Ich bin ja sehr für selbermachen. Aber bei Nachos lohnt sich kaum. Dazu wird nicht irgendein Maismehl verwendet, es muss gekälktes sein. Das ist, wie hier zu sehen, nicht ganz preiswert:

https://www.mex-al.de/p169.html

Der Arbeitsaufwand ist auch relativ hoch.

Maisstärke und Maismehl ist übrigens auch noch einmal Zweierlei. Und ungekälktes Mehl lässt sich nicht zu Nachos verarbeiten (und lässt sich auch nicht verdauen).

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Gefährliche Körperverletzung.

Mord würde drei Dinge voraussetzen: 1. eine Tötung 2. Dass die Tötung auch beabsichtigt war (also Vorsatz bezüglich der Tötung) 3. Die Erfüllung eines Mordmerkmals

Schon das erste Kriterium ist nicht erfüllt. Erfüllt sein heißt, es muss passiert sein! Kriterium ist nicht, was eventuell mal unter bestimmter Sternekonstellation in der Phantasie passieren könnte! Wir leben zum Glück in einem Rechtsstaat!

Es gibt übrigens keinen Aidsvirus, sondern ein HIVirus. Das ist ein entscheidender Unterschied! Denn man ist nicht krank, wenn man Träger des Virus ist! Das ist erst dann der Fall, wenn die Krankheit ausbricht, erst dann hat man AIDS. Es ist sehr wohl möglich, HIV zu haben, aber nie an AIDS zu erkranken. Insofern liegt keine Tötung vor. Auch ist es möglich, an AIDS zu erkranken, aber nicht daran zu sterben. Auch dann fehlt es an der Tötung. Inzwischen ist die Medizin soweit, dass man als Virusträger gesundheitlich sehr gut leben kann!

Fehlen dann noch die anderen Kriterien: Es müsste eine Tötungsabsicht nachgewiesen werden, und zwar konkret bezogen auf diesen Fall und diese Person. Und 3. müssten Mordmerkmale nachgewiesen werden können. Dazu zählt Habgier, Eifersucht, .... Merkmale, die also sehr individuell sind. Ggf. in Betracht käme noch Heimtücke, die ist aber dann nicht zu sehen, wenn jemand so blöd ist, in der heutigen Zeit noch ungeschützten Geschlechtsverkehr zu haben. Dann trägt derjenige zumindest eine Mitschuld, womit Heimtücke weg fällt. Wenn der Angesteckte nämlich ungeschützten Geschlechtsverkehr pflegt, dann geht er das Risiko ein, selbst infiziert zu sein und damit auch selbst Täter zu sein, denn er kann den Virus ja genauso weiter tragen.

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Man muss sich nicht an den Maultaschen festhalten. Gefüllte Teigtaschen gibt es ja in verschiedene internationalen Varianten, da kann man sich was abgucken.

  • Ricottafüllung: http://goccus.com/rezept.php?id=533
  • Kürbisfüllung: goccus.com/rezept.php?id=554
  • Ziegenkäsefüllung: goccus.com/rezept.php?id=1071
  • Gemüsefüllung: goccus.com/rezept.php?id=2019
  • Ziegenkäse-Zucchinifüllung: goccus.com/rezept.php?id=1994
  • Camembertfüllung: goccus.com/rezept.php?id=28

Und zum Weitersuchen: in Brühe oder Wassser gegarte Teigtaschen heissen auch Momos, Wareniki, Ravioli, Tortellini, Manti,

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Ja, du liegst falsch ;-) Du erreichst nur, dass die Hefe stark vorschmeckt. In Bezug auf das Aufgehen kann u.U. sogar der gegenteilige Effekt auftreten, der Teig übergeht. Wenn du deiner Hefe Beine machen willst, löse sie vorher in ausreichend handwarmem (nicht zu warm!) Wasser auf und dann erst mit dem Mehl zum Teig verarbeiten. Mehr braucht es eigentlich nicht. Näher hier in einem Backkurs zum Thema Hefeteig erklärt: http://goccus.com/campus.php?id=90

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Brezeln werden oft in Schweineschmalz gebacken. Auch die vom Bäcker oder nur die aus dem Supermarkt?

