Ich glaube, dass die Problematik nicht darin begründet ist, dass dein Mann dich nicht als Erwachsene sieht, sondern er deine Interessen nicht wirklich kennt (?) Bestimmt gibt es auch viele erwachsene Menschen, die sich über die Geschenke deines Mannes freuen würden. Grundsätzlich sind die Ideen ja nicht schlecht, aber sie treffen einfach nicht deinen Geschmack, was völlig okay ist.

Vielleicht hast du schon mit ihm geredet, aber ich würde ihm an deiner Stelle ehrlich sagen, welche Art von Geschenken du dir wünschst, was dir gefällt und was dir nicht gefällt. Und auch wenn er sagt, dass er das Ganze alleine schafft, sollte die Erfahrung ja eigentlich zeigen, dass seine Geschenke nicht wirklich ins Schwarze treffen - ist er dann nicht auch enttäuscht, wenn er merkt, dass du dich nicht über seine Ideen freust?

Ich denke, dass man nicht mehr machen kann, als mit ihm offen und ehrlich zu reden. Du könntest auch eine Wunschliste anfertigen, an der er sich orientieren kann. Das bringt ihn womöglich dazu, sich daran zu orientieren.

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Ich habe leider keine Literaturgrundlage, allerdings muss ich deinem Professor zustimmen, das wird bei uns in der Uni ebenso gehandhabt.

Findest du etwas "bei" einem Autor, übernimmst du dessen Konzept wörtlich und musst dies entsprechend angeben. Das kann man auch mit "(im Sinne) von" dem Autor formulieren.

Zitierst/Verwendest du etwas "nach" einem Autor, orientierst du dich an dem Autor, verwendest ggf. einige Begriffe von ihm, verfolgst aber ein eigenes Konzept, mit anderem Aufbau. Der Autor bildet somit zwar deine Grundlage, aber der Hauptteil ist von dir selbst.

Tut mir leid, dass ich dir dahingehend nicht weiterhelfen kann, aber wie gesagt ist es auch bei uns Usus, dass diese Formulierungen derartig gehandhabt werden.

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Ohje, das Problem kenne ich sehr gut...

Wenn dir viel an deiner Kommilitonin liegt, macht es Sinn, sie darauf anzusprechen, dass dich ihre schlechten Erfahrungen beunruhigen. Am besten machst du das in einem ruhigen Gespräch, in dem die Situation gerade aufkommt. Ich glaube, es ergibt wenig Sinn, ihr zu sagen, dass ihre Ansichten falsch sind, weil sie sich wahrscheinlich erfahrener fühlt, deswegen würde ich an deiner Stelle eher darauf verweisen, wie du dich bei solchen Aussagen fühlst.

Wenn das nichts hilft und sie dich weiter in Panik versetzt (oder auch runterzieht), würde ich den Kontakt langsam auslaufen lassen. Setz dich nicht zu ihr, sprich nur das Nötigste mit ihr oder suche die Konfrontation und erkläre ihr, wie genervt du von ihrem Verhalten bist. Da ich deine Kommilitonin aber nicht kenne, weiß ich nicht, mit welcher Methode du am meisten Erfolg hast. Sicherlich ist sie selbst einfach verunsichert und sieht dich als Ventil. Wichtig ist aber, dass du auf dich selbst achtest und dass es dir gut geht!

Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter :) Viel Erfolg weiterhin und alles Gute!

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Ich finde, dass dein Plan grundsätzlich gut klingt :) Ich habe für mein Abi damals etwa zwei Monate vor der Prüfung angefangen zu lernen, wenn du allerdings so viele Zusammenfassungen schreiben willst, fängt dein Lernen quasi ab Tag 1 der Schule an. Achte darauf, viel zu wiederholen und nutze die Gelegenheit, deinen Mitschülern Stoff zu erklären, wenn sie es brauchen - so schulst du dein eigenes Verständnis.

