Tatsächlich ein sehr difiziles Thema.
Ich möchgte das am Beispiel "Entschuldigen" demonstrieren. Ich kenne Pädagogen, die bestehen auf eine Entschuldigung des "Täters beim Opfer". 2 Jungs die sich eigentlich schon wiede rlächelnd gegenüberstehe nwerden nun so lange im Raum stehen gelassen (im Beisein von mind. einem Erwachsenen, manchmal sogar einer ganzen "Kompanie Erwachsener" *ironie off*) bis die Entschuldigung kam.
Einem solchen erzwungenen (und situativ nicht mehr passenden ) "Zwang" kann ich tatsächlich nichts abgewinnen. So sehr die Pädagogen ihn auch verteidigen, ich finde dies führt nur dazu das Instrument der Entwschuldigung "ins Lächerliche zu ziehen".
Ein von Herzen kommendes "Es tut mir echt leid, spielen wir weiter?" ist aber durch nichts zu ersetzen und sollte jedem Kind nahegebracht werden, dass funktionierender Teil einer Gesellschaft sein möchte.
Genauso verhält es sich auch mit Bitte und Danke.
Auch ich sage gern "Bitte! gern geschehen", wenn mir ein "Danke gefehlt hat, aber ich spiele die Szene nicht 10 Mal nach um es zu üben, wie man sich bedankt.
LG
PS: Meine Erfahrungen beruhen auf der Leitung eines Sportinternates und der Schulung / Supervision von Pädagogen im Bereich Psychologie