Hallo Machtnix53,

mal wieder eine äußerst spannende Frage von dir, worüber ich mir ebenfalls schon so ein paar Gedanken gemacht habe.

Du hast Recht, ich kann mich auch nicht daran entsinnen mich beim Träumen schon jemals gelangweilt zu haben und kann mir kaum vorstellen, dass dies bei jemand anderem der Fall ist.

Um dies erklären zu können ist es natürlich erst einmal interessant zu wissen, dass der Mensch während der Nacht mehrmals verschiedene Schlafphasen durchläuft, wobei die Traumphase nur etwa ein Fünftel bis ein Viertel des gesamten Schlafs ausmachen. Diese sogenannten REM-Phasen, in welchen der Mensch träumt, sind vor allem kurz vorm Aufwachen verstärkt zu betrachten und lediglich an die Träume dieser letzten Phase kann man sich bestenfalls noch erinnern an die übrigen vorangegangen Traumphasen jedoch nicht, sodass uns ohnehin nur ein kleines Zeitfenster des Schlafs bereitsteht, welches man für sich selbst im wachen Zustand auswerten kann.

Dies soll allerdings nicht weiter stören, schauen wir stattdessen doch lieber auf die Bedeutung der REM-Phasen. REM bedeutet ausgeschrieben Rapid-Eye-Movement, zu Deutsch Schnelle Augenbewegungen. In dieser Phase träumen wir also und verarbeiten auf diese Weise Dinge, die uns den Alltag über beschäftigten bzw. immer wiederkehrende Szenarien, wenn etwas Altes noch nicht vollständig verarbeitet wurde, wodurch Albträume ja überhaupt erst zustande kommen, eben dadurch, dass ein bislang nicht gelöstes, womöglich unterdrücktes Problem sich auf diese Weise aus dem Unterbewusstsein im Traum des Schlafenden wieder zu erkennen gibt. Wie gerade erwähnt ist diese Phase also da, um etwas abzuhandeln und aufzuarbeiten, das Gehirn vollbringt während dieser Zeit Höchstleistungen und ist quasi im dauererregten Zustand, sodass schlichtweg kein Platz mehr bleibt für Langeweile.

Das würde ich als Hobby-Somnologie als Erklärung hierfür aufführen, warum der Mensch sich im Schlaf nicht langweilt, aber ebenso wie du habe ich mich auch schon etwas intensiver mit der Thematik an sich beschäftigt.

Die Frage ist doch, was ist Langeweile, woher kommt sie und warum wird sie von sovielen als unangenehm empfunden. Ich selbst habe gerade als Kind oftmals mit der Langeweile zu kämpfen gehabt und muss sagen, dass es mir im Nachhinein nicht wirklich geschadet hat. Ich würde Langeweile mit einem Mangel an Motivation sowie einem Defizit in der bewussten Wahrnehmung in Verbindung bringen und nicht zuletzt auch als nicht unbedeutsames Druckmittel vor allem von Kindern, um die stete Aufmerksamkeit der Eltern zu erhaschen. Sobald die Kinder anfangen rumzuquengeln geraten etliche, meist noch etwas unerfahrene Eltern geradezu in Panik, so als ob ihr Kind die Windpocken hätten und meinen es obliege ihrer Pflicht diesen für das Kind kaum erträglichen Zustand auch zum eigenen Nervenwohl schnellstmöglich zu ändern bzw. macht es sich ganz bequem und übergibt die Erziehung zu einem Großteil in die Hände des Fernsehers. Wenn man es nun aber mal ganz nüchtern betrachtet ist an Langeweile doch überhaupt nichts Schlimmes, es tut nicht weh, ebenso sind auch keine bleibenden Schäden zu erwarten, den Leuten, denen es langweilig ist sind lediglich zu faul oder ungeübt sich mit sich selbst zu beschäftigen. Sobald ein Kind sich schon geradezu fast aus Prinzip anfängt zu langweilen halte ich es für das Klügste, wenn die Eltern einfach gar nichts tun und das Kind sich einfach langweilen lassen. Irgendwann wird es dem Dreikäsehoch von alleine zu langweilig werden sich zu langweiligen und damit beginnen nach Alternativen zu suchen, wie man seine Zeit sonst noch sinnvoll verbringen kann und fördert damit sogar noch die Kreativität seines Nachwuchses.

So gesehen ist Langeweile eigentlich etwas ganz Wunderbares, denn es ist der Nährboden für allerlei gute Ideen und hat sicher schon so manch klugen Kopf hervorgebracht.

...zur Antwort
Merkwürdige Erinnerungen im Kopf?! Früheres Leben...?

Was ihr jetzt lesen werdet ist kein Fake und die die mir nicht glauben und nur dumme Sprüche abgeben wollen ,sollten jetzt sofort stoppen mit lesen ! Ich (14) habe heute wieder mit meiner Mutter geredet über "als ich noch ein Kind war ( 5-8 Jahre )" Ich hab nämlich schon von Kind an (als Kind war es glaube ich stärker, wenn ich mich nicht irre) "seltsame" Erinnerungen im Kopf . Warum ich mit ihr geredet habe hat ein Grund ! Mein Onkel ist vor 1 Woche nach Tschechien gefahren , nach Blatnà..ein Ort worüber ich als Kind immer sprach ! Aber ich war noch nie in meinem Leben in Tschechien . Ich erinnere mich auch echt an nichts mehr meine Mutter sagte mir immer als ich klein war habe ich immer erzählt , das ich eine kleine Schwester hatte die Eliska hieß das sie eine schwere Krankheit hatte und das mein vater tot sei und das ich ein Babyhasen als Haustier hatte e.t.c ! und ich in einem kleinen weissen Haus zu Blatnà wohnte , aber ich erinnere mich echt an nichts auch nicht jemals darüber gerdet zu haben !! Meine Mutter sagte das es Kinder Geschicten sind aber mein Onkel ging dort und hat sich alles genau angeschaut, ich redete immer das es dort viele Bäume ,Blumen riesige Weiden gebe e.t.c und es stimmt ! Meine Eltern sagten auch das ich mich manchmal richtig komisch benommen hatte also komisch vorneigungen hatte ....ich war aber nie dort ich bin mittlerweile 14 und weiss echt von garnichts ! Auch nichts von einer Eliska und auch nichts von einem toten Vater ..meine Mutter hat aber ein kleines Buch gefunden das ich mit 7 jahren hatte und drinen sind sehr oft Bilder gezeichnet habe auf den Bildern bin ich gezeichnet mit einen kleinen Mädchen ! ( kann man nicht so gut erkennen weil ich nicht besonders gut gezeichnet habe weil ich ja 7 war aber was könnte man erkennen ) und in den Zeichnungen kamen auch sehr oft Bäume und ein weisses haus vor ! . ich bin echt geschockt ...ich weiss echt nicht ob es nur aus meiner Fantasie kam oder ob es ein früres Leben war :/ ?! Was soll ich tun und wie kann ich wissen ob das alles stimmt ! Aber natürlich glaube ich meinen Eltern aber........ich hoffe ihr versteht es :) Ach ja P.S ich habe bruchstückhafte Erinnerungen an Orte und Geschehnisse ,die nicht aus diesem Leben stammen.Das aber sehr sehr selten .....das passiert nur so gegen 2 mal in einem Jahr ...was ist das ?

...zum Beitrag

Hey MissRainBow,

So wie du schreibst, scheinst du ein hoch sensitives Wesen zu haben, das bedeutet, dass du viel mehr Dinge wahrnimmst und erfährst als andere es tun, welche dies Scharlatanerei abtun und nur darüber lächeln, doch ich glaube dir.

Ich selbst hatte zwar noch keine Erinnerungen an frühere Leben, obwohl mir ein Medium, welches ich zufällig mal getroffen habe kostenfrei in den Händen gelesen und gemeint hat, dass ich schon eine sehr alte Seele sei. Dafür hatte ich aber schon ein paar andere äußerst interessante Erfahrungen und zwar hatte ich schon mehrere multiple Déjà-vus, will heißen, ich erlebe ein und dieselbe Situation nicht nur einmal, sondern gleich mehrfach. Nun scheint dieses Phänomen wissenschaftlich schon zu Genüge auseinander genommen worden zu sein und die nahezu einhellige Meinung dazu ist, dass uns hierbei das Gehirn einen Streich spielt und wir lediglich Ähnliches so zusammenfügen, dass wir bloß denken wir hätten etwas schon einmal erlebt, allerdings nehme ich das nicht so einfach hin, zu klar sind für mich diese Erlebnisse und oftmals weiß ich bereits im Voraus genau, was als Nächstes passieren wird und es tritt genau so ein, das kann einfach kein Zufall und Einbildung mehr sein. Das ist aber noch nicht alles und sicher hast du auch schon einmal etwas von Uri Geller im Fernseh gesehen. Nun Löffel hab ich zwar noch keine verbogen, dafür aber zu einer seiner Sendungen die Uhr meiner Uhrgroßmutter mit vor den Fernseher genommen, die damals just an dem Tag stehen blieb als sie verstarb, das ist nun schon knapp 20 Jahre her, jedenfalls nach dieser Fernsehshow fing die Uhr auf einmal wieder an zu laufen. Dies ist jedoch kein Einzelfall, denn kurze Zeit später ging ich zu einem Uhrmacher und bat ihn mir eine defekte Uhr mitzugeben. Ein paar Tage später ging ich erneut zu ihm und zeigte ihm die vollkommen funktionstüchtige Uhr, er wollte es mir kaum glauben und hat mich immer wieder gefragt wie ich das hinbekommen habe, ich meinte nur, dass ich mir ganz fest vorgestellt habe, dass die Uhr wieder laufen solle und schon lief sie wieder.

Was ich dir mit dieser Geschichte klar machen will, ist dass es sovieles zwischen Himmel und Erde gibt, wofür die anerkannte Wissenschaft keine zulängliche Erklärung findet und als Humbug verspottet, doch die eigenen Erkenntnisse sprechen eine eigene Sprache und man sollte sich nicht für verrückt erklären lassen für etwas, das man selbst erlebt hat, nur weil andere Menschen es sich bislang noch nicht erklären können.

