Noch besser wären die Getreide-freien Sorten von Leonardo, da gibt es auf jeden Fall zwei.
Das zeigt definitiv, dass sie mit irgendetwas nicht zufrieden ist. Prinzipiell kann es auch mal sein, dass sie zB eine Blasenentzündung haben, aber das glaube ich in diesem Fall tatsächlich nicht.
Man müsste jetzt die Ursache finden, was ihr nicht passt. Was ich ganz furchtbar finde, ist, dass sie alleine ist. Das geht gar nicht. Vor allem noch so junge Katzen brauchen Gesellschaft und mind einen anderen, möglichst gleichaltrigen, Artgenossen, um zu spielen, sich zu putzen etc. Das kann der Mensch einfach nicht ersetzen. Manche Jungkatzen, die alleine groß werden, entwickeln sogar Entwicklungsstörungen mit der Zeit. Es könnte sein, dass das zB die Ursache für den Protest ist.
Eine andere Idee wären die Kinder - gar nicht böse gemeint. Aber manche Katzen kommen mit Kindern einfach nicht klar. Bzw ist es auch sehr wichtig, zu kontrollieren, wie die Kinder mit den Tieren umgehen.
Ansonsten kann man auch noch versuchen, ein zweites Klo aufzustellen und wie ihr es schon gemacht habt, versch. Streu auszuprobieren. Zudem gibt es Feliway, das kann man in die Steckdose stecken und soll die Katzen etwas beruhigen bzw dafür sorgen, dass sie sich wohler fühlen. Bei manchen Katzen klappt es, bei manchen nicht, muss man ausprobieren.
Ich persönlich könnte mir allerdings wirklich vorstellen, dass es an der plötzlichen Trennung von der Familie liegt...
Prinzipiell geben schon die Packungsangaben die Menge an, die das Tier benötigt. Allerdings bezieht es sich nur auf das jeweilige Futter und meist nicht auf eine Mischfütterung. Sprich, wenn auf der Leonardo Packung 100 g steht, dann gehen sie davon aus, dass du nur diese 100 g fütterst und halt nichts anderes mehr.
Ich würde aber, wie du es machst, lieber weniger TF und mehr NF füttern, weil NF einfach besser verdaulich und dementsprechend auch besser verträglich ist, weil TF dem Körper Wasser entzieht zum Aufquellen. Dadurch sättigt aber leider TF besser als NF. Tatsächlich ist es so, dass die Kitten meist nicht zu bändigen sind mit ihrem Hunger und ruhig auch mehr als auf der Packung beschrieben bekommen dürfen, da sie wirklich viel Energie brauchen. Man sollte dann aber die Menge tatsächlich in mehrere kleine Portionen aufteilen, da zu große Portionen Bauchschmerzen und Verdauungsstörungen verursachen kann. Sollte man dies trotz mehrerer Portionen bemerken, muss man es natürlich sofort wieder runterschrauben.
Wenn sie älter werden, muss man dann aber nach und nach die Menge und Portionen wieder eher der Packung angleichen.
Viel machen kann man da jetzt nicht mehr, man hätte sie schon viel früher kastrieren sollen...
Ob das mit dem Tierheim 100%ig stimmt, weiß man nicht, man weiß ja auch nicht, ob sie wiederum dem Tierheim alles erzählt hat. Denn prinzipiell hat man schon als Finder das Fundrecht, muss das Tier dem zuständigen Tierheim melden, hat aber das Fundrecht und darf es "behalten", aber nicht, wenn es eindeutig einen Besitzer gibt. Ich arbeite nämlich auch in einem Tierheim.
Katzen sollte man generell nie anfangen, einfach so anzufüttern, erst recht nicht, wenn man weiß, das sie einen Besitzer haben. Wir müssen leider auch tagtäglich Leuten erklären, wieso, weshalb, warum sie die Katzen NICHT füttern sollen und dass sie sie einfach in Ruhe lassen sollen. Denn leider füttern die Leute immer und immer wieder Katzen an und kommen dann zu uns, und erzählen uns, dass ja die Katze gar nicht mehr weggeht und nur noch vor der Tür sitzt und mauzt (ach, warum wohl?!?!). Oder sie füttern sie jahrelang, aber wenn dann die Tiere plötzlich krank sind, wollen sie sich aus der Verantwortung ziehen und wir sollen dann die Tiere einfangen und den Tierarzt bezahlen. Abgesehen von den armen Besitzern, die vllt schon ihr Tier vermissen. Wir sind nur für das Anfüttern (nach Absprache!), wenn die Katzen zB eindeutig verwildert sind und kastriert werden müssen oder wirklich krank aussehen und sich sonst nicht einfangen lassen würden.
