Zwar ist eine Lungenembolie rein hypothetisch möglich. Jedoch ist es um EINIGES wahrscheinlicher, dass deine Brustschmerzen aus dem Stress resultieren, den du dir machst. Also hinlegen, Augenzu, schlafen. Podcasts und Musik können auch helfen.

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Bist du autistisch?

Ja, ich kann deinen Unmut gut verstehen. Ich war damals auch immer nervös und bei ständigen Wechseln von Vertrauenspersonen genervt.

Mein Ratschlag wäre, probier es einfach, der Rest zeigt sich von alleine. Die Überwindung ist eigentlich das Schwierigste.

Wenn die Ansprechpartnerin neu oder fremd ist:

Falls du Angst hast, dass sie nicht zu dir passt oder dich nicht versteht, versuche durch einfachere Themen rauszufinden, ob ihr klarkommt.

Ich weiß, das Smalltalkmäßige könnte dir belanglos vorkommen, aber es hilft, um sich besser kennenzulernen.

Beispiel: Ich heiße, wie heißen Sie? Mir geht es im Moment im allgemeinen… Können Sie das verstehen? Ich empfinde das so… meinen Sie auch?

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Ich würde es lassen. In deinem Alter sind sie noch nicht reif genug. Vielleicht werden sie es auch nie.

Viele Menschen sehen ständig das Negative. Ergo, entweder du nutzt Autismus angeblich als Ausrede für alles. Normale Gewohnheiten, die anderen missfallen werden plötzlich zu Autismus.

Oder du musst dir ständig von irgendwelchen möchte gern Experten anhören: Du hast keinen Autismus, weil…. Geht gehörig auf die Nerven. Letztens eine Freundin zu mir: Du kannst keinen Autismus haben, weil du Nachts nicht aufwachst und schreist, weil du Dinge siehst.

Mich ständig rechtfertigen zu müssen lässt mich persönlich schuldig und genervt fühlen. Overloadfaktor *100000.

Also mein Tipp Freunde: Nein. Privates Umfeld, wie Partner, Bekannte, eventuell irgendwann, plus eine ausführliche, aber kurze Erklärung. Arbeitsumfeld: am besten ja.

Liebe Grüße

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Hey. :)

Ich bin ebenfalls autistisch. Danke übrigens. Ich bin die Person, auf dessen Frage du geantwortet hast.

Als ich meine Klasse aufklärte, gar nicht lange her, hat es super gut dabei geholfen, sich besser zu verstehen. Ich weiß nicht, ob es bei dir genauso gut funktioniert. Bei mir hat es aber gut geklappt. Ich habe damals ein kurzes Informationsvideo gezeigt und danach ein paar Worte zu mir gesagt.

Gruß

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Der Test sieht merkwürdig aus. In der Psychologie nutzt man zur Ersteinschätzung gerne den Autismus Quotienten. Dieser bestätigt keine Diagnose, zeigt aber an, ob man mal zur Diagnostik hin sollte oder nicht.

Viele Grüße

https://autismus-kultur.de/autismus-test-jugendliche/

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Hallöchen, nun eine Antwort von mir.

Ich bin auch Autistin, mein SI ist seit längerem Psychologie. Mein Statement ist zwar im Grunde genommen laienhaft.

Jedoch habe ich schon öfter davon gehört, dass sich die Psychen von Menschen, die längere Zeit miteinander leben, sich gegenseitig anpassen. Unter anderem sollen die Spiegelneuronen und andere Hormone dabei eine Rolle spielen.

https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/freunde-gehirn-eine-wellenlaenge-100.html

Meiner Erfahrung nach, ist dieser Effekt bei Autisten wohl etwas geringer. Das heißt, sie behalten meist ihre Vorlieben und können sich nicht mal einfach so Gruppen anpassen. Vielleicht auch ein Zusammenhang mit den Spiegelneuronen.