Es ist wichtig zu lernen, aber achte auch darauf, dir Pausen zu gönnen. Im Endeffekt bringt 100 Wochen lernen nichts, wenn du dich zu sehr überanstrengst. Plane auch mal Wochenenden ein, an denen du dich entspannst.

Übungen sind super, vielleicht kannst du dich auch an Altklausuren orientieren und die ein paar Mal durchrechnen, die findest du normalerweise im Internet. Viel Erfolg beim Lernen und stress dich nicht zu sehr! :)

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Du kannst auch zuerst Seiten fertig stellen (auf normalem weißen DIN A5/DIN A4 Papier) und diese dann in einer Druckerei binden lassen :) Das ist unter Umständen sogar billiger als so manches gekaufte Poesiealbum und hat genauso viele Seiten, wie du benötigst/verwendest.

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Grundsätzlich kann niemand sagen, was richtig und was falsch ist :) Viele Dinge überschneiden sich in den Religionen aber. Wichtig ist, dass DU für dich entscheidest, was du glauben kannst. In welcher Religion fühlst du dich am wohlsten, welche wichtigen Aspekte kannst du für dich übernehmen?

Es klingt ein bisschen platt, aber nimm dir das, was dir am besten passt. Das, was dir gefällt, kannst du glauben - es bringt nichts, dem Judentum anzugehören, wenn du mit den Sachen nichts anfangen kannst. 

Falls du noch Rückfragen hast, stell sie gerne :) Ich hoffe, der Kommentar hilft dir ein bisschen weiter.

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Soweit ich weiß, sind Median und Zentralwert dasselbe :)
Wenn du Werte hast (z.B. 11, 3, 7, 5, 9) und diese in eine Rangfolge bringst (hier also 3, 5, 7, 9, 11), ist der Median der Wert, der die Rangfolge in zwei Hälften teilt, also in diesem Fall 7. Wenn du eine Rangfolge hast, in der zwei Werte "in der Mitte" stehen (z.B. 1, 2, 4, 5) gibt es zwei Medianwerte, nämlich 2 und 4. Diese zählst du zusammen und teilst sie durch 2, dadurch ergibt sich der Median = 3

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Ich würde mir keine genauen Antworten zurechtlegen, das wirkt dann zu einstudiert :) Hab keine Angst vor fremden Fragen, aber wenn es dich beruhigt, helfen dir vielleicht diese Fragen:

- Wieso möchtest du ausgerechnet hier deine Ausbildung machen? Wie bist du auf die Ausbildungsstelle gekommen?
- Hast du Vorerfahrungen in diesem oder anderen Berufsbereichen?
- Was sind deine Stärken? Wieso sollte man dich einstellen?
- Was interessiert dich am meisten/macht dir am meisten Spaß?
- Wobei bist du dir noch unsicher/Was sind deine Schwächen?
- Wie gehst du mit unzufriedenen Kunden/Reklamationen/... um?
- Was schätzt du am meisten an dem Unternehmen?

Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen :) Viel Erfolg bei deinem Vorstellungsgespräch, bleib ruhig, freundlich und natürlich - dann schaffst du das locker!

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Ich habe die Fächer genommen, die mir am meisten Spaß gemacht haben und für die mir das Lernen leicht gefallen ist :) Klar spielt der Lehrer dabei eine wichtige Rolle, aber im Normalfall weiß man nicht, welcher Lehrer welches Leistungsfach übernimmt... Da könntest du dich höchstens erkundigen, doch auch da gibt es keine Garantie, dass du einen bestimmten Lehrer (nicht) bekommst.

Such dir das aus, von dem du glaubst, dass es dir leicht fällt und easy zu lernen ist :) Im Prinzip sind die Lehrinhalte in den Leistungsfächer auch ähnlich zu denen in den Grundfächern; sie werden nur vertieft und ausgeweitet. Versuch, dir keinen großen Kopf zu machen. Vielleicht hilft es dir, wenn du dir darüber Gedanken machst, in welchen Abifächern du gerne geprüft werden würdest und auf welche Weise. Ich wünsche dir viel Glück dabei!