Wenn ein Tier krank aussieht, man den Besitzer aber kennt, sollte man erstmal mit diesem sprechen und in wirklich schlimmen Fällen sollte man sich an das zuständige Veterinäramt wenden.
Aber so wie das hier gelaufen ist, geht das gar nicht.
Abgesehen davon gewöhnt man Freigänger nicht 2 Tage an die neue Umgebung, sondern mind. 4 - 6 Wochen und natürlich sperrt man die Katze dafür nicht nur in einen Raum...
Hier bringt mich alles von vorne bis hinten zum Verzweifeln. Bin mir nicht sicher, ob sich in der jetzigen Situation das Vet Amt einmischen kann rechtlich. Ich denke, es wäre am besten, wenn man sich mit den Besitzern in Verbindung setzt, im schlimmsten Fall müssen sie zur Polizei.
Vorab erstmal: Ein Tierarzt darf nicht einfach so ein Tier einschläfern, dafür muss es einen medizinischen Grund geben.
Ich arbeite in einem Tierheim und als Eigentumsnachweis gilt bei uns die eingetragene Person im Impfpass in der Regel. Alle anderen Personen dürfen das Tier nicht an uns übertragen. Manche Tierheime gucken da vllt aber nicht so genau hin...
Wichtig ist natürlich auch, über wen die Hundesteuer läuft. In Niedersachsen zB braucht man ja den Hundeführerschein und die Person, die den Hund bei der Stadt anmeldet muss eigentlich auch einen Nachweis darüber erbringen, sprich, die ist auch der Eigentümer.
Was der Tierarzt sagt, stimmt, das ist Gang und Gebe vor einer OP. Ich weiß, wie das ist, wenn man eine hungrige Katze hat, die das einem lautstark mitteilt, aber da müssen leider einmal alle durch.
Also sowas habe ich noch nie gesehen, ein Wurm ist es aber nicht. Vielleicht hat er etwas gefressen, was er nicht sollte, was jetzt wieder rauskam? Junge Katzen tun ja gerne mal Dinge, die sie nicht sollten, bei unseren müssen wir auch aufpassen, weil sie häufig irgendwelche Dinge probieren möchten.
Ich finde, es gibt schon einige Rassen, die häufig etwas zutraulicher sind, tatsächlich gehören BKHs dazu. Ich denke, das liegt aber daran, dass diese in der Regel nicht draußen verwildert und ohne Menschenbezug zur Welt kommen und aufwachsen, wie leider viele unserer heimischen EKHs. Aber letztendlich hängt viel vom Charakter ab und was die Tiere erlebt haben. Auch bei dem Geschlecht gibt es keine Regelmäßigkeit, wer zutraulicher ist oder nicht. Auch das hängt eher vom Charakter und dem Erlebten ab.
Ich arbeite in einem Tierheim und habe schon seeeeehr viele Katzen erlebt, von komplett verwildert bis netteste Schmusekatze und kann nur sagen, dass auch verwilderte, vor allem noch junge Tiere, gerne mal zur Schmusekatze werden, wenn sie erst einmal den Menschen kennen gelernt haben.
Ich würde dir dringend dazu raten, mal zum Tierarzt zu gehen und Blut abnehmen zu lassen. Da sieht man, ob sie vllt Probleme mit den Organen hat, zB der Niere, vor allem, wenn sie jetzt so pinkelt. Das ist nicht immer Inkontinenz. Es könnte auch eine Blasenentzündung sein oder vllt hat sie auch Probleme mit dem Rücken und wenn es schmerzt, lässt sie es quasi unfreiwillig laufen etc etc. Und vor allem sollte man die Schilddrüse mittesten! Schilddrüsenüberfunktion ist eine mit am häufigsten vertretene Erkrankung bei alten Katzen, sie zeigt sich vor allem daran, dass die Katzen extremen Hunger haben, aber immer dünner werden. Je länger die Katzen mit einer unbehandelten Schilddrüsenüberfunktion rumlaufen, umso mehr Probleme/Erkrankungen bekommen sie - sehr häufig bekommen sie dann auch Herzprobleme und wenn sie wirklich über einen langen langen Zeitraum damit rumlaufen, können sie sogar erblinden. Die Schilddrüse mischt im ganzen Körper mit.