Übrigens ist es nichts Außergewöhnliches, dass Fähigkeiten, Verhaltensmuster oder auch Erinnerungen von einer Generation zur nächsten übertragen werden. Man hat festgestellt, dass bestimmte Lebensgewohnheiten und vor allem einschneidende Erfahrungen das Erbmaterial insofern verändern können, dass bestimmte Gene entweder an- oder abgeschaltet werden, was wiederum auch auf die Nachfahren übertragen wird. Dies könnte auch ansatzweise Erinnerungen aus scheinbar früheren Leben erklären und inzwischen gibt es mit der Epigenetik einen Forschungszweig, der sich wirklich ernsthaft mit dieser Thematik beschäftigt.

Was mich betrifft glaube ich durchaus, dass die Seele etwas Unvergängliches ist und auch in einem anderen Körper wiedergeboren werden kann, sollte dein Interesse daran also weiter vorhanden sein und du dich intensiver damit beschäftigen wollen, kann ich dir empfehlen später, wenn du etwas mehr Geld zur Verfügung hast mal eine Rückführung unter hypnotischer Anleitung zu machen, um so möglicherweise ein klareres Bild von deinen vergangenen Leben zu erhalten wer du früher warst.

Bis dahin hoffe ich, dass du dir deine aufmerksame Wahrnehmung beibehältst und weiterhin mit offenen Augen durch die Welt gehst, in der es noch so unglaublich viel zu erkunden gibt. Spannend finde ich z.B. auch das Luzide Träumen, wobei du dein eigenes Träumen bewusst steuern kannst und sich gut trainieren lässt. Weiterhin besteht auch noch die Möglichkeit einer Out of body – Experience, wofür es in der Regel zwar einiges an Übung bedarf, dir dafür aber auch bislang ungeahnte, wunderbare Welten eröffnen kann, welche du immer und immer wieder bereisen möchtest.

...zur Antwort

Hey pikalika,

Wie heißt es so schön nachfragen kostet nichts ;-)

Es gibt keinen Grund, warum du deinen Lehrer nicht fragen solltest, nur seine Antwort kannst du nicht vorherbestimmen. Sprich den entsprechenden Lehrer doch einfach am besten in der Großen Pause an und erläuter ihm genau, weswegen du lieber die Klasse wiederholen möchtest. Daraufhin wird er dir auch dementsprechend eine Antwort darauf geben, die entweder Ja oder Nein lauten kann, doch ganz gleich wie, bin ich mir sicher, wenn ihr euch einigermaßen gut versteht, was bei einem Zweier-Schüler recht nahe liegt, dass er diese Entscheidung bestimmt begründen wird und ihr auch zusammen nach Möglichkeiten suchen könnt, was tatsächlich das Beste für dich ist. Leider kenn ich deine Situation nicht gut genug, um das beurteilen zu können, doch dein Lehrer kann dich womöglich noch auf eine andere Idee bringen, die du zuvor so noch nicht erkannt hast, also besprich es doch einfach mit ihm, nur dann biste klüger.

Was mich selbst betrifft lief es genau anders herum. Ich hatte während der 12. und 13. Klasse bereits 3 Unterkurse (unter 5 von 15 Punkten) angesammelt und 5 Unterkursen hätten bedeutet, dass ich noch eine Ehrenrunde drehen müsste, was ich unbedingt vermeiden wollte. Beim Mathe-Lehrer brauchte ich es schon gar nicht erst versuchen, bei ihm wusste ich bereits eh schon, dass er mir einen weiteren Unterkurs reindrücken wird, also bin ich zu meinem Chemie-Lehrer gegangen und hab ihm meine Situation erklärt. Der meinte damals zu mir, dass ich in Chemie eigentlich keine 3 Punkte verdient hätte, er mir aber dennoch 5 geben wird, damit ich endlich aus der Schule rauskomm und lerne das richtige Leben zu meistern, wofür ich ihm bis heute noch sehr dankbar bin, da mich ein weiteres Jahr Schule innerlich zermürbt hätte, ich aber so die Möglichkeit bekam mich wirklich zu beweisen und in meiner Persönlichkeit zu reifen.

Du solltest also nicht bloß diese eine Option betrachten, sondern dir wirklich genau überlegen, was dir ein weiteres Jahr tatsächlich bringen würde, was für Möglichkeiten dir sonst noch bleiben und wie du deine Zeit wirklich am besten nutzt.

Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem weiteren Weg.

...zur Antwort

Hallo LeilaSchneider,

Deine Frage ist wirklich etwas kompliziert, aber dennoch lösbar. Ich kenne deinen Freund zwar nicht wirklich, glaube allerdings nicht, dass er etwas mit einer anderen hat, sondern schätze ihn so ein, dass es ihm wirklich ernst ist mit dir.

Zugegeben ist es schon etwas ungewöhnlich, dass gerade ein Mann in einer Beziehung lieber auf Sex verzichten will mit der Begründung, dass er befürchtet Sex könne eine Partnerschaft zerstören. Gewissermaßen kann ich ihm aber auch nachempfinden, denn aus eigener Erfahrung kann ich zumindest behaupten, dass Sex eine gute Freundschaft schlagartig kaputt machen kann, insofern verstehe ich auch seine Angst, dass selbiges auch auf eine Liebesbeziehung zutreffen könnte.

Seine Bedenken mögen durchaus berechtigt sein, doch solltest du ruhig vorsichtig versuchen ihm klar zu machen, dass er mit seinem Vorhaben kein Sex vor der Ehe zu haben eventuell genau das Gegenteil bewirkt, nämlich dich zu verlieren. Ich möchte ihm auch nichts Böses unterstellen und es ist auch lediglich eine Vermutung von mir, aber ich halte es trotz all seiner Liebe, die er bestimmt für dich empfinden mag, möglicherweise versucht dich durch eine Heirat fest an sich zu binden, sodass du quasi zu einem Teil in seinen Besitztum übergehst und er sich erst dann sicher sein kann dich nicht mehr zu verlieren, was natürlich selbst nach einer Eheschließung sich schnell als ein Irrglaube herausstellen kann, denn auch in einer festen Beziehung sollte jeder Partner für sich selbst frei sein, eigenen Wünschen nachgehen und seine Bedürfnisse äußern können und sich nicht allein nach dem anderen richten müssen, denn solch eine Konstellation kann auf Dauer niemals wirklich erfüllt sein.

Deinen Worten merke ich diese Furch bereits an, da du dich ungern so stark an jemanden binden willst, der dir zwar sympathisch sein mag und dir auch am Herzen liegt du dir aber nicht sicher sein kannst, ob du tatsächlich den Rest deines Lebens verbringen willst.

Was nun speziell den Geschlechtsverkehr angeht, dass du nicht auf ewig schlechten Sex haben willst, mag auf den ersten Blick zwar oberflächlich erscheinen, halte ich aber durchaus für berechtigt, denn auch guter Sex gehört in aller Regel dazu eine Beziehung zu festigen, sodass beide langfristig miteinander glücklich und zufrieden sind. Nun ist jedoch die Frage, was guten Sex überhaupt ausmacht, denn wie bei so vielem können die Geschmäcker da ganz unterschiedlich sind. Meines Erachtens nach ist für guten Sex entscheidend, dass es beiden gelingt auf den Partner einzugehen, nicht bloß versucht selbstsüchtig zu seinem Vergnügen zu kommen und den anderen hierfür lediglich als Mittel zum Zweck benutzt, den man nach der eigenen Befriedigung links liegen lässt und man sich traut auch über besondere Wünsche und Bedürfnisse zu sprechen, sodass auch wenn beide noch Jungfrauen sind der Sex wirklich großartig werden kann, denn für wirklich guten Sex ist es wirklich von Vorteil, wenn man die Vorlieben und Geschmack des anderen kennt, sodass Sex in einer festen Beziehung nach und nach zu etwas immer Besserem und einem intensiven Lustempfinden reifen kann.

Wichtig für dich und eure Beziehung halte ich nun vor allem, dass du dir vorab bewusst wirst wie sehr du wirklich an deinem Partner hängst und ihn dann ganz direkt damit konfrontierst, dass es dich ungemein bedrückt oder auch darunter leidest, dass er Sex erst in bestimmter Zeit in Aussicht stellt und er damit euer Beziehung wohl mehr schadet als er denkt ihr hiermit zu helfen. Da ihr beide noch jung seid könnte es ja noch Jahre dauern bis eine Heirat in Frage kommt und sag ihm, dass du nicht erst diese lange Zeit investieren möchtest, sondern gern davor schon Erfahrungen sammeln möchtest, weil es dich sonst zu sehr belastet und er dich durch seine Auffassung ansonsten womöglich verliert. Teil ihm ganz offen und ehrlich deine Wünsche und Bedürfnisse mit, damit ihr zusammen klären könnt in wiefern er auch dazu bereit ist dir zuliebe entgegen zu kommen oder ob er wirklich auf seiner Einstellung beharrt, was ziemlich töricht wäre. Für den Anfang müsst ihr ja auch nicht gleich Sex haben, sondern könnt euch dem langsam mit Streicheln, durch Petting oder dergleichen annähern und so passiert es vielleicht ganz automatisch und ist für euch beide super befriedigend.

Ich wünsche es euch.

Viele Grüße

...zur Antwort

Hallo eingebildetes Du :)(:

Es wird allmählich echt paranoid, nicht nur, dass alles um mich herum bereits nur eingebildet ist, nein nun stell ich mir auf dieser fiktiven Plattform auch noch andere User namens MrMyName vor, die Fragen darüber stellen, was eigentlich wäre, wenn dies alles, auch das, was ich hier gerade schreibe alles nur eingebildet wäre, echt verrückt.

Eigentlich dachte ich ja, dass ich nur früher schizophren waren und wir heute wieder ok sind, doch nun muss ich mir darüber doch wieder etwas Gedanken machen, welche wiederum ebenfalls nur eingebildet sind, die Frage ist bloß womit ich mir das alles einbilde, denn eigentlich verfüge ich ja über gar kein Gehirn, womit dies möglich wäre, sondern ebenfalls nur eingebildet ist.