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Soweit ich weiß, dürfen Klausuren, sobald die Noten festgestellt worden sind, nicht herunterkorrigiert werden. Das heißt, wenn ein Lehrer jemandem für eine Klausur eine 2 gegeben hat und sich im Nachhinein herausstellt, dass der Lehrer bei der Korrektur einen Fehler gemacht hat, darf die Note höchstens zum Vorteil, aber nicht zum Nachteil des Schülers korrigiert werden.

Ich kann mir auch vorstellen, dass dein Lehrer im Nachhinein beide Lösungsmöglichkeiten akzeptiert, weil er selbst einen Denkfehler in seiner Musterlösung hatte. Das ist völlig legitim. Es gibt kein Gesetz, das du dir vorstellst. 

Wieso möchtest du denn überhaupt, dass deine Klassenkameraden durch diese Aufgabe schlechter abschneiden? Hauptsache ist doch, dass du die Lösung gefunden hast und mit deiner Leistung zufrieden bist.

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Wie findet ihr diese Inhaltsangabe die ich geschrieben habe?

Wie findet ihr diese Inhaltsangabe?
Bitte mit sachlicher und ehrlicher Begründung und wenn möglich Verbesserungsvorschläge.
Nehmt euch bitte die Zeit!
Lg Tomiza:)

Einleitung:
Die Vorliegende Ballade "Wahnsinnstyp oder während sie schläft" geschrieben von Katja Reider, spielt in einem Großraum Wagen eines Zuges und erzählt von einer Frau, deren Traumtypen genau vor ihr sitzt und sie kein Wort heraus bringt.

Hauptteil:
Eine junge Frau ist auf dem Weg in zu ihrer Oma in Richtung Bonn-Bad Godesberg. Als sie in ihren Wagen einsteigt und ihren viererplatz in ihrem Wagon sucht, sieht sie gegenüber ihres Sitzplatzes ihren Traummann, den sie unbedingt erobern möchte. Wäre dass große Problem nicht, dass ihr Freund neben ihm sitzt. Die Freundin hat lange blode Haare und ihr Atem ist ganz ruhig. Die junge Frau hat große Angst auf ihrem Sitz zu schlafen, da ihr der Speichel aus dem halb offenen Mund laufen könne. Der Mann schaut von seinem Buch auf und blickt direkt in die Augen der Frau, dass Auge ist grün mit bräunlichen gesprenkelten kleinen Punkten. Aus Heiterem Himmel herab, hüpfte die angebliche Freundin von ihm auf und rennt aus dem Wagon in Richtung Bahnsteig. Kurze Zeit später fragte sie ihn ob es seine Freundin sei, wieso er nicht hinterher springe. Darauf antworte er, dass er sie gar nicht kennt und sie die Nacht durchgemacht hat. Der junge Mann klappte sein Buch zu und fragt wohin sie Fährt. Sie antwortete, dass sie nach Bonn fahre, da erwiderte der Mann, dass er ebenfalls nach Bonn fahre. Sie dachte sich, dass 62 Minuten reichen werden um sich den gut-aussehenden Herrn zu angeln.

Schluss:
Der Autor möchte uns mit dieser Ballade zeigen, dass man auf sein Herz hören sollte und sich zu trauen, etwas zu machen, was man nicht immer macht. Ich finde die Ballade spannend, da man es sich Bildlich nachverfolgen kann, was geschieht.  

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Da ich die Ballade nicht kenne, bin ich eigentlich die perfekte "Testerin", weil ich deine Inhaltsangabe auch verstehen muss, ohne den Text gelesen zu haben :) Ich werde das Ganze in Stichpunkten schreiben, damit du es etwas übersichtlicher hast

