Aus rechtlicher Sicht sind sie auf jeden Fall ausreichend, da sie mit M+S Kennzeichnung und (in den meisten Fällen) dem so genannten Schneeflockensymbol als Winterreifen gekennzeichnet sind.

Achtung: bei neuen Reifen ab 2018er Produktion MUSS das Schneeflockensymbol drauf sein, M+S allein reicht nicht mehr für die Anerkennung als Winterreifen, bis 2017 produzierte Reifen dürfen aber noch bis September 2024 benutzt werden. Trotzdem würde ich so oder so zu Reifen mit der Schneeflocke raten, denn nur diese garantiert dass gewisse Mindestanforderungen erfüllt werde, M+S liegt allein im Ermessen des Herstellers ob er es drauf schreibt oder nicht.

Bei den aktuellen Tests von Ganzjahresreifen sah es so aus, dass die meisten eher Winter- als Sommerreifen sind, das heißt bei winterlichen Bedingungen sicher dafür eher mit mehr oder weniger starken Abstrichen im Sommereinsatz. Lediglich der Michelin CrossClimate + war eher Sommer orientiert mit etwas schlechterer Leistung auf Schnee (aber auch nicht dramatisch) und der Conti AllSeasonContact war mit recht guten Leistungen unter allen Bedingungen zwischen diesen beiden Lagern angesiedelt.

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Regelmäßige Untersuchungen ja, feste Altersgrenze nein!

Eine Überprüfung wie z.B. auch beim LKW-Führerschein vorgeschrieben ist finde ich sinnvoll, aber eine pauschale Grenze kann man da nicht ziehen, manche sind mit 75 nicht mehr geeignet, andere vielleicht mit 90 noch, das gilt es eben durch eine Untersuchung zu klären.

Die von dir vorgeschlagenen 60 oder 65 Jahre wären als fixe Grenze ohnehin viel zu niedrig angesetzt, wenn man bedenkt, dass die Leute ja bis 67 arbeiten sollen müssen sie ja auch den Arbeitsplatz erreichen können.

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Letztendlich kommt das sehr stark auf dein eigenes Empfinden an, ich würde dir raten die A-Klasse mit genau dieser Motorvariante Probe zu fahren (bzw. wenn es schon beim Händler steht sogar genau das Auto das du haben willst) und dann nach deinem Eindruck entscheiden.

Objektiv gesehen kann ich mir das durchaus vorstellen, dass die Beschleunigung ähnlich ist, da die A-Klasse ja auch einiges leichter sein sollte als eine E-Klasse, bei der Höchstgeschwindigkeit wird sie aber vermutlich nicht mit einem 62 PS stärkeren Auto mithalten können, denn hierfür ist eher der Luftwiderstand entscheidend als das Gewicht. Zum Hindernis im fließenden Verkehr wirst du damit auf keinen Fall, wie wichtig es dir ist schneller als andere zu beschleunigen bzw. auch mal deutlich über 200 km/h fahren zu können musst du selbst wissen.

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Im "neuen" Fahrzeugschein (bzw. offiziell Zulassungsbescheinigung Teil 1) seit Oktober 2005 steht immer nur eine Reifengröße drin, je nach Hersteller die kleinstmögliche oder die ab Werk montierte. Das heißt allerdings nicht, dass diese als einzige erlaubt ist, alle weiteren stehen in der so genannten EG-Übereinstimmungsbescheinigung (CoC-Papiere), die mit dem neuen Auto mitgeliefert und i.d.R. zusammen mit dem Fahrzeugbrief (Zulassungsbescheinigung  Teil 2) aufbewahrt wird.

Alle darin genannten Rad-/Reifenkombinationen darf man ohne weitere Eintragung benutzen. Sollte diese Bescheinigung fehlen kann man beim Vertragshändler eine neue anfordern, der TÜV hat aber auch Zugriff auf die Liste der möglichen Bereifungen.

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Du solltest erst die Zündung einschalten, warten bis die gelbe Spirale (Vorglüh-Kontrollleuchte) erlischt und erst dann starten, ansonsten kann es bei diesen Temperaturen sein, dass es ein Diesel nicht schafft zu starten.