Also, um mal wieder einigermaßen normal zu sprechen, ich denke nicht alle, aber zumindest all jene, welche genauso klug sind wie du hatten schon mal solche Gedankenspielereien, dass es doch echt abgefahren wäre, würde all dies (keine Ahnung, ob wir gerade von demselben sprechen oder nicht) in Wahrheit gar nicht existieren würde.

Das wäre doch wirklich schön, man könnte einfach in jedes Geschäft gehen und mitnehmen worauf man gerade Lust hat, denn in Wirklichkeit gibt es den Artikel ja gar nicht, auch der leicht unfreundliche Ladenbesitzer, welcher einen festhält ist nur das Ergebnis eines Gedanken, ebenso wie der Polizist, der einen mit aufs Revier nimmt und dort nach einer kurzen Anhörung nicht etwa in eine unechte Zelle sperrt, sondern einen direkt in die fiktive Geschlossene Anstalt einweist, wo man ebenfalls auf etliche obskure Gestalten trifft, die ebenfalls alle nur Produkte einer lebhaften Fantasie sind.

Um das Ganze mal realistisch (lustig dieses Wort zu verwenden, wo doch gar nicht klar ist, was eigentlich real ist) zu betrachten würd ich sagen, unabhängig davon, dass jeder die Welt bestimmt mit etwas anderen Augen sieht als sein Nächster wir uns dennoch auf einige grundlegende Dinge einigen können, zum Beispiel, dass die Erde eben doch keine Scheibe und innen auch nicht hohl, sondern ein Ellipsoid, innen gefüllt mit allerhand flüssigem Gestein und verschiedenen Metallen ist.

Dennoch ist deine Frage wirklich äußerst interessant und ich denke, dass es auf dieser Welt mit Sicherheit weitaus mehr gibt als das, was uns die geläufige Wissenschaft versucht gläubig zu machen, was es gibt und nichts anderes. Die sogenannte Parapsychologie oder auch Esoterik gibt hierfür massenhaft Material her, womit man sich wunderbar stunden-, tage- und wochenlang beschäftigen und vergnügen kann und nicht alles davon würde ich zwingend als Scharlatanerei abtun, auch wenn es vieles davon sicher sein mag, aber eben längst nicht alles.

Grundsätzlich halte ich es auch für falsch einfach zu behaupten, dass etwas nicht existiert, denn schon allein der Gedanke an etwas, trägt dazu bei, dass einer Sache auch Leben eingehaucht wird und so sei es nur in deiner eigenen kleinen Kopfwelt, dennoch ist es existent.

Wenn dich speziell dieses Thema hier besonders interessiert wie wirklich die Wirklichkeit denn nun wirklich ist, so kann ich dir empfehlen dich mal etwas näher mit dem philosophischen Thema Konstruktivismus zu beschäftigen.

Außerdem kann ich dir mitteilen, dass du selbst hier auf dieser Internetplattform keinesfalls alleine bist mit deinen oder ähnlichen Gedanken: http://www.gutefrage.net/frage/manchmal-kommen-mir-situationen-irgendwie-so-irreal-vor

Solltest du noch Lust auf ein paar gute Filmstreifen haben, so kann ich dir den Klassiker schlechthin die Triologie der Matrix, vor allem, den ersten und zweiten Teil, sowie „Den seltsamen Fall des Benjamin Button“ und „Magnolia“ wärmstens ans Herz legen.

In diesem Sinne – Dieser Löffel existiert nicht, sondern folge dem weißen Kaninchen.

...zur Antwort

Hey User869,

Auch wenn einige hier meinen, dass deine Frage absurd klingt, halte ich diese Überlegung für absolut gerechtfertigt.

Nun hoffe ich, dass du nicht enttäuscht bist, wenn ich dir sage, dass ich weder Jura studiert noch sonst irgendwie etwas mit Transplantationschirurgie am Hut habe, allerdings denke ich, dass man das auch nicht unbedingt braucht, um diese Frage richtig beantworten zu können, da man sich die Antwort auch selbst erschließen kann.

Du meinst, dass du im Internet diesbezüglich nichts gefunden hast außer den Fall eines enttäuschten Ehemannes, der die Niere von seiner Frau wieder zurückverlangt hat. Ich behaupte mal, dass du damit der Lösung bereits einen großen Schritt näher gekommen bist, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass in dem Artikel auch etwas dazu steht, dass ein Gericht dem Mann zugesprochen hat, dass er die gespendete Niere quasi als „grober Undank für sein Geschenk“ wieder zurückbekommen hat.

Vielleicht ist es ganz hilfreich für dich vorab zu wissen unter welchen gesetzlichen Umständen überhaupt eine Lebendspende möglich ist. Hierfür bedarf es nämlich entweder ein enges Verwandtschaftsverhältnis ersten oder zweiten Grades oder eine besonders enge Beziehung zu dem Spendeempfänger wie es in diesem Fall bei dem ehemaligen Ehepaar der Fall war. Weiterhin muss der Spender über sämtliche möglichen Spätfolgen aufgeklärt und seine Zustimmung zu der Spende schriftlich festgehalten werden. Demzufolge weiß er auch genauestens darüber Bescheid, dass es auch für ihn zu möglichen gesundheitlichen Komplikationen bis hin zu einem eventuellen Versagen der anderen Niere kommen kann, was er auch durch seine Unterschrift bestätigt hat. Um dies zu verhindern verpflichtet sich der Spender an einem Programm zur Nachversorgung teilzunehmen, sollte es hingegen dennoch zu Komplikationen kommen, so ist dies letztlich sein eigenes Pech und hat er keinen Anspruch auf eine Replantation wie es beispielsweise bei abgetrennten Gliedmaßen wie Fingern oder auch Zähnen vorgesehen ist. Sollte es also zu Schwierigkeiten mit der noch verbliebenen Niere kommen, so ist er ebenfalls auf eine Spenderniere angewiesen, schon allein aufgrund dieser Gefahr ist so ein Eingriff wirklich aller Ehren wert und zeugt von einer großen Zuneigung dem Empfänger gegenüber, sollte aber dennoch gut überlegt sein.

...zur Antwort
Ich will eine Partei gründen! Mit der Hilfe des Volkes.

Hallo,

Ich möchte später eine Partei gründen und mache mir schon mal Gedanken. Ich bin sehr unzufrieden mit der momentanen politischen Situation. Ich möchte gerne Eigeninitiative ergreifen und ich bin mir sicher das ich die Unterstützung einiger Menschen erhalten werde.

So, natürlich möchten viele bestimmt wissen, wie mein Programm aussieht Teile des Programms:

  • GEZ abschaffen bzw. jeden selbst die Entscheidung überlassen / höhe variieren
  • Mitbestimmung des Öffentlichen Programmes- "Ich wäre für mehr Bildung, Aufklärung ect. - weniger Gottschalk und Co. ( Nicht weil ich was gegen ihn habe, aber sie kosten sehr viel Geld und ihr Programme besitzen nicht das beste Konzept."
  • Verstaatlichung von Krankenhäusern ect.

  • Abgeordnete.. ect. dürfen keinen neben Tätigkeiten bzw. Extra Geld in der freien Wirtschaft annehmen / Wegfall der Nebeneinkünfte , als ausgleiche Diäten erhöhen.

  • Freier Internetzugang für alle/ schnelleres Internet in einigen Gebieten.
  • Mehr Demokratie durch Abstimmungen im Internet. Das Volk soll entscheiden. Ähnliches Prinzip wie im Zukunftsdialog, bloß bessere Technik und bessere Kommunikationen sollen ein besseres Ergebnis erzielen. "Gesetze ect. sollten vom Volk ausgehen. "

  • Bildungswesen reformieren. Einheitliches Bildungssystem.

  • Schulpflicht abschaffen/ Schulrecht einführen
  • Hauptschule Abschaffen bzw. 2 gegliedertes System.
  • Lernziele anstatt Lernpläne. Politik in der 3 Klasse einführen, Religion abschaffen und die Unterrichtszeit sinnvoll gestalten. Mehr Aufklärung im Unterricht.
  • Investitionen in die Bildung und Gebühren abschaffen.
  • Lehrer Kontrollen unterziehen.

  • Rechtssystem verändern

  • Spitzensteuersatz erhöhen und gleichzeitig die Mitte entlasten, so das kein Verlust entsteht.
  • Erbschaftssteuer verändern/ Vermögenssteuer.
  • Diskriminierung Verringern

  • Gesundheitssystem reformieren / Man darf kein Geld mit dem Leid anderer verdienen.

  • Kapitalistisches System verändern.
  • Weniger Bürokratie
  • Weniger Krankenkassen.

  • Weniger Subventionierung.

  • Keine Fördergelder nach China.
  • Atomwaffenfrei (USA)

  • Gemeinsames Verständnis , Multikulti ja, aber Verfremdung nein.

  • Religionen (z.B. der Islam) ect. dürfen kritisiert werden! Man darf nicht alles erlauben!
  • Das Grundgesetz der Zeit anpassen.
  • Mehr Verantwortung. ( z.B. Beamtet oder Bürgermeister müssen haften wenn man dem deutschen Volk schaden anrichtet, "Schwarzes Steuer Buch")
  • Finanzsystem reformieren , Zinssystem ect. Vermögen gleichmäßiger verteilen.
  • Weniger Grün denken , mehr realistischer

So das waren einige Kurze Punkte, die ich jetzt natürlich nicht ausführlich beschrieben habe. Aber darum geht es ja auch nicht. Ich möchte nicht alleine entscheiden. Wie kann ich sowas umsetzen? Eine Partei gründen und die nötigen Anhänger finden, habt ihr einen Rat für mich? Würde mich sehr freuen.