Anders bei Neurotypischen, welche sich automatisch anpassen. Soziale Instikte, welche evolutionär gesehen unser Überleben sichern. So hat auch meine beste Freundin nach nun fast 5 Jahren scheinbar autistische Verhaltensweisen von mir übernommen, obwohl sie eindeutig keinen Autismus hat. (Jedoch sehr dezent, kaum zu bemerken).

Gefährlich wird dieses Verhalten meiner Meinung nur, wenn es bewusst eingesetzt wird, um an anderen rumzumanipulieren oder auch um andere lächerlich zu machen. Sowas ist echt dreist und ich würde bei so jemanden überlegen, ob ich mit ihm befreundet sein will.

Mein Ratschlag: Spreche deine Freundin doch mal an und schaue, ob sie überrascht oder schnippisch reagiert.

Viele Grüße :)

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Geh doch zum Notdienst. Die nehmen einen da sehr freundlich im Empfang und behandeln genauso gut wie Hausärzte. Kleiner Tipp: Wenn du es machst, nimm dir Kopfhörer, Musik, eine gemütliche Jacke, ein Buch und etwas zum Trinken/Snacken mit, falls die Wartezeit doch etwas länger wird. Du könntest dich anmelden. Drinnen würde ich dir empfehlen eine Maske zu tragen. Wenn du länger warten muss, kannst du auch raus gehen, frische Luft schnappen und dort trinken.

Manchmal eine schwierige Frage. Notdienst oder RTW? Nun ja, falls du dich in der Lage fühlst, selbst ein Krankenhaus aufzusuchen (eventuell mit Hilfe von anderen, wie Fahrhilfe), dann brauchst du auch keinen RTW. Solltest du es nicht schaffen und dich selbst mit Hilfe zu schlecht dazu fühlen, dann sofort einen RTW.

Gruß und gute Besserung. :)

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Auf dem MRT kann man ein Tumor in aller Regel sofort sehen. Man muss nicht extra danach gucken.

Man könnte genauso gut Fragen, ob man beim Röntgen einen Knochenbruch übersehen hat, obwohl man nur nach Entzündungen geschaut hat.

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Ab zum Hausarzt damit!!!

Deine beschreibe Probleme klingen schon merkwürdig, aber wir haben zu wenige Informationen um sie zu bestimmen. Narkolepsie, Schlafparalyse, es könnte aber auch eine normale, gegebenenfalls altersbedingte Phase sein.

Liebe Grüße

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Och, die Arme Schnarcke. ☹️

Fang sie doch einfach vorsichtig ein oder schieb sie aus dem Fenster raus.

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Meine Empfehlung lautet ab zum Kieferorthopäden ;).

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Oui oui!!!

Ich lerne Französisch B1 in der Schule. Es gibt im Internet Bücher und Lernhefte. Ich empfehle Pons. Die bieten Kurshefte an. Pro Heft un die 20-30 Euro.

Bonne chance!!! :)

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Ab wann sehe ich Diäterfolge? Generelle Fragen zum Abnehmen?

Ich habe vor zwei Wochen meine Kalorienzufuhr begonnen herunterzufahren, um ein paar Kilos Fett loszuwerden. Meine aktuellen Werte: M, 190 cm, 79 kg, 21 Jahre.

Meine Ernährung sieht seitdem so aus: 2 mittelgroße Mahlzeiten morgens und nachmittags, füllend und kalorienarm. Meistens Haferflocken, Kartoffeln, Linsen, Buchweizen, Reis, Nudeln etc. gut durchgekocht mit Beilage und Apfel. Viel Sprudel und Kaffee für die Verdauung. Ich versuche unter 1500 kcal, allerallerhöchstens 2000 kcal zu bleiben. Abendessen fällt meist aus.

Jeden Tag wird min. 1 h spaziert, gewandert oder 10 km gejoggt.

Vor 4 Wochen wog ich 83-84 kg (bei 190 cm). Vor zwei Wochen, zwei Tage nach Start stand die Waage bei 81,7 kg, heute bei 78,8 kg (morgens, nüchtern, nach Toilettengang).

