Ich habe hier oft gelesen, dass der Islam sich als einzig wahre Religion sieht und alles andere falsch ist und gehasst werden soll.

Klar, der Islam sieht sich als einzig wahre Religion, aber tut das nicht jede Religion? Jeder glaubt an etwas und man ist davon überzeugt, dass das woran man glaubt richtig ist. Das ist einfach so. Nicht nur bei Muslimen.

Zweitens wird Muslimen dieser Hass nicht von klein auf eingetrichtert. Das zu behaupten ist falsch. Es mag vielleicht muslimische Familien geben, die so etwas tun, aber auch das hat wenig mit dem Islam zu tun, der eindeutig sagt, dass man jede Religion respektieren soll. Es gibt viele Menschen, die das verabscheuen was anders ist. Das tun nicht nur Muslime! Ein Beispiel dafür währe das klischeehafte Reich verabscheut Arm Theater, das man aus Filmen kennt. Dort wird den Kindern auch eingetrichtert sie seien was besseres, weil sie mehr Geld haben.

Habt ihr eigentlich schon mal daran gedacht, dass es Muslime gibt, die schlechte Erfahrungen mit Rassismus gemacht haben und deswegen aggressiv reagieren? Es gab hier viele provozierende Kommentare, die wahrscheinlich auch so gewollt waren. Was also erwartet ihr? Jeder Mensch hat seine Grenzen und manche können mehr ertragen als andere. Muslime ertragen täglich unangenehme Situationen (vor allem Frauen, die Kopftuch tragen oder Männer mit langem Bart und traditioneller Kleidung), wie schräges Anstarren, rassistische Bemerkungen oder unnötige Fragen ( wie z.B. "Trägst du dein Kopftuch auch beim Schlafen?"). Das ist auf Dauer ziemlich nervenaufreibend.

Ich habe jetzt ziemlich lange um den heißen Brei geredet, aber worauf ich hinaus will ist, dass dieser Hass nichts mit dem Islam zu tun hat und man die Schuld nicht nur den Muslimen zu schreiben kann. Es gibt viele Religionen, die Hass verbreiten und trotzdem wird häufig nur über den "aggressiven" Islam geredet und die friedlichen Muslime, die nett und freundlich sind, werden einfach vergessen.

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Ich würde dir empfehlen mal unter moonboon nach zu schauen, die haben immer eine große Auswahl an Vornamen verschiedener Herkunft. Vielleicht findest du ja etwas.

Koreanisch:

https://moonboon.de/blogs/babynamen/koreanische-namen

Französisch:

https://moonboon.de/blogs/babynamen/franzosische-namen

Japanisch:

https://moonboon.de/blogs/babynamen/japanische-namen?shpxid=231c50dd-676f-48d4-bdd5-4d23f704eb57

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Reagiere ich mit Abstand zu heftig?(Streit BFF)?

