Ich würde mich, da Du da nicht mehr arbeitest und Dich schlecht mit der Mitarbeitervertretung in Verbindung setzen kannst, an einen Gewerkschaftsvertreter Deiner neuen Arbeitsstelle oder mit einem Rechtsanwalt, der sich auf Arbeitsrecht spezialisiert hat, in Verbindung setzen. Nicht gezahltes Gehalt sollte so schnell wie möglich eingefordert werden.

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Hallo, ich arbeite im Altenheim und da das Klientel immer häufiger nach Internet fragt, hat sich mein Chef dazu entschlossen, die Zimmer innerhalb des nächsten Jahres mit Internet-Anschluss zu versehen bzw, W-lan für alle einzurichten. Weil das noch nicht direkt hilft, hat er an drei Punkten im Haus mit einem Gerät, dass in die Steckdose gesteckt wird (keine Ahnung, wie das heißt, kann man aber sicher erfragen) W-Lan-fähigkeit hergestellt. Jetzt müssen zwar die Bewohner sich dann dort versammeln, aber immerhin haben sie die Möglichkeit, jetzt schon im Internet zu surfen. Ich würde einfach mal die Heimleitung ansprechen und darauf aufmerksam machen.

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Eine Ausbildung im Altenheim im Sozialen Dienst ist mir nicht bekannt. Spontan fällt mir eine externe Ausbildung als Ergotherapeutin ein, dann natürlich das Studium "Sozialpädagogok" oder "Sozialarbeit". Dann muss es noch eine Ausbildung zum "Sozialhelfer" geben, diese Ausbildung beinhaltet sowohl den pflegerischen Bereich wie auch Aspekte der sozialdienstlichen Aufgaben. Wo man das machen kann weiß ich jetzt so nicht.

Liebe Grüße

Reimund

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In unserem Altenheim haben schon viele ein Praktikum gemacht.

Ja, man macht da möglicherweise Aufgaben wie Betten machen, Essen anreichen, Tisch decken und abräumen, mit den Leuten spazieren gehen oder fahren, ne runde Mensch ärgere Dich nicht spielen, die Senioren zur Beschäftigung begleiten, und vor allem schauen, was die Angestellten machen, weil die Dir ihre Arbeit vorstellen sollen und wollen.

Am Besten sprichst Du Dich im Vorfeld mit dem Heimleiter oder der Pflegedienstleitung ab und sagst, was Du gerne kennenlernen möchtest:

entweder im Bereich Pflege oder Sozialer Dienst oder Hauswirtschaft...

Ob das Praktikum für Dich erfolg- und lehrreich wird hängt ganz viel von Deinem Engagement ab.

Also frag nicht andere wie es war, mach selbst das Beste d'raus.

Viel Freude beim Praktikum

Reimund

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Hallo

Bei dem, was Du tun kannst und willst, kommt es vor allem auf die Mobilität und die Fähigkeiten der alten Leute an, mit denen Du etwas unternimmst. Wenn sie sich noch einigermaßen bewegen können, dann besorg Dir doch im Vorfeld herbstliches Dekomaterial und dekoriere mit ihnen zum Beispiel den Eingangsbereich des Heimes. Lass Dir von ihnen sagen wo was hin soll und leg es dort hin, oder lass es sie selbst machen, wenn sie es können. Sprich dabei mit ihnen über ihre kindlichen Herbsterfahrungen, was haben sie damals gemacht, hatten sie überhaupt Zeit zum Basteln oder mußten sie mithelfen (siehe Kartoffelferien)? Was haben sie damals angezogen, hatte die Großmutter Pullover und Socken gestrickt? Haben sie damals etwas für Martin vorbereitet (Halloween kannte man damals noch gar nicht, denke ich). Gab es überhaupt bei ihnen Martinsfeiern? Was war mit Allerheiligen/Allerseelen - wurden die Gräber vorbereitet für diesen Gedenktag? und so weiter - und so weiter.

Laß Dich von ihren Aussagen inspirieren und plane das Gespäch nicht zu steif sondern macht Euch dabei den Spaß, miteinander über die Vergangenheit zu reden, so wