Woher weiß ich, dass das, was ich denke oder tue, richtig ist? Gibt es überhaupt richtig und falsch?

Hallo liebe GF - Community,

 

bei mir kam letztens eine Frage auf...es war nur ein Gedanke, aber seitdem lässt er mich nicht mehr so richtig los...

 

Wir treffen ja täglich Entscheidungen, begehen Handlungen, welche auch immer.

 

Und wir denken täglich über Dinge nach, über andere, über uns selbst, über Geschehen, bilden uns eine Meinung.

 

Und oft kommt uns unser Denken und unser Handeln offensichtlich vor, wir zweifeln daran nicht...aber im Grunde genommen können wir doch gar nicht wissen, ob wir wirklich das Richtige tun oder denken, oder?

 

Viele psychisch kranke Menschen tun doch z.B. auch Dinge, die sie selbst für richtig halten, die aber falsch sind bzw. die die Allgemeinheit als falsch ansieht. Woher können wir also wissen, dass das, was meinetwegen die "Außenseiter" der Gesellschaft tun und denken, falsch ist? Und dass das, was wir tun, richtig ist? Vielleicht liegen ja wir mit unserem Weltbild vollkommen falsch, und das, was uns bisher als richtig und unzweifelhaft erschien, ist eigentlich vollkommen absurd...

 

Oder gibt es richtig und falsch gar nicht? Ist es vielleicht auch nur eine Definierung des Menschen, so wie die Moral? Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, dann ist richtig und falsch doch eigentlich sogar die Moral selbst...oder?

 

Das ist alles ein wenig wirr, aber irgendwie lässt mich das nicht mehr los...vielleicht wisst ihr ja Antworten...

 

LG

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Ich weiß z.B. dass es falsch ist, zu lügen oder zu betrügen oder andere schlecht zu behandeln. Woher weiß ich das? Von meinem Gewissen. Sowas hat jeder von Gott mitbekommen. So eine Art Richter der schon vor dem Handeln Alarm schlägt. Wenn man im Begriff ist, etwas schlechtes zu tun. Wenn es kein Richtig oder Falsch geben würde bräuchten wir dieses Gewissen ja nicht und trotzdem ist jeder im Besitz davon weil es seinen Zweck erfüllt uns vor schlechten Taten zurückzuhalten. Wenn man darauf hört versteht sich.

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Ganz einfach. sich immer der Folgen seines Handelns bewußt zu sein. Kann auch soweit ich weiß mit Genauigkeit zu tun haben. Also Ehrlichkeit. Oder das man seinem Gewissen folgt, dass einem ja oft schon vorher sagt ob etwas ok ist oder nicht. So würde ich Gewissenhaftes Handeln widergeben.

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Hallo :-) Zuerst mal ist die Gleichberechtigung seit dem Sündenfall Von Adam und Eva nichtig geworden weil Eva von der Frucht des Baumes gegessen hat von dem sie nicht hätte essen dürfen. Ab da hat Gott festgelegt, dass Frauen ihrem Mann untertan sein sollen. Hört sich furchtbar an ist aber keineswegs so gemeint denn an anderer Stelle in der Bibel kann man nachlesen, dass die Frau tiefen Respekt vor ihrem Mann haben soll, aber der Mann soll seine Frau lieben wie sich selbst. Und wer ist schon schlecht zu sich selbst? Die Ehe soll harmonisch sein genauso wie unser Umgang mit unseren Mitmenschen. Und wer sichan die Ratschläge der Bibel hält, dem ist das auch tatsächlich möglich. Vielen Dank fürs...zuhören

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Vlt sagst du ihm, dass es nicht richtig ist einen Menschen durch abfällige Bemerkungen runterzumachen u hilfst ihm so, an sich zu arbeiten. Homosexuelle haben es eh schwer genug ob es nun richtig ist oder falsch.

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liebst du ihn denn nicht? Was ist mit seinen Bedürfnissen? Eine Partnerschaft geht man ein um sich gegenseitig zu stützen. In guten wie in schlechten Zeiten. Auf das Äußere kommt es letzlich doch garnicht an sondern wie es innen aussieht. Würdest du denn wollen, dass dein Partner dich verlässt wenn dir sowas passiert? Ich war mit einem schönen Mann verheiratet u was hatte ich davon? Ärger, Enttäuschung u viele Scherben u die Liste ist noch lang.

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Hallo, zuerst einmal, sind Freunde die einen mobben (egal für was) keine. Auf sowas kann man doch verzichten. Und 2. steh zu dir und dass du nicht rauchst du mußt einfach nur gut kontern. Einer meiner lieblinssprüche: Teer dir den Weg zur Lunge damit der Krebs nicht stolpert. Klär sie doch mal darüber auf wie die Konten der Zigaretten-Bosse immer größer werden und man selbst so dumm ist u es nicht nur unrterstützt sondern auch für eine schmerzliche Krankheit bzw. sogar den Tod eintauscht. Ich finde das ist kein Deal für niemanden auf der Welt.

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Glauben, Religion und Homosexualität - Geht das?

Hallo!

Ich bin schwul und Moslem. Ich bin eigentlich sehr gläubig und habe mich Allah trotzdem zu jedem Zeitpunkt meines bisherigen Lebens nah gefühlt. Z. B. trinke ich auch kein Alkohol, rauche nicht, esse kein Schweinefleisch und feier auch islamische Feiertage - alles weil der Islam es so vorgibt und nicht, weil ich so ein gesunder und vernünftiger Mensch wäre. Ich muss ehrlich sein - ich wollte oft anfangen zu rauchen, oft auch mal ein Bier trinken, aus Neugierde und auch, weil andere, gleichalte mich dazu anleiten wollten... aber ich tat es nicht, weil ich wusste, dass das eben im Islam nicht erlaubt ist und meine Eltern mir beibrachten, dass Allah und mein Glauben sehr wichtig ist und ich das bei jedem meiner Schritte bedenken muss. Und das hab ich auch immer gerne getan und es hatte bisher immer nur positive Effekte für mich, mich vor vieles bewahrt, davon bin ich absolut überzeugt.