Zunächst inhaltlich:
- Einleitung find ich grundsätzlich gut
- Mir wird nicht ganz klar, wer jetzt wirklich neben wem sitzt: Sitzt neben dem "Traummann" eine Freundin oder neben der Protagonistin ihr Freund? Das müsstest du noch deutlicher machen :)
- warum ist es so wichtig, dass ihr Atem ruhig ist? Was bedeutet das für die Geschichte? 
- Warum ist es wichtig, dass der Mann grüne Augen hat? Das ist etwas zu detailliert für eine Inhaltsangabe - oder hat es eine Auswirkung auf den weiteren Verlauf?
- Ich finde es gut, dass du die indirekte Rede benutzt! :)
- Manchmal ist nicht ganz klar, auf wen sich "sie" bezieht; auf die Protagonistin oder die angebliche Freundin
- Was meinst du mit "Nacht durchgemacht"? Wer hat die Nacht durchgemacht und warum ist das wichtig für den weiteren Handlungsverlauf?
- den Schluss hast du schön geschrieben :)

Sprachlich/Grammatisch:
- Du hast in deiner Einleitung das Wort "Traumtyp" benutzt; das ist ziemlich umgangssprachlich und würde ich in schulischen Arbeiten nie benutzen :)
- Du springst etwas in den Zeiten :) Eine Inhaltsangabe schreibt man im Präsens, aber du rutschst manchmal aus Versehen in die Vergangenheit; lies dir den Text noch einmal in Ruhe durch und achte besonders darauf.
- "Aus heiterem Himmel herab" --> hier kannst du das "herab" streichen :)
- etwas holprig klingt " Der junge Mann klappt sein Buch zu und fragt, wohin sie fahre. Sie antwortet, dass sie nach Bonn fahre, da erwidert der Mann, dass er ebenfalls nach Bonn fahre." Da kommt sehr viel "fahre drin vor :D Verbesserungsvorschlag: "Der junge Mann klappt sein Buch zu und fragt sie nach ihrem Ziel. Als sie erwidert, dass sie nach Bonn fahre, antwortet er, dass er ebenfalls dorthin wolle." Ist natürlich nur ein Vorschlag :)

Ansonsten hast du noch ein paar Rechtschreibfehler :) Wenn du dir den Text nochmal durchliest, wirst du sie sicher entdecken. Ansonsten ist es eine schöne Inhaltsangabe. Achte für die Zukunft darauf, dass du nicht zu viel ins Detail gehst, sondern oberflächlich bleibst.

Falls du noch Fragen dazu hast, schreib einfach :)

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Wenn du einen Bruch hast, bei dem nur die 1 im Nenner steht, entspricht der Bruch automatisch dem, was im Zähler steht :)

Wenn du z.B. 2/1 hast, sind das "zwei Eintel", also schlicht 2. Dadurch, dass bei dir im Nenner eine -1 steht, gilt, dass der Zähler übernommen werden kann, aber ein Vorzeichenwechsel durchgeführt werden muss.

Anstatt "1 - Wurzel aus 2" gilt also - (1 - Wurzel aus 2) = -1 + Wurzel aus 2 bzw. Wurzel aus 2 - 1 (wenn man es einfach umstellt.

Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich :D

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Ich finde, dass Schule ein breites Spektrum an Aufgabenstellungen bieten sollte. Auch wenn du der Meinung bist, dass diese Aufgaben unnötig sind, fördern sie meiner Ansicht nach den Perspektivwechsel und die Fantasie und bringen dich dazu, an etwas anderes zu denken. 

Ich finde außerdem, dass es gut ist, dass es nicht nur Richtig oder Falsch gibt, wie z.B. in Mathe, sondern, dass man aus seinem vollen Ideenreichtum schöpfen kann. Klar ist es für die Lehrkraft schwierig, das angemessen zu benoten (da hat auch jeder seine eigene Strategie), aber ich glaube, es ist für viele Schüler wichtig, nicht nur auf eine/n Lösung(sweg) fixiert sein zu müssen.

Alles in allem glaube ich also, dass ein gesunder Mix aus den Aufgabenbereichen aller Fächer genau das richtige ist, um die Bedürfnisse, Wünsche und Kompetenzen aller Schüler anzusprechen :) Schade, dass es dir nicht gefällt, aber vielleicht ist es gut, mal aus seinem Wohlfühlbereich rauszukommen und Neues auszuprobieren!