Hallo,
ich hatte jetzt 2mal in relativ kurzer Zeit Streit mit meiner besten freundin, wo sie mich mit Vorwürfen sehr verletzte.(Anfang Oktober und Heute)
Heute war es sogar so schlimm, dass ich kurz überlegt habe sie zu blockieren.
Es tat/tut einfach zu sehr weh und sie diskutierte immer weiter. Ich habe richtig Angst bekommen ihre Nachrichten zu lesen, da ich von ausging das es weiter verletztende Vorwürfe sind.
Ich habe ihr dann weinend eine Sprachnachricht geschickt, dass ich sie fast gerade blockiert hätte, weil ich jetzt erstmal freiraum brauche. Die Sprachnachricht habe ich gemacht, nachdem ich sie mehrmals darum bat erstmal nicht mehr zu schreiben und sie sich darauf nur über meine Formulierungen lustig machte. (Also dieses ganz genau nehmen und verbessern wollen)
Ich habe chronische Krankheiten und musste deshalb heute eine Verabredung, die auch sie mitbetraf, absagen. Sie warf mir dann vor meine Krankheit als Ausrede zu nutzen/diese Vorzuschieben. Das tat mir zu sehr weh, das hätte ich von ihr nie gedacht, dass sie mir meine Krankheit quasi vorwirft. Ich leide sehr darunter und mir fällt gerade die Akzeptanz der chronischen Krankung und die Einschränkung die es mit sich bringt sehr schwer. So versuche ich, weil ich hoffend denke: das müsste doch gehen und lerne so immer mehr die Grenzen kennen, was eben nicht geht. Heute war es Schnell eine Besorgung machen, bevor man verabredet ist. Durch die Besorgung waren die Schmerzen so stark, dass die Verabredung nicht mehr geklappt hat. Das ich mich da geirrt und falsch einschätzt habe, habe ich gesagt. Dennoch wird es mir vorgeworfen und es wäre eine Ausrede. Dabei war ich selber so enttäuscht, dass ich zu dem Zeitpunkt schon kurz geweint habe, da ich mich gefreut hatte und meine Krankheit mir das kaputt machte. Gleichzeit war ich aber auch ein wenig Stolz es geschafft zu haben auf meinen Körper zu hören, als diese Stopp sagte.
Genau in dem Moment als ich akzeptiert hatte, dass es jetzt so ist und das es auch vernünftig ist auf meinen Körper zu hören und den restlichen Tag schön verbringen wollte wenigstens, kam von ihr eine geballte Ladung an Vorwürfen in Nachrichtenform und dann auch diese Krankheit als Ausrede/Krankheit vorschieben. Sie verglich andere Menschen (fitte Menschen) mit mir. usw.

Jedenfalls , frage ich mich da es jetzt das 2. mal war... ohne dass sie wirklich verstand wie sehr es mich verletzte, ob Ein wenig Abstand nicht verkehrt wäre. Wir schreiben eig. fast täglich mehrmals und sehen uns auch immer wieder.
Nach der Sprachnachricht hat sie verstanden, dass ich jetzt freiraum brauche und gesagt ich soll mich melden.

Ich überlege jetzt ob ich ihr das einfach so ohne, dass sie dazu noch was sagt verzeihen kann. Ich habe etwas Angst, dass sie nix mehr dazu sagt, denn dafür hat sie mich zu sehr verletzt. Ich finde schon, dass man sich ordentlich aussprechen sollte. Dies war aber Heute abend nicht möglich, da von ihr nur vorhaltungen oder so lustig machen kam. Im Streit ist sie schnell in so einem Tunnel und dann ist es nicht vernünftig. (Eher so Kindergarten getue)
Ich überlege auch wie lange der Abstand.
Jetzt bin ich bis Dienstag Abend erstmal bei meiner Familie. Am Freitag wäre der 1. Tag, wo ich weniger Stress habe. Wobei ich da eig. nen Me-Time Tag draus machen wollte. Ich weiß nicht mal ob sie dann bereit wäre für ein vernünftiges Aussprechen oder obs für sie dann nicht mehr wichtig ist. (Da sie scheinbar nicht erkannt hat, wie sehr mich die Vorwürfe verletzt haben, könnte sie es auch nicht für wichtig halten)
Also was denkt ihr?
Wie soll ich damit umgehen?
Wie lange soll der Abstand sein und ist der ok?
Wann sollte ich mich melden, wenn mir eine vernüftige Aussprache schon wichtig ist?

vielen Dank für euren Rat.

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Hey,

ich finde es gut, dass du dich entschieden hast auf deinen Körper zu hören und das Treffen mit deiner Freundin abgesagt hast. Du hast jedes Recht auf dich stolz zu sein. Von deiner Freundin wäre jetzt eigentlich zu erwarten gewesen, dass sie deine Situation versteht und Verständnis zeigt...

Ich kann verstehen, dass du Abstand oder zumindest eine Pause möchtest und ich denke auch, dass das vielleicht keine schlechte Idee ist, aber die Frage mit wie lange kann ich dir nicht beantworten. Das kann eigentlich niemand außer du selbst. Du musst dir klar machen, wie wichtig deine Freundin für dich ist und ob du ihr verzeihen kannst. Nur du kannst das. Ich war auch mal in einer ähnlichen Situation wie du und habe ebenfalls mit Abstand reagiert. Ich habe mir Zeit genommen, um über unsere Freundschaft nachzudenken und mich entschieden zu beenden, da ich in ihr keinen Sinn mehr gesehen habe. Ich will jetzt nicht sagen, dass du deine Freundschaft mit ihr beenden sollst, sondern dass du darüber nachdenkst und überlegst, ob du einfach weitermachst als wäre nichts gewesen oder eben nicht. Nimm dir aber nicht zu viel Zeit, du und deine Freundin könnt euch schneller auseinander leben als du denkst.