Ich rechne mit einem Defizit von min. 800 kcal. Mein Grundumsatz ist Rechnern zufolge 1700-2000 kcal + Aktivität. Ich schätze ihn jedoch höher. Ich verbringe viel Zeit am Schreibtisch, bewege mich aber ausreichend.

Ziel ist min. 1 kg Fett pro Woche loszuwerden (7000 kcal/kg) und ein Endgewicht von 69 kg (ich laufe Marathon, da zählt jedes Kilo). Sowie generell weniger zu fressen.

Ich muss zugeben, die ersten paar Tage waren hart und mit Fressattacken. Die haben aufgehört. Ich fühle ich mich schon deutlich leichter auf den Beinen und werde schneller satt. Verglichen mit manchen Fressorgien vor ein paar Monaten ist meine aktuelle Ernährung extrem bescheiden. Da waren es grob geschätzt teils 3000 kcal/Tag. Ein leichtes, latentes Hungergefühl ist noch da, aber verdrängbar.

Bevor ich es vergesse, ich hatte mit 18 76 kg. Richtig zugenommen hatte ich erst durch Corona und Antidepressiva, die ich seit einem Jahr nehme. Ich habe starke psychische Probleme, aber noch nie eine Essstörung. Dadurch fühle ich mich einfach fetter und unmotiviert. Ich hoffe durch das Abnehmen aktiver und fröhlicher zu werden.

Passt das so oder ist das schon ungesund oder gefährlich?

Kann man da schon von Abnehmerfolg sprechen? Oder ist nur viel "Müll" aus Darm und Kohlenhydratspeichern geleert worden?

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Hallöchen, da du mir stets so viele schöne Tips gibst und ich mich ein wenig fitter fühle, gebe ich dir auch mal ein paar.

Also. Ich habe mir deinen Diätplan angesehen und denke, er ist keine gute Idee. Ich kenne den Wunsch eines flachen Bauches sehr gut, aber denke, dass du den falschen Ansatz hast. Du solltest mindestens 2000 Kalorien zu dir nehmen, nicht weniger. Sonst tritt ein Rebound-Effekt ein. Du wirst aufgrund des Kalorienmangels zunehmen!!! Außerdem hat es noch mehr Nachteile. Glaube mir, ich spreche aus eigener Erfahrung. Bei zu wenigen Kalorien leidet man häufiger unter Fressattacken und weil man dann schnell irgendwas brauch, pfeift man sich meistens irgendeinen Müll rein, der wiederum nur 2-3 Stunden sättigt. Linsen, Puffreis oder was auch immer zum Frühstück kannst du vergessen. Die sind schnell verdaulich und der Hunger kommt wieder. Esse lieber Hähnchen, Eier, Gemüse, Reis, Vollkorn usw. Achte auf den glykämischen Index. Glaube mir, das wird helfen. Und du wirst dich stärker fühlen, kräftiger, weil die Energie länger anhält. Und wenn du deinen Ernährungszustand stabilisiert hast, kannst du auch anfangen anstrengendere Sportübungen wie Laufen oder Gewichte zu leisten. Aber wenn du zu wenig oder das Falsche ist, wird das nicht passieren können. Deine Muskeln können sich nicht entwickeln, weil ihnen die nötige Energie fehlt. Und das könnte die eigentliche Ursache sein, wieso du dich überhaupt übergewichtig fühlst. Ich muss ehrlich sagen, ich schäme mich Bauchfrei zu tragen. Aber wieso? Weil ich zu wenige Muskeln habe, nicht weil ich übergewichtig bin.

Also kurz zusammengefasst meine Tipps: Nutze 2000 Kalorien als Richtwert, hunger dich nicht ab, mache weiterhin genügend Sport und esse komplexe Kohlenhydrate, die halten länger satt.