Danke

...zum Beitrag

Hallo Antischlau :D

Erst einmal will ich dir sagen, dass ich dich echt cool finde, schon allein deshalb, weil du mich so stark an mich selbst erinnerst. Es würde mich zwar nicht verwundern falls du sowas überhaupt nicht hören willst, da du du selbst bist und kann auch zu gut nachvollziehen, dass es dich bereits schon geärgert hat als ich zum Troll meinte, dass du dieser Diskussion nicht standhalten könntest, mich hätte solch eine unverschämte Bemerkung eines dämlichen Erwachsenen damals genauso auf die Palme gebracht, eben drum erinnerst du mich auch so stark an mich und das wird mir ja wohl noch erlaubt sein ;-)

Nun inzwischen bin ich 25 und in deinen Augen somit womöglich bereits uncool geworden, da ich mich schon längst mit den gegebenen Zuständen abgefunden und meine Seele an die Bösen verkauft habe (vor ein paar Jahren hätte ich auch nicht dran gedacht, dass ich heute mal so etwas schreiben würde), doch glaub mir dem ist nicht so, ich bin lediglich schon etwas gereift und in meinen Ansichten etwas realistischer geworden.

Als ich in deinem Alter war hatte ich ebenfalls vor meine eigene Partei zu gründen, weil ich die anderen auch alle bloß doof fand, hab so wie du auch mein eigenes Parteiprogramm entworfen und gemeint damit innerhalb weniger Jahre die komplette Politik umzukrempeln. Tja, der Gedanke ist gut und ich möchte dich nun keinesfalls entmutigen, doch an der direkten Umsetzung dessen wird es ganz erheblich hapern, sodass ich für deine Partei ehrlich gesagt eher düstere Aussichten habe, leider.

Ich möchte nun gar nicht auf deine einzelnen Punkte eingehen, das hat DerTroll schließlich schon gemacht und wie du bereits leidlich feststellen musstest, bist du nicht gerade auf sonderlich viel Zuspruch gestoßen und hast auch bereits schon eigene Denkfehler bzw. Punkte, welche man nochmals etwas überarbeiten sollte, zugegeben. Es ist auch toll, dass du für dein Parteiprogramm das Volk mit einbeziehen möchtest, nur überleg mal, für wie realistisch hältst du es selbst, dass jemand tatsächlich eine Partei wählen würde, der er erst einmal selbst helfen müsste ihr eigenes Programm zu entwerfen, wie du es ja in deiner Frage schreibst und worauf sich deine Ratsuche bezieht. Gesetzt den Fall du wolltest wirklich eine Partei gründen, von den ganzen Formalitäten mal abgesehen, was denkst du wo du deine Parteigenossen finden würdest und mit welchen Geldmitteln wolltest du deinen Wahlkampf und die Werbung für deine Partei finanzieren, zumal es dir wohl sehr schwer fallen dürfte andere von deinen Plänen zu überzeugen, wenn dir dies schon allein auf dieser verhältnismäßig kleinen Internetplattform nur mit eher mäßigem Erfolg gelingt, wie dann erst bundesweit betrachtet?

Ein paar deiner Ansätze sind schon wirklich gut, benötigen hier und da vielleicht noch etwas Feinschliff, aber dein Interesse für die Politik und dein Gedanke wirklich dem Volk und der Gemeinschaft dienen zu wollen sind schon mal vorhanden und das ist doch das Wichtigste.

Ich versteh dich auch vollkommen, dass dir all die renommierten Politiker nicht wirklich sympathisch sind und du diese deshalb für nicht wirklich wählbar hältst, doch für den Anfang würde ich dir dennoch erst mal empfehlen einer jener Parteien beizutreten bevor du selbst etwas Eigenes gründen möchtest, denn ohne vorherige politische Erfahrung dürfte dies wohl nur schwer zu bewerkstelligen sein. Hilfreich hierfür ist es zu Beginn sicherlich, wenn du dir erst einmal die Parteiprogramme der einzelnen Parteien auf derer Website durchliest, dies ist zwar noch lange keine Gewähr dafür, dass sich später auch wirklich darum bemüht wird diese auch in die Realität umzusetzen, zudem sollte man bedenken, dass es ja in jeder Partei auch immer noch einzelne Flügel und selbst darin noch viele verschiedene Menschen mit zig unterschiedlichen Meinungen gibt, sodass diese Programme lediglich so etwas wie eine Einigung und erste Orientierungshilfe darstellen, womit du dich noch am ehesten anfreunden kannst. Gerade zur Wahl gibt es im Internet auch immer wieder Wahlhelfer, wo du deine eigene Meinung zu einem Thema ankreuzen kannst und am Ende ausgewertet wird mit welcher Partei du die meisten Übereinstimmungen hast, dies bietet dir die Möglichkeit dir schon vorab gewissermaßen eine Meinung bilden zu können, selbst wenn du noch nicht wählen gehen darfst.

...zur Antwort

Hallo Rausflieger :D

Wirklich eine schöne Frage ist dir da gelungen und ich sage dir gleich vorab, dass ich mich das auch wirklich häufig frage, warum das wohl so ist.

Nun ich denke es liegt zum einen schon etwas an der deutschen Mentalität, zum anderen daran, dass wir in einer funktionalen Gesellschaft leben.

Wenn man im Ausland nach Deutschen fragt, so hört man schnell von den deutschen Tugenden, das bedeutet der Deutsche ist zuverlässig, akkurat, strebsam und von Grund auf solide. Das bezieht sich vor allem auf seine Arbeitsweise, doch da für den Deutschen die Arbeit oftmals so etwas wie der Mittelpunkt in seinem Leben zu sein scheint, um den letztlich alles kreist trifft es auch meist allgemein auf den Typus eines Deutschen zu. In Deutschland definieren viele ihren Wert und Status über ihre Arbeit, weswegen sie einen Großteil ihrer Kraft und Engagement dafür verwenden im Beruf möglichst weit zu kommen. Wer eine angesehene Arbeit hat steigt auch automatisch im Status und hat, insofern er nicht gerade verschwenderisch lebt, was ebenfalls atypisch für einen Deutschen wäre von gewissen Statussymbolen wie Haus und Auto mal abgesehen, auch finanziell gut ausgesorgt, sprich im Endeffekt spielt Geld eine ganz zentrale Rolle in allen Lebensbelangen. Es dient nicht nur allein zur Sozialen Absicherung und als Mittel zum Zweck, sondern nahezu alles scheint sich um das Thema Geld zu drehen und nahezu jeder scheint darauf fokussiert zu sein möglichst viel davon anzusammeln ganz gleich wie offen er darüber redet oder zugeben möchte wie wichtig ihm diese paar Scheine und Münzen wirklich sind.

Da wir in einem für internationale Verhältnisse wirklich gut strukturierten Sozialstaat leben, muss sich kaum mehr einer wirklich Sorgen um seine Existenz machen und somit dient Geld schon lange nicht mehr der reinen Lebenserhaltung, sondern hat zunehmend immer mehr Macht über den Menschen gewonnen und verdirbt ihn nachhaltig.

Im Film FightClub ist von der Generation X die Rede, einer Generation, in der amerikanischen Gesellschaft, deren Angehörige keinem höheren Ziel mehr nachstreben, es gibt keinen Krieg oder dergleichen, für den es sich gewissermaßen lohnen würde zu kämpfen und als Held in einer Schlacht zu sterben. Da ein solch martialischer Sinn eines Leben nicht weiter gegeben ist und der Mensch schlichtweg zu unkreativ ist für sich selbst einen wirklich vernünftigen Sinn des Lebens zu erschaffen, weiß er nicht wohin, ist orientierungslos und auf verlorenem Posten, er bleibt unfähig dazu einfach nur glücklich zu sein.

Worauf ich hinaus möchte ist, dass der Deutsche „dankbar“ dafür ist, dass er in einer etablierten Wirtschaftsnation groß geworden ist, die einem genau aufzeigt, was er zu leisten hat und die Erziehung vorgibt wie er sich zu entwickeln hat und dass es in dieser Gesellschaft von Vorteil und angemessen ist stets nüchtern und diplomatisch zu bleiben, um beruflich möglichst weit voran zu kommen und sich dadurch seinen verdienten Status zu sichern. Klar gibt es immer mal wieder ein paar Querulanten und Andersartiger, die womöglich sogar Humor haben und diesen auch offen und gerne zeigen, in einer solchen Gesellschaft, in der vor allem das Leistungsprinzip ohne groß Faxenmachen zählt, nur selten wirklich erfolgreich werden.

...zur Antwort

Hey Aszidd,

Coole Frage, ziemlich genau über dasselbe Thema hab ich mir ebenfalls erst vor ein paar Tagen Gedanken gemacht.

Erst einmal eins vorweg, ich bin „nur“ Vegetarier, hab dazu aber dennoch eine Meinung.

Für mich gilt im Alltag, dass ich so wenig wie möglich mit in irgendeiner Form verarbeiteten toten Tieren zu tun haben möchte. Ohnehin ist diese Welt für mich doch schon höchst sonderbar, wenn es für eine Rasse von so hohem intellektuellen Grad eine Selbstverständlichkeit ist Tiere zum eigenen Genuss zu töten oder eben deren abgezogenen Häute als Kleidung zu tragen, doch schon allein deshalb, weil dies eher die Regel als die Ausnahme ist, bleibt einem fast nicht viel mehr übrig als Toleranz zu üben und komm damit inzwischen denke ich auch recht gut klar, solange nicht einer meint provozieren zu müssen, indem er einem absichtlich eine Currywurst unter die Nase hält, was aber eigentlich so gut wie nie vorkommt.

Manchmal wurde ich sogar schon dazu gezwungen mich aus Berufsgründen mit etwas zu arrangieren, was im Grunde gegen meine eigenen Überzeugungen ist und eine gute Einigung diesbezüglich mit mir selbst zu finden. So bin ich gelernter Hotelfachmann und verkaufe also meinen Gästen häufig etwas, das ich selbst nicht essen würde und war während meiner Ausbildung auch für knapp 3 Monate in der Küche, wo ich ebenfalls viel mit Fleisch zu tun hatte. Dabei war es auch keine Seltenheit, dass ich häufig praktisch ein totes Stück Tier angefasst habe und klar hätt ich da auch jedes Mal rummeckern können, meiner Lehre zuliebe hab ich aber einfach versucht halt irgendwie damit umzugehen und mir eben immer möglichst bald die Hände gewaschen, um davon wieder rein zu werden.