So wie du das geschrieben hast, scheint deine Freundin nicht zu merken, wie sehr sie dich verletzt hat. Vielleicht war sie in dem Moment einfach nur wütend oder frustriert und hat Sachen gesagt, die sie gar nicht so meint und jetzt vielleicht bereut.

Nimm dir Zeit über den Streit nach zudenken und rede dann mit deiner Freundin. Kommunikation ist in einer Beziehung wichtig.

Am besten du machst es dann, wenn du dich bereit dazu fühlst sie zu konfrontieren.

Hoffentlich schafft ihr es euren Streit zu klären.

Viel Glück :)

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Wie stelle ich ausländische Eigenheiten in Dialogen dar? (Ende der Nachricht ist am wichtigsten, Rest eher Problembeschreibung)?

Mein Roman hat ein zeitaktuelles, aber ausländisches Setting. Wie wir wissen, ist die Art der Kommunikation je nach Land und Kultur teilweise drastisch verschieden, das sollte jede Person wissen, die mehrere Expats in ihrem Leben traf oder selbst Expat wurde oder auch nur viel reist.

Beispiele (bitte steinigt mich nicht als vorurteilsbehaftetes Monster, ich habe nur gesammelt, was ich über die Zeit aufgenommen habe an Behauptungen)

  • Deutsche gelten als relativ direkt.
  • Norweger als eher gemütlich, aber Fremden stärker verschlossen. Anweisungen gibt man eher über Fragen.
  • Brasilianer seien temperamentvoller.
  • Im Balkan wird viel Wert auf Gastfreundschaft gelegt als etwa hier. Ähnlich auch in Arabien, heißt es.
  • Amerikaner quatschen einfach gerne viel oberflächlichen Smalltalk und sehen das als höflich bzw. normal, zum Beispiel einfach fremde Leute beim Einkauf zu fragen, was sie heute Abend kochen.
  • Im Ostasiatischen Raum gibt es das Konzept von "Gesicht" und Gesichtsverlust.
  • In China sind Präsente zu kleinsten Anlässen erwartet. Aus anekdotischer Evidenz habe ich von einem deutsch-chinesischen Ehepärchen gehört, dass ein paar deutsche Freunde des Pärchens für sie gestorben sind, als diese zu einem mittelgroßen Anlass ihrem Mann (also nicht einmal ihr selbst) keine Geschenke
  • Außerhalb von Deutschland wird Essen oft viel mehr zelebriert und hat einen großen Stellenwert.
  • Die Japanische Höflichkeitsrede und Honorifica (also die Suffixe).
  • Kanadische berühmt berüchtigte Nettigkeit.
  • Französische Romantik und Sexualität

Die Problematik ist jetzt aber: Wie schaffe ich es, diese authentisch in Dialogen zu transportieren? Noch immer soll ich ja in Deutsch schreiben, aber manche Ausdrücke und Floskeln des Alltäglichen lassen sich nicht einfach übersetzen.

Darf ich überhaupt und wann ausländische Ausdrücke in meinen Roman einfließen lassen?

Ein å kose seg (wörtlich übersetzt: kuscheln) wird vollkommen anders verwendet. Wenn ein Norweger das das seinem besten Freund vorschlägt, dann ist das nicht der Beginn einer homoerotischen Aktion, sondern er meint eher so etwas wie es sich gemütlich und nett machen, fast schon im achtsamen Sinn.

Norweger bedanken sich auch ständig beieinander für Dinge, die bei uns normalerweise nicht notwendigerweise eine Dankesbekundung erlauben.

