sorry, aber ich glaube man muss sich doch umziehen auch wenns nerven kann ;)
Ich kenne sie gut, wir sin ein Dream team. Aber sind wir auch bereit ganz alleine in einer fremden Umgebung klarzukommen? Bin ich alt genug? Was wenn Ronda 35 ist oder so ... wir sie dann von der Herde verstoßen oder kommt nichtmehr ans Futter.
Es kann sein, dass das der Beginn eines neuen Lebens ist, eines in artgerechter Haltung mit genug Bewegung und einem richtigen Reitplatz. Ohne jemand der immer rummeckert. Aber auch ohne jeden der mich unterstützt.
Was würdet ihr mit dem alten Mädel machen? Und was kommt noch auf uns zu wenn ich das durchziehe?
Ich bin am verzweifeln ...
Aalso, wie schon beschrieben erstmal gesundheitliche Probleme abchecken lassen... allerdings hat meine Stute im Sommer immermal stumpfes Fell, ich habe ja auch wegen der Sommer u Trockenheit struppige haare im Sommer ;)
Mittelchen um optisch das Haarkleid zu verbessern:
-Leinöl bzw abgekochte Leinsamen füttern
-Gemisch aus Babyöl, Birkenhaarwasser; Tropfen Emulator (ich nehme Lecithin) dran in Sprühflasche füllen und gut schütteln
-gekaufte Mähnensprays
-regelmäßig putzen
-mit Mikrofaserlappen abreiben
-mehr fällt mir gerade nicht ein ;)
Apferessig zusammen mit Walnussblättern und einigen Nelken aufkochen, und dann nach abkühlen durch ein Sieb in die Sprühflasche. Hilft richtig gut, geruch ist beißend...aber man gewöhnt sich dran. Da es auf Essig basiert nicht übertreiben... also vorsicht mit der nackten haut, zb ums Euter ;)
Viel spaaß...
Man sollte noch erwähnen dass sie echt alt ist, und solcher Sress daher echt gemein...
Ich mag allgemein bei der Arbeit (mit ruhigen Pferden ) keine Panikhaken. Vor allem draußen nicht weil ich gern nah am Pferdekopf greife wenn etwas nicht in Ordnung ist, naja..und schwupps! ist das Hotti fort :D
Natürlich nicht, wie erklärst Du dir sonst erfolgreiche männliche Olympiasieger? Heute werden die gefeiert wie sonst was ^^ Und früher gab es keinen Traumprinz ohne Pferd :)
Im Ernst? Du stellst hier eine Frage ein - keine Details. Du gibst keinerlei Anhaltspunkte zu deinen Gründen, also gehe ich davon aus, dass dir die Arbeit auf einmal zu wieder ist, oder dich das Tier langweilt. Nimm es mir nicht übel, denn genau so kommt das rüber, wenn man keine sinnvollen Anhaltspunkte/Gründe/Gefühle liefert. Ich verstehe ja, dass manche ihr Pferd weggeben müssen, weil das Geld nichtmehr reicht-das ist dann hart :( ABER wenn ich Verantwortung für ein Lebewesen übernehme, dann habe ich das bis zu dessen Tod zu tun, in guten wie in schlechten Zeiten, ob es krank oder gesund ist...es war deine Entscheidung! Pferde sind so wunderbare Tiere, selbst wenn man sie nicht reitet....warum hattest du nicht erstmal eine RB bevor du gleich ein eigenes gekauft hast? Aber okey, ich will sachlich bleiben. Wenn du das Pferd jetzt nicht mehr willst, dann verkaufe es bitte an jemanden der es zu schätzen weiß, jemanden der es liebt, jemanden der akzeptiert dass es ein wertvolles Lebewesen mit Gefühlen, ein Individuum ist. Denn wenn du so tickst, wie ich das aufgefasst hab, dann bist du ohne Pferd besser dran, und das Pferd auf jeden Fall ohne dich!!!
