Meerwasserentsalzungsanlagen, die mit der Abwärme von Kraftwerken zur Stromerzeugung betrieben werden, sind eine sinnvolle und durchaus wirtschaftliche Lösung. D.h. man nutzt einen großen Teil der Abwärme der Kraftwerke, um damit Meerwasser zu verdampfen. Den kondensierten Dampf kann man nach weiterer Aufbereitung als Trinkwasser nutzen, das mit den Salzen aufkonzentrierte Wasser leitet man zurück ins Meer.

Diese Technologie wird vor allem im arabischen Raum, aber auch z.B. in Spanien oder auf diversen Ferieninseln durchaus genutzt.

Ich habe mich eine Zeitlang beruflich mit solarer Trinkwasserentsalzung beschäftigt, musste da aber feststellen, dass dies nur in seltenen Ausnahmefällen eine wirtschaftliche Lösung darstellt. Was ist der Haupt-Knackpunkt? Die geringe Energiedichte macht enorme Investitionen erforderlich.

Aus meiner Sicht die zukunftsträchtigste Variante ist die Entsalzung von Meerwasser mit der Abwärme von Kernkraftwerken.

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Nun ja - wenn er süß schmeckt, dann ist ein Zuckeraustausch- oder Zuckerersatzstoff drin. Ob die wirklich so viel besser sind als Zucker:
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2015/daz-1-2015/suesse-alternativen
Aber man kann auch nur einen kleinen Schluck Sirup reinmachen, dann schmeckt es eben nur ein wenig süß.
Wenn Du über 16 bist, kann ich Dir mein Lieblingsmixgetränk empfehlen: Eine Mostschorle mit Apfelmost (im Hessischen Äppelwoi)!

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Es ist offensichtlich eine Karte aus einem Buch, und geht über zwei Seiten. Oben sind überwiegend rote Linien, die meist horizontal verlaufen, und zum Teil auch einen Kreis bilden.

Unten sind meist blaue Linien, die unterschiedlich dick sind und vielfach von von unten nach oben oder von oben nach unten gehen...

War es ungefähr das, was Du erwartet hast?

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Sina - mal überlegen:

Wieviel Luft passt in die Spritze, wieviel Sauerstoff ist in der Luft?

Wie groß ist Dein Aquarium?

Welchen Sauerstoffgehalt benötigen Deine Artemien im Wasser, sagen wir mal mindestens 5 mg/Liter

Wenn Du jetzt annimmst, dass der Sauerstoff aus der Spritze zu 100% im Wasser gelöst würde, wie oft müsstest Du dann die Spritze betätigen, um die 5 mg/l in das Becken zu bekommen?

Das war der leichtere Teil der Rechnung. Schwieriger wird es, die Zehrung zu betrachten, denn die wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Also

  1. Was ist Zehrung
  2. Wie schnell ist der Rückgang an Sauerstoff?
  3. Wie oft musst Du wieder nachpumpen?

Viel Erfolg bei den Berechnungen!

Wenn Du noch Fragen hast, melde Dich.

Rudolf

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Haben wir eigentlich unterschiedliche Googles? Die Suche nach "Bach Fluss Unterschied" bringt bei mir ungefähr 177.000 Treffer, bereits auf der ersten Seite bringen die ersten 6 Suchbegriffe klare Definitionen...

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Ein ganz entscheidender Faktor ist, dass insbesondere die Tröpfchenbewässerung das Wasser gezielt und ohne Verluste an die Wurzeln bringt. In Israel hat man diese Technik entwickelt und perfektioniert. Nicht nur für Gewächshäuser, auch für Freiland!

Die Bewässerung mit Regnern hat den großen Nachteil, dass schon ein deutlicher Anteil an Wasser verdunstet und so nicht an die Wurzeln kommt.

Viel beschrieben ist auf der Seite https://www.irrigation.org/

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Weg von aller Ideologie - die Frage beinhaltet ein entscheidendes Wörtchen: konstant. Strom aus Solarzellen ist immer davon abhängig, ob die Sonne scheint, in welchem Winkel sie auf die Erde auftritt, ob es Wolken gibt. Damit ist sie niemals konstant. Insofern wird man einen Haushalt nie mit Solarzellen autark versorgen können - es sei denn man nimmt in Kauf, dass man nachts kein Licht hat, und ebenso im Winter kaum Strom.

Stromversorgung mit Solarzellen würde immer bedeuten, dass man mit Batterien arbeitet.

Bei den Überlegungen muss man auch weitere Punkte ins Kalkül ziehen: Wie hoch ist denn die Spitzenleistung, die man benötigt? Ein Backofen hat rund 3.000 Watt (die er aber nicht konstant zieht, sondern er heizt auf, dann schaltet sich die Heizung ab und an und ab...
Und vielleicht hat man ja Gäste und kocht gleichzeitig, dann kommen nochmals 2.000 bis 3.000 Watt dazu - auch hier wieder an - aus - an - aus.

Beim Bezug aus dem Stromnetz ist das alles kein Problem, aber bei einer Solaranlage? Was heute am Markt als z.B. "60% autarke Anlage" angeboten wird, funktioniert auch nur, indem der Stromversorger sein Netz zur Verfügung stellt - den Strom aufnimmt wenn mehr erzeugt wird als benötigt, und wieder Strom einspeist wenn mehr benötigt wird. Letztlich bedeutet das - und hier werde ich wahrscheinlich doch ein wenig ideologisch - dass der (wohlhabende) Häuslesbesitzer mit Solaranlage mit Speicher davon profitiert, dass der Netzbetreiber all diese Dienstleistungen anbietet, und dass die nicht so privilegierten Menschen diese mitbezahlen.

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Drücken wir uns mal so aus: Die Ernte von Sonnenlicht mittels PV-Platten wird die unhandlichste aller Lösungen sein, denn die Energiedichte ist sehr niedrig. Hinzu kommt, dass diese Lösung nur dann Strom liefert, wenn die Sonne scheint. Willst Du Strom auch zu anderen Zeiten (Nacht, wolkiger Tag), dann musst Du zusätzlich noch auf Batterien setzen, was bedeutet, dass die Kosten erheblich ansteigen.
Bei einem Benzin- oder Dieselaggregat sieht das anders aus, die Brennstoffe haben eine hohe Energiedichte, und die Aggregate sind weitaus kompakter. 

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