  • takk for i nå ("Danke für jetzt.", wenn man sich verabschiedet).
  • takk for i går / takk for sist ("Danke für gestern", wenn man sich am folgenden Tag nach einer Verabredung wiedersieht)

Ähnlich auch mit Japanisch, da ist es mit der ganzen Rede und Anrede ein Thema. Charaktere sprechen kaum einander mit Personalpronomen an (du, Sie, ihr, Ihr), sondern eigentlich eher mit Namen+Honorifica (also viel seltener "Wie geht es Ihnen?" sondern eher etwas, das wörltich übersetzt heißt: "Wie geht es Herrn Tanaka?", wenn man vorher mit "Ihnen" eben genau diesen Tanaka meint. Und so würden sie in Bereichen miteinander sprechen, wo wir längst dutzen ...

Und da gibt es eben auch Gepflogenheiten, wie das ganze okaeri und ta da ima beim Ankommen und Verlassen des Zuhauses (Kenner japanischer Anime, Serien und Manga wissen hoffentlich was ich meine).

HIER DER RELEVANTE PUNKT

Das Problem ist also, wenn ich ausländische Charaktere in einem deutschsprachigen Roman habe, wie stelle ich stilistisch auch heraus, dass es eben Ausländer sind und nicht (kulturelle/mentalitäts-technische) Deutsche, die ich als Ausländer bezeichne.

Wie viele Wörter aus der Zielkultur darf ich verwenden, um die Kultur zu achten, aber gleichzeitig noch immer mein Publikum aus dem DACH-Raum abzuholen?

Die Frage richtet sich an (Hobby) Schriftsteller in ähnlichen Settings mit ihrem Buch, Lektoren, Verlagsmenschen, Übersetzer und Leute mit kulturwissenschaftlichen Hintergrund. Auch Menschen, die an der Lokalisierung anderer Medien (Games, Serien, Filme, etc.) beteiligt sind.

PS: Mir würden auch Beispiele helfen: Nehmt kurze, alltägliche Dialoge und zeigt sie einmal wie ihr ihn zwischen Deutschen schreiben würdet und wie ihr ihn zwischen einer der Gruppen oben aufgelisteten (Brasilien, China, Norwegen, Japan, USA, Frankreich, ...) Landesangehörigen schreiben würdet.

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Ich würde fremdsprachigen Wörter auch übernehmen, aber damit in Grenzen bleiben. Zu viele könnten den Leser verwirren und die Lust am Weiterlesen verderben.

Ich kenne mich mit der japanischen Kultur und Sprache nicht wirklich aus, aber mir würden Beispiele im Chinesischen und Koreanischen einfallen.

  1. Chinesisch: Hallo ist ein recht einfaches Wort, das ich glaube die meisten kennen (Ni hao). Das zum Beispiel würde ich einfach übernehmen. Chinesen nennen ihre Großmutter (Oma) Nainai und auch das würde ich übernehmen, da das einfach etwas ist, dass zur Sprache gehört. -> "Ni hao, Nainai"
  2. Koreanisch: Die Koreaner sprechen ihr Gegenüber nur selten mit dem Namen, sondern mit dem Titel an. Lehrer zum Beispiel heißt "Seonsaengnim". Die Schüler sagen dann nicht Herr Kim sondern einfach nur Seonsaengnim. -> "Seonsaengnim, können sie mir bei dieser Aufgabe helfen?" Das direkt ins Deutsche zu übersetzen klingt irgendwie seltsam. "Lehrer, können sie mir bei dieser Aufgabe helfen?"
  3. Im Koreanischen gibt es auch Wörter wie Jinjja, Aigoo oder Aish, die häufig benutzt werden. Falls dich interessiert was sie bedeuten: https://www.gutefrage.net/frage/was-heisst-jinjja-aigoo-und-aish-auf-deutsch Das sind so Wörter die einfach bei koreanischen Gesprächen (auch Dramen etc.) oft benutzt werden und dem ganzen Gespräche eine außergewöhnliche Note verleihen. Natürlich würde ich sie vielleicht am Anfang oder am Ende noch mal erklären, da sie nicht jedem bekannt sind.