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Das krasseste, was mir passierte, vor gar nicht all zu langer Zeit. Ich verbrachte schöne Zeiten mit meiner afghanischen und muslimischen Freundin und Klassenkameradin. Mit Erstaunen und Begeisterung erkundete ich ihre Kultur und erfreute mich an den kreativen und langen Gebete des Islams, den bunten festen und vieles mehr. Lange waren wir sehr gut befreundet, bis zu einen gewissen Tag. Als sich irgendwie alles änderte. Sie redete nie über ihre Gefühle, das, was sie wirklich wollte. Hinterher gab sie mir die Schuld dafür, dass ich nicht erkannte, was sie wollte, dass es dementsprechend nicht lief, wie sie wollte. Sie beschuldigte an allem Schuld und arrogant zu sein, weil ich Schwierigkeiten habe Gefühle bei mir und anderen zu erkennen. Ich würde nur deswegen so beliebt sein, weil ich deutsch bin. Ich hörte mit ihre Sorgen immer geduldig an und versuchte logische Lösungen und Kompromisse zu finden. Aber es war ihr egal. Sie beleidigte mich, als H*rensohn, ich solle mich f*cken, ich wäre sch**iße. Ich war recht erschrocken. Ich versuchte die Freundschaft selbst nach diesem Fall nochmal und es sah gut aus, jedoch irrte ich. Hinter meinem Rücken wurden Hassgruppen gebildet und über mich gelästert, meine Freundin freute sich überhaupt nicht über meine Bemühungen, wie sich herausstellte. Allah verwandelt sich in ein Druck- und Drohmittel, die Gebete zu einer möglichen Verfluchung, die schönen Feste zu eine Möglichkeit der Erpressung und der Macht ein schlechtes Gewissen zu machen. Plötzlich entwickelte sich bei mir ein Hass und eine tief sitzende Angst, welcher auch auf all die Dinge umschlug, die ich einst schön fand. Afghanistan, Albanien, der Islam. Eigentlich wollte ich derartige Gefühle nicht haben und versuchte diese zu verhindern. Also versuchte ich Kontakt mit anderen aufzunehmen, die Erfahrungen mit den Islam und anderen Kulturen haben, um mir wieder die schönen Dinge bewusst machen. Aber ich fand niemanden. Kaum jemand wollte mir zuhören. Einmal Rassist, immer Rassist, ich wolle mich nicht ändern. Sogar bei engsten Freunden stieß ich teils auf schwere Reaktionen, weshalb ich mir etwas Neues einfallen lassen musste. Ich erschaffe eine neue, imaginäre Person und schiebe ihr all meine negativen Erfahrungen und Gefühle zu, sodass diese mich nicht mehr beeinflussen. Es funktioniert. Ich kann nun ganz normal Ausländer und Angehörige anderer Religionen kennenlernen, ohne ein Problem zu haben. Ich kümmere mich genauso um sie, als wären sie aus unserem Land gekommen und stelle mich in ihrem Dienst, wie bei jedem anderen auch.

Teilweise kommen die Erinnerungen wieder hoch, meist, wenn ich alleine bin. Eine erneute Angst und merkwürdigerweise auch eine tiefe Traurigkeit. Meistens, weil ich traut darüber bin, dass solch abartige Gedanken immer noch in mir schlummern. Jedoch schaffe ich es bis heute und noch länger, meine Erfahrung und Gefühle so zu unterdrücken, dass ich niemanden rassistisch beleidige.

Ich finde unseren Kontaktabbruch übrigens sehr schade, weil ich dich als sehr nett empfand, aber ich akzeptiere es, schließlich hattest du deine Gründe.

Alles Liebe, wadaa’an….

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So gut wie jedes Medikament kann bestimmte Nebenwirkungen haben. Am besten mal auf dem Beipackzettel nachschauen. Muss aber keine Nebenwirkung sein. Gegebenenfalls das Medikament absetzen und schauen, ob es sich bessert. Zum Arzt gehen ist auch immer eine Option.

Gruß

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