Hallo,

ich bin seit fünf Jahren Vegetarierin, habe aber auch schon lange Zeit vorher nur wenig Fleisch gegessen. In den ersten zwei, drei Jahren habe ich auch Gummibärchen und andere gelatinehaltige Produkte gegessen, einfach aus Unwissenheit. Seit ich weiß, dass in Gummibärchen etc. das Bindegewebe von Tieren drinsteckt, esse ich nur noch die stärkehaltige Alternative. Das macht mir nichts und ich fühle mich besser so. Überhaupt achte ich bei dem, was ich kaufe oder unterwegs esse darauf, dass kein Fleisch drinsteckt. Allerdings bin ich nicht so penibel, dass ich das Produkt nicht esse, wenn "Spuren von ..." enthalten sind, da das ja im Regelfall bedeutet, dass es nur in einer Fabrik hergestellt wurde, in der auch Fleisch verarbeitet wird oder ähnliches. Bisher habe ich mich wohl damit gefühlt. Jetzt habe ich erfahren, dass auch Brezeln in Schweineschmalz gebadet werden. Gilt das nur für die Brezeln aus dem Supermarkt oder auch für die vom "Bäcker meines Vertrauens" um die Ecke? Ich werde bei nächster Gelegenheit mal persönlich nachfragen, wollte aber gerne jetzt schon Informationen, daher die Frage hier. Außerdem habe ich erfahren, dass auch die meisten Käse mit Kälberlab hergestellt werden. Ist es nicht so, dass Lab an sich fleischfrei ist, nur eben nicht vegan, weil ein tierisches Produkt?

Ich würde mich über Aufklärung freuen! :) Wie händelt ihr das?

Viele Grüße

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Ich weiß nicht genau, von welchen Brezeln du redest. Aber die klassische Laugenbrezel wird nicht in Fett gebadet! Das ist kein Fettgebäck!

Der Teig wird zubereitet, geformt und dann in ein Laugenbad getaucht. Laugenbad ist kein Fett, sondern das ist in Wasser gelöstes Natron. Danach wird das Laugengebäck im Ofen gebacken.

Mir ist wirklich kein Laugengebäck bekannt, dass frittiert würde. Die für Laugengebäck charakteristische Oberfläche würde beim Frittieren auch gar nicht entstehen.

Was natürlich sein kann, dass der Teig Fett enthält! Und das kann Butter, Margarine oder ggf. auch Schmalz sein. Butter und Margarine wäre ja für dich unproblematisch, beim Schmalz musst du fragen.

Nur tust du dir keinen Gefallen, wenn du fragst, ob die Laugenbrezel im Fett gebadet werden. Dann wird dir jeder sofort sagen: Neee. Weil Laugengebäck halt kein Fettgebäck ist. Damit weisst du aber nicht, ob im Teig welches drin ist. Deshalb aufpassen, wie du die Frage stellst.

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Chili con carne ist nicht Mexikanische Küche! (sondern texanisch, das wird gerne auch Tex-mex genannt)

Ansonsten gibt es natürlich nicht DAS mexikanische Nationalgericht, so wenig wie etwas so etwas in irgendeinem anderen Land reduziert auf nur ein Gericht gibt. Was man als solches bezeichnen könnte, sind die Moles, das sind diverse Gerichte mit einer sehr intensiven Chilisauce, die aber mit dem, was in Chili con carne verwendet wird, nichts gemein hat. So eine Mole hat mindesten 3 verschieden Chilisorten (mexikanische! die sind z.T. Paprikagroß und haben ein völlig anderes Aroma) enthalten und wird stuundenlang gekocht. Beispiel hier mit Huhn http://goccus.com/rezept.php?id=1714

Das geht aber auch mit anderem Fleisch. Tortillachips mit Guacamole kennt man zwar auch in der Texmexküche, das ist allerdings wiederum original Mexikanisch. Wohingegen Nachos wieder Texmex und nicht mexikanisch ist. Die Bohnen, die im Chili con carne vorkommen, gibt es durchaus in Mexiko, allerdings ganz anders zubereitet als Eintopf in klarer Brühe mit Speck: goccus.com/rezept.php?id=1728 (ohne Tomate) Grundnahrungsmittel ist Mais, der als Tortillas, Brei oder als nahrhaftes Getränk verzehrt wird.

