Bis jetzt wurde mir diese Partei immer negativ vermittelt und mein Bild von dieser Partei, wenn ich einzelne Menschen reden höre, könnte ich ko*zen.

So gehts mir bei den Linksparteien auch immer. Ich kann diese Gutmenschen einfach nicht reden hören. Das scheint also ganz verbreitet zu sein, dass man über die Aussagen der gegenerischen Parteien kot*en könnte. Allerdings bleibe ich im Diskurs dann doch sachlich.

Doch wenn er dann anfängt mit: Ich bin dafür, dass die Schweiz Kampfjets braucht, kann ich nur lachen.

Die Schweiz hat bereits Kampfjets - mir scheint, dass du das Thema nicht wirklich verstanden hast. Es geht darum, ein Teil der Jets in etwa 10 Jahren mit den Gripen erfolgreich ersetzt zu haben, dass die Schweiz auch in Zukunft die Sicherheit am Himmel gewährleisten kann. Anstatt zu lachen, solltest du Argumente bringen. Mir scheint so, als würdest du denken, die Gripen-Jets seien dafür da, einen Krieg zu gewinnen. Dem ist aber nicht so. Ein souveränes und reiches Land wie die Schweiz hat auch Sicherheit für diverse Anlässe zu gewährleisten und überhaupt geht es bloss um eine Prioritätensetzung innerhalb des Militätbudgets. Schau dir mit einer gewissen Offenheit einfach die Arena an, damit du etwas mehr vom Thema verstehst.

Bis jetzt wurde mir diese Partei immer negativ vermittelt

Dann solltest du dir vielleicht mal selber ein Bild machen und nicht darauf hören, was die SP von der SVP hält, sondern was die SVP tatsächlich macht. Ich kenne z.B. jemanden, der bei der Unia arbeitet - was der dort von Andersdenkenden gesagt bekommt, ist einfach nur himmeltraurig und hat mit Sachlichkeit nichts mehr zu tun.

Wie kann ich damit besser umgehen?

Du solltest politisch toleranter werden, indem du lernst, dass andere Meinungen da sind und man diese auch argumentativ unterstützen kann. Dass du dann einfach anfängst zu lachen, zeigt eben, dass du mehr oder weniger blind den Parolen der SP folgst und beim Wort "SVP" das kalte Kot*en kriegst - das ist schade, denn ich finde, dass in einer Beziehung auch über politisches diskutiert werden darf und sollte, was umso mehr Spass macht, wenn beide Seiten sachlich argumentieren und man mit einer gewissen Offenheit in den Diskurs einsteigt - meist bleibt man am Ende aber dann sowieso seiner Linie treu.

Ist es möglich ihn langsam...und vorsichtig davon zu überzeugen, dass die SVP nicht in allem Recht hat? Oder ist das alles fix im Hirn verankert.

Ob das im Hirn verankert ist, kann ich dir nicht sagen. Ich geb dir aber mal ein Beispiel von mir, wo ich zum ersten Mal komplett auf Seiten der Linksparteien war (allerdings auch FDP): Bei der Pädophileninitiative - was Natalie Rickli da in der Arena geboten hat, hat mich wirklich enttäuscht und als Jus-Student habe ich mich über den Text einfach nur geärgert.

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Ich kann dir keine wissenschaftlich fundierte Aussage geben, aber ich habe doch eine durchaus abschätzige, aber dennoch ernste Meinung darüber, die ich hier in einer überspitzten Form darbringe:

Vorweg: Natürlich darf man nicht alles pauschalisieren, aber auf die Leute, die ich als Weltverbesserer einstufe, treffen eben oftmals unten genannte Eigenschaften zu und davon kenne ich einige.