Familienbegriffe wie Oma, Mama, Papa, Opa, Onkel, Tante (in manchen Sprachen auch Schwester und Bruder) etc. finde ich sollte man immer in der jeweils anderen Sprache benutzen.

Ich weiß nicht, ob dir das irgendwie weiterhilft, aber ich hoffe zumindest ein bisschen.

Viel Glück :)

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Denkt ihr diese Story könnte ein gutes Buch werden?

Das ist das ungefähre Thema:

Ein introvertierter Schüler geht durch Höhen und Tiefen, lernt, sich selbst zu akzeptieren, und muss sich zwischen Einsamkeit und zwischenmenschlichen Beziehungen entscheiden.

Das sind ein paar grobe Infos die ich aufgeschrieben habe:

Eher Außenseiter weil Introvertiert und gerne alleine

Er geht in die Schule

Er ist ein guter Freund, er ist schlau, er ist höflich und schüchtern

Hat einen extrovertierten Freund

Familie und sein einer Freund ist ihm wichtig

Er denkt ab und zu er sei nicht gut genug

Er ist zufrieden mit der Einsamkeit, er ist gerne allein. Im laufe der Geschichte könnte sich das aber ändern

Es soll den Leser von Anfang an vom Buch überzeugen

In manchen Szenen soll man lachen, aber auch weinen können, aber auch sich ärgern/ wütend sein

Ich-Form

Gutes Verhältnis zur Familie

Es könnte Geheimnisse oder Probleme geben, die dem Leser am Anfang noch nicht mitgeteilt werden

Er fühlt sich unsicher wenn er unter vielen Leuten ist

Seine Ziele sind: Familie aufbauen, guten Beruf haben, schönes Haus haben, glücklich werden/ bleiben

Er würde nie seinen Freund verraten

Er verdrängt Gefühle und redet mit niemandem darüber, später findet er aber jemanden

Irgendwann muss er mal tapfer sein und seine Introvertiertheit überwinden

Sein bester Freund ist sozusagen das Gegenteil von ihm

Er hat später einen kleinen Crush

Es soll einen Wendepunkt geben

Die Leser sollen mehrere Geschichten über sein Leben erfahren

Leser sollen nachdenken

In stillen Momenten oder Herausforderungen zu Gott beten

Gegenwart

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Hm...mir gefällt auf jeden Fall die Idee, die Geschichte aus einer eher introvertierten Person zu schreiben, da es bestimmt viele Teenager gibt, die sowas ähnliches durchmachen.

Allerdings sehe ich in deiner Idee keinen wirklichen Plot. Was du hast ist mehr eine Charakterbeschreibung als ein Thema. Passiert da irgendetwas spannendes?

Das mit dem Spannend hängt auch viel mit der Genre zusammen. Ist es zum Beispiel eine Romanze, dann lernt der Hauptcharakter durch seinen Crush/Liebe über sich hinaus zu wachsen. Gleichzeitig kann seine Introvertiertheit auch ein Problem sein, was zu Konflikten zwischen ihm und seinem Crush führt. Ist es aber eher ein Thriller, dann passiert eben was anderes, dass ihn weiterentwickelt und verändert.

Hast du bereits Ideen für deinen Plot?

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An sich gibt es keine exakte Seitenanzahl für ein Kapitel, aber wenn du auf Wattpad schreibst, würde ich mir den Schreibguide oder wie der heißt anschauen. Der hat extra Tipps, wie du deine Kapitel gestalten kannst, damit sie für Leser ansprechender sind. Auch für die Länge.

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Toxische beste Freunde?

Hi, das könnte jetzt etwas länger werden..

Erstmal zur Vorgeschichte: Ich habe seit Anfang des Gymnasiums eine Freundin A auch mit Person S habe ich mich sehr gut verstanden. Schlussendlich wurden wir ein Trio, das sich aber schnell zu einem mehr Duo von A und S entwickelt hat. Sie checken das nicht so richtig und denken alles ist okay. Auch unsere Gruppe heißt immer noch BFFs, obwohl ich persönlich das seit langem nicht mehr so sehe. Wenn ich mit A Bus fahre, bin immerich diejenige die Gespräche anfangen muss. Beide schreiben mir nur wenn sie Hausaufgaben abschreiben wollen. Leider hat jede Person in meiner Klasse ihre Bestie, wenn ich also die Freundschaft komplett beenden würde, wäre ich in der Schule alleine. Das würde mich nach einiger Zeit ziemlich auffressen. Ich habe außerhalb der Schule eine Freundesgruppe mit 4 besten Freunden, alle sagen mir immer, dass ich die Freundschaft beenden und auch mal Nein sagen soll, doch mir fällt das sehr schwer.

