine Ölmangelsicherung. Mit zu wenig Öl springen die nicht an.
Wie lange ist der Sprit schon drin? Fast alle Probleme mit Motoren von Saisongeräten sind auf verharzte Vergaser zurück zu führen.
Wenn der Sprit also schon alt ist, dann ablassen. Anschließend das Schwimmerbecken vom Vergaser abbauen (i.d.R. Zentralschraube 10er Schlüsselweite). Dann die Hauptdüse raus (6mm Schlitzschraubenzieher).
Düse anschauen. Ist die Bohrung offen? ggf. reinigen. Ich verwende dafür Kupferlitze.
Wenn Vergaser und Sprit abgeklärt sind, mal die Zündkerze ausbauen, Stecker drauf und so an den Motor klemmen, dass das Gewinde Kontakt zum Metall des Motors hat. Dann mal am Starter ziehen. Dabei besser nicht oder nur mit einer gut isolierten Zange anfassen. Kommt ein gleichmäßiger Funke? Falls nicht, mal ne andere Kerze probieren. Wenn dann kein Funke kommt, könnte noch eine Sicherheitsfunktion die Zündung sperren. Totmannschalter? Ölmangelsicherung? Killschalter am Gashebel? ggf. die Kabel zu diesen Schaltern abziehen. Wenn es dann auch nicht funkt, hast du ein Problem. Dann ist i.d.R. die CDI-Zündung hin. Einstellungen gibt es an diesen Zündungen nicht. Lediglich der Abstand zum Schwungrad sollte einigermaßen stimmen. Wichtig ist aber nur, dass es funkt.
Wenn es funkt und das Ding immer noch nicht anspringt, würde ich mal ein paar ml Sprit in den Vergaserdurchlass geben und mit Vollgas OHNE Choke starten. Wenn der Motor dann kurz anläuft, muß der Vergaser genauer geprüft werden.
Für NICHTS!
"Einen guten Horseman erkennt man nicht an den Hilfsmitteln, die er verwendet, sondern an denen, die er nicht verwendet und nie verwenden würde" P.P.
Die Preise für Schotter, Kies, Ziegelmineralgemisch und Betonmineralgemisch varieren lokal extrem. Einfachste Variante, eine Fläche trocken zu bekommen, ist eine feste Basis mit leichtem Gefällle aus Mineralgemisch. Gut verdichtet ist das eine stabile Basis und erspart Paddockplatten. Vorteilhaft sind ein paar Drainrohre in Kies innerhalb der Fläche.
Frag mal ein regionales Tiefbauunternehmen, was die empfehlen würden, Verwende dabei aber auf keinen Fall den Begriff Reitplatz. Dann kostet es gleich das Doppelte.
Wenn du dann eine stabile Fläche hast, fehlt nur eine Tretschicht. rundkörniger Sand (Flußkies) mit Holzspänen ist da eine Variante. Keinen scharfen Sand in der Tretschicht verwenden. Der fetzt übel an den Hufen.
Verwechsle -auch beim Preisvergleich- nicht m³ und Tonnen. 1 m³ hat ein Gewicht von ca. 1,7 Tonnen. Für eine 10 cm starke Schicht auf einer Fläche von 20 x 35m benötigst du also:
20 x 35 x 0,1 m = 70m³. 70m³ x 1,7 t/m³ = 119 also 120 Tonnen. Hier zahle ich für BMG 15€ pro Tonne. Flußsand liegt bei 10€. Dazu etwas Drainrohr, die Maschinenmiete für Radlader und Rüttler... Wird knapp. kann aber für 5000Euro gehen.
Den Aushub vom Auskoffern würde ich als Wall um den Platz bauen. Vor dem Wall dann aber unbedingt ein Drainrohr. Wenn du den Wall dann noch mit Weiden und anderen schnellwüchsigen Pflanzen bepflanzt, hast du einen wunderbaren Sicht- und Windschutz. Für Weiden benötigst du nur abgeschnittene Äste, die du in den Boden steckst. Das kostet nichts und schafft eine wunderbare Atmosphäre.
