Cool, ich habe ebenfalls seit gestern einen neuen Schäfi-Welpen und es ist halt nun mal so, dass Hunde erst ab ca. dem 4. Monat ihre Blase kontrollieren können.
Bei mir ist auch bereits 2x ein kleiners Malör passiert, aber halb so schlimm. Einfach mit Essigreiniger wegwischen, damit es nicht mehr nach Urin riecht im Haus und es ihn nicht animiert, wieder dorhin zu machen. Wenn du ihn dabei erwischt, einfach streng "NEIN" sagen und ihn sofort raustragen, damit er den Rest draussen erledigen kann. Auf keinen Fall bestrafen und NIE den seinen Kopf in das Pipi drücken. Wenn du ihn nicht dabei ertappt hast, einfach wegwischen und ihn nicht miteinbeziehen.

Also gehe nach dem Schlafen, Essen und Spielen immer gleich mit ihm nach draussen und auch, wenn er am Boden herumschnüffelt und die Hinterbeine etwas nach hinten streckt. Trage ihn hinaus, am Besten auf eine nahegelegene Wiese und bleibe dort, bis er sein Geschäft gemacht hat.

Du kannst auch beim Züchter nachfragen, wo die Welpen bei ihm jeweils uriniert haben - evt. sind sie sich einen anderen Untergrund gewohnt und da muss er sich zuerst umgewöhnen. Aber ich denke, wenn du genug Geduld hast und auch eine Weile beim Pipiplatz bleibst, so wird er es sehr schnell lernen.

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Mein Hund (9 1/2) hat dies zwar eher selten auch auch schon gehabt.

Er liegt ganz ruhig auf der Seite am Boden, juckt dann auf und läuft ziemlich rassig und unruhig in eine andere Ecke mit aufgeregtem Gesichtsausdruck. Dort legt er sich dann wieder hin.

Zuerst dachte ich, das er irgendwas geträumt hat, was ihn aufgewühlt hat aber mir ist aufgefallen, das dies nur ab und zu auftritt, wenn er vorher einen Kauknochen gegessen hat. Dieser liegt ihm wohl im Moment schwer auf und ich kann mir vorstellen, dass ihn dann Magenschmerzen plagen. Er kann es ja nicht sagen aber jeder weiss, wie unwohl es einem ist, wenn man Magenschmerzen hat.

Seit ich seniorenverträgliches Futter und leichter verdauliche Kauknochen gebe, kommt es nicht mehr oft vor. Mag mich nicht erinnern wann es das letzte mal war.

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Die selbe Frage hast du vor 42 Tagen schon gestellt.

Eigentlich wollte ich keine Zeit an einen Troll verschwenden aber ich kann wenigstens die anderen vor dir warnen.

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Es ist tatsächlich so, dass Welpen im Spiel ihre Nadelzähnchen einsetzen. Hier gilt es ganz klar, eine Beisshemmung aufzubauen. Bitte nicht schimpfen mit ihm und auch nicht zurück beissen :-). Und wie von William1307 schon beschrieben, nicht die Hand zum Spielen geben sondern geeignetes Spielzeug und zwar am Besten solches, welches nicht quietscht.

Wie machen es denn Welpen, wenn einer zu grob ist? Sie quietschen und laufen davon. Und die Mutter? Sie geht weg. Ich habe es bisher immer so gemacht:

Hat er mich im Spiel irgendwo leicht gebissen - laut quietschen und davon laufen, den Welpen ignorieren. Das Spiel ist beendet. Nach 10 Minuten kannst du ihn wieder zum Spielen auffordern. Beisst er wieder, laut quietschen und 10 Minuten ignorieren. Ich würde ihn auf keinen Fall fürs Beissen noch mit Leckerli belohnen.

Das ist etwas, was du ihm schnell beibringen kannst und ich würde nicht abwarten, bis er älter ist und es von sich aus eventuell nicht mehr tut. Kenne Hunde, die spielen auch als Erwachsene noch sehr grob und setzen die Zähne ein oder schnappen nach Leckerchen und nehmen keine Rücksicht auf die Finger.

Beisshemmung von Anfang an antrainieren und konsequent durchsetzen. Der Welpe wird sehr schnell begreifen, was Spielzeug ist und was nicht.