Anstatt direkt ans Einschläfern zu denken, solltest du eher mal daran denken, dein Tier gründlich untersuchen zu lassen. Erst wenn man weiß, wie es um das Tier wirklich steht, sollte man sich überlegen, wie man weiter macht.
Zur besseren und schnelleren Wundheilung solltest du deine Katze wirklich erstmal nicht rauslassen. Draußen könnte sie sich schneller erneut daran verletzen oder Dreck reinkommen. Ich vermute, sie bekommt auch Medikamente? Dann muss ja gewährleistet sein, dass sie die rglm bekommt. Sobald alles abgeheilt ist, darf sie ja wieder raus.
Nein, das ist nicht nötig, da es ein Alleinfuttermittel ist, das heißt, es ist alles enthalten, was dein Hund benötigt. Es steht auf jedem Futter drauf, was es ist und nur bei Ergänzungsfuttermitteln muss man noch weitere Komponenten zufüttern. Du kannst ja gerne auf der Rückseite nochmal schauen, was drauf steht.
Ja, Wilderness ist eine gute Marke. Viele Kitten vertragen kein Rind, am besten darauf nochmal achten beim Kauf, es gibt ja versch. Sorten.
Das ist ein bisschen schwierig zu sagen, da vieles zusammen kommt. Vllt ist es nur der Stress, vllt ist es das Futter (manche vertragen trotz vorheriger Fütterung von TF dieses plötzlich nicht mehr und NF ist einfach besser verdaulich), vllt hat er Würmer, undundund. Ich würde auch erstmal das TF sein lassen, NF anbieten und wenn es nicht besser wird, mal mit dem Tierarzt sprechen. Vor allem, wenn er eh nicht so gut aussieht, wie du sagst. Ist auch die Frage, wo du ihn her hast, ob er durchgecheckt und entwurmt ist etc. Prinzipiell gibt es auch eine Paste beim Tierarzt, die Appetit-anregend ist, die schmiert man in die Ohrmuschel (Mirataz), falls das nicht-Fressen jetzt nur an dem Stress liegen sollte.
Wenn du es hart auf hart kommen lassen willst, kannst du ihn beim zuständigen Veterinäramt anzeigen. Am besten alles genau schildern und vorsichtshalber Fotos machen. Meist geben sie zuerst nur Auflagen und kontrollieren die Einhaltung dieser. Sie können das Tier aber prinzipiell beschlagnahmen, sprich wegnehmen. Leider ist die Handlungsmotivation von Vet Amt zu Vet Amt unterschiedlich, aber probieren könnte man es.
Oder erstmal die harmlosere Variante versuchen und ihn zu überreden/überzeugen, den Vogel abzugeben, ggf in einem Tierheim.
Wie hat denn der Tierarzt den Welpen untersucht? Mal ein Röntgen und/oder Schall gemacht?
Manchmal kommt es vor, dass Welpen mit einem Megaösophagus geboren werden, was man aber nur auf einem Röntgenbild sehen kann. Manche Tierärzte denken nicht dran oder ziehen das nicht in Betracht, weil es nicht so häufig ist. Solche Tiere müssen dann in einer speziellen Position gefüttert werden, man kann versuchen, sie durchzubringen. Nur als Idee, aber es kann ja auch was anderes sein.
Zur Not den Tierarzt/Klinik wechseln und ich würde auf jeden Fall Röntgen, Schall und auch Blut kontrollieren lassen. Im Blut sieht man, ob zB eine Entzündung im Körper vorliegt. Letztendlich muss der Tierarzt die Ursache rausfinden.