Bin jederzeit offen für Diskussionen :)

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Muss allein eine Sportstunde halten, will nicht allein und wüsste auch nicht worüber?

In Sport müssen wir jetzt alle jeweils eine Unterrichtsstunde zu irgendeiner Sportart halten. Das Problem ist aber, dass mir absolut gar nichts einfällt und ich nicht allein machen will, weil mir das einfach nur extrem peinlich ist und ich bei sowas einfach total nervös und schüchtern bin.

Wir sollen die Stunde entweder allein oder zu zweit halten. Ich habe zwar ein paar Freunde in meinem Sportkurs aber irgendwie haben die mich ausgeschlossen und einfach hinter meinem Rücken miteinander besprochen wer mit wem macht, so dass ich jetzt alleine dastehe. Von den anderen Leuten aus dem Kurs will keiner mit mir machen bzw. haben die sich auch schon alle zusammen gefunden. Ich hasse es aber zu präsentieren und werde schon nervös wenn ich mit meinen Freunden zusammen mache, aber komplett alleine kann ich das erst recht nicht...und ich schäme mich auch davor irgendwelche Sportsachen vorzumachen da ich ziemlich aus der Übung bin und es auch keine Sportart gibt die ich gut kann...

Ich war nämlich für mehrere Jahre krank und konnte überhaupt keinen Sport machen, so dass mir jetzt auch gar kein Thema einfallen würde was ich vorstellen könnte. Im Moment spiele ich gerne Eishockey oder tanze, aber das mache ich alleine und nicht im Verein sodass ich auch nicht weiß ob das was ich mache eben so richtig den Regeln entspricht oder eben für den Unterricht geeignet ist ( und tanzen macht sowieso schon fast jeder als Thema).

Wie gesagt, ich weiß jetzt einfach nicht was ich vorstellen soll, weil es nichts gibt was ich kann und mir kann auch keiner bei dem Vortrag helfen weil ich niemanden finde der mit mir machen würde... wenn zum Beispiel ein Handballer mit mir eine Gruppe bildet könnte er dann ja zB die Würfel vorführen aber ich weiß auch gar nicht was das bringen soll wenn ich ein Thema vorstelle was ich selbst nicht beherrsche....Mein Lehrer hatte übrigens kein Verständnis für.

Hat jemand eine Ahnung wie ich ein Thema finde, was sich vorstellen kann und wie ich meine Angst davor überwinde das allein zu tun?

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Wieso sollte das, was du im Verein tust, nicht richtig sein? :) Ich würde das, was ihr im Hockey lernt, in der Schule vorstellen. Damit bist du am sichersten und deine Mitschüler lernen direkt vom "Profi". 

Stell die Übungen nach, die ihr bei eurem Training macht, zeig ihnen, wie man richtig mit Schläger und Ball umgeht und am Ende machst du ein kleines Match :) Das schaffst du locker! Und finde ich auch eine bessere Idee, als dir irgendwas anderes aus den Fingern zu saugen, bei dem du dich erstmal noch einarbeiten musst.

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Vielleicht noch ein anderer Aspekt: Für Gott sind alle Menschen gleich wertvoll und gleich wunderbar, ganz egal wie sie sind. Manchmal haben magersüchtige Menschen ja auch das Gefühl, dass sie nicht ausreichen, nicht schön/dünn genug sind und wollen viel abnehmen, um wieder "gut" auszusehen. 

Gott würde aber von vornherein allein den Gedanken, dass jemand nicht so ist, wie er sein sollte, ablehnen. Jeder Mensch ist Gottes Ebenbild und daher großartig, wie er ist :)

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Wenn du einen Zettel mit Informationen bekommen hast, kann es helfen, wenn du dir in kurzen Stichpunkten aufschreibst, was drin vorkommt :) zum Beispiel 

1. Einleitung

2. Deutungshypothese (oder was auch immer bei euch danach kommt)

Wenn du das gemacht hast, kannst du diese Zusammenfassung des langen Informationsblattes entweder auswendig lernen oder versuchen, mehrere Analysen nach diesem Konzept zu schreiben, dadurch festigst du die Stichpunkte :) Lass andere Leute dich deine Stichpunkte abschreiben, denk dir eine Melodie zu der Liste aus und sing sie dir vor, bis du die Punkte wie einen Liedtext behältst.