Ich weiß, ich mache mir mit dieser Ansicht nicht nur Freunde, ABER ich muss dazu auch nochmal was sagen. Ich persönlich bin, auf drei verschiedenen Pferden immer nur mit doppelt/einfach gebrochen Wassertrensen geritten. Auf Turnieren war ich nicht, aber zwei meiner Freundinnen reiten (sehr) erfolgreich Springen und Dressur, mit WASSERTRENSEN. Ich möchte dir nicht vorschreiben wie du dein Pferd zu zäumen hast. Aber wenn es nur mit scharfem Gebiss zähmbar ist würde ich mal nach den Ursachen suchen, nämlich Schmerz, schlechte Erziehung, oder Reitfehler... Was ich meine, das feinste Reiten ist gebissloses, harmonisches Reiten, ohne Zwang und evtl. Schmerzen durch scharfe Gebisse (vorausgesetz sie sind korrekt verschnallt) Will dich persönlich nicht kritisieren, eher die Tatsache dass viele Reiter glauben sie täten ihren Tieren mit scharfen Zäumen einen Gefallen...ist nur meine Meinung...
Uiiiii, dein Hottehü sieht ja aus wie die Ronda in ihren besten Zeiten... Hattest Du geschrieben was das fürne Rasse ist? Wenn nicht wüsste ich das gern!
Hmmm...ich hab jetzt nicht mitgeschnitten, ist die Box nun offen oder ist es nur die zu kleine Box? Wenn letztered der Fall ist, würde ich versuchen den Stallbesitzer zu überreden, dass ich an eine Box (ginge auch bei der Ponybox) einen Paddok anzubauen. Da würde ich die Tür möglichst groß und mit Lamellen davor machen. Also dass dein Pferd sich auch nach außen drehen könnte. Vllt könntest Du dem Stallbesitzer anbieten auch an die Box seines Pferdes einen Paddok anzubauen. Okey das ist nun auch teuer, aber nur einmalig... Was das umstellen angeht sehe ich nicht viele Möglichkeiten, Du könntest einfach vorspielen dass das Tier eine ansteckende (Haut-) Krankheit hat und deswegen nicht dauernd umgestellt werden kann. Oder du stellst ab und zu mal sein Pferd woanders hin und tust dann so als hättest Du es nicht gemerkt ^^ hihi.... Oder Du verbündest dich mit anderen Besitzern, weil wenn dein Pferd dauernd woanders steht muss dafür ja auch ein anderes Pferd umgestellt werden ... Weiß nicht wie die Boxen bezahlt werden, aber wenn monatlich dann könntest Du einfach das Geld für eine große Box hingeben und dann weiß der Mann dass Du entwas bezahlst was du nicht bekommst und das ist strafbar! Wenn mir was anderes einfällt schreibe ich nochmal LG ;)
Aaalso, klar kannst du mit Trense spazieren gehen, ist möglich und durchaus nicht verboten^^ Nur soll sich dein Hottehü doch beim Spaziergang entspannen, klar kann es dies auch mit einer Trense aber nicht so wie ohne. Das Pferdemaul ist nicht dafür gemacht eine Eisenstange reinzuklemmen und bei einem Ruck (auch versehentlich) den Kiefer runterzureißen, oder Gegendruck (Verspannungen) zu erzeugen. Was ich damit meine, das Pferdemaul ist "heilig", sollte geschont und nicht unnötig gereizt werden. Ich würde daher eher so ein SeilHalfter (siehe Pferdeflüsterer) zu verwenden, ist nicht soo teuer und wirkt präziser ein als ein Stallhalfter. Wenn dein Pferd dich spazieren führt ist die beste Lösung sowieso erst einmal die Rangfolge zu klären. Das hatte ich bei meiner verpasst und sah auch schon andere Pferde deren Besitzer vom Boden keinerlei Kontrolle hatten. Bei mir war das große Problem Graß,Graß,Graß! Die Lösung war simpel, beim kleinsten Versuch zu geaßen ein Ruck am