Wenn ein Konzern strauchelt ist das noch nicht unbedingt so dass er sich nicht davon erholen könnte. Siehe Mercedes nach dem Daimler-Chrysler-Mitsubishi-Desaster.

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Da gibt es jede Menge.

alle Starlet

Diverse ältere Corolla, front- und heckgetrieben

Landcruiser J5, J55, J6, J7, J8, 60, 70

Hilux, besonders Afrika-tauglich die frühen Modelle mit blattgefederter vorderer Starrachse

Lexus LS 400

Supra Mk.4

ALLE zeichnen sich durch überdurchschnittlich hohe Lebensdauer und Zuverlässigkeit aus, die Supra Mk. 4 hält zudem Extrem-Tuning aus.

Ein paar faule Eier gab es auch, aber nicht allzu viele:

Supra Turbo Mk 3 mit ewigen Überhitzungs- und Zylinderkopfdichtungsproblemen. Auf den Motor war einfach ein Turbo drauf gesetzt worden ohne den Motor der höheren Belastung an zu passen.

Celica T23 mit Yamaha-Motor, zu wenig Öldruck durch unterdimensionierter Ölpumpe

Der Land Cruiser KJ hatte in der Turbodiesel-Variante ebenfalls häufig Zylinderkopfdichtungsprobleme, obwohl der Motor ziemlich schwach war. Sehr schade, weil ansonsten durchaus gelungen

Der Land Cruiser KJ 70 

Rost war bei allen alten Toyotas der größte Feind

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Das Wahrscheinlichste was bei einem solchen Szenario passiert sein könnte ist dass die Zylinderkopfdichtung überhitzt wurde und undicht ist. Möglicherweise haben die Zylinder keine Kompression mehr, aber meistens läuft der Motor immer noch nur eben nicht mehr auf allen Zylindern. Ein Kompressionsdiagramm schafft Klarheit.

Wenn sich der Motor mit dem Anlasser noch frei dreht kann es kein kompletter Motorschaden sein. Möglicherweise haben die Zündspulen was abgekriegt, auch das lässt sich relativ leicht prüfen.

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Das deutet schon darauf hin dass die Ölpumpe verschlissen ist. Wäre es ein Sensorfehler würde sie Dauer-leuchten, und nicht bei höherer Drehzahl wieder ausgehen.

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Das Problem ist aber dass der Golf 4 ein uraltes Auto und damals preisgünstiges Auto ist. Der Golf 4 wurde nie für eine solche Lebensdauer ausgelegt, da sind Zulieferteile drin bei denen Herstellung an Zehntel-Cent gespart werden musste., Da kann jederzeit etwas Teures kaputt gehen, bei frühen Golf 4 speziell das Getriebe.

Bzgl. Reparaturen ist der Golf 4 eines der günstigsten Autos die es überhaupt gibt.

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Die Frage ist immer, wieviel Leistung dem Motor unmittelbar vor dem Abstellen abverlangt wurde. Vollgas fahren und dann direkt abstellen ist Gift für das Öl in den Turbolader-Leitungen, es verkokt.

Es reicht 2-3 Minuten vor dem Rausfahren auf die Raststätte das Tempo auf 110-120Km/h zu drosseln, ausrollen zu lassen und vielleicht noch 20-30 Sekunden im Leerlauf nachlaufen zu lassen.

Wenn man unverhofft durch ein Stauende stoppen muss im Stand 30 Sekunden mit etwas Gas auf 3000 U/min halten damit kühleres Abgas durch den Turbolader strömt, dann 2-3 min. mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen. Start-Stopp auf jeden Fall deaktivieren.

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Das ist ein uraltes Auto, da kann jederzeit etwas Unvorhergesehenes und potenziell Teures kaputt gehen

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Dieser hier ist deutlich eine Kopie des Supra Mk.4:

https://www.auto-data.net/de/hyundai-tiburon-ii-gt-2.7-v6-172hp-13938#google_vignette

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Der große Feind des Ranger Raptor ist der Rost, das geht schon bei ganz jungen Exemplaren los wie bei diesem hier, siehe 11:39:

https://www.youtube.com/watch?v=UKB6v-h37c4&t=1414s

Weitere Probleme beim Ranger allgemein (die nicht unbedingt für den Raptor zutreffen müssen) findest Du hier:

https://www.pickuptrucks.de/inhalte/infos/item/376-3-haeufige-probleme-beim-ford-ranger-im-ueberblick

1. Probleme mit dem Automatikgetriebe

Das Ford Powershift Automatikgetriebe leidet häufig unter technischen Problemen, die zu einer Reduzierung der Getriebelaufleistung oder sogar zum plötzlichen Getriebeausfall führen können.

Diese Schwierigkeiten können auf ein fehlerhaftes Design und minderwertige Materialien zurückgeführt werden.

Probleme, die beim Powershift Automatikgetriebe auftreten können, umfassen:

  • Leeres Schalten
  • Fehlende Leistungsübertragung
  • Drehzahlschwankungen
  • Abwürgen
  • Ausfall einer der beiden Kupplungen

Besonders das 6-Gang-Powershift-Getriebe aus den Baujahren 2010 bis 2016 zeigt Schwächen. Neben dem Ford Ranger sind auch Modelle wie der S-Max, Kuga, Mondeo und C-Max betroffen.

Regelmäßige Getriebeölwechsel sind hier entscheidend. Es wird empfohlen, das Getriebeöl spätestens alle 60.000 Kilometer zu wechseln, besser aber schon alle 40.000 Kilometer.

2. Probleme mit der Ölpumpe

Ein häufiges Problem beim Ford Ranger betrifft die Ölpumpe. Eine defekte Ölpumpe kann schwerwiegende Folgen haben und führt beim Ford Ranger oft zum Motorschaden.

Zu den häufig betroffenen Motoren gehören der 3.2 TDCI Diesel und der 2.2 TDCI Diesel.

Ein typisches Zeichen für eine defekte Ölpumpe sind ungewöhnliche Geräusche aus dem Motorraum.

Folgen einer defekten Ölpumpe:

  • Motorschaden: Ein Ölmangel kann den Motor dauerhaft schädigen.
  • Pleuellagerschaden: Mangelnde Schmierung führt zu Beschädigungen der Pleuellager.
  • Defekte am Turbolader: Ohne ausreichende Ölversorgung kann der Turbolader versagen.
3. Durchrostung und Korrosionsschäden

Der Ford Ranger zeigt häufig Anfälligkeit für Durchrostung und Korrosionsschäden. Dies ist auf den oft unzureichenden Rostschutz der Fahrzeuge zurückzuführen.

Hier wird durch Besitzer berichtet, dass die Lackverarbeitungsqualität des Ranger unter den anderen Pickups am schlechtesten sei.

Trotzdem bietet Ford eine 12-jährige Neuwagengarantie gegen Durchrostung an. Dies kann etwas Sicherheit bieten, sollte es zu Rostproblemen kommen.

Zusätzlich könnten regelmäßige Inspektionen und Rostschutzbehandlungen helfen, die Lackbeschaffenheit zu erhalten. Das in Werkstätten durchgeführte Auftragen von Schutzmitteln ist hierbei besonders effektiv.

Eine sorgfältige Pflege und Wartung des Ford Rangers kann die Korrosionsprobleme deutlich verringern. Regelmäßiges Waschen und Trocknen des Fahrzeugs, besonders im Winter, kann ebenfalls dazu beitragen, Rost zu vermeiden.

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