Etwas anderes wiederum ist es, wenn man privat unterwegs ist, denn dort gibt es keine beruflichen Anforderungen, die es verlangen würden so eng mit Fleisch in Kontakt zu kommen oder sich Produkte aus Leder zu kaufen. Da ich einfach generell gegen das Töten von Tieren bin und mich auch vor so etwas ekle, womit ich unter Vegetariern und Veganer sicher keine Ausnahme bin, wüsste ich schon allein daher nicht, warum ich mir eine Lederjacke kaufen sollte, wenn ich sie schlichtweg nicht anziehen wollte, aber auch mir haben beispielsweise schon Geldbeutel aus Leder gut gefallen, konnte aber auch gut drauf verzichten, weil ich nicht ständig diese tote Tierhaut in Händen haben wollte. Die einzige Ausnahme, welche ich derzeit noch mache ist bei meinen Schuhen, da es meiner Ansicht nach zumindest für jene auf Arbeit keine wirklichen Alternativen gibt, lasse mich aber auch da gerne eines Besseren belehren.

Nun gibt es zwar viele Gründe, die einen zu einer fleischlosen Ernährung bringen, doch ich denke gerade eine vegane Lebensweise hat doch schon viel mit einer bestimmten Überzeugung und Einstellung gegen das Morden von Tieren zu tun, welches man für gewöhnlich auch in sämtlichen Lebenslagen zum Ausdruck bringen möchte.

Du schreibst, dass es doch in Ordnung sei Lederwaren aus Second-Hand zu beziehen, da hierfür kein weiteres Tierleid mehr entsteht und zudem noch „Ressourcen“ geschont werden. Was mir persönlich daran in erster Linie nicht gefällt ist schon mal das Wort Second-Hand, denn so gesehen sind Milchkühe, die im Alter auf der Schlachtbank landen auch Second-Hand Ware, die noch ressourcenschonend verwertet wird, weshalb nichts dagegen sprechen sollte auch Fleisch zu essen.

Ganz gleich, ob nun Second-Hand oder nicht bringst du durch deinen Kauf zum Ausdruck, dass du es Befürwortest Tiere zu Töten, um aus ihren Häuten Kleider zu produzieren oder dir in dem Gesichtspunkt das Leid der Tiere nicht so schwerwiegend ist wie dein eigener Tragekomfort, das Argument mit der Ressourcen-Verwertung und dass du ja nur der Zweitträger bist, halte ich indessen für ziemlich fadenscheinig.

Ich möchte niemandem vorschreiben, ob er nun Fleisch ist oder sich lieber vegetarisch bzw. vegan ernährt, doch ich gerade an deiner Stelle fortan vegan leben zu wollen, würde definitiv auch auf den Kauf von Second-Hand Lederwaren verzichten.

Gruß

...zur Antwort
Im Leben überfordert!

Wie soll ich es ausdrücken ? Ich bin 29 Jahre alt und stehe alles andere als mit beiden Beinen im Leben. Ich gehe zwar arbeiten,lebe aber noch zu Hause bei meinen Eltern. Meine Eltern sind nicht mehr die jüngsten und wie das Leben nun mal ist,werde ich irgendwann alleine sein. Ich habe mittlerweile auch große psychische Schwierigkeiten mich mit dem Leben anzufreunden. Ich habe es nie gelernt selbstständig zu sein. Meine Mutter kocht,wäscht,bügelt etc. Ich bin meiner Mutter dankbar,aber ich bin ihr schon fast hörig,eine emotionale Abhängigkeit hat sich gebildet. Meine Mutter räumt noch mein Zimmer auf und wenn Arbeiten im Haushalt anfallen,stehe ich auf dem Schlauch.

Ich habe jetzt schon massiv Angst und Panik wenn meine Eltern mal nicht mehr da sind. Ich glaube zuviel "vertäscheln" ist auch nicht immer gut. Meine Mutter hat sogar meine finanziellen Angelegenheiten im Griff. Ich bin diesbezüglich auch in psychologischer Behandlung,es macht mich verrückt,wenn ich sehe,das andere viel weiter sind. Frau und Kinder haben etc.

Ich schaffe es einfach nicht mich zu lösen und irgendwann habe ich die Quittung,wenn ich ganz alleine bin. Ich habe mal von der sogenannten "Abnabelung" gelesen,ich habe den Zeitpunkt versäumt. Ich würde gerne meine eigene Wohnung haben,habe aber auch Angst davor.

Ich bin doch kein schlechter Mensch :( , nur ist bei mir schon von kleinauf was falsch gelaufen.

Was kann ich tun? Auch mit der Rücksicht meine Eltern nicht zu verletzen ?

Meine Psychologin meint das ich meinen Eltern hörig bin und mich das tägliche Leben überfordert. Wie gesagt ich gehe einer geregelten Arbeit nach,ansonsten bin ich dumm und tollpatschig :(

...zum Beitrag

Hey Mark83Cheese,

Das was du da schreibst könnte genauso gut auch meine Lebensgeschichte darstellen, allein mit dem Unterschied, dass ich erst 25 bin und es zum Glück schon geschafft habe mich von meiner Mutter zu lösen, doch es ist nie zu spät sein Leben selbst in die Hand zu nehmen.

Mir ging es wirklich haargenau so wie dir, meine Mutter hat mich verhätschelt und so gut behütet wie sie nur konnte. Das war sicher auch alles sehr gut gemeint von ihr, doch für meine Entwicklung war es sicher nicht gerade förderlich wie von einer Glucke behütet zu werden.

Meine Mutter hat mir ebenfalls sämtliche Arbeiten abgenommen, nach dem Motto, den Jungen ja nichts mal alleine machen lassen, nicht dass ihm dabei noch etwas zustößt und er sich in die Finger sticht oder böse verbrennt, wenn er mal versucht einen Knopf anzunähen oder selber zu bügeln. Wie gesagt hat es meine Mutter bestimmt immer nur gut mit mir gemeint und ich bin so etwas wie ihr Ein und Alles, doch ihr Beschützungs- und Bemutterungsinstinkt war teilweise schon krankhaft. Ich durfte während meiner gesamten Schulzeit bis zur 13. Klasse nicht ein einziges Mal mit dem Rad zur Schule fahren, weil es ihr einfach zu gefährlich war, abends mal in die Disko oder mich einfach nur mit Freunden treffen undenkbar, denn selbst mit 16 Jahren war spätestens Feierabend und ich wurde von Mutti ins Bettchen geschickt. Wenn wir zusammen auf irgendwelchen Geburtstagsfesten oder dergleichen waren hätte man meinen können ich sei so etwas, wie ein Taubstummer, der unter der Glaskrankheit leidet, selbst wenn mich mal jemand direkt angesprochen hat, hat augenblicklich meine Mutter für mich geantwortet und mich überhaupt nicht dazu kommen lassen mal was zu sagen, auf meinen schon fast legendären Kindergeburtstagen war sie stets allgegenwärtig zugange und hat bald mehr gesprochen als die paar wenigen geladenen anderen Kinder zusammen und selbst meine sich allmählich entwickelnde Sexualität hat sie teils schlichtweg ignoriert und bis zu meinem 12. Lebensjahr darauf bestanden mich selbst zu waschen, wenn ich heute daran zurückdenk kann ich es eigentlich selbst kaum glauben, aber es ist wirklich wahr.

Wie du siehst hab ich also auch schon die ein oder andere Erfahrung mitgemacht und kann mich daher recht gut in dich einfühlen. Sie hat mich so sehr auf Unselbstständigkeit erzogen, dass ich nahezu komplett auf sie angewiesen war und überhaupt nicht imstande war eigenständig zu handeln, weil ich einfach nie etwas wirklich selbstständig machen durfte und so überhaupt nicht die Gelegenheit bekam es zu lernen, sodass ich in vielen, selbst einfachsten Dingen meinen Altersgenossen um Jahre hinterher war.

Wenn ich intensiver darüber nachdenke ist es eigentlich unglaublich, dass ihre Mutter ihr Kind absichtlich immer auf behindert trimmt, damit sie die Einzige ist, die mir weiterhelfen kann und mich so unter Kontrolle und stets für sich hat, da ich als Einzel- und absolutes Wunschkind dank komplett zerrütteter Familienverhältnisse das Einzige bin, das sie hat, wonach sie ihr ganzes Leben ausrichten konnte und nahezu komplett ihren alleinigen Lebensinhalt dargestellt hat.

...zur Antwort

Hey LeDoe,

Das Niesen ist scheinbar ein Phänomen, was die Menschen wohl noch etwas längere Zeit immer wieder beschäftigen wird. So fragen sich ein paar neugierige Köpfe beispielsweise immer mal wieder, wieso man dem Nieser Gesundheit wünscht nicht aber einem Hustenden, was sich damit erklären lässt, dass Niesen in früheren Zeiten ein Anzeichen für eine mögliche Erkrankung mit der Pest galt und man demjenigen deshalb ein langes Leben wünschte, außerdem befürchteten einige, dass durch das Niesen die Seele aus dem Körper des Menschen entweichen könnte, was man mit einem guten Wunsch verhindern wollte.

Weiterhin fragen sich gelegentlich einige, wie es kommt, dass man allein durch Lichteinwirkung häufig zum Niesen gereizt wird, was unter dem Fachbegriff Photischer Niesreflex in die Literatur eingegangen ist und letztlich wissenschaftlich noch nicht restlos erklärt werden konnte, man geht jedoch zum einen von einer vererblichen Anlage aus und hält es für möglich, dass es wohl damit zusammenhängt, dass der Sehnerv eng am Drillingsnerv zusammenläuft, welcher wiederum für Reizweiterleitungen in der Nasenschleimheit verantwortlich ist, will heißen wird der Sehnerv durch Licht angeregt, kann sich dies auch indirekt als Niesreiz äußern.

Nun, aber zu deiner eigentlichen Frage, ob man im Schlaf niest. Das Niesen ist im Grunde ja nichts weiter als ein Reflex, der zur Säuberung der Nase und Freihaltung von Fremdkörpern dienen soll. Während der Nacht werden diese Reflexe zurückgefahren, sodass die Nase am Morgen darauf gerade bei Schnupfen häufig etwas verstopft ist. Bei besonders starken Reizen, kann der Niesreflex aber selbst in der Nacht ausgelöst werden, wodurch du wie in diesem Fall auch aufwachen kannst.

