Du willst doch auch dass deine Meinung respektiert wird oder nicht? 

Wenn du sagst, dass du ständig mit Kirche belästigt wirst,m dann belästigt du auch ... Mit Ignoranz. Dank mal drüber nach. 

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Tut mir leid,  aber ich bekomme das k....n., wenn ich einen Teil dieser Antworten lese. Weder deine Eltern noch deine Großeltern haben das Recht,  sich in irgendeiner Weise in euer Leben einzumischen. Und du hast nicht das Recht zu erwarten,  dass dein Freund konvertiert.  Was bildet ihr euch eigentlich ein? In dem Land,  in dem ihr lebt,  herrscht RELIGIONSFREIHEIT.  Selbst das Christentum ist nicht Staatsreligion. Wie wäre es denn mal wenn du darüber nachdenkst,  zu konvertieren? Ich hoffe,  dass unser Erlöser einen Weg in dein herz findet.

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Wichtig ist, dass du hinter dem steht, was er tut. Aber eins möchte ich dir mitgeben. Es ist das, was der Inspektionschef meiner Tochter vor einem Jahr am Tag ihrer Vereidigung sagte: Versuche nicht die Gedankengänge eines Soldaten zu verstehen. Du wirst es nicht schaffen. Wichtig ist, dass du nachfragst, wenn du seine neue Terminologie nicht verstehst. Soldaten sprechen in Abkürzungen. Dein Freund wird sich in der Grundausbildung verändern. Das ist normal. Aber du musst versuchen diese Entwicklung mitzugehen. Informiere dich über seine Verwendungsreihe. Melde dich im Bundeswehrforum an. Such den Austausch mit anderen Soldatenfrauen. Und frag, wenn du Fragen hast. Aber eins ist ganz wichtig: 600 km heißen wahrscheinlich dass er nicht jedes Wochenende zu Hause sein wird. Verplane nicht jedes Wochenende. Denn ihr braucht auch Zeit für euch.

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Das ist eine der Aussagen, die sich die Zwei-Personen-Lehre der Alten Kirche beruft. Jesus, der Mensch, ist eine Erscheinungsform des einen Allmächtigen. In der Person des Menschen ist er trotzdem wahrer Gott.

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Ich glaube kein Gläubiger, der ein bisschen Vernunft im Kopf hat, glaubt heute noch, dass all das, was in den Heiligen Schriften steht von Gott verbal inspiriert ist. Vieles ist Tradition und muss in der Zeit gesehen werden, in der es entstanden ist. Man spricht von der historisch-kritischen Exegese. Nur wenn wir den historischen Zusammenhang sehen und damit die Zeit, in der die Schriften entstanden sind, hat uns das alles heute auch noch etwas zu sagen. Die Geschichte mit den drei Schlucken ist durchaus logisch. Wo ist der Koran entstanden? Richtig, in Arabien. Hier geht es um die Wertschätzung und die Einteilung des Wassers, damit es den Tag über reicht. In der Bundeswehr ist es bis heute üblich, auf Märschen nur drei Schluck Wasser zu trinken, auf Befehl. Es wird mitgezählt. In Bekannter von mir hat im Bergbau gearbeitet und er zählt bis heute die Schlucke. Du siehst also, dass vieles aus den Lebensumständen entstanden ist. 

Du hast Recht, wenn du sagst, dass der Respekt den Eltern gegenüber eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Dann sieh dich bitte mal bei deinen Freunden um. Ist das wirklich so, dass Eltern mit Respekt behandelt werden? Wohl eher nicht.

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Moment, die Protestanten, die keine Bildnisse in der Kirche haben, sind reformierte Protestanten, berufen sich also eher auf Zwingli und Karlstadt. Der Berliner Dom ist eine lutherische Kirche und eine lutherische Kirche ohne Kreuz mit Corpus würde Luthers gesamte Theologie ad absurdum führen.

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Vielleicht solltest du einen anderen Weg gehen. Nicht die Offenbarungen sind für dich angebracht. Versuch es über die Musik. Ich weiß nicht, welche Musik du hörst. Lass dich auf Johann Sebastian Bach ein. In seinen geistlichen Werken ist alles enthalten, was der Mensch zum Leben braucht. Er hat die Inhalte auf eine Art und Weise in Töne umgesetzt, wie niemand vor und nach ihm und viele haben durch ihn den Zugang zu Gott gefunden.

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Abfassungsort ist der Ort, an dem eine biblische Schrift wahrscheinlich entstanden ist, in diesem Fall Rom.

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Das ist ungewöhnlich. Bei meiner Tochter hat das sechs Wochen gedauert, bis sie eine Einladung nach Wilhelmshaven bekam. Ich würde mal höflich nachfragen, ob die Bewerbung eingegangen ist. Ansonsten machst du das noch einmal und lässt sie vom Wehrdienstberater weiterleiten.Dann kommt sie auch wirklich an.

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Du meinst einen Protestanten. In der evangelischen Kirche ist das möglich, wenn einer in der Kirche ist. Du kannst in der Kirche einen Gottesdienst anläßlich einer Eheschließung feiern, wenn der Partner in der Kirche ist. Heißt dann nur nicht kirchliche Trauung.

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Da musst du dir wirklich keine Sorgen machen. Solltest du allerdings zum Bund gehen wollen: Privatsphäreeinstellung bei Facebook ändern. So wurde das meiner Tochter und den anderen Mitbewerbern beim Einstellungstest gesagt, sonst häcken die sich radikal ein und dann ist nichts mehr sicher, kein Foto, kein Post, nichs. Ihr wurde damals geraten Privatsphäre so eng wie möglich fassen. Aber das ist Zukunftsmusik.