Allerdings bin ich eben schwul und wie in jeder Religion ist Homosexualität auch hier nicht erlaubt. Lässt sich das irgendwie vereinbaren? Ich möchte eigentlich nicht aufhören an Allah zu glauben und ich wüsste auch nicht wie ich damit aufhören könnte. Ich habe ja kein Schalter an mir, den ich einfach nur umknipsen müsste und der Gedanke, Allah einfach zu verleugnen, fühlt sich auch falsch an und macht mich nervös.

Mein Vater ist auch Moslem, er geht auch regelmäßig in die Moschee und er hat GAR NICHTS gegen meine Sexualität. Er ist super tolerant und einfach ein klasse Vater, aber er ist ja auch nicht selbst schwul, sondern hat nur nichts dagegen wenn andere es sind. Es ist ja nicht wirklich das selbe.

Ich fühle mich etwas verloren, weil ich das Gefühl habe, dass wie ich es auch drehe und wende, es nicht funktioniert...

Ich glaube daran (und muss es auch irgendwie), dass Allah nix gegen Homosexuelle hat und uns alle so liebt wie wir sind. Ich kenne auch mehrere Moslems, die nicht homosexuell sind und genauso denken (nicht nur meinen Vater)... aber auf der anderen Seite hat jemand anderes auch was richtiges gesagt... Als würde jetzt ein Jude der NPD beitreten... das ist irgendwie nicht wirklich vereinbar miteinander oder?

Ich habe das Gefühl, dass ich kein Moslem mehr sein kann... Ich bin übrigens 17.

Ich hoffe jemand von euch, kann mir helfen oder sogar eine Lösung anbieten... gerne auch Erfahrungen von Homosexuellen die selbst einer Religion angehören/angehörten. Danke!!!

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Hallo foxcentury

schön, dass du so offen sprichst.:-) Weißt du was in der Bibel zu diesem Thema steht? Gott erschuf Menschen er machte sie männlich und weiblich u darum wird ein Mann seinen Vater u seine Mutter verlassen u er soll fest zu seiner Frau halten u die zwei sollen ein Fleisch werden. Wenn das von ihm gewollt wäre, hätte er doch nur Männer erschaffen können. Vlt findest du zu diesem Thema ja was im Coran. Es stimmt, dass Gott alle Menschen liebt aber nicht alle Taten. Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen. LG sibellsuskun

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Ich habe einem alten Mann geholfen... was passiert jetzt?

Ich habe mir lange überlegt ob ich es jetzt hier hinschreibe oder nicht. aber ich mach es einfach mal... vor ungefähr 1 Woche bevor die schulferien anfingen, hatte ich gerade aus und bin aus der berufsschule raus. ich bin heimgelaufen und da sah ich einen alten mann (ich schätze mal so 80 jahre alt) der in der bushaltestelle saß und auf den bus wartete. aus einer ecke kamen auf einmal eine gruppe jugendliche und saßen sich alle eng an den mann. ich sah das er etwas angst hatte und als er aufstehen wollte haben sie ihn festgehalten.

... es hat mir das herz zerbrochen als er fast anfing zu weinen, ich bin rübergelaufen, hab die jungs weggeschubst und sie angeschrien das sie sich verp*ssen sollen. sie haben mich angeschaut und sagten, das ich das noch zurück bekomme. der mann saß nur da, schaute zu mir hoch und bedankte sich und fing an zu weinen.

ich habe ihm angeboten mit ihm auf den bus zu warten, falls die jungs zurückkommen sollten. in der halben stunde hat er mir geschichten erzählt vom krieg, von seiner kindheit und seiner arbeit usw. und ich habe ihm gerne zugehört. als der bus kam war er so traurig das er keinen mehr hat mit dem er reden konnte, bin ich einfach auch eingestiegen und mit ihm gefahren. als er dann bei sich zuhause ankam hat er mir angeboten das ich reinkommen kann, um was zu essen oder trinken aber ich habe ihm gesagt das ich jetzt nachhause muss, aber ich kann ihn mal irgendwann besuchen. er war so glücklich darüber und hat gesagt ich kann wann ich will kommen, hat mir seine nummer gegeben wenn ich mal was bräuchte oder so.

ich bin dann ungefähr 5km nachhause gelaufen aber ich denke mir das war es total wert, was mir aber immernoch sorgen macht ist das mit den jungs. ich habe überhaupt keine angst vor ihnen, doch trozdem bin ich etwas in sorge...

ich danke euch wenn ihr das alles gelesen habt, ich weiss ist etwas lang aber naja :)

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Du kannst sehr Stolz auf dich sein das war mutig u sehr nett vor allem heutzutage. Ich habe mich gefreut diese Geschichte zu lesen. Bist du in Sorge wegen dir oder dem älteren Mann? Ich denke diese Jungs haben jetzt eher dich auf dem Kicker. Vlt gibt es in deiner Schule ein oder zwei die auch in deine Richtung müssen du könntest dich ihnen anschließen oder dich mit ihnen zusammen tun. Dann bist du nicht allein falls se wieder aufkreuzen sollten.

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