...zur Antwort

Hallo Tenmachan,

wirklich eine ausgezeichnete Frage von dir.

Ich denke mal, dass sich dies nicht so leicht verallgemeinern lässt, dass jeder, der nicht bloß auf lustig macht, davon gibt´s nämlich so einige Poser und Proleten, die damit nicht selten versuchen ihr minderwertiges Selbstwertgefühl zu kaschieren, sondern wirklich lustig sind und andere mit ihren Späßen erheitern können, zwangsläufig auch depressiv ist, dafür gibt es genug Komiker und sonstige Spaßvögel, denen es einfach eine Freude bereitet andere zu amüsieren, auch mal gern über sich selbst lachen können und das Leben in vollen Zügen genießen.

Nun schreibst du aber, dass die lustigsten Menschen meistens die Depressivsten sind und da ist sicher durchaus, was dran. Da ich selbst viele Jahre unter starken Depressionen gelitten habe, kann ich dir dazu denke ich so ein bisschen was sagen.

Leider haben es viele Depressive so an sich, dass sie sich nahezu komplett von ihrer Außenwelt zurückziehen, in ihren eigenen vier Wänden vor sich hinsinnieren und sehr darunter zu leiden haben, da sie sich eigentlich schon den Kontakt zu anderen wünschen, diesen aber auch gleichzeitig scheuen, da sie Angst vor Zurückweisung haben und sich aufgrund ihres schlecht ausgeprägten Selbstbewusstseins kaum etwas zutrauen.

Nun lassen sich depressive Menschen nicht auf eine spezielle Gesellschafts- oder Sozialschicht begrenzen, dennoch meine ich selbst schon festgestellt zu haben, dass auffallend viele depressive Menschen wirklich kluge Köpfe sind und auch über einen ausgeprägten Sinn für Humor verfügen. Wenn man nun mal das Sozialverhalten der Menschen und deren Beziehungen zu einander etwas näher unter die Lupe nimmt, so wird einem schnell auffallen oder auch selbst merken, dass man viel lieber mit gut gelaunten, fröhlichen und auch lustigen Menschen zusammen ist als mit miesepetrigen Depressiven, die immerzu nur am jammern sind. Wer über etwas Humor verfügt und andere mit seiner heiteren Art anstecken kann, der ist auch bei anderen beliebt und genau das wissen auch all die Intelligenten, welche unter Depressionen leiden. Gerade sie sehnen sich ganz besonders zumindest zeitweise nach menschlicher Nähe und kurzfristiger Beliebtheit, sodass sie in Gesellschaft wenn sie unter Beobachtung es ihnen oftmals gelingt die Schatten der Depression wie einen Mantel abzulegen und andere durch ihre lustige, scheinbar lebensfrohe Art in ihren Bann zu ziehen, sie bringen andere zum lachen und schäkern selber kräftig mit, sie fühlen sich für diesen Moment geschätzt, anerkannt und können während dieser Zeit auch mal ihre Depression für eine Weile vergessen. Doch irgendwann gehen auch diese als positiv empfundenen Lichtblicke im sonst trüben Alltag vorbei, man zieht wieder seinen in Depression getauchten Mantel über und geht wieder zurück in sein vertrautes Heim, wo man nicht selten wieder ganz alleine ist und sich einsam fühlt mit all seinen Depressionen, wovon die anderen jedoch nichts merken, weil sie denjenigen immer bloß als lustig und fröhlich kennen, was aber leider nicht immer so ist.

Vielleicht hast du auch schon mal vom traurigen Clown gehört, dem es gelingt in der Manege alle Leute zum lachen zu bringen, doch nach der Show legt er seine Maske ab und ist wieder allein mit all seiner Traurigkeit, so wie es auch viele „lustige“ Depressive sind.

...zur Antwort

Hallo AmazingFlo,

Eigentlich denke ich jedes Mal aufs Neue ich hätte schon so ziemlich alles gehört und gesehen, doch scheinbar irre ich mich immer wieder aufs Neue, denn zugegeben davon hab ich bislang ebenfalls noch nichts gehört.

Nach kurzer Recherche habe ich festgestellt, dass dieser Fetisch doch gar nicht mal so unbedeutend und doch verhältnismäßig weit verbreitet zu sein scheint, also darfst du schon mal beruhigt sein damit nicht allein zu sein.

Da ich ein ziemlich gutes Einfühlungsvermügen habe kann ich mir in etwa vorstellen, was dich daran wohl erregen könnte, dennoch ist es erst einmal eher außergewöhnlich und alle Achtung für deinen Mut diese Frage hier zu stellen.

Nun, ich versuche dir hier eine möglichst hilfreiche Antwort zu geben und darum sage ich auch nicht automatisch, dass du deiner Freundin davon erzählen solltest. Um zu entscheiden wie du damit umgehst würde ich mir an deiner Stelle nämlich noch ein paar mehr Gedanken darum machen, z.B. wie sehr du deine Freundin wirklich liebst und meinst, dass sie dich liebt und wie weltoffen und verständnisvoll sie tatsächlich für derlei oder ähnliche sexuelle Ausrichtungen ist, wie sie darüber denkt. Ich möchte hier zwar nichts dramatisieren und wünsche mir wirklich für dich, dass deine Freundin so tolerant ist damit keine Probleme zu haben allerdings möchte ich doch schon etwas Zweifel anbringen, weil dieser Fetisch doch schon etwas speziell ist und ich mir leider vorstellen kann, dass er eher auf Ablehnung stößt als andere sexuelle Vorlieben.

Einerseits ist es zwar nicht gut, wenn du mit diesem Druck leben müsstest stets etwas verbergen zu müssen, die Frage ist bloß wie groß dieser Druck und deine Angst tatsächlich sind womöglich mal dabei „erwischt“ zu werden wie du eine Windel trägst oder es sicherheitshalber nicht doch besser ist es einfach zu verschweigen. Am schönsten wäre es natürlich, wenn du es deiner Freundin einfach so sagen könntest und sie damit wunderbar zurecht kommt, doch kenn ich dafür deine Freundin nicht gut genug, um das wirklich beurteilen zu können. Von oberflächlichen Menschen halte ich selbst zwar ebenfalls recht wenig, sodass ich auch gerne auf eine Freundin verzichten könnte, die mich nicht so akzeptiert wie ich bin, andererseits ist es doch so, dass eben wirklich etwas außergewöhnlich ist und selbst gesetzt der Fall, dass sie sagt, es sei für sie in Ordnung könnte es dennoch dazu führen, dass sie dich fortan unbewusst mit anderen Augen sieht, was eurer Beziehung schaden könnte, von daher bleibt wirklich nur abzuwägen, was du selbst für das Klügste hältst, denn letztlich kann wohl niemand deine Freundin besser einschätzen als du selbst.

Weiterhin möchte ich dir aber mit auf den Weg geben dir darüber Gedanken zu machen deine Vorliebe für Windeln nicht zu verleugnen, aber zumindest zu überlegen wie bedeutend dies für dich ist oder sich vielleicht auch durch etwas anderes ersetzen ließe, was wiederum beiden Partnern einen Lustgewinn bescheren könnte, z.B. Fessel- oder auch Rollenspiele mit deiner Freundin.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg

...zur Antwort

Hallo Lisa 13126,

Also mir kommt diese Seite absolut seriös vor, ein Schelm wer da Böses denkt =)

Jeder, der schon mal einen Bagger fliegen gesehen oder ein W-Lan Kabel verlegt hat, sollte eigentlich wissen, dass man auch kabellos im Garten duschen kann.

Bei Interesse darfste auch gerne mal meinen hauseigenen Shop auf deinemuddaimangebotbeialdi.de besuchen kommen. Dort findest du dann so Artikel wie den Lachgas betriebenen Rasenmäher, den positiven Schwangerschaftstest oder das extra große Nudelholz zum Ehemänner verkloppen.

Außerdem erst kürzlich eingetroffen, ganz heiße Ware für einsame Stunden unseren Liebhabär, doch greifen Sie schnell zu, den unsere Vorräte sind nur gering und bestellen Sie innerhalb der nächsten 5min. gibt´s dazu noch eine Waschmaschine für 599,- Versandkosten gratis mit dazu.

http://www.vialongo.de/Ebaybilder/scherzartikel/bear.JPG

...zur Antwort

Hey Chriss207,

Das ist wirklich eine interessante Frage von dir.

Ich denke mal das hat sehr viel mit unserer immer noch stark vorhandenen Geschlechterprägung und teils doch etwas engstirnigen Vorstellung altmodischer Rollenbilder zu tun.

Die Emanzipation hat bereits viel Gutes mit sich gebracht, sodass eine Frau nicht mehr wie früher leider oftmals selbstverständlich hinter dem Herd und beim Wäsche machen versauert, sondern es hat sich schon einiges getan in Sachen Gleichberechtigung, dennoch konnte in dieser vergleichsweise kurzen Zeit natürlich noch nicht das gesamte Gedankenkonstrukt von gewissen Rollenverteilungen komplett umgepolt werden und es gibt weiterhin noch gewisse Verhaltensmuster, die man eben dem einen oder anderen Geschlecht zuschreibt.

Auch wenn man inzwischen vermehrt davon hört, dass Frauen sich Männer wünschen, die auch Gefühle zeigen können, so würden sich doch die wenigsten Damen tatsächlich mit einer verweichlichten Memme zufrieden geben, wenn ein Mann bei jedem Liebesfilm gleich anfangen würde zu heulen, was eher als abtörnend empfunden werden würde, was man Frauen schon durchaus eher zugesteht während eines Streifens mal zum Taschentuch zu greifen. Kurz gesagt, der Mann bleibt auch weiterhin überwiegend das harte, starke Geschlecht während die Frau vor allem weich und gefühlvoll sein soll.

