Bitte nicht in der Session das Passwort sichern. Das folgende Prinzip ist sicherer:

Benutzer füllt Login Formular aus, und schickt es an dein PHP.

Benutzername + Passwort mit den Daten der Datenbank vergleichen:

Benutzernamen und von mir aus ein login=1 in die Session schreiben.

Auf beliebige Seite weiterleiten.

Auf jeder Seite die nun "unter Passwortschutz" stehen soll, fragst du als erstes ab, ob in der Session login = 1 ist oder ob _SESSION['benutzername'] existiert. Wenn nein, leitest du wieder zum Loginformular.

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Zu deiner Frage: ist jede Seite eine eigene PHP Datei?

Möglicherweise wird die SessionID nicht mitgeliefert, so daß die zweite Seite die Session nicht erkennt? mache mal auf der zweiten seite ein var_dump($_SESSION) und schau mal ob da die gewünschten Inhalte stehen, nachdem du dich eingeloggt hast.

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Nein du wirfst etwas durcheinander.

"Altnazis" ist der Begriff für Menschen die z.B. Anfang des 20 Jahrhunderts geboren wurden, dann zu Nazis wurden und dies bis heute (so sie noch leben) geblieben sind.

"Neonazis" ist ein Kunstbegriff, für jüngere Personen, die die Zeit des Nationalsozialismus nicht mehr selbst erlebt haben, diese aber zurückwünschen und zurücksehnen.

Unabhängig von diesen Definitionen gibt es ganz viele Unterschiede und Differenzen bei einzelnen Gruppen und Richtungen. Ich glaube, weder "Alt-" noch "Neo" Nazis sind "gegen" Österreicher und Schweizer. Manche sind eher auch europäisch ausgerichtet, andere beziehen sich eher auf die "weiße Rasse".

Wenn Du dich mit den dahinterstehenden Ideologien näher auseinandersetzt, dann wirst Du feststellen das es nicht einfach "dafür" und "dagegen" gibt, sondern meist mit einer Begründung einhergeht (die man ablehnen, diskutieren, verwerfen oder annehmen kann).

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Die Rede hatte zwei Zwecke:

1. Nach der Niederlage von Stalingrad war die Motivation der Bevölkerung am Boden. Sie sollte also wieder motiviert werden. Dies tat Goebbels, in dem er Fehler eingestand "wir haben das Kriegspotenzial unserer Gegner unterschätzt". Der Grundtenor war, kurz zusammengefasst: wir haben durch die Niederlage von Stalingrad gesehen wie "gefährlich" "der Russe" ist. Wir müssen daher alles tun um "Das deutsche Reich" und "Europa" vor dem Russen "zu beschützen". (das waren Wortzitate aus der Rede).

2 Dann leitete er über, und erläuterte, welche Anstrengungen notwendig seien, daß es z.B. nicht sein kann, das Friseursalons Tag und nacht Licht und Strom verbrauchen, den man anders viel besser einsetzten könnte etc.., er verbot auch das Spazierreiten in Berlin, weil es zu sehr nach "friedensschein" aussah, alles sollte sich jetzt nur noch auf den "Krieg" und "Sieg" konzentrieren. Diese Maßnahmen wurden dann unter der Parole "totaler Krieg" vorgestellt. (Später kam dann die "berühmte" Frage ans Publikum, ob sie das denn wollen).

Zu Deiner Frage: die Offenbarung das der Krieg einen Wendepunkt erreicht hatte, kam dadurch, das er zum ersten Mal eine Niederlage vor Publikum eingestehen mußte. Sonst wurden immer nur Siege verkündet.

Allerdings nutzte er die Rede gleichzeitig geschickt zur Motivation ("wir müssen uns einfach mehr anstrengen, dann ist der Sieg uns sicher"), so daß viele Zuhörer nach dem Hören der Rede noch trotz Niederlage noch fester an den Sieg geglaubt haben dürften.

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Der Event ist immer das Ereignis selbst. Der Tastendruck wird von Java als "keypress" Event interpretiert. Du hast insofern zwar recht, nur die Beschreibung als "der Event reagiert wenn eine Taste gedrückt wurde " ist ungenau von dir. Der Tastendruck IST der Event.

Der Listener hingegen ist der Lauscher, der die ganze Zeit darauf wartet, das dieses Ereignis eintritt, und dann daraufhin eine Aktion ausführt. 

Auch wichtig: nicht der Event leitet zum Listener, sondern das passiert unabhängig. Der Listener ist so lange da bis der Event eintritt. Event und Listener müssen theoretisch nichts voneinander wissen.

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Zunächst mal gab es den privaten Bereich. Hier ging es für viele (nicht alle) Menschen mit dem Wohlstand bergauf. Wer zur Zeit der Weimarer Republik arbeitslos war, kam nun häufig in eine Anstellung, und die anderen gingen in eine Maßnahme der gesellschaftlichen Massenorganisation oder zum Militär. 

Von Seiten der Regierung wurde eine sozialistische Politik gefahren. Es sollten Standesunterschiede verschwinden. Beispiel: es gab nun mehr Urlaubsanspruch und Urlaubsreisen wurden für breite Massen erschwinglich. Aus heutiger Sicht bedeutete dies aber, es gab "Massentourismus" in der "Kraft durch Freude" Organisation. Was heute eher als befremdlich empfunden wird, bedeutete für viele - auch Erwachsene "die erste Reise im Leben". Auf der anderen Seite - diejenigen die selbstständig waren, wurden stärker reglementiert oder später auch enteignet, es gab Preisbindungen und deutlich engere Vorschriften für Unternehmer.