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Das Alleine bleiben würde ich nicht erst ab dem 5. Monat beginnen zu üben. Sobald sich der Welpe in der neuen Umgebung eingewöhnt hat, kann man dies im Haus/Garten bereits üben, z.B. wenn man auf WC geht oder kurz in den Keller, etc. und die "Alleinsein Phasen" immer etwas steigern. Sich einfach so bewegen, wie man es auch ohne Hund machen würde, ruhig und selbstverständlich - nie hektisch, nervös und immer ohne "auf wiedersehen"- oder "ich bin zurück"-Rituale.

Charakterstarke Hunde können so bereits ziemlich früh auch mal 1-2 Stunden alleine gelassen werden. Verhätschelte und vermenschlichte Hunde werden es wohl nie können.

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Ich würde sie bei Gelegenheit fragen, ob sie sich nicht selber auch über das Gekläffe ihres Hundes aufregen und ihnen dann anbieten ihnen zu zeigen, wie man ihm das abstellen kann.

Bei meinen Hunden (sehr wachsame altdeutsche Schäfer) klappte folgendes Vorgehen bisher immer super:

Kurze Leine (1/2 bis 1 Meter, ohne Schlaufe) am Halsband des Hundes anbringen und ihn nur noch mit dieser kurzen Leine raus in den Garten lassen. Wenn er bellt, die Leine nehmen und gleichzeitig mit einem klaren "NEIN" (oder was auch immer) dem Hund zeigen, dass du dies nicht duldest und ihn ohne weiteren Worte ins Haus führen und im Haus ignorieren. Nach eine Weile, so 15-20 Minuten später, darf er wieder in den Garten. Bellt er erneut, gleiches Prozedere nochmal.. und nochmal .. und nochmal.... bis er gecheckt hat "bellen im Garten = Haus und der Spass ist vorbei".

Ich kenne die Situation bei dir nicht aber es könnte auch sein, dass sich der Hund deiner Nachbarn halt selber eine Beschäftigung sucht, da er nicht genug gefordert wird. Dies aber aus der "Ferne" zu beurteilen ist nicht wirklich konstruktiv.

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Zeckenhalsbänder nützen meistens nicht sehr viel und sind Geldverschwendung.

Hunde stecken Steckbisse in der Regel problemlos weg. Hat der Hund ein gutes Immunsystem und keine anderen Erkrankungen, so wird sich sein Körper effektiv gegen die Infektion wehren.

An der Stelle des Zeckenbisses kommt es direkt zu einer Hautrötung, die bis zu einer Woche sichtbar ist. Ob ein Gang zum TA nötig ist? Lieber einmal mehr als einmal zu wenig.

Nur 5 - 10% aller Hunde, die von einer infizierten Zecke gebissen wurden, entwickeln tatsächlich auch Anzeichen einer Borreliose.

Mach dir nicht zu viele Sorgen. Hunde sind hart im Nehmen.

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Schauen wir es einmal aus der Sicht des Welpen an. Mutter weg, Geschwister weg, evt. Vater weg, Familie des Züchters weg, gewohnte Umgebung weg - alles was der kleine von Geburt an gewohnt war, ist weg.

Er muss sich zuerst an das neue Zuhause gewöhnen. Lass ihn die ersten 3 Tage zur Ruhe kommen. Nach dem Essen, Spielen, Schlafen trägst du ihn raus - am Besten immer an den gleichen Platz, damit er seine Geschäfte machen kann. Einfach nicht zu viel vom ihm verlangen und ihn nicht überfordern. Kurze aber nicht zu deftige Spielsequenzen.

Welpen wollen bis ca. zur 21. Woche nicht wirklich Gassi gehen. Das liegt an ihrem Instinkt. Wolfjunge verlassen den Umkreis ihres Baus auch bis zur 21. Woche nicht, da es zu gefährlich ist. Und bitte nie, nie, nie an der Leine zerren - dann lieber wieder ein paar Meter weit tragen.

Betreffend der Frage, wie alt ein Welpe sein sollte bevor er von der Mutter getrennt wird, gehen die Meinungen weit auseinander. Meine Welpen habe ich jeweils Anfangs 9. Woche (waren also 8 Wochen bei Mutter und Geschwister) abgeholt, da Welpen in den ersten 16 Lebenswochen sehr lernfähig sind. Diese Zeit kann man nutzen und den Welpen an viele Reize gewöhnen. Kann sein, dass es etwas rasseabhängig ist - bei altdeutschen Schäferhunden kann ich es jedoch sehr empfehlen.