Unterscheiden tue ich ja immer zwischen Weltverbesserern und Pseudo-Weltverbesserern:

Ein Weltverbesserer ist für mich eine Person, die sich stark für Gleichheit und soziale Anliegen kümmert und diese mit einer gewissen Naivität auch wirklich vertritt, ich nenne das die "Together-we-can-change-the-world-Attitüde". Diese Leute sind politisch links eingestellt, Moralapostel (schwarzer Humor bringt sie auf die Palme) und lassen sich oftmals nicht von gegenteiligen Ansichten überzeugen, da sie fest von der Richtigkeit ihrer Ansichten überzeugt sind. Andersdenkende sind Unmenschen (obwohl ja eigentlich alle gleich sein sollten). In ihren Kreisen werden sie als fortschrittlich denkende Menschen bezeichnet, die glauben, erkannt zu haben, worauf es im Leben ankommt. In der weiblichen Form tritt der Weltverbesserer auch oft als Emanze auf. Wird eine Giraffe in einem Zoo getötet, schreit der Weltverbesserer nach mehr Rechten für Tiere und überlegt erst gar nicht, wieso das gemacht wurde. Seinem vorherrschenden Gedanken, die Welt zu verbessern, stellt sich nichts in den Weg. Wörter wie "inspirierend" oder "wir" sind oft im Gebrauch, natürlich nebst anderen Begriffen wie "helfen", "Afrika" usw... Diese Menschen findet man zum Beispiel an Veranstaltungen, wie dieser hier: http://www.weday.com/ Er ist entweder im Publikum oder nimmt gleich eine Vorreiterrolle als Redner ein.

Auf solchen Veranstaltungen findet man aber auch den Pseudo-Weltverbesserer, zum Beispiel in der Form einer prominenten Person (die aber auch ein Weltverbesserer sein kann)

Der Pseudo-Weltverbesserer ist eine Person, die Eigenschaften des Weltverbesserers nutzt, um diese zu seinem eigenem Nutzen zu brauchen. Er setzt sich zum Beispiel für Vegetarismus ein, nur um damit etwa sein Gewissen zu beruhigen oder auch um einen Vorteil in seinem Umfeld zu erlangen, beispielsweise wird er dann als sozial engagierter Mensch geachtet und geschätzt. Der Pseudo-Weltverbesserer kann auch ein guter Geschäftsmann werden, indem er eben (naive) Weltverbesserer oder Pseudo-Weltverbesserer mit dem Bedürftnis nach Gewissensberuhigung mit seinen Ideen überzeugt.

Die zweite Frage kann ich dir so beantworten: Diese Leute meinen oft einfach, die Weltformel in der Hand zu haben und sind unglaublich resistent in der Aufnahme von Fakten, die gegen sie sprechen.

So zumindest meine durchaus abschätzige Haltung gegenüber Weltverbesserern. Die Satireseiten treffen es manchmal ganz gut auf den Kopf.

Ein Weltverbesserer würde mich nun als Unmenschen einstufen, sachliche Kritik kann er nur schwer anbringen - jetzt, da er aber durchschaut wurde, würde er sich die Mühe machen, sachlich fundierte Gegenaussagen zu machen.

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Ich finde, erwachsenes Verhalten sollte sich beispielsweise im Gebrauch eines vernünftigen Umgangstons zeigen und man sollte fähig sein, sein Leben im Griff zu haben.

Über andere Leute sollte man nicht lachen, das ist respektlos und zeugt eben nicht davon, dass man sich erwachsen benimmt, sondern nicht wirklich Anstand hat. Allerdings wird ja so oft hinter dem Rücken über andere geredet, also über andere zu lachen, wenn die betroffene Person nicht dabei ist, scheint von der Gesellschaft akzeptiert zu sein.

Aber wie soll man denn sonst das Leben genießen ? Der Genuss des Lebens besteht doch nicht darin, über andere Menschen zu lachen - aber wohl eher darin, zusammen mit ihnen zu lachen.

Rumblödeln kann man sicher auch als Erwachsener, beispielweise wenn man abends gemeinsam mit Kollegen etwas "mehr" trinken geht und dort ein wenig Spass hat.

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Da man im Traum oft Erlebtes verarbeitet ist das zum Teil schon möglich. Aber sich vorher eine halbe Stunde eine Tasse Zucker anzusehen, um danach davon zu träumen, funktioniert eher selten. Wobei das natürlich nicht pauschalisiert werden sollte.

Eine etwas zeitaufwändiger, aber dafür umso schönere Variante ist das sog. luzide Träumen, womit du deinen Traum selber steuern kannst und ihn damit aktiv gestalten kannst und auch viel aktiver erlebst. Es ist ein realitätsnahes Gefühl.