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Für die Zubereitung reicht eigentlich eine ganz einfache Pastamaschine, Kostenpunkt deutlich unter 30 Euro (die klassische italienische Hausfraumaschine kostet wohl sogar unter 20 Euro, so etwas habe ich, seit... da gab es die Lira noch ;-)). Wichtig ist nur, dass es sich um ein wirklich stabiles, robustes Gerät handelt mit vernünftiger Möglichkeit zur Befestigung auf der Arbeitsplatte. Erkennbar daran, dass die Maschine so schwer ist, dass man sie mit einer Hand kaum heben kann und daran, dass man sie ordentlich mit Schraubzwinge an der Platte befestigen kann. Es gibt wohl auch Maschinen, die sich festsaugen sollen, da hat man ständig die Maschine in der Hand.

Wer viel Ravioli macht, der sollte sich ggf. überlegen, ob sich eine Maschine mit entsprechendem Aufsatz lohnt. Ich habe das nicht, weil ich verschiedene Varianten gefüllter Pasta mache, so dass sich das für mich nicht lohnt, weil ein Aufsatz zu einseitig wäre.

Hier übrigens ein Pastakurs mit Tipps für verschieden Pastateige: http://goccus.com/campus.php?id=188

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Eigentlich kann man da selbst drauf kommen. Da steckt das Wörtchen "corn" drin. Das ist das "Corn" was auch in Cornflakes drin ist. Das sind Maisflocken. Selbst wenn man das nicht weiß, könnte man aufgrund des deutschen "Korn" ahnen, dass es möglicherweise eher weniger die Kartoffeln sind ;-)

Beim Backen ist es egal, welche Stärke du nimmst. Beim Binden von Saucen und bei der Zubereitung von Puddings sollte es Maisstärke sein, die Kartoffelstärke wird schleimig.

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Ein Pizzastein wird verwendet, um direkte Hitze, möglichst hoch zu erreichen. Eigentlich so hoch wie möglich (bzw. erreichen Holzöfen bis 500 Grad), es reichen aber haushaltsübliche Temperaturen von 250 Grad für gute Ergebnisse auch aus. Nur kein Umluft, das ist kontraproduktiv, dann vertrocknet der Belag.

Hier der passende Teig dazu: http://goccus.com/rezept.php?id=1009

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Aber ja doch. Eine Einführung in die indische Esskultur: http://goccus.com/magazin.php?id=180

Indische Reisebriefe mit Berichten über die indische Kultur und Regionenküche, teilweise auch mit Rezepten: goccus.com/magazin.php?id=219

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Mit 14 dürfte sie noch zu jung sein, eine Abreibung ohne Information der Eltern vorzunehmen. Grundsätzlich gilt die Reife des Kindes / Jugendlichen auch als Maßstab, wann ihm zugestanden wird, auch gegenüber den eigenen Eltern dieses Schweigerecht durchzusetzen. Letztlich hat der Arzt da einen Ermessensspielraum. Ist der jugendliche über 15 geht man davon aus, dass die Schweigepflicht auch gegenüber den Eltern gilt.

Völlig unabhängig davon ist aber auch die Frage, ob es sinnvoll ist, dass deine Freundin es nicht ihren Eltern erzählt. Auch wenn sie verständlicherweise Angst vor der Reaktion hat: Eine Abtreibung ist kein Spaziergang oder ein doofes Erlebnis auf deiner Party. Sie wird danach noch Unterstützung brauchen.

Auf der anderen Seite ist die Angst jetzt da und ein Hemmschuh. Daher würde ich in jedem Fall empfehlen, eine Beratungsstelle aufzusuchen (muss sie wegen einer Abtreibung sowieso). Dort kann auch über das Thema Eltern gesprochen werden und die helfen, egal welchen Weg deine Freundin geht.

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Ofen anwerfen ist überflüssige Energieverschwendung. Aufhängen, nicht zu dicht gebündelt, möglichst an einer sonnigen Stelle, damit es schneller geht.