Ansonsten dürfte der private Bereich zunächst einmal tatsächlich sehr ähnlich weitergegangen sein wie bisher auch. Wir kennen heute nur "Filmschnipsel" wo immer wer "marschiert" oder einer eine Rede ins Mikrofon brüllt. Aber es gab auch den Alltag, der dann immer stärker von der nationalsozialistischen Ideologie durchdrungen wurde und von den gesellschaftlichen Gruppen und Massenorganisationen mitbestimmt wurde.

Kaum jemand konnte sich dem ganz entziehen. War man z.B. in der Kirche dann wurde ein HJ-Treffen am Sonntag um 10.00 Uhr anberaumt. Nun mußte man als Eltern entscheiden: nehm ich die Kinder mit zum Gottesdienst, oder schicke ich sie zur HJ.

Mit Beginn des Krieges änderte sich das dann, der Krieg bestimmte immer mehr den Alltag und in das Leben in den Trümmern der Städte war sicher derart Ausnahmezustand, das es nicht mit dem Leben während der Friedensjahre vergleichbar ist.

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Berlin ist ein ganz schlechtes Beispiel.

Man könnte München und Pforzheim nehmen.

München wurde auf Wunsch der Bürger unter dem Bürgermeister Thomas Wimmer sehr detailgetreu historisch wiederaufgebaut, was vielen "Modernisierern" nicht passte. Heute ist München ein Touristenmagnet.

Pforzheim wurde zu nahezu 100% zerstört. Beim Wiederaufbau der Stadt wollte man eine neue, autogerechte Stadt erschaffen. Man baute also breite Straßen durch ehemals dicht bebaute Altstadtgebiete. Dies sieht man bis heute.

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Wenn man die geschichtlichen Abläufe und vor allem die Kriegshandlungen genauer betrachtet, dann war die Schweiz, wie auch andere neutrale Staaten deshalb nicht in Kriegshandlungen verwickelt, weil sie weder mit den Achsenmächten (Deutschland-Italien) noch mit den Alliierten verbündet war oder einer der Seiten zugeneigter.

1. Polenfeldzug -> Deutschland erklärte am 01.09.1939 Polen den Krieg. Daraufhin stellten England und Frankreich ein Ultimatum. Schweiz = draußen. 

2. Am 03.09. erklärten England und Frankreich Deutschland den Krieg. Es wurden aber nicht unmittelbar Kampfhandlungen aufgenommen. Schweiz = wieder draußen

3. 1941 erklärte Deutschland Rußland den Krieg und später den USA. Den USA deshalb, weil diese massiv an der Seite Englands bzw. der Alliierten in die Kriegshandlungen eingriffen und damit de facto nicht mehr "neutral" waren.

Sämtliche Besetzungen "kleinerer" Länder ergaben sich hauptsächlich aus den o.g. Konfliktherden. Zum Beispiel Norwegen: England wollte in Norwegen landen um so eine weitere Front zu eröffnen. Deutschland bekam davon Wind und besetzte Norwegen nur wenige Stunden früher. Oder Belgien: da Belgien offiziell "neutral" war, jedoch mit den Alliierten sympathisierte wurden dort Kampfhandlungen ausgetragen und Belgien besetzt.

Kurzum: die Schweiz hielt sich aus alledem raus, und war deshalb auch kein Kriegsgebiet.

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Der Kernpunkt ist, das ein Mandat abgegeben werden kann. Beispiel: Partei XYZ gewinnt 27 Sitze im Parlament. Dann braucht sie 27 Personen, die vom Wähler den Auftrag bekommen haben im Parlament tätig zu werden. Diese Personen werden dann "Abgeordnete" und haben jeweils ein Mandat inne.

Jetzt hat der Abgeordnete Heinz Müller ein Problem. Seine Frau ist schwer erkrankt, er muß sie pflegen und kann deshalb nicht auf Fraktionssitzungen und im Parlament regelmäßig "sein Mandat ausüben". Dann kann er sein "Mandat" abgeben und ein anderer (aus den Reihen der selben Partei) bekommt dann dieses Mandat und ist dann neuer "Abgeordneter". Heinz Müller ist dann kein Abgeordneter mehr und hat auch kein Mandat mehr.

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Innenpolitik wirkt sich auf die Situation innerhalb einer politischen Einheit (meistens eines Staates) aus, Außenpolitik regelt die politischen Beziehungen zwischen politischen Einheiten (meistens Nationalstaaten).

Der Innenminister der Bundesrepublik Deutschland muß z.B. dafür sorgen, daß alle Bürger in diesem Land sicher und leben können (Innere Sicherheit). Vorsicht: "Steuern" sind nicht in jedem Fall "Innenpolitik".

Der Außenminister kümmert sich um möglichst gute Beziehungen zwischen seinem Land und anderen Ländern. Dabei kommt Diplomatie und das Abwägen von Interessen ins Spiel, denn es könnte z.B. sein, daß ein wichtiger Partner von Deutschland (z.B. Land B) es überhaupt nicht gut findet, wenn Deutschland gute Beziehungen zu, sagen wir "Land C" unterhält. 

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Kontrahent, Konkurrent, abgeneigt, unsympathisch, Bekannter

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Der Reichspräsident war das Staatsoberhaupt. (So ähnlich wie heute der Bundespräsident). Er repräsentierte also den Staat (das Deutsche Reich) nach außen hin. Nicht zu verwechseln mit dem Regierungschef, das war der  Reichskanzler (und ist heute der Bundeskanzler). Der Reichspräsident konnte bestimmen, welche Fraktion nach Wahlen mit der Regierungsbildung beauftragt wurde, er konnte das Parlament auflösen und Neuwahlen anordnen.

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