Dass eine sexuelle Ungleichberechtigung nicht wie von manchen häufig behauptet nur zu Lasten von Frauen geht hebt denke ich folgendes Beispiel gut hervor. Stell dir mal vor ein Mann begrabscht eine Frau, viele davon würden sofort mit einer Ohrfeige für den Perversling reagieren und die allermeisten würden dies für gerechtfertigt halten. Anders herum, gesetzt der Fall eine Frau würde einem Mann einfach so in den Schritt greifen und dieser würde sich dadurch nicht angemacht, sondern in seiner Intimsphäre verletzt fühlen, was glaubst du, was es da für einen Riesen-Aufschrei gäbe, wenn er der Grabscherin eine scheuern würde und er würde womöglich noch als schwul tituliert und als Gewalttätiger beschimpft werden.

Ähnlich verhält es sich auch mit deiner Beschreibung von den zwei Freundinnen. Mädchen oder auch jungen Frauen schreibt man eben zu, dass sie gern etwas verspielt sein und als Zeichen ihrer guten Freundschaft sich auch einfach so zum Spaß küssen dürfen, ohne dass gleich etwas Sexuelles dahinter stecken muss, zumal sicher nicht wenige Herren der Schöpfung so etwas bestimmt auch erregend finden dürften, wenn zwei Frauen sich küssen und auch die Toleranz gegenüber Lesben doch bei weitem noch höher ist als bei Schwulen, weil es einfach als ästhetischer empfunden wird und die auch die Fantasien einiger Männer anregt. Männer wiederum albern in unserer Vorstellung schlichtweg nicht so rum, sondern können sich auch schon mal wortlos gut miteinander verstehen solange ein gefülltes Glas Bier vor ihnen steht. Männer haben einfach nicht aneinander rumzutätscheln oder sich gar zu küssen, weil dies lediglich der weiblichen Form der Schöpfung untereinander zusteht, ansonsten gilt man eben als schwul und wird es wohl auch sein, woran zwar nichts Schlimmes ist, doch da muss eben noch etwas an der sexuellen Toleranz unserer heutigen Gesellschaft gearbeitet werden, denn selbst wenn viele inzwischen nichts mehr sagen, komisch gucken und heimlich mit Abscheu darauf reagieren tun leider dennoch immer noch viele.

...zur Antwort

Hallo Rlexe,

Erst einmal Glückwunsch zu dieser schönen Wortneuschöpfung. Simsen war vorgestern, etwas zu googeln ist auch nichts Neues mehr, ab sofort wird alles verfacebookt ;-)

Nun, zu meiner eigenen Schande muss ich erst mal gestehen, dass ich ebenfalls einer der Abermillionen Facebookjünger von Mark Zuckerbergs Social-Network Imperium bin. Ich kam einfach dazu, da das good old studi-vz immer mehr langsam vor sich hinverwest und kaum einer mehr wirklich dort anzutreffen ist, sondern alle zu Facebook rübergepilgert sind. Anfangs hab ich mich noch gegen diese Entwicklung gesträubt, weil mir das alles viel zu bunt und kindisch war doch scheinbar hat der Erfinder damit genau den Nerv der Zeit getroffen, dass die allermeisten gar nicht mehr wünschen über eine oberflächliche Kitschwelt hinauszukommen und sich deshalb auch mit diesem Lollipop-Universum absolut zufrieden geben.

Weiterhin hab ich mich auch noch nie als Bauer auf einer virtuellen Farm betätigt und dafür mein reales Haustier vernachlässigt, sondern beschränke mich vorwiegend auf einen gelegentlichen Nachrichtenaustausch mit ein paar Freunden, die es ebenfalls wie mich zu Facebook gezogen hat. Dennoch komm ich nicht umhin zuzugeben, dass auch ich ab und zu ein bisschen durch die Weiten dieser faszinierenden eigenen Internetwelt streife, um ein wenig meinen Spaß zu haben, allerdings wahrscheinlich auf etwas andere Weise als die meisten anderen auf dieser doch etwas stupiden Plattform. Ich erinnere mich noch zu gern an eine Berufsschulkollegin von mir mit einem gefühlten IQ von 150, die als Lieblingssendung „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ angegeben hat, jedoch nicht, weil sie mit Fußballer Ex-Kugelblitz Ailton oder Busenluder Micaela Schäfer um den Sieg mitfiebert oder Dirk Bach so ungeheuer attraktiv findet, sondern weil es einfach irre interessant ist all diese Möchtegern C und Doppel-D Promis psychologisch zu begutachten, sowohl einzeln als auch in der Gruppe, was wirklich ein Schmaus für die Sinne des Fremdschämens und Kopfschüttelns über die menschliche Dummheit ist. Ähnlich ergeht es mir bei meiner Suche nach illustren Beiträgen auf Facebook und es amüsiert mich köstlich zu schauen, wer meint es wäre von weltlicher Bedeutung unbedingt posten zu müssen, dass er gerade von Toilette kommt und ein gutes Geschäft abgeschlossen hat oder eben wär einen Gefallen daran findet, dass jemand gerade ne Pizza gegessen hat, wer weiß vielleicht ist das ja wirklich etwas Spektakuläres und der Poster leidet womöglich unter Magersucht, sodass jeder Bissen als zu beglückwünschender Erfolg gutzuheißen und durch jeden Daumen hoch zu bestärken ist.

Die Faszination Facebook liegt in meinen Augen einfach darin, dass es eine Welt der ungeahnten Möglichkeiten darstellt. Du kannst praktisch so gut wie alles auf FB tun, du kannst ganz konservativ nur Nachrichten mit deinen paar echten Freunden schreiben oder eben damit rumprahlen, dass man soeben Freund No. 738 geaddet hat, wovon etwa 95% Frauen sind und alle Model sein könnten, du kannst dein eigenes Café eröffnen oder beim Pokern etwas den Puls in die Höhe treiben, du kannst jeden noch unsinnigen Beitrag von dir posten und kannst dir dabei sicher sein, dass er auch noch von vielen gelesen und für gut befunden wird, sodass es der ideale Schauplatz ist für sämtliche Selbstdarsteller, Poser und all die anderen mit einem Kleinen, die etwas ihr Selbstwertgefühl aufpolieren müssen, hier kann und darf jeder an der Gefühlswelt des anderen teilhaben, was man sonst im echten Leben womöglich nicht mal der besten Freundin anvertrauen würde, doch hier schon, denn Facebook ist schließlich wie ein guter Onkel, der einfach alle gern hat. Außerdem eignet es sich geradezu vortrefflich um andere zu stalken und auszuspionieren, bedenklich wird´s halt nur, wenn ein Ehemann seine Gattin umbringt, weil diese ihren Facebook-Status auf Single gesetzt hat, doch dies soll hier nicht weiter stören, denn dies sind nur ein paar in Kauf zu nehmende Opfer dieser New Brave World.

...zur Antwort

Hallo MelliMausii97,

Sowas nenn ich doch mal eine typische Frage für die Maus: http://files.rakuten.de/e8ef20701aabdef2c26ab92accb57ae0/images/58347057_133191.jpg

Das Taubheitsgefühl wenn eins deiner Gliedmaßen eingeschlafen ist erklärt sich dadurch, dass die Blutversorgung zu diesem Körperteil gestört ist, da eine oder mehrere Blutbahnen zu diesem Körperteil abgedrückt sind. Dadurch können deine Beine oder Arme nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden und es fühlt sich für den ersten Moment etwas leblos an.

Dies kommt daher, wenn du beispielsweise im Schlaf oder Sitzen auf dem Boden eine ungünstige Position einnimmst, z.B. eins deiner Beine hierfür verkrampft oder du im Bett auf deiner Hand liegst. Löst du diese Position wieder auf wird das Taubheitsgefühl auch schnell wieder verschwinden und es wird bei dir anfangen zu kribbeln, wie wenn Ameisen bei dir unter der Haut laufen. Das ist nichts Schlimmes und lässt sich auch nur verhindern, indem man keine unnatürlichen Haltungen mehr annimmt, was sich jedoch nicht jedes Mal vermeiden lässt, da wir vieles auch unbewusst tun. Das Ameisenlaufen wiederum rührt daher, dass durch deine unpraktische Sitz- oder Schlafposition auch die Reizweiterleitung in deinen Nerven gestört wird, da sind die Nervenstränge abgedrückt können sie auch keine Nervenreize mehr weiterleiten. Änderst du nun jedoch deine Position so werden die Nervenbahnen plötzlich wieder frei, der Körper reagiert darauf jedoch zuerst noch etwas irritiert, da die Reizübertragung zuvor komplett unterbrochen war und sendet demzufolge für ein paar Sekunden noch einige Fehlsignale aus, welche wir dann wiederum als Kribbeln verspüren.

...zur Antwort

Hallo ahnungslose123,

wirklich eine spannende Frage, weswegen ich auch mal meine grauen Zellen für anstrengen werde.

Nun den Klugen erkennt man an seinem großen Wissensschatz, den Weisen an seinen guten Fragen, zudem weiß der Weise, wo er findet, was er nicht weiß, in diesem Fall eben auf GF ;-)

Nun ich würde mir das einfach so erklären, dass die Bettdecke gewissermaßen ein Versteck darstellt. Man erhofft sich dadurch, dass man nicht mehr sichtbar zu erkennen ist einer womöglich drohenden Gefahr besser zu entrinnen, weil man von all den hinterlistigen Räubern und sonstigen bösen Geistern unter der Decke einfach nicht so schnell entdeckt und eher mal übersehen wird. Ähnlich ist es auch, wenn Kleinkinder sich selbst die Augen zuhalten, um nichts mehr zu sehen und so meinten, dass auch andere sie nicht mehr sehen könnten, was jedoch nicht unbedingt stimmt, denn selbst unter der Bettdecke erkennt man ja noch Abdrücke von einem, aber zumindest der Versuch ist ehrenhaft.

Weiterhin assoziiere ich mit der Decke überm Kopf eine frühkindliche, prägeburtliche Erinnerung, dass man damals noch eingehüllt im Mutterleib einfach besser vor allem geschützt war und es darum schwerer fällt einem etwas anzutun, zudem ist es unter der Decke auch bei weitem kuschliger als „nackt“ zu schlafen, was ebenfalls zu dieser Vorstellung einer wohlbehüteten Umgebung beiträgt.