Wenn dich das Interessiert, dann informiere ich darüber.

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Arbeiten in der Schweiz - Sprachkenntnisse(Französisch, Italienisch)

Hallo!

Zum oben genannten Thema hab ich einige Fragen.

Da ich noch nicht sonderlich viel im Ausland war würde ich gerne einen Job im Ausland annehmen um mal etwas anderes zu sehen.

Für mich kommt explizit nicht nur die Schweiz in Frage. Ich bin davon ausgegangen das hier die Sprachlichen Barrieren zu Deutschland noch am geringsten sind und hab deswegen mir das Land ausgesucht.

Ich hatte mich bei den SBB beworben und hatte auch vorherige Woche ein Vorstellungsgespräch bei den SBB. Leider erfolglos da denen wohl Französisch und Italienisch sehr wichtig sind. Ebenso hab ich deren Einstellungstest knapp verfehlt um ein paar Punkte.

Mußte(in der Schweiz natürlich mit ss ;) ) leider Anreise, Übernachtung alles selber zahlen und das es dort teuer ist durfte ich auch schnell feststellen. Also kann und möchte ich mir nicht allzuviele erfolglose Versuche leisten.

Meine Frage nun ist es bei den meisten Jobs bzw. allen Mindestvoraussetzung zumindest noch eine 2. Amtssprache der Schweiz zu können. Ich selber kann weder Schwiizerdütsch noch Französisch noch Italienisch. Machen weitere Bewerbungen dort erst Sinn wenn man zumindest Französisch spricht?!

Gibt ja bei der VHS Kurse....

Oder war dies einfach der falsche Arbeitgeber gewesen? Gibt dort doch bestimmt auch sowas wie Übergangsjobs etc.? Oder wo Deutsch ausreichend ist....??

Die Stadt hat mir allerdings alles andere als gefallen selbst wenn ich einen Job dort bekommen hätte würde ich mir das mit Basel nochmal durch den Kopf gehen lassen. Sah für mich da nicht allzu toll aus....

Sprechen kann ich Deutsch und Englisch in Frankreich dürfte man damit ja nicht weit kommen. Gerne würde ich noch zuletzt wissen wie die Jobchancen in England sind für Deutsche insofern dies beantwortet werden kann von jemandem.....

Der Job auf den ich mich beworben hatte war eine Job für Quereinsteiger sone Art Ausbildung aber direkt mit vollem Lohn....(Reisezugbegleiter/Schaffner)

Beste Grüße :p SuisseAllemand

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Hallo

Ich bin selber Schweizer und bei den meisten Berufen ist eine zweite Landessprache Voraussetzung, insbesondere Französisch. Schweizerdeutsch zu sprechen ist natürlich schön, aber sicherlich nicht notwendig, vor allem als Deutscher musst du dir keine Sorgen machen, die meisten Schweizer mögen es sowieso nicht, wenn ein Deutscher versucht, unsere Sprache zu sprechen. Verstehen ist allerdings selbstverständich, aber dessen bist du dir sicherlich bewusst.

Allerdings ist es ja meistens im Bewerbungsinserat angegeben, ob eine zweite Landessprache benötigt wird und ich würde an deiner Stelle bei Unsicherheit vorher anrufen, um mich zu vergewissern. Ich finde ja Französisch nicht wahnsinnig wichtig und hätte als Unternehmen eher ein Interesse an hervorragendem Englisch. Aber du bewirbst dich ja nicht bei meiner fiktiven Unternehmung.

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Das kannst du vergessen. Ich habe letzthin auch offline gespielt, da Steam offenbar (mal wieder) nicht wirklich funktionieren wollte. Anschliessend hatte ich auch keine Zeitangabe auf dem Profil.