Einige andere Beispiele ihres Verhaltens sind:

• S sagt mit oft ohne Grund und auch nicht aus Spaß, bzw. Tipp, dass meine Haare hässlich sind und ich die Frisur ändern muss damit mich irgendjemand mal mag.

• Eine Person von meinen besten Freundinnen ist eine Klasse unter mir. Wir sehen uns also immer in den Pausen. Normaler interessiert es A und S nicht wo ich bin, wenn ich dann aber weggehe um mit einer meiner besten Freundinnen zu reden, sind sie so: "K wo gehst du hin? Wieso bist du jetzt plötzlich weg? Komm wir gehen hoch"

• Meine Interessen sind ihnen generell egal, solange es ihnen passt

(Ich bin W14 und 1-nser Schülerin am Gynasium)

Danke schonmal für Antworten und sry für Komma-Fehler

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Hey, ähm...

Deine Freunde (S und A) scheinen sich wenig für dich zu interessieren. Denkst du sie machen es mit Absicht? Ich hatte auch mal eine Freundesgruppe, bei der ich irgendwie zum "Außenseiter" geworden bin. Deine Lage ist definitiv schwieriger als meine damals. Meine "Freundinnen" wollten mehr Zeit miteinander verbringen und haben nicht gemerkt, dass sie mich ausschließen. Ich habe noch immer nicht verstanden, wie das geht aber egal.

Also das was S zu dir sagt, wäre für mich ein no go. Als Freundin würde sie dich mögen, so wie du bist und nicht versuchen dich zu ändern.

Freunde respektieren auch deine anderen Freunde. Meine Freundin hat auch andere Freunde und auch wenn sie deswegen nicht mehr Tag und Nacht mit mir abhängt, bin ich ihr noch lange nicht böse oder versuche sie von ihren Freunden zu trennen.

Ich stimme deinen anderen Freunden zu. Eine toxische Beziehung führt nur dazu, dass man selber mehr leidet. Ich verstehe, dass du in der Schule nicht allein sein möchtest, aber so wie ich das verstehe, scheint dich ihr Benehmen zu stören.

Vielleicht solltest du mal mit S und A reden?

Viel Glück!

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Neue Freundin?

Hi,

ich hab so ne art Clique in der meine beste freundin,ich,meinezweitbeste freundin und so zwei andere mit denen ich nicht soo viel zu tun hab(nenen wir eine von ihnen jz mal "x").meine beste freundin macht dieses Jahr ein auslandsjahr und ist deshalb nicht da.In unserer klasse haben wir jz ein zwei neue mädchen.mit dem einen hängt x die ganze zeit ab und läst ihre beste freundin im stich.die ist jetzt traurig aber auch sauer.seit heute sitzte ich in französisch neben dem anderen mädchen weil meine anderen freundinnen in latein sind.Wir haben uns auch richitg gut verstanden und wir sitzten jz auch im klassenzimmer nebeneinander weil ich mich nicht so gut mit meiner nachberin verstehe also haben wir umgesetzt.Meine freundin schaut mich seitdem richtig schief an und fragt mich ob ich schon mit meiner besten freundin geschrieben hab und so.Ich will meine freunde nicht im stich lassen aber ich finnde sie richtig nett und würd mich gern mit ihr treffen.ich hab aber irgendwie ein schlechtes gewissen weil meine beste freundin alleine ohne ihre freunde im ausland ist.sie hat mich auch gestern heullend angerufen weil ihre zimmernachberin sie wegen irgendwas geärgert hat.Und ich hab jz angst das mich meine freunde wie x finden die ihre beste freundin jedes jahr wechselt.ich weis auch gar nicht warum ein paar noch mit ihr befreundet ist.sie nutzt die person nächmlich immer aus und macht auf nett und am nächsten tag spricht sie kaum mit ihr.

soll ich mich näher mit ihr anfreunden oder nicht?