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Hallo LarsTom25

Stellt sich die Frage, wie langer die Hündin schon bei dir ist, resp. wie lange es her ist, seit sie ihren Hundefreund/in und ihr Frauchen verloren hat.

Wenn du mir ihr Gassi gehst, mit ihr spielst oder sie mit anderen Hunden spielt, also beschäftigt ist, ist sie abgelenkt. Kommt ihr nach Hause, sucht oder ruft sie nach dem verstorbenen Hund (dies ist nur eine Annahme).

Hunde können durchaus trauern oder jemanden vermissen aber es ist schwierig einzuschätzen, wenn man die ganzen Umstände nicht kennt und das Verhalten der Hündin nicht wirklich sieht.

Ich habe seit gut 40 Jahren Hunde und Katzen und ich habe es mir angewöhnt, dass ich das verstorbene Tier, den anderen zeige, damit sie Abschied nehmen können und verstehen, dass sie gestorben sind. Das verstehen sie durchaus. Sie trauen dann mehr oder weniger (je nach Bindung zum anderen Tier) länger oder kürzer. Die Zeit heilt jedoch alle Wunden.

Bei einem Kater von mir, der leider verstorben ist, habe ich dies nicht gemacht und mein Schäferbube hat ihn auch die ganze Zeit gesucht und hat sehr gelitten. Es ging nach einiger Zeit immer besser aber wirklich gebessert hat es erst, als ich wieder einen jungen Kater ins Rudel geholt habe.

Unternimm viel mir ihr und beschäftige sie sowohl körperlich wie auch geistig (Nasenspielen) und sie wird darüber hinweg kommen. Aber nicht überfordern, wenn du keinen nervösen Adrenalinjunkie möchtest.

Dass sie vor wirklich allem angst hat, ist aus der Ferne schwierig zu beurteilen. Es kann sein, dass sie in der Prägungsphase schlechte Erfahrungen gemacht hat und dann gibt es halt tatsächlich Hunde, die vorsichtiger sind als andere. Dies kann ein erfahrender Hundetrainer sicher beurteilen und dir Tipps geben, wie du deine Hündin begleiten kannst.

Wünsche euch viel Glück und viel Spass miteinander.

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Welpen muss man die Beisshemmung zuerst antrainieren. Meinsten passiert es, dass er beisst, wenn man mit ihm spielt. Die Geschwister und Hundemutter zeigen es ja bereits vor:

Beisst dich der Welpe im Spiel, musst du laut kreischen (in hohem Ton), aufstehen, weggehen, das Spiel ist beendet. Den Welpen ignorieren. Du kannst auch in einen anderen Raum gehen, wo er nicht mit hinkommen kann.

10 Minuten später könnt ihr wieder spielen zusammen. Passiert dasselbe, genau wieder wie oben beschrieben vorgehen. Mit der Zeit wird er sich merken, dass wenn er zu grob ist, dass Spiel vorbei ist und das möchte er ja nicht.

Dies funktioniert nicht von heute auf morgen sondern muss immer wieder konsequent durchgezogen werden. Je nach Welpe hast du das bereits nach ein paar Tagen im Griff.

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Solange der Mensch denkt, dass Tiere nicht fühlen, solange fühlen Tiere, dass Menschen nicht denken!

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Wenn der Vater 20% grösser ist als Tina dann rechne:
(160/100)*120 = 192 cm = 1.92 m

Die 1.92m sind nun für die Umkehrrechnung 100%:
(160/192)*100 = 83.33% (160 entspricht also 83.33%)
100-83.33% = 16.67%

Tina ist also 16.67% kleiner als ihr Vater.

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Gratuliere dir, so wie ich verstanden habe, kannst du ihm das Futter problemlos wegnehmen. Er sieht dich als "ranghöhere" Bezugsperson (um nicht Rudelführer zu erwähnen :-) ), was deine beiden anderen Hunde nicht sind.

Ich arbeite seit fast 30 Jahren mit Schäferhunden beim Militär, Lawinendienst und auch privat.

