Moin an alle,
ich sitze momentan an meiner Hausarbeit zum Thema "Afrikanische Schweinepest", da ich allgemein ein sehr tierlieber Mensch bin tun mir die Bilder von verendeten oder eingesperrten Schweinen wirklich leid.
Das führe ich seit einigen Tagen jetzt aber auch auf meinen eigenen Konsum zurück. Ich habe nie besonders gerne Fleisch gegessen, kann vor allem keine großen Mengen vertragen. Trotzdem esse ich Fleisch fast jeden Tag, wohl einfach aus Gewohnheit und weil mir die Alternativen fehlen.
Ich habe mich Anfang Januar bereits zwei Wochen vegetarisch ernährt. Ursprünglich einfach nur als Test für mich. Prinzipiell war das auch kein Problem, nur habe ich nach zwei Wochen bereits gemerkt, dass mir die Alternativen ausgehen.
Da wusste ich dann auf einmal nicht mehr, was ich essen soll.
Noch vor zwei Jahren hätte ich niemals auch nur im Ansatz darüber nachgedacht auf Fleisch zu verzichten.
Einerseits schmecken mir Burger oder ein guter Braten einfach immer noch sehr gut, andererseits möchte ich aber auch nicht, dass Tiere für mich sterben müssen. Klingt plump aber dieser Gedanke wird mir immer bewusster.
Gibt es irgendwie Tipps oder Modelle, wie man seinen Konsum langsam umstellen kann? Ich wäre schon erst mal zufrieden, wenn ich nur noch 1-2x pro Woche Fleisch essen würde. (Ist ja auch gesünder)
Bei meiner Familie oder mit meinen Freunden kommt halt ziemlich häufig Fleisch auf den Tisch, man Grillt, holt Döner, etc. Was gibt es da für Alternativen? Ich blicke da nicht ganz durch.
Danke :)