Eine Wurmkur hilft nur "für den Moment" - sprich, sie entfaltet ihre Wirkung nach der Eingabe, flaut dann aber direkt wieder ab. Da ihr sie nicht selber entwurmt habt und kontrollieren könnt, ob sie wirklich entwurmt wurde und mit was, würde ich empfehlen, das nochmal zu tun, zB mit Milpro. Das deckt alle gängigen Würmer ab. Entweder wartet ihr ab, was passiert oder aber ihr sammelt parallel Kot von drei Tagen und lasst diesen auf Giardien testen. Es gibt zuverlässige Schnelltests, die ein Tierarzt direkt durchführt oder er schickt es ins Labor. Giardien kommen sehr häufig bei Kitten vor und verursachen genau die benannten Symptome. Sollte die Katze Giardien haben, empfehle ich eine Behandlung mit Metrobactin, da Panacur idR nichts bringt.... auch wenn manche Tierärzte das noch nicht wahr haben wollen.
Generell sollte man auch auf die Ernährung achten. Man sollte getreide- und zuckerfreies Futter füttern, viele Kitten vertragen auch kein Rind. Nassfutter ist besser verdaulich und somit verträglich als Trockenfutter. Sollten es Giardien sein, sollte man erst recht auf Getreide und Zucker im Futter verzichten, da sie sich von Kohlenhydraten, die die Katze aufnimmt, ernähren. Ggf kann man etwas Darmflora-Aufbauendes zusätzlich geben, zB Canikur.
Wenn die Katze wieder gesund ist, sollte sie auch nicht alleine bleiben, das ist nicht gut für die soziale Entwicklung und kann zu Verhaltensstörungen führen.
Gordonsetter132 hat schon eine wirklich gute Antwort geliefert und ich finde es gut, dass du dein Kaninchen nicht alleine hältst, das machen auch immer noch viel zu viele falsch!
Wichtig ist auch auf jeden Fall, dass das Gehege groß genug ist für die Beiden - mindestens 4 qm sollten es schon sein, wobei mehr natürlich immer besser ist. Sollte dies der Fall sein, hast du schon eine super Haltung!
Du könntest das Gehege zB auch einfach mal umgestalten, sprich die Gegenstände anders anordnen oder auch immer mal wieder Einrichtungsgegenstände komplett tauschen, so können sie das Gehege quasi immer wieder neu erkunden. Die Lieblings- und Toilettenplätze würde ich allerdings so lassen, wo sie sind.
Die Rattenhaltung sollte man sich vorher gut überlegen, denn es sind sehr neugierige und schlaue Tiere, die nicht nur den ganzen Tag in einem kleinen Käfig sitzen wollen. Sie wollen klettern, erkunden, sich einfach beschäftigen können. Wenn man sich für einen Käfig entscheidet, dann sollte man ihnen aber am besten Auslauf gewährleisten können (natürlich muss man dafür auch den Raum oder die Fläche entsprechend sichern). Am schönsten ist es allerdings, vor allem bei größeren Gruppen, wenn die Ratten ein eigenes Zimmer kriegen könnten.
Gruppenhaltung ist ein MUSS, entweder mehrere Weibchen oder Weibchen mit Böckchen, wobei die Anzahl der Weibchen höher als der Böckchen sein sollte und die Böckchen sollten natürlich kastiert sein, sonst gibt es schnellen, unkontrollierten Nachwuchs!
Aber am besten ist es, wenn du dich wirklich in Ruhe informierst und schaust, ob die Rattenhaltung etwas für dich wäre. Eine wirklich gute Seite ist zB http://www.diebrain.de/ra-index.html
Solltest du dich dafür entscheiden, kannst du auch mal in deinem örtlichen Tierheim oder in der Umgebung schauen, manche Tierheime haben auch Ratten, die ein neues Zuhause suchen.
Ich finde, dass es so aussieht, als hätte sie in der Brust- und/oder Bauchregion eine oder mehrere Umfangsvermehrungen. Hat die Maus irgendwo einen harten Gnubbel?
Mäuse und Ratten neigen leider zu Tumoren, die sich überall ansiedeln können und zu starken Schmerzen führen können.
Du solltest auf jeden Fall schnellstmöglich zum Tierarzt und das abklären lassen, damit sie sich nicht quälen muss, falls sie wirklich Schmerzen hat. Über die Bilder ist sehr schwer zu sagen, was sie haben könnte.
Es sieht auf jeden Fall so aus, als ob sie leiden würde...