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Bei Klein- bzw. Kompaktwagen aus Kostengründen (der 5-Türer kostet dann Aufpreis), das feststehende Blechteil ist viel günstiger herzustellen als eine Tür mit Scharnieren, Schloss etc., außerdem entfällt bei 3-Türern der hintere Fensterheber, da die Fenster in der Regel fest oder nur ausstellbar sind, aber nicht versenkt werden können. 

Bei Coupés und Cabrios hat es eher optische Gründe, wobei es mittlerweile auch elegante 4-bzw.5-türige Coupés gibt. Außerdem dürfte die Nachfrage nach den hinteren Türen hier geringer sein, weil das nicht die klassischen Familienautos sind.

Bei Cabrios können zusätzlich noch technische Gründe ins Spiel kommen, weil man die Steifigkeit, die durch das fehlende Dach verloren geht woanders zurückholen muss.

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Wenn du weißt wer es ist zeige ihn an. Das ist definitiv Sachbeschädigung, wenn er die Einsätze mitnimmt dazu noch Diebstahl, und da es ja theoretisch sein kann dass du es nicht vor dem losfahren bemerkst und dir dann unterwegs der Reifen überhitzt und platzt kann man auch gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr draus machen. 

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Nein, die gleichen Modelle in kleiner kann man nicht sagen. Manche Hersteller bieten dort eine weitgehend identische Modellpalette an (z.B. Porsche alle Modelle die es hier auch gibt, nur aufgrund des Abgasskandals zur Zeit keine Diesel), andere bieten ihre jeweils kleinsten Modelle dort nicht an (z.B. Audi A1, A3 nicht als 3-Türer, BMW 1er, Mercedes A-Klasse), die größeren Modelle entsprechen dann aber den EU Varianten. Darüber hinaus kann es bei den angebotenen Motoren Unterschiede geben (oft nicht die kleinen Motoren bzw. keine Diesel), auch bei ansonsten gleichen Modellen.

Viele japanische und amerikanische Marken bieten in den USA eigenständige Modelle für den US Markt an, z.B. große SUV und Pickups die es in Europa nicht gibt bzw. bestimmte Karosserie-Varianten nur auf dem einen oder dem anderen Markt, da z.B. Kombis eher in Europa gefragt sind, in den USA hingegen eher Stufenheck-Limousinen.

Einige Konzerne teilen auch gleich auf, welche Marken auf welchem Kontinent angeboten werden, bei GM z.B. Buick, GMC und Chevrolet  (Ausnahme Camaro und Corvette) nur in den USA, Cadillac auf beiden, Opel nur in Europa. 

Dazu gibt es Fälle, in denen technisch weitgehend gleiche Autos unterschiedliche Namen für USA und Europa haben (z.B. Ford Mondeo/Fusion bzw. Kuga/Escape) oder aber unter gleichem Namen völlig verschiedene Modelle angeboten werden (z.B. VW Passat).

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Bei deutschen VW Händlern wird er offiziell (zumindest vorerst) nicht angeboten.

Es gibt spezielle Händler, die US-Autos importieren, allerdings sind dort eher Modelle der US Marken gängig wie z.B. Dodge Challenger, Ram etc.

Dabei solltest du aber einige Nachteile beachten, die den für seine Größe relativ günstigen Preis des Atlas schnell aufzehren können:

1. Einige Dinge müssen auf den europäischen Standard umgebaut werden, z.B. Beleuchtung nach ECE, Tacho in km/h

2. man braucht ein Abgasgutachten nach europäischen Normen

3. gibt VW für die US Modelle hierzulande keine Werksgarantie. Eine Garantie wird zwar von vielen Import-Händlern angeboten, kann aber an genau diesen Händler gebunden sein, so dass du im Garantiefall nicht einfach zur nächsten VW Werkstatt fahren kannst.

Wenn du einfach ein bezahlbares großes SUV suchst und es nicht UNBEDINGT der Atlas sein muss, ist es definitiv einfacher, sich bei den hier angebotenen Modellen umzuschauen, z.B. Ford Edge, Hyundai Grand Santa Fe, Skoda Kodiaq oder die im Lauf des Jahres kommende Langversion des Tiguan.