Wenn es dir um die Haltbarkeit geht, dann würde ich aber unbedingt auch Einfrieren in Betracht ziehen. Beim Trocknen verändert sich der Geschmack der Chilis. Das muss jetzt kein Schaden sein, aber getrocknete Chilis ist etwas anderes als frische. Einfrieren ist eine prima Lösung und bietet zudem auch den Vorteil, das man portioniert arbeiten kann, in dem man was abschneidet und sofort wieder einfriert. Das kann man bei getrockneten zwar auch, aber da bleibt der Punkt mit dem Aroma. Bspw. schmecken getrocknete Habaneros einfach nur scharf, das schöne fruchtige Aroma ist danach futsch.

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Respekt vor deinem Ziel. Aber deine Idee finde ich nicht gut. Die Idee hat einen tiefen Widerspruch in sich. Das Zusammenleben der Religionen funktioniert nur, wenn die Mitglieder der Religionen zusammenleben können, ohne dass sich der eine dem anderen überlegen fühlt. Nur die beiden Religionsgruppen Juden und Muslime zu betrachten, erhebt aber schon diese beiden Religionen über andere Religionen und Atheisten. Deshalb ist der Grundansatz schon falsch. Wieso sind z.B. die Christen außen vor? Die Lösung dürfte in konfessionsungebundenen Gruppen liegen, in denen viel Wert darauf gelegt wird, dass die eine die andere Gruppe kennenlernt und so nicht als fremd empfindet.

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  • Putengulasch mit Zwiebeln in Holundersaft (den gibt es noch draußen ;-))
  • Kanarischer Kichererbseneintopf
  • Bigos (polnisch, schlesisch, rot)
  • provenzalische Bouillabaise
  • ukrainischer / russischer Borschtsch
  • moldawische Tschorba
  • Bohneneintopf aus Tansania
  • Irischer Hammeleintopf
  • Türkischer, orientalischer, indischer Pilaw / Polof
  • elsässischer Baeckeoffe
  • Norddeutscher Labskaus
  • Chili con Carne
  • Kameruner Rindfleischtopf
  • amerikanischer Seafood Stew
  • russischer Stschi
  • Koreanischer Kimchi-Eintopf
  • Bohnenteintof it Speck
  • indischer Linseneintopf
  • Rumänsischer Gemüseeintopf
  • Chilenischer Eintopf mit Hackfleischbällchen
  • ...

Nur mal so als Beispiele, wie man sich mit Eintöpfen um die Welt schlemmen kann. Die Rezepte dazu und noch ein paar mehr: http://goccus.com/rezept_liste.php?preparing=5

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Generell sind Veganer natürlich nicht durchgeknallt. Allerdings trifft man gerade bei Veganern häufig die militanten, das heißt die, die den Omnivoren den Genuss aktiv madig machen.

Gerade hier bei GF sind einige von denen unterwegs. Die krakeelen besonders laut und setzen sich recht aggressiv in Szene. So etwas bleibt natürlich eher im Gedächtnis als der still und leise vor sich hin mümmelnde Veganer ;-)

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Orangenblütenwasser ist ein Abfallprodukt, das bei der Destillation von Orangenblüten entsteht, wenn es um die Herstellung von Neroliöl geht, welches besonders in der Parfumherstellung eine Rolle spielt.

Nun dürfte es schon schwer genug sein, hier an ausreichende Mengen Orangenblüten zu kommen. Noch problematischer ist aber, dass hier nicht von der normalen Orange die Rede ist, sondern von Bitterorangen / Pomeranzen. Das heimische Orangenbäumchen Plündern hilft also aus drei Gründen nicht:

  1. Es sind die falschen Blüten
  2. Um genug Blüten zu haben, müsste die Wohnung voller Orangenbäume stehen und das würd nur bei großen Wohnungen reichen
  3. Dann würde die Sonne fehlen, um vernünftige Blüten zu bekommen.

Last not least das genannte Problem, aus dem Blüten überhaupt das Wasser zu gewinnen. Einkaufen ist bequemer. Wie schon gesagt wurde bei orientalisch / arabisch / Marokkanisch / türkischen Geschäften oder... in der Apotheke!

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