Ich würde mich unsichtbar machen. Nicht einfach verschwinden, sondern wirklich unsichtbar sein — wie ein Geist, der durch die Welt schleicht, unsichtbar für alle, die mich kennen.
Und dann würde ich meine „Kerze“ zünden — ja, mein Glied, das kleine Feuer, das ich in mir trage. Ich würde diese Flamme überall hineinstecken, wo es nur geht — in das Maul der Katze, die mich mit ihrem bösen Blick ärgert; in den Fang des Hundes, der mich ständig anbellt; und ja, auch in die Nähe meiner Stiefschwester, die glaubt, sie hätte hier das Sagen.
Warum? Weil ich kein Freund von Langeweile bin. Zeit anhalten? Viel zu langweilig. Ich brauche Widerstand, Spaß, ein bisschen Chaos. Ich will spüren, dass ich lebe — auch wenn niemand mich sehen kann.
Diese Flamme ist nicht nur heiß, sie ist mein rebellisches Zeichen gegen die Welt, die mich übersehen will. Und während ich unsichtbar bleibe, lasse ich hier und da kleine Funken springen, die niemand erwartet.
Vielleicht ist das der einzige Weg, um wirklich sichtbar zu sein — nicht durch Worte oder Taten, sondern durch dieses geheimnisvolle Feuer, das in mir brennt.