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Zunächst mal zur gelben ESP Lampe: dass die leuchtet bis der Motor läuft ist normal, in dieser Zeit führt das ESP eine Selbstdiagnose durch und prüft dabei z.B. ob es die Eingangsdaten von allen Sensoren hat, ist alles ok geht die Lampe aus.

Bei der roten Handbrems-Lampe würde ich zunächst mal den Bremsflüssigkeitsstand prüfen. 

Fehlt hier was bitte nicht einfach nachfüllen, sondern auf jeden Fall auch mal die Bremsanlage prüfen. Die wahrscheinliche Möglichkeit ist, dass die Beläge an allen 4 Rädern ziemlich abgenutzt sind, dann wäre die Bremsflüssigkeit nach dem Tausch gegen neue Beläge wieder auf MAX. Sind die Beläge noch gut, müssen die Bremsleitungen geprüft, eventuelle Lecks fachgerecht repariert und das System entlüftet werden; da du aber sagst das alles normal funktioniert halte ich das für weniger wahrscheinlich. 

Fehlt keine Flüssigkeit könnte der Sensor selbst beschädigt sein oder ein Fehler im elektrischen Anschluss liegen (z.B. Kabelbruch, Marderbiss, Stecker oxidiert etc.)

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Darauf kann man keine pauschale Antwort geben, es kommt bei jedem Fahrzeug (gerade bei einem so alten) sehr stark darauf an, wie der Vorbesitzer damit umgegangen ist und ob es z.B. regelmäßig gewartet wurde.

Ich würde an deiner Stelle vor dem Kauf das Auto von einem Bekannten der sich auskennt (und Zugang zu einer Hebebühne/Grube hat) oder einer Werkstatt deines Vertrauens begutachten lassen, dabei besonders auf Rost am Unterboden und den Zustand üblicher Verschleißteile (Reifen, Bremsen, Auspuff, Achsgelenke, Gelenkmanschetten etc.) achten. Auch ein korrekter Füllstand aller Betriebsflüssigkeiten (gerade auch die, an die man nicht sofort denkt wie z.B. das Öl der Servolenkung) oder der korrekte Reifenluftdruck sagt schon etwas darüber aus, wie genau es der Vorbesitzer mit der Pflege genommen hat. Weiterhin kann z.B. ein ungleichmäßiger Reifenabrieb eine falsche Spureinstellung oder auch größere Schäden am Fahrwerk verraten.

Außerdem einfach aufmerksam zuhören was der Vorbesitzer über das Auto zu sagen hat, oft verrät er dadurch schon unbewusst z.B. einen extremen Kurzstreckeneinsatz oder einen sehr sportlichen, aggressiven Fahrstil.

Nicht einlassen würde ich mich auf Aussagen des Vorbesitzers, dass es "nichts großes" ist, wenn z.B. eine Kontrollleuchte brennt oder irgendwelche seltsamen Geräusche auftreten. Wüsste er sicher dass es nur eine Kleinigkeit ist, hätte er es vermutlich vor der Besichtigung beheben lassen und dir ein mängelfreies Auto präsentiert.

Weiteres Augenmerk sollte reparierten Unfallschäden gelten, diese erkennt man z.B. an ungleichmäßigen Spaltmaßen oder Farbunterschieden z.B. zwischen Tür und Kotflügel.

Kleiner optische Mängel würde ich an deiner Stelle u.U. in Kauf nehmen, wenn das Auto technisch ok ist und der Preis stimmt.

Je nachdem wo du damit hinfahren willst, spielt es auch eine Rolle ob das Auto eine grüne oder mindestens gelbe Feinstaubplakette bekommt.

Nebenbei, für 3000€ solltest du eigentlich auch ein Auto bekommen, das noch keine 15 Jahre alt ist.

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Es ist ein bisschen zu viel aber noch unbedenklich.

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Ich weiß es leider auch nicht sicher, aber wenn du den herkömmlichen Türkontakt nicht finden kannst, gehe ich davon aus dass er im Türschloss verbaut ist. Das ist bei allen neueren VW (ab etwa Golf 4, Passat 3B etc) so, könnte mir vorstellen, dass das auch beim Sprinter (da weitgehend baugleich mit dem VW Crafter) so ist.

