Im Vergleich aller anderen Sprachprojekte (ca. 1000), die über einen Projektstatus nicht hinauskamen, hat sich Esperanto durchgesetzt.

Englisch hat eine Monopolstellung, da es obligatorisches Schulfach ist und auch sonst vorangetrieben wird, obwohl es um einiges schwieriger zu erlernen ist als Esperanto. Englisch wird natürlich von den Englisch-sprachigen Ländern unterstützt.

Es gibt ca. 1000 Muttersprachler des Esperanto, eine große Anzahl an Literatur, Filme und sogar eine Oper.

In Turin, Italien, ist gerade der Weltkongress zu Ende gegangen mit 1318 Teilnehmern aus 69 Ländern. Dolmetscher waren nicht notwendig.

Hinter Esperanto steht nicht nur die Sprache an sich, sondern auch die Idee von der Völkerverständigung in gegenseitiger Augenhöhe und nicht nur ökonomische Interessen, wie bei den Englischverfechtern.

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Ich verstehe fast alles

Das meiste vom Text habe ich durch meine Kenntnis einer noch weiter verbreiteten Plansprache - Esperanto = erfassen können. Sie hat auch großen Einfluss der romanischen Sprachen bei der Entwicklung erfahren.

Ich wäre somit zufriedener, wenn Esperanto eines Tages diese Rolle übernimmt.

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Und das Spannende daran ist, das funktioniert bei allen Verben, ohne Ausnahme. Bei allen Zeitformen und bei allen Personen.

- as, -is, -os.

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Ich denke, es kommt genau auf den Zusammenhang an, wann man welche Form der Antwort gibt. Im konkreten (Beispiel-)fall würde ich antworten: "Egalas". Das bedeutet, dass es eigentlich egal ist.

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Ich hatte das erste Mal von Esperanto in der Lokalzeitung gelesen. Ein Kurs in der Volkshochschule Templin wurde angeboten. Ich bin dann einfach dabei geblieben.

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Um Esperanto handelt es sich nicht. Ich tippe auf eine slawische Sprache unter Nutzung lateinamerikanischer Rhythmen.

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Es stimmt, Esperanto ist verhältnismäßig leicht zu lernen, allerdings ohne Vokabeltraining und etwas Grammatikkenntnisse kommt man auch bei diese internationalen Plansprache nicht aus. Ich beschäftige mich mit der Sprache schon seit 1977 und möchte keinen Tag missen. Die Zahl der Esperanto-Sprecher ist gegenwärtig am Steigen, aber es gab noch keine Volkszählung um alle zu erfassen. Alle Zahlen sind mehr oder weniger grobe Schätzungen. Aber sie wird eigentlich überall auf der Welt gesprochen. Esperanto kann man auch als Sprungbrett zum Erlernen anderer Sprachen nutzen. Dass Englisch jetzt so hofiert wird, liegt an politischen und ökonomischen Einflüssen. Natürlich wäre eine neutrale Sprache für den internationalen Informationsaustausch weitaus günstiger, im Moment wäre das Esperanto. Aber der politische Wille stemmt sich gegen alles Neue.

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Esperanto, aber auch Englisch kommen uns relativ einfach vor, weil Englisch zu unserer Sprachfamilie gehört und Esperanto viele Elemente auch beinhaltet, obwohl es ja zum überwiegenden Teil mehr aus romanischen Sprachen bestehen soll. Aber guckt man sich die englische Sprache an, ist sie auch nur ein Mischmasch derselben Elemente, halt nicht logisch aufgebaut und auch für Menschen anderer Sprachfamilien noch schwieriger zu erlernen. Wer ehrlich zu sich selbst ist, wird relativ schnell einsehen, dass man bis zum perfekten Beherrschen der englischen Sprache weit entfernt ist, auch wir Deutschen. Esperanto lernt sich dafür viel schneller und hat eine Reihe von Vorzügen, die hier bereits genannt wurden. Esperanto hilft sogar, die eigene Muttersprache besser zu begreifen. Ich spreche Esperanto seit mehr als 30 Jahren, aber bereits nach einem halben Jahr bin ich zu Esperantisten im Ausland gereist und konnte mich perfekt verständigen. Die bisherige Nichteinführung von Esperanto in unser tägliches Leben als 2. Kommunikationsmittel ist in erster eine politische Entscheidung - man will/muss halt Englisch fördern - um jeden Preis.

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