Vater unfähig position zu beziehen?

Hallo Zusammen,

Einmal vorweg bitte seit so nett und unterlasst Ratschläge die andeuten das eher ich das Problem bin und es das Besste wäre mich eher selbst zu Reflektieren. Das wurde getan und trotzdem verschinden die Gedanken und Überlegungen nicht.

Mein Vater lebt schon seit mehr als 10 Jahren mit seiner Freundin zusammen. Alles gut und schön zwischen den beiden. Ich kann sie leider nur nach all der zeit immer noch nicht einschätzen. Sie kommt sehr kalt rüber und eher, naja, abwertend in ihren aussagen. Jedoch ist sie auch bemüht sich um alle zu kümmern (Feste organisieren, Geschenke kaufen), eben auf ihr eigene Art und Weise. Feststeht sie hat meinen Papa verdamt gern. In den vergangenen Jahren kann ich sagen, das mein pa nur gut von ihr sprich und wenn es um ihre Eigenarten geht, dies immer auf ihre eigene Kindheit (die war wohl echt scheiße) schiebt.

2019 hatten sie uns ich einen sehr großen Streit. Das Corona-Jahr hat von uns allen viel gefordert. (Es gab mehrere Todesfälle und Krankenhausaufenthalte). Auf diesen Streit und wie ich am besten mit ihr weiter umgehe, habe ich bereits Fragen gestellt und hier gute Tipps bekommen. Die Klärung des Streits steht noch aus.

Jetzt geht es eher um meinen Pa. Er ist sehr unsteht, er entzieht sich Situationen die ihm unangenehm. Stellung zu bekennen, ist einfach nicht seins. Auch muss ich sagen, dass er sehr viel auf sich fokusiert ist. Dinge werden so lange positiv gesehen und in den Himmel gehoben, so lange er sie gut findet und ihm etwas bringen. Wenn das nicht mehr der Fall ist, ist alles doof und eine Last. Unser Kontakt ist sporadisch und eher spontan. Es wird lange telefoniert und sich ausgetauscht, jedoch kann es sein das zwischen den Anrufen gute drei monate liegen. Wir kommen damit klar, auch wenn jeder meint das es anderes besser wäre, nur bekommt keiner von uns den Hintern hoch. (Wieder eine andere Sache)

Betreffend des Streits mit seiner Freundin. Ich weis, das er sich da am liebsten raus halten würde. Nur wäre es eben für ein wirkliches aussöhnen echt gut wenn er da wäre. Das Problem betrifft ihnen ja auch, er hat es zwar nicht aber, naja. Er wäre so was wie die weise Zone.

Mein Problem, ich weis das seine Freundin die tendenz hat sich best möglichst darzustellen (macht sie unbewusst Kindheitsproblem) und das leider auf dem Rücken von anderen. Also in diesem Gespräch, aller wahrscheinlichkeit nach auf meinem. Ich kenne aber auch meinen Pa und weis das wenn er position beziehen muss, (was ich leider von seiner Freundin, erwarte) dies nicht meine Seite sein wird. Es liegt einfach nicht in seiner Art und seine Freundin ist es ja auch, mit der er ein Leben führt und mit nach Hause nimmt. Hinzu kommt das ich vermute das er ihr (sie macht da druck) einen Antrag machen wird.

Wie bereite ich mich darauf vor. Wie gehe ich im Gespräch damit um. Wie kann ich das Gefühl von alleine gelassen werden so lange ausschalten bis mein Verstand an ist und mir versichert, dass das eben er ist.

Freundschaft, Vater, Familienprobleme, Liebe und Beziehung
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