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Außer der Differenz aus Wiederbeschaffungs- und Restwert kannst du auf jeden Fall die Kosten verlangen die du hast, um mobil zu bleiben, das heißt für einen gewissen Zeitraum die Kosten für Bus/Bahn oder einen Mietwagen, auf jeden Fall musst du dafür alle Belege aufbewahren. Wie lange du nach einem Totalschaden brauchen darfst um dir ein anderes Auto zu kaufen weiß ich leider nicht.

Außerdem muss die gegnerische Versicherung (wenn er die alleinige Schuld hat) auch Anwalts- und Gutachterkosten erstatten, die dir entstehen damit du zu deinem Recht kommst.

Mit den neuen Reifen wirst du leider Pech haben, da ist der eine beschädigte Reifen schon in den vom Gutachter errechneten Reparaturkosten enthalten, nur liegen diese eben höher als der Wert deines Autos. Mehr als diesen bekommst du in der Regel nicht. Ausnahme: Die Reparaturkosten übersteigen den Wiederbeschaffungswert um weniger als 30% und du machst glaubhaft dass du das Auto noch eine gewisse Zeit fahren möchtest, dann bekommst du u.U. auch die Reparatur bezahlt.

Für den Verkauf des beschädigten Autos gibt es auch spezielle Börsen im Internet, dazu würde ich an deiner Stelle bei einem Autohaus, bei der Versicherung deines Unfallgegners oder beim Gutachter nachfragen.

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Wenn du weder Cassetten-Laufwerk noch Bluetooth hast, würde ich dir einen FM-Transmitter empfehlen. Der wird auch einfach an den Zigarettenanzünder und an den Kopfhörerausgang des Handy angeschlossen und wandelt die Musik vom Handy in einen kleinen "Radiosender" um. Das heißt du suchst (meist per Suchlauf am Transmitter)eine freie Frequenz aus, stellst an deinem Radio die gleiche Frequenz ein und schon hörst du deine Musik, funktioniert bei mir im großen und ganzen recht gut und so ein Gerät bekommt zum Teil unter 10€ Die Nachteile sind: 1. Die Tonqualität kommt nicht an CD/USB heran bzw. es können Störsignale durch benachbarte Radiosender vorkommen 2. Auf längeren Fahrten muss man unter Umständen die Frequenz umstellen (bitte dazu anhalten), weil die zuhause freie Frequenz unterwegs von einem richtigen Radiosender belegt sein kann und der ist dann logischerweise stärker 3.Das Radio (zumindest bei meinem Auto) unterbricht nicht wie bei einer CD für Verkehrsnachrichten auf einem anderen Sender bzw. springt danach nicht wieder auf die von mir eingestellte Frequenz zurück.

Wenn du diese Nachteile vermeiden möchtest, bleibt nur wesentlich mehr Geld zu investieren und eine Bluetooth Freisprecheinrichtung mit Audio-Streaming oder die von Werk aus verfügbare AUX-Buchse nachzurüsten, ist beides aber eher eine Arbeit für jemand der sich bisschen auskennt und muss u.U. auch in der Radio-Gerätesoftware freigeschaltet werden.

Ich persönlich würde dir für den Anfang mal den FM-Transmitter empfehlen und auch erst mal ausprobieren wie gut Spotify während der Fahrt funktioniert, bei mir auf dem Land z.B. wäre der mobile Internet-Empfang oft zu schlecht um damit unterbrechungsfrei Musik zu hören.

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Wenn du wirklich 27.000€ ausgeben kannst, dann würd ich sagen Golf, A3, 1er etc. als (fast) Neuwagen.

Die sind für Fahranfänger wesentlich leichter beherrschbar als ein M6, haben (im Gegensatz zu den hier oft empfohlenen Uralt-Autos) eine Sicherheitsausstattung auf dem aktuellen Stand und bleiben bei den Unterhaltskosten einigermaßen auf dem Teppich

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Es gibt aber zu dem in den 2 anderen Antworten erwähnten Qualifikationsgesetz auch einige Ausnahmen, bei denen das Gesetz nicht greift und der Führerschein alleine ausreicht. Aber wenn dein Chef danach fragt wird es in deiner Firma wihl erforderlich sein.

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