O Graus. Ich habe mit 7 Jahren bei "Paulinchen" Rotz und Wasser geheult und das Buch in der nächsten Mülltonne versenkt. Seitdem kommt mir kein Struwwelpeter ins Haus.

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Sechs Millionen. Details findest Du in jedem Geschichtsbuch. Für den Anfang reicht vielleicht Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Holocaust

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Doch, man kann zum Judentum konvertieren. Die Frage wurde übrigens gerade letzte Woche schon gestellt und beantwortet: Wie konvertiere ich offiziell zum Judentum? Wir missionieren nicht und werben nicht um neue "Mitglieder", aber die Tür ist offen - mal mehr, mal weniger, das kommt auf den Rabbiner und auf die Gemeinde/die Synagoge an. Ein gutes Buch zu diesem Thema, das ich sehr empfehlen kann, ist "Dein Gott ist mein Gott" von Rabbiner Leo Trepp.

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Liebe Lea, wie weit hast Du es denn nach Berlin? Ohne Kontakt zu einer Gemeinde/Synagoge oder zumindest einer Gruppe von gemeinsam Lernenden geht es eigentlich gar nicht. Komm doch mal in eine Synagoge in Berlin (z.B. Oranienburger Straße) oder schreib die Jüdische Gemeinde an. Wenn Du einen jüdischen Vater hast, ist die Prozedur nicht allzu schwer. Du kannst Dich auch mal bei "Jung und Jüdisch" (jungundjuedisch.de) melden, sie haben die Gleichstellung der patrilinearen Juden ofiziell in ihrer Vereinssatzung - eigentlich fangen sie erst ab 18 an, nehmen Dich aber sicher auch gerne schon vorher auf. Auch bei Ohel HaChiddusch (ohel-hachidusch.org) bist Du als Vaterjüdin jederzeit herzlich willkommen. Viel Glück auf Deinem Weg! B'shalom, Schira

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"JHWH" wird als Zusammensetzung aus "haja", "howe" und "jihie" erklärt - war, ist und wird sein. Das funktioniert nur mir hebräischen Buchstaben richtig. (Die Vokale dazu sind übrigens nicht mehr bekannt, wir sprechen den Namen auch nicht aus, sondern sagen "Adonai". Weil die Vokale von "Adonai" unter das Tetragrammaton geschrieben wurden, entstand als Missverständnis die Aussprache "Jehowa". "Ehije ascher ehjie" kann auf viele Arten übersetzt werden. Das Hebräische ist da wunderbar schillernd und vielschichtig. "Ich bin der ich bin" ist sicher eine gute Näherung, oder vielleicht auch "Ich bin was ich bin", "Ich bin wie ich bin" ("ascher" ist ein Relativpronomen mit vielen Verwendungsmöglichkeiten") oder auch "Ich werde der sein, der ich sein werde" ("ehje" ist eigentlich Futur, könnte aber auch Präseng sein)... Es ist wunderbar, über diesen Satz zu meditieren!

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Ja, ich Faste auch schon!

An Jom Kippur und Tischa Be'Aw faste ich, soweit mir das möglich ist. Wenn mir zu schwindelig wird, trinke ich aber einen Schluck Wasser oder esse einen Bissen.

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Gute Frage! Vermutlich gar nicht...

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