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Das ist wirklich eine schwierige Situation. Ich selber war auch schon mal in einer ähnlichen. Wir hatten ein neues Mädchen in der Klasse und weil ich nicht wollte, dass sie alleine ist, habe ich angefangen viel Zeit mit ihr zu verbringen, was meinen Freunden nicht unbedingt gefallen hat.

Was ich damals nicht getan habe, ist mit meinen Freunden darüber zu reden und ich glaube das war mein großer Fehler. Wenn du plötzlich anfängst mit jemand anderem abzuhängen, dann können sich deine Freunde vernachlässigt fühlen und das ist na ja...bei mir passiert. Vielleicht fragst du deine Freunde einfach, ob das Mädchen mit euch abhängen kann. Also ihr unternimmt dann halt was als Gruppe zum Beispiel. Dann würde einer Seits deine Freunde dich nicht falsch verstehen und du könntest mit dem neuen Mädchen abhängen. Ich weiß natürlich nicht, wie deine Freunde sind und jeder nimmt solche Neuigkeiten anders auf (es gibt Leute, die bei so was tatsächlich nicht mehr mit dir reden wollen, weil sie denken, dass sie dir nicht mehr wichtig sind), also musst du wissen, ob reden etwas bei deinen Freunden bringt.

Was ich eigentlich sagen will, du solltest dich nicht schlecht fühlen. Es ist normal, dass man neuen Menschen begegnet und sie nett findet. Das macht dich noch lange nicht zu einer schlechten Freundin. Ich meine zum Beispiel deine Freundin im Ausland. Wird sie nicht auch neue Leute kennen lernen? Wärst du nicht glücklich zu hören, dass deine Freundin sich mit anderen versteht und vielleicht auch jemand findet, der ihr unter die Arme greifen kann, wenn du dazu gerade nicht in der lange bist?

Keine Ahnung, ob dir das irgendwie hilft, aber Kommunikation ist glaube ich keine schlechte Idee.

Viel Glück ;)

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Hmm...an sich ist die Idee gar nicht schlecht und ich bin mir sicher, dass es Leute gibt, die so etwas lesen würden. Die Frage ist halt, was genau ist dein Mittelpunkt. Ist die Krise der Familie die Hauptgeschichte oder die Zombie Apokalypse?

Wenn es um die Zombie Apokalypse geht, ist die Idee mit der Familienkrise nicht unbedingt schlecht. Es würde nochmal mehr Dramatik in die Geschichte bringen. Es kommt halt auch viel darauf an, wie du die Idee umsetzt. Wie reagieren die Leute, wenn sie von dem Geheimnis erfahren und haben die Menschen überhaupt die Zeit, um sich über die Familie aufzuregen, wenn sie sich gerade mitten in einer Zombie Apokalypse befinden?

Falls aber eher die Familie im Mittelpunkt steht, finde ich die Idee mit den Zombies ein bisschen zu viel. Diese Idee könnte einen guten Thriller ergeben und die Zombies sind in dem Moment einfach ein bisschen überflüssig.

Wie gesagt, es kommt auch sehr darauf an, wie du die Geschichte schreibst. Also, wenn das deine Idee ist und du sie schreiben möchtest solltest du das tun. Du kannst das! :)

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Die Idee ist definitiv nicht komisch. Indem du Perspektiven Wechsel einbaust, kannst du den Lesern einen anderen Blickwinkel der Geschichte geben und ich persönlich finde das ziemlich interessant. Von der Ich Perspektive in die Erzähler Perspektive zu wechseln finde ich eine gute Idee. Deine Leser können damit viel besser unterscheiden, ob deine Hauptperson gerade erzählt oder ob es eben um eine Nebenfigur geht.

Du solltest aber beachten nicht zu oft zwischen den Perspektiven zu wechseln, das kann einen Leser nämlich echt aus der Fassung bringen.

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