Gehe zu deinem JA und lasse deinem Kind einen sogenannten Unterhaltsbeistand zuteilen. Dieser holt sich alles was er an Informationen von deinem Ex und der Familie dort braucht und berechnet den Unterhalt neu. Anschließend wird der Unterhalt zur not gerichtlich geregelt und auch durchgesetzt.

Zuständig ist das Jugendamt in der Stadt in der das Kind lebt.

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Jedes Kind hat Grundsätzlich Mal das Recht seine Eltern zu sehen. Eltern haben nicht nur ein Umgangsrecht sondern auch eine Umgangspflicht.

Eltern haben aber auch die Pflicht immer das Wohl des Kindes an erste Stelle zu stellen. Wenn der Kontakt zu dir deinem Kind schaden könnte, ist es besser das Kind nicht zu besuchen. Und damit könntest du es auch begründen.

Solltest du den Kontakt nicht wollen weil es dir selbst zu anstrengend ist, oder es einen ähnlich unwichtigen Grund geben, würde ich sagen, reiss dich zusammen und denk an dein Kind.

Ohne zu wissen was da nun genau Sache ist, ist es schwer auch eine gute Antwort zu geben.

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Das Jugendamt braucht einen ganz konkreten Grund um jemanden das Kind zu entziehen. Deshalb zwar immer mit dem Jugendamt zusammenarbeiten, aber bitte auch gleich zu einem Anwalt und sich beraten lassen.

Wenn das Jugendamt Zweifel hat dass es deinem Kind gut geht, könnte das JA ein sogenanntes Clearing verlangen. Das ganze würde einige Monate laufen und geht ambulant als auch stationär. Dabei werden verschiedene Bereiche eures Lebens genau angeschaut und abgeklärt wie gut du dein Kind betreuen kannst.

Wichtig ist aber immer sich abseits von Jugendamt und Jugendhilfe Unterstützung zu holen. Beim Gericht kannst du die Kosten für einen Anwalt beantragen und dich dann beraten lassen. Solltest du schon an einen Anbieter der Jugendhilfe angebunden sein und es mit diesem Problem geben suche dir die Ombudsstelle in der Jugendhilfe in deinem Bundesland heraus.

Aber wichtig ist. Ohne wichtigen und ganz konkreten Grund kann und darf dir das Jugendamt das Kind nicht nehmen. Tut es das trotzdem lege Widerspruch ein. Dann ist dein Kind einen Tag später wieder Zuhause und das ganze geht vor Gericht.

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Chancen vor dem Familiengericht? Unterschrift zurückziehen?

Um die ganze Angelegenheit etwas klarer darzustellen hole ich mal etwas weiter aus.
Es tut mir leid, dass das so viel zu lesen ist, aber ich finde es doch alles relevant. Und ein Dankeschön an alle, die sich die ganze lange Geschichte durchlesen.

Es ist folgendes passiert; im November 2016 ist mein Sohn zur Welt gekommen. Nach drei Monaten hatte mich der Kindsvater verlassen, und so zog ich mit Kind zu einem guten Freund von mir. Etwa eine Woche nachdem ich also umgezogen war, bekam ich einen Anruf vom Jugendamt - dieses hatte wohl einen "Notfall" gemeldet bekommen. Die Mutter des Kindsvaters hatte dort angerufen und behauptet, ich würde unserem Sohn Gewalt antun, und ihn loswerden wollen. Dass das Jugendamt dem nachgeht finde ich natürlich vollkommen in Ordnung und auch wichtig. Es ist dann so gelaufen, dass es Besuchstermine gab, und immer alles gepasst hat. Mein Sohn war super entwickelt, war nicht abgemagert, hatte keine Verletzungen oder sonstiges. Er schrie nur recht viel, da er 24/7 herum getragen werden wollte, und ich dazu einfach körperlich wegen chronischer Schmerzen nicht durchgehend in der Lage war. Nachdem ich uns dann eine eigene Wohnung suchen wollte und ich das auch der zuständigen vom Jugendamt mitteilte, kam diese plötzlich noch einmal zu mir und meinte, ich soll mir doch bitte ein Mutter-Kind-Heim ansehen. Ich dachte mir ok, ablehnen könne ich ja allemal. Am Tag nachdem wir eines besucht haben bekam ich dann einen Anruf von der JA-Mitarbeiterin, und sie meinte, dass ich besser "ja" zu dem Heim sagen sollte, da ich sonst vor das Familiengericht gehen müsse um mein Kind zu behalten, und dass ich auf jeden Fall verlieren würde. Also habe ich zugestimmt. Stellte sich als ein riesengroßer Fehler heraus. Anfangs war es noch ganz in Ordnung im Heim, doch ich kam mit einer Betreuerin (Tochter der Heimleitung) und der Leitung selbst nicht im Geringsten klar. Also wurde mir natürlich genau diese Betreuerin (Die ursprünglich in Elternzeit gewesen wäre) "zur Seite gestellt". Sprich, sie hat mir das Leben dort zur Hölle gemacht. So lange bis ich letztendlich einen Nervenzusammenbruch hatte.
Dieser hatte das Heim dazu bewegt, mich ins Krankenhaus zur Untersuchung zu fahren, und dort lag ich dann 4-5 Tage. Ohne Ergebnisse, außer: Stressreaktion. An meinem Entlassungstag hieß es, ich würde vom Heim abgeholt werden. War nicht der Fall. 2 Arbeiterinnen vom Heim und die JA-Mitarbeiterin kamen ins Zimmer, schickten meine Zimmergenossin raus, haben einen Stuhlkreis um mich herum gebildet, einen Zettel auf den Tisch geklatscht, darauf kurz geschrieben, dass ich meinen Sohn in eine Pflegefamilie geben wolle, und so lange auf mich eingeredet, bis ich schließlich unterschrieben habe. (Wieder dieses "entweder du machst das, oder du siehst dein Kind nie wieder")

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Einen Anwalt dazu nehmen und falls noch aktuell (ich hoffe nicht) an die Ombudsstellen der Jugendhilfe wenden.

Kommentare wie "ist so nicht passiert " einfach ignorieren. Soetwas passiert in Deutschland, deshalb war die Einrichtung der Ombudsstellen ja erst notwendig.

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bei Zap Hosting wird ein "Guthabenkonto" angeboten mit dem die verschiedenen Leistungen bezahlt werden können. Aber das Wort "Guthaben" ist hier wirklich falsch. Spende an Zap wäre das bessere Wort. "Guthaben" wird grundsätzlich nicht ausbezahlt obwohl davon kein Wort in den AGBs steht. Damit wird ein Angebot zu angemessenen Preisen dann schnell zur reinen Abzocke unter Nutzung von Betrug und Unterschlagung. Es gibt sicher genug alternativen und da sollte man einen Bogen um Zap machen.

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