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Schlichte Eleganz (Kostüm oder Hosenanzug) ist immer passend für solche Anlässe. Bitte keine Minis oder Jeans. Das kommt nicht gut.

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Du sollstest auf jeden Fall Klavierunterricht nehmen . Meine Tochter hat es sich zwar auch selbst beigebracht, aber mit dem Unterschied, dass ich, da ich selbst Klavier spiele, darauf geachtet habe, dass sich keine Fehler einschleichen. Ich weiß nicht, was du sonst noch spielst, du schreibst nichts von den Stücken, die absolutes Muss sind :

Für Elise

Leichte Tänze von Händel

Fröhlicher Landmann

Sonatinen von Clementi, Mozart, Beethoven

Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach

Klavier spielen bedeutete auch, sich mit Barock, Klassik und Romantik auseinander zu setzen. Aber gerade, weil du sagst, dass du Probleme mit dem Notenlesen hast, ist Unterricht unerlässlich.Außerdem hattest du keine Kontrolle, das heißt, es ist möglich, dass sich Fehler eingeschlichen habe. Deshalb muss auf jeden Fall jemand drauf hören und auch drauf sehen. Wie lange du Unterricht nimmst, hängt von dir selbst und deinen Ambitionen ab. Du kannst auch einen Musiklehrer an deiner Schule fragen, ob der mal drauf hört und dann sagt, was du jetzt weiter machen sollst. Klavier spielen ist wunderschön, auch als Hobby, aber jedes Hobby will gepflegt werden. Du hast ja auch nicht ohne Hilfe schwimmen oder radfahren gelernt. Vielleicht hast du die Möglichkeit, dass ein Musiklehrer dir kostengünstig Unterricht gibt. Fragen kostet nichts.

LG

PS: Ich hatte fünf Jahr Unterricht.

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Ich glaube, du weißt noch nicht wirklich, was es mit der KOnfirmation auf sich hat. Das ist traurig, wenn man bedenkt, dass du schon im März konfirmiert wirst.

Konfirmation kommt vom lat. confirmare = bekräftigen, bestätigen. Durch die Einweisung in den Glauben wirst du darauf vorbereitet, mündiges Mitglied der Gemeinde zu werden. Du bestätigst mit deinem Ja das,was deine Eltern bei deiner Taufe versprochen haben. Du bekennst dich selbst zu deinem Glauben an Gott und Jesus Christus. Als Kind konntest du das nicht, deshalb bestätigst du das mit 14 Jahren, wenn du religionsmündig bist.

Da die Bibel in einer Zeit entstanden ist, als an eine Kindertaufe noch nicht zu denken war, findest du dort auch nichts zur Konfirmation.

Die Einsegnung, wie sie auch genannt wird ist ein kirchenrechtlicher Akt, der dich zum mündigen Gemeindeglied macht und mit dem du gewisse Rechte erhältst, du darfst selbständig am Abendmahl teilnehmen, du darfst das** Patenamt** ausüben und du hast Anteil am Priestertum aller Gläubigen.

Du siehst also, die Konfirmation muss nicht in der Bibel erwähnt sein, um ihre Rechtfertigung zu erhalten, denn sie ist kein Sakrament. Anders sieht es mit der katholischen Firmung aus, die ein Sakrament ist, aber auch nicht von Jesus eingesetzt wurde. Und das ist Luthers Bedingung für ein Sakrament, es muss von Jesus selbst eingesetzt sein.

Die Konfirmation ist um es noch einmal zu sagen ein Rechtsakt, der vom zuständigen Pfarramt beurkundet wird.

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Nur wenn du ein Ehrenamt ausübst, das du nicht ablehnen kannst oder ehrenamtliche bei Feuerwehr, THW und sonstigem tätig bist. Dann bist du freizustellen.

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Martin Luther zweifelte nicht an der Kirche als Gemeinde, sondern an dem, was man heute landläufig als Amtskirche nennt. Eine Kirche, die sich die Ängste der Menschen vor der ewigen Verdammnis zu nutze machte, die Reichtümer und Ämter anhäufte, die alles andere als nach der Heiligen Schrift lebte. Und sich oft genug widersprochen hat (Päpste und Konzilien)

Luther wird immer gern nur als der Professor gesehen, aber seine Lehre basierte auf den Erfahrungen, die er als Seelsorger gemacht hat und die waren nicht nur positiv. Für Luther stand im Mittelpunkt Röm1 und Röm3. Der Gerechte wird aus Glauben leben und So sind wir nun gerecht ohne Zutun der Werke allein durch den Glauben.

Das was sich in dieser Lehre widerspiegelt ist das, was Luther selbst in Angst und Schrecken versetzt hat, die mittelalterliche Frömmigkeit., von der er selbst auch geprägt war und die ihn in jungen Jahren fast gebrochen hat. Erst als er sich als Professor mit dem Römerbrief auseinandergesetzt hatte, fand er den anderen Weg, den Weg der unverdienten Gnade und die Tatsache, dass wir allesamt Sünder sind und vor Gott nicht bestehen können, soviel wir uns auch darum bemühen. Wir können nur durch die Gnade Gottes erlöst werden und die können wir uns nicht verdienen, denn Gott ist unbestechlich. Deshalb unverdient.

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