Ist das einigermaßen verständlich erklärt?

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Ich kenne das PELZ-Modell persönlich nur grob, würde dir mein Verständnis davon in Elterngesprächen aber anhand eines Beispiels erklären :)

Situation: Max ist in Mathe ziemlich schlecht geworden, deswegen bitten Max' Eltern (Herr und Frau Weiß) den Mathelehrer (Herr Müller) um ein Elterngespräch. Dies gliedert sich dann in vier Phasen.

1. Problem: Herr und Frau Weiß erklären ihr Anliegen, bzw. weshalb sie überhaupt das Gespräch führen wollen. Sie legen dar, welche Schwierigkeiten sie sehen, in diesem Fall Max' schlechte Noten. Natürlich fragen sie sich woran das liegt.

2. Erklärung: Sowohl Herr und Frau Weiß, als auch Herr Müller versuchen, sich ihre jeweilige Situation zu erklären. Die Eltern glauben, Max sei mit dem Stoff überfordert, Herr Müller glaubt, Max konzentriere sich nicht genug. Sie fragen sich gegenseitig (in ruhiger Atmosphäre), woran es bei Max scheitert und finden Erklärungen für sein und ggf. ihr Verhalten.

3. Lösung: Die drei kommen zu dem Schluss, dass Max sich in der Schule stärker konzentrieren und zu Hause mehr arbeiten und ggf. nachholen muss. So soll sich die Situation bessern. Wichtig ist, dass alle die Lösung gut finden und sich niemand übergangen fühlt.

4. Ziele: Konkrete Ziele sind wichtig, um die Lösung konkretisieren zu können. Herr Müller soll sich innerhalb der Schule mehr auf Max' Leistungen konzentrieren und die Eltern ihn zu Hause mehr unterstützen.

Wenn man diesen Leitfaden im Hinterkopf hat, wird man schnellere und bessere Gespräche führen können. Man versucht hierbei Schritt für Schritt auf die einzelnen Punkte einzugehen, damit man sich nicht in einem Kreis aus Vorwürfen und Rumgejammer bewegt. Alle Parteien suchen gemeinsam nach Erklärungen und Lösungen und niemand wird übergangen oder ignoriert.

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Ich studiere Grundschullehramt in Köln und muss sagen, dass das Studium eher wenig mit dem praktischen Alltag zu tun hat. Vor allem in Mathe kommen (zumindest bei uns) große Hürden auf dich zu - das hat mit Schule nichts mehr zu tun, nicht einmal mit der Oberstufe.

Das Studium an sich liefert dir theoretische Grundlagen, auf denen du Lehr- bzw. Lernziele aufbaust. Du hast dann einen guten wissenschaftlichen Hintergrund, mit welchem du dann für oder gegen Methoden/Inhalte/... argumentieren kannst. Praktisch gesehen helfen dir die Inhalte der Uni allerdings (so wie du es dir wahrscheinlich vorstellst) selten weiter, es sei denn die Seminare behandeln Themen wie Unterrichtsbeobachtungen, Diagnosebögen und, und, und, was zwar auch theoretisch ist, dir aber definitiv später von Nutzen sein wird.

Und klar kannst du später nach eigenem Ermessen handeln. Ich muss aber ehrlich sagen, dass durch die ganze Theorie, die man ja eigentlich als überflüssig empfindet, sich deine Ansichtsweisen verändern und du deinen Horizont spürbar erweiterst. Ganz für die Katz ist es also nicht!

Ich hoffe, das beantwortet deine Frage, frag aber ruhig einfach weiter, falls ich was offen gelassen habe :) Ich bin momentan im Master Lehramt Grundschule und hab das Gröbste somit hinter mir. 

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