Halfter, half das nix antippen mit der Gerte. Außerdem eine Trillerpfeife, sparsam eingesetzt sonst stumpft das Pferd dagegen ab! Und ein Signalwort zum graßen zum Beispiel "du darfst!" oder "hau rein!" - keine Ausnahmen am Anfang. Soviel zum Führen an sich, ansonsten kann ich nur immer wieder Bodenarbeit empfehlen, und die Führpositionen und deren Bedeutung sollte man kennen also zum Beispiel hinter der Schulter schneller, vor der Schulter langsamer, Hand vor Brust Anhalten...Strick -und Gertenhaltung usw. (war vllt Linda-Tellington Jones aber ganz ehrlich ich weiß nichtmehr wo ich das herhabe) Perfekt ist es, wenn dein Pferd sogar mit nem lockeren Halsband brav mit dir kommt, das ist für alle Beide wunderschön! Hoffe ich konnte helfen, LG ;)
Ich würde auch das Sidepull empfehlen, ich hab eins von Loesdau mit doppeltem Nasenriemen und darüber einen schoner aus Kunstfell (weil das nicht so fett ist) Jetzt reite ich meine ältere Stute garnichtmehr .... ich würde das zum Anfang nur auf einem fest umzäunten Platz und mit einem dir vertrauten Pferd machen. Später kannst du sogar so ausreiten, das ist sehr schön weil du so merkst ob Du das Pferd tatsächlich im Griff hast oder ob es nur aufs ziehen im Maul reagiert. Ich reite ab und zu gewisse Pferde auf die ich mich nie gebisslos setzen würde, musst du wie gesagt selber einschätzen! Später kannst Du auch mit Halsring reiten das ist dann der absolute Beweis dass Du es kannst :) Hoffe ich konnte helfen, viel Spaß :D
Als ich mich damals nach einem Sturz mit Gehirnerschütterung nichtmehr auf mein Pferd getraut habe, hat mein Opa mich zu einer Pause gezwungen. Nachdem ich Ronda drei Wochen nicht gesehen hatte, hab ich sie so vermisst dass ich zu ihr gefahren bin und mich freiwillig draufgesetzt hab. Da hab ich mich so gefreut, dass die Angst vergessen hab. Seitdem hatte ich nie wieder Angst. Allerdings war Ronda schon damals ganz lieb, und hatte sich lediglich erschrocken. Später ritt ich auch schwierigere Pferde von Bekannten, i wie hat mich die Sache geprägt. Ein Glück hatte ich auch lange keinen Unfall mehr :) Das war nur eine Geschichte von mir, ob bei dir so eine Pause hilft weiß ich nicht, versuchs! Du kannst natürlich auch mit dem Pferd am Boden bissl arbeiten, falls da was nicht stimmt erstmal die Rangfolge klären :) Ansonsten wenn es nicht dein Pferd ist, der Hof nicht so ideal ist und du sonst auch keinen Grund hast zu bleiben, probier doch mal einen anderen und entscheide dich dann. Es kann eig nicht schaden... Ich hoffe ihr bekommt das wieder hin, LG :)
Ich hatte damals eine Weste, ziemlich steif ich konnte das nur kurzzeitig aushalten. Rückenprotektor war auch unangenehm weil der hinten so hochgeht wenn man sich im Gelände duckt. Kommt aber aufs Gelände und dich selber an LG :)
Vielleicht kannst du ja Abends reiten wenn es nichtmehr so warm ist, dann kannst du auch die lange Hose anziehen und fürs Pferd ist es sicherlich auch angenehmer als in der Hitze, aber eigentlich mehr für dich, ich kann mich wenns heiß ist nicht konzentrieren! Aber im Sattel ist mir mal mit kurzer Hose beim Ausritt passiert dass ich mit die Wade hinterm Steigbügelriemen eingeklemmt habe, das ist nicht schön! (:
Phantom, Lady, Ronda (heißt meine Stute ), Amica, Gibsi, Ginger... mehr fällt mir grade nicht ein!