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Ausbruch aus der Gesellschaft

Heyho Leute,

ich schäme mich schon fast eine Internetcommunity über die Zukunft meines Lebens zu befragen :D

Folgendes : Seit meiner Pubertät war ich ein geistiger Querschläger, immer Nonkonformist. Mit 14 habe ich angefangen meine ersten Bücher über Philosophie zu lesen, habe mich über Politik und Gesellschaft informiert, geträumt, radikale Gedanken gefasst. Weiter geträumt und diese Gesellschaft immer mehr gelernt abzulehnen, habe Freiräume gesucht. Bin vom Gymnasium geflogen, aufm 2. hab ich´s nicht gepackt, habe in Deutsch immer eine 5 gehabt, obwohl ich heimlich unterm Tisch Heidegger gelesen habe, habe nun meine Ausbildung im Handwerk vor 2 Monaten verloren. Gerichtsprozess wegen gefährlicher Körperverletzung durch eine dumme Schlägerei in der ich angegriffen wurde, mich aber nur gewehrt habe.

durch all das habe ich evtl.- verständlich ein sehr zwiegespaltenes verhältnis zu meinem umfeld.

Wollte unbedingt ein anderes Leben sehen, als dass elterliche, materialistische, langweilige. Ich wollte die Schönheit des Einfachen.

Um mit all dem Stress der bei allem aufgekommen ist klarzukommen, habe ich mich zurückgezogen : Bin mit meinem Rucksack das erste Mal nach Italien getrampt. Für 2 Wochen. Mit 18 Jahren. Habe die Luft der Freiheit geschnuppert. Dann gings weiter die nächsten Male, wo ich mir Freiraum geschaffen haben, war ich 10 Tage in Amsterdam und diesmal unter härteren Bedingungen und zwar : ohne Geld. Essen bekommen ? Aus dem Container. Schlafen ? Auf einem Ruderboot im Kanal. Ich wollte es noch härter, noch extravaganter und bin 5 Tage nach Rügen gefahren, hatte nur einen kleinen BW-Rucksack dabei, einen BW-Kochgeschirrdeckel und ein Feuerzeug. Gegessen ? Eingekochtes Getreide vom Feld und Kirschen gepflückt. Dann jetzt im Sommer 6 Wochen durch Österreich, Italien und Frankreich getrampt...die Alpen gesehen, die Cote azure, die provence, den gardasee und mit nichts ausser meinem rucksack.

und jetzt stehe ich gerade an einem wendepunkt meines lebens...20 jahre alt, ein glühendes herz für die reise und abenteuer, wegkommen, die welt sehen, die welt erobern. peter pan sein. Huckleberry finn. mich selbst finden. nur die familie steht im weg, weil ich sie mir selbst in den weg stelle.

ich habe viel darüber mit freunden diskutiert, mit meiner familie darüber geredet einfach einen bruch zu machen, das wenige was ich hier besitze zu verkaufen, einfach meinen rucksack zu packen und die welt zu bereisen. allerdings ohne ausbildung, nur mit meinen erfahrungen, die ich bisher machen konnte, wie man auf der straße und in der natur überlebt.

jetzt möchte ich einfach mal eine meinung von außen hören, von leuten die mich nicht kennen. was denken die darüber, klingt es von außen nach einer nachvollziehbaren vernünftigen idee ? abgesehen von diesem "du bist doch verrückt aus mülleimer zufressen". es geht mir um die idee loszugehen ohne geld und die welt zu bereisen.

hier bitte eure antwort. dank euch :)

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Also nachvollziehen kann ich das schon, aber vernünftig ist das bestimmt nicht. Was hast du denn dir für ein Leben vorgestellt? Ein Leben in der Wildnis, ohne Geld, Arbeit, ja ein Leben als Selbstversorger in der Natur?

Sowas kann bestimmt nach hinten losgehen und ich merke zwar, dass dir das Ernst ist und du dir bestimmt schon Gedanken darüber gemacht hast, aber ich würde sowas nie tun und bin froh, dass ich eine Ausbildung habe, mit der ich auch in schwierigen Zeiten eine Arbeit erhalte.

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Das kann nicht pauschal gesagt werden. Das einzige, was ich sagen kann, ist, dass du dich davon nicht unterkriegen lassen sollst. Ich bin z.B. auch sehr klein und werde mit Sicherheit nicht mehr wachsen. Aber viele Frauen sind genau in meiner grösse, bzw. minimal kleiner. Da hast du dann vielleicht bessere Chancen bei den Frauen, die nicht einen Riesen wollen :-)

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