Dass ein Schäferhund seine Ressourcen gegen Ranggleiche oder Rangniedrige Artgenossen verteidigt ist normal. Schäferhunde haben einen ausgeprägten superguten Charakter und geben klare Signale, die andere Hunde verstehen und Menschen lernen müssen zu verstehen. Ich sehe hier absolut kein Problem, solange er seine Ressourcen nicht gegen seine Bezugspersonen (können auch mehrere sein) verteidigt. Es hat nichts mit Futterneid zu tun. Es gibt auch Hunde die verteidigen "ihr" Wasser während dem sie am Trinken sind oder ihren Schlafplatz, Spielzeug, etc.

Nun wird mich wohl wieder ein Shitstorm erwarten von all den Schmusehundebesitzern, die den Hund vermenschlichen und meinen, dass eine Rangordnung im Rudel nur ein Märchen ist.

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Ich sehe nichts ungewöhnliches, ausser Adern, Nippeln und eventuell Pigmentflecken.

Falls du nicht sicher bist und angst hast um die Gesundheit deines Hundes, so suche doch den Tierarzt auf.

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Nun, das kommt ganz auf das bellen und vor allem die Körperhaltung des Welpen an. Dies müsste man zuerst sehen, um beurteilen zu können. Es kann sein, dass er deinen Ersthund zum Spielen auffordert oder er ist bereits so gut erzogen, dass er tatsächlich weiss, dass ein Hund auf den Sofa nichts zu suchen hat und er dies so mitteilen will oder es ist im langweilig und er möchte Action, was für einen Welpen normal ist.

Du sprichst von "mein Welpe" und "meine Ersthündin".... widersprichst dich dann aber mit der Aussage, dass ihr "nur auf ihn aufpasst".

Nicht desto trotz: Hunde sollen nicht vermenschlicht werden und wollen klare Regeln haben. Sie gehören also nicht aufs Sofa.

Dies ist aber meine Meinung und ich habe auch meine Gründe, denn wenn man einen Hund gut beschäftigt, draussen, über Stock und Stein, über Wiesen und durch den Wald, bei jedem Wetter, so kann er auch nass werden und nimmt automatisch auch Sand, Erde, Ungeziefer, Tannnadeln, etc. auf und trotz trocknen und kämmen, kriegt man nie alles raus. Uns das Zeug, will ich auf den Sofa nicht haben.
Zudem, wenn der Hund akzeptiert, dass der Mensch seine Plätze und Räume hat, wo er nicht hin oder rauf darf, so ist dies ein Teil von Unterordnung, welche geklappt hat.

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das Problem kenne ich vor allem bei Vollmond. Leider kann ich mich dann an nichts mehr erinnern, wenn ich irgendwo nackt im Wald erwache... komische Sache!

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Ein verantwortungsbewusster Jagthundeführer beugt vor indem er dem Hund einen Gehörschutz anzieht. siehe hier: https://www.gehoerschutz-shop.ch/hunde/338/hunde-gehoerschutz-mutt-muff

Vorbeugen ist besser als heilen.

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Habe selber einen altdeutschen Schäferrüden. Gebe dir Recht: kleine Hunde sind meistens wenig bis gar nicht erzogen. Mir persönlich wäre dies eigentlich egal. Meinem Schäferbuben jedoch nicht. Die kleinen Ratten ziehen an der Leine, bellen, knurren und schnauzen meinen Schäfi an. Er muss sich sehr viel gefallen lassen und ich bewundere seine Geduld sich zurückzuhalten. Würde er sich mal so einen kleinen vorknöpfen, wäre er sowieso der böse grosse Schäferhund.

Kommt noch dazu, dass diese Rattenhalter auch mit der Auszugsleine nicht umgehen können. Die Besitzer solcher Hunde finden das Verhalten ihrer Möchtegerns auch noch lustig. Im Ernstfall kann man sie ja hochheben. Und wie sie dann noch mit den kleinen Dingern reden.... ich könnte kotzen.

Würde ein Schäferhund, Rottweiler, Am-Staff oder gar Labrador sich so ins Zeug legen, wäre es einfach ein aggressiver Hund und als Hundeführer würde man blöd angeschaut. Evt. stünde schon das Veterinäramt auf der Matte.

Man kann also selber nicht viel tun, ausser halt etwas Abstand zu halten.

Jeder Hund lässt sich erziehen! Kenne einen "Chi" der hört auf Wort!

Gebe dir aber leider recht. Bisher habe ich jeweils die 80:20 Regel angewandt.
Heisst: 80% der grossen Hunde sind gut erzogen: 20% nicht. Bei den kleineren Rassen ist es genau umgekehrt.

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