So blöd es klingt... Reibe mal eine dreckige -aber natürlich trockene- Stelle mit Holzasche ein und bürste es dann aus. Wird wie neu. ;-)
Wie schon erwähnt wurde, geht das nur, wenn es der gleiche Wirkstoff ist. Um diese Jahreszeit steht die Standardentwurmung gegen Dasseln an. Der benötigte Wirkstoff ist also ausschließlich Ivermectin. Wenn aber eine der Wurmkuren eine Kombi z.B. mit Präziquantel ist, wäre das Präziquantel ggf. unterdosiert und könnte zu einer Resistenz gegen Präziquantel führen. Wenn beides Kombipräparate mit Präziquantel sind, ist es wiederum kein Problem.
Hör nicht auf den Quatsch, von wegen Kotprobe. Kotproben können falsch negativ sein. Das bedeutet, dass die Wurmlarven bzw. Eier nicht in jeder Probe gefunden werden. Mindestens die Dasselentwurmung muss so oder so sein. Dasseln hat um diese Jahreszeit JEDES Pferd.
Ich lasse gelegentlich eine Sammelprobe mehrerer Pferde untersuchen. Das einzelne Pferd in einem Bestand ist nicht relevant. Eine Entwurmungsstrategie muß sich immer auf den Gesamtbestand beziehen.
Was mich in dem Zusammenhang wundert, ist, dass die Entwurmung nicht vom Stallbetreiber organisiert und koordiniert wird. Ein Pferdebestand sollte immer einheitlich entwurmt werden. Alle Pferde sollten gleichzeitig den gleichen Wirkstoff erhalten.
Lass dich und ggf. den Stallbetreiber mal vom TA beraten. Generell hat die gemeinsame Entwurmung mit gleichem Wirkstoff durch Großeinkauf auch einen Kostenvorteil. Wenn der Stallbetreiber sich einen Teil davon einsteckt, ist auch sein Aufwand für Planung und Organisation der Entwurmung abgedeckt.
Es wurde ja schon geschrieben, dass das Ladegerät die Batterie für defekt hält und deshalb abschaltet.
Wenn verfügbar, hänge eine 2te Batterie für kurze Zeit zusammen mt dem Ladegerät parallel an die tiefentladene Batterie. Nach maximal 15 Minuten sollte die tiefentladene Batterie auch ohne 2te Batterie weiter geladen werden.
Ich würde auf einen Fehler am Kühlertemperatursensor tippen und den überprüfen. Springt der Lüfter vom Kühler rechtzeitig an?
Schau mal nach dem Registervergaser vom Coupe. 128SL oder 128 Berlina. Zusammen mit dem Krümmer und dem doppelten Hosenrohr vom Coupe kommst du auf 64PS beim 1100er bzw. 75PS beim 1300er.
Toner macht sich nicht ohne eine Ursache selbstständig. Im günstigsten Fall hat jemand ungeschickt mit dem Drucker hantiert oder es gab einen mächtigen Papierstau. Dann muß nur gereinigt werden. Dafür aber Toner-Kassetten raus und ggf. die Trommeln Entwickler etc. Das geht komplett ohne Werkzeug. ACHTUNG! Die Trommeln vor Licht schützen.
Alles auf Beschädigungen prüfen. Dann DRAUSSEN aussaugen und hinterher den Staubsaugerbeutel entsorgen. Toner einatmen ist nicht wirklich gesund.
Fahr den Motor solange er läuft. Der Druckverlust erfolgt i.d.R. über die Lager. Eine neue Ölpumpe wird nicht sehr viel bringen. Gib dem Motor schön dickes Öl. 20W50 oder sogar 60er. Allerdings ist 60er Öl teuer.
Ich fahre nen Jeep, der auf LPG umgerüstet ist. Bei dem ist die Anlage so konfiguriert, daß der Motor nur bis zum oberen Teillastbereich mit Gas läuft. Beim Kickdown bzw. Dauervollgas schaltet der Motor auf Benzin um. Das Umschalten merkt man in keiner Weise. Bei einer solchen Konfiguration sollte kein Motor Probleme mit überhitzten Ventilen bekommen.