Dennoch wird dich jedes noch so zwanghafte Festklammern an der Bettdecke nicht mit Garantie vor paranoiden Wahnvorstellungen beschützen können wie dieses Video hier eindrucksvoll beweist: http://www.youtube.com/watch?v=OaSuSnUJm3E

...zur Antwort
23 Jahre alt und noch nie im Leben geküsst! (frage korrigiert)

Hallo! Ich bin 23 Jahre alt und studiere Betriebswirtschaft. Ich sehne mich sehr nach Liebe und Zärtlichkeit, aber leider habe ich noch nie eine Frau geküsst, geschweige mal angefasst.

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich danach sehne, endlich mal zu erfahren, wie es sich anfühlt, einen Menschen zu küssen, den man liebt. Irgendwie verstehe ich es nicht, wie es dazu kommen konnte, dass ich immer noch Jungfrau bin. Meine Freunde haben alle Freundinnen, genauso wie meine Geschwister. Das „Erstemal“, die „erste Liebe“ und den „ersten Kuss“ – alles, was Jugendliche erleben, habe ich nie erlebt. Jeder Jugendliche hat seinen ersten Kuss. Und warum ich nicht? Ich wiege 45 kg zu viel und habe deswegen nie eine Frau angesprochen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich eine Frau in einen Mann verlieben würde, der eine Adipositas hat. Ich habe meine Ernährung umgestellt und mache viel Sport, so dass ich seit 3 Monaten schon 11 kg abgenommen habe. Aber habe ich als dicker Mann wirklich keine Chancen, dass sich eine Frau in mich verliebt? Kann man nur als völlig Schlanker eine Beziehung eingehen? Dick = Jungfrau und ungeküsst???? Sind alle dicken Männer ungeküsst und Jungfrau????? Wieso haben so viele schon mit 16 Jahren ihren ersten Kuss und ich nicht? Wie gut muss man denn aussehen, um eine Partnerin zu bekommen? Ich werde manchmal gefragt, warum ich keine Freundin habe. Ich antworte immer, ich bin dick… Warum habe ich so viel Pech im Leben? Meine Eltern, die sich als Jugendliche kennengelernt haben, befürchten schon, dass ich schwul sein könnte.

PS: Ich habe die Frage beim Support zuvor löschen lassen, weil ich mich bei einer Altersangabe vertippt habe.

Eine vorherige Antwort war ja wirklich geil!

Sinngemäß wiedergegeben:

„Das ist nicht dein ernst! Ich bin 17 und hatte meinen ersten Kuss schon im Kindergarten. Meinen ersten Freund hatte ich mit 14…“

Bin ich ein Mädchen? Und woran liegt das? Wieso haben manche schon im Kindergarten ihren ersten Kuss und manche nicht einmal mit 23?

...zum Beitrag

Hey Tim,

ein paar gute Antworten sind ja schon dabei, aber vielleicht schaff ich es ja dir den entscheidenden Knackpunkt zu liefern.

Was mich selbst betrifft hatte ich meinen ersten Kuss zwar schon recht früh, nämlich mit 11, danach kam aber lange, lange Zeit erst mal nichts, man könnte fast meinen die Pubertät sei abgesehen von der ein oder anderen körperlichen Veränderung einfach so an mir vorbeigegangen. Meinen ersten Sex hatte ich mit 20, da bin ich also wiederum eher als Spätsünder einzustufen, doch selbst danach hab ich nun nicht angefangen wie wild rumzurammeln, sondern es blieb bislang beim ersten und bislang einzigen Mal und ich bin nun auch schon immerhin 25, also ne ganze Stange Zeit, scheinbar vollkommen tatenlos und gänzlich verschwunden von der Sexbildfläche, sehne mich aber ebenfalls nach etwas Zärtlichkeit und der Nähe einer Frau, von daher kann ich dir ziemlich gut nachfühlen.

Da du studierst scheinst du ja ein kluges Kerlchen zu sein, was schon mal dein erster großer Pluspunkt ist, denn Frauen stehen auf intelligente Männer.

Leider unterläuft dir auch bereits im ersten Satz dein erster Denkfehler, denn wie stellst du es dir vor eine Frau einmal zu küssen, wenn du sie zuvor noch nicht einmal angefasst hast?

Du musst dich dem holden Weiblichen langsam annähern, sag einem lieben Mädchen, dass du sie nett findest und gern mal was mit ihr unternehmen möchtest. Dafür brauchst du keinen sonderlich tollen Anmachspruche, einfach nur nett zu fragen reicht schon vollkommen aus und kommt bei den Mädels ohnehin viel besser an als jegliches übertriebene Machogehabe. Gut ist es hierbei bereits im Vorfeld in etwa zu wissen wofür sich deine Auserwählte interessiert, sodass du ihr gleich den richtigen Vorschlag fürs erste Date machen kannst. Natürlich ist das nicht einfach und die Gefahr einer Abweisung ist sicher vorhanden, doch wer nichts wagt, der nichts gewinnt und wenn es wirklich eine Nette ist, die es auch wert ist, dass man sie kennen lernt wird auch sicher nicht nein sagen, falls sie nicht bereits einen Freund hat, doch da gibt es bestimmt noch genug charmante Frauen, die Single sind und sich freuen von jemand Nettem ausgeführt zu werden. Hast du den Schritt erst mal geschafft, versuch nicht zu verkrampft zu sein, sondern bleib einfach locker, zeig dich von deiner natürlichen Seite und zeig ein wenig Humor. Dann mach ihr noch ein paar ernst gemeinte, möglichst individuelle Komplimente und schon bist du ein ganzes Stück voran auf deinem Ziel zumindest erst mal ein Mädchen zu küssen. Wenn ihr beide etwas näher zusammen gefunden habt und ihr euch beide sympathisch seid, darfste ihr auch gerne mal den Arm um ihre Schulter legen oder zärtlich ihren Arm und Hände streicheln. Bist du erst einmal so weit gekommen darfste zwar nicht gleich erwarten, dass ihr euch auch beim ersten Treffen küsst, das würde ich ohnehin nicht als sonderlich positiv werten, wenn sich ein Mädchen so leicht hergibt, aber du bist schon auf dem allerbesten Weg zu deinem ersten Kuss, der ja auch etwas Besonderes sein soll.

Ist es erst einmal so weit, dann mach dir nicht zu viele Gedanken darum, was alles schief gehen könnte oder ob sie merken könnte, dass du gar keine Erfahrung hast und vielleicht ein schlechter Küsser bist, sondern genieß es einfach. Ein Kuss ist eigentlich schon etwas sehr Intimes und es ist schön, wenn es mit Gefühlen verbunden ist, dabei jedoch gleich von Liebe zu sprechen oder das Rosa vom Himmel runterzuholen halte ich jedoch für etwas übertrieben und verscheucht die Angebetete womöglich sogar, wenn sie sich zu sehr unter Druck gesetzt fühlt, wenn du dir zu große Hoffnungen machst. Von daher freu dich einfach schon drüber, wenn dein erstes Mädchen keine Schlampe ist und du sie auch anschließend noch gern hast und sei nicht traurig, wenn es dabei bleibt, sondern freu dich stattdessen, wenn sich womöglich sogar mehr daraus entwickelt.

Nun auch noch zu deinem eigentlich Problem, nämlich deiner Unsicherheit damit, dass du dich zu dick fühlst und deshalb meinst ohnehin keine Chancen bei Frauen zu haben. Sicherlich ist ein gutes Aussehen von Vorteil viele neue Leute kennen zu lernen, hat aber auch den Nachteil, dass man sich schon mal schneller ein Flittchen anlacht, die nur auf das Äußere schaut und sowas willste doch bestimmt nicht haben, dafür haste doch noch ne Menge mehr zu bieten. Und schau dir doch mal die Leute an, nicht jeder der eine Süße bei sich hat, hat Modelmaße, sondern durchaus mal ein paar Pfunde zuviel, dennoch scheinen sie glücklich zu sein, weil es auf das Aussehen allein eben nicht ankommt, sondern lediglich auf den ersten Blick, danach ist vor allem ein guter Charakter wichtig.

...zur Antwort

Hallo krlove,

wie heißt es so schön, leben und leben lassen, drum was spricht denn dagegen, wenn deine zwei gepanzerten Kollegen ein wenig Spaß miteinander haben möchten. Hoffe mal da spricht nicht der Neid aus dir, dass die zwei Spaß haben und du vielleicht nicht ;-)

Gibt zwar nicht allzu viele Tiere, die tatsächlich Lust beim Liebesakt empfinden und diesen daher nicht rein aus Fortpflanzungszwecken betreiben, ob dies nun jedoch auch auf Schildkröten zutrifft ist mir indessen leider nicht bekannt, stört aber nicht weiter.

Womöglich liegt es auch lediglich an einem Mangel an Alternativen, im Knast ist es ja schließlich nicht großartig anders und man sollte sich daher immer besser zweimal überlegen, ob man sich wirklich nach der Seife bücken möchte.

Im Prinzip spricht auch nichts dagegen, dass die beiden es ein wenig miteinander treiben, Nachfahren werden dabei zumindest keine entstehen und falls doch, was auch schon vorgekommen sein soll, darfste dir nochmals ein paar Gedanken um die richtige Geschlechterzuordnung machen.

Weiterhin ist mir auch nichts bekannt über eventuelle Geschlechtskrankheiten oder gar Schildkröten-Aids, von daher handelt es sich um ein absolut gefahrloses Vergnügen für die beiden.

Außerdem ist Homosexualität im Tierreich viel häufiger verbreitet als weitläufig angenommen und da Tiere auch eher selten über ein falsch empfundenes Schamgefühl verfügen stört sich auch keiner dran und bedarf es auch keines gut durchdachten Coming-Outs, sondern sie machen´s einfach, wenn ihnen danach ist und das auch noch ganz öffentlich.

Der Film hier dürfte dir aber sicher noch über die ein oder andere Frage hierzu Auskunft geben: http://www.youtube.com/watch?v=qUn1t_djSZQ

In diesem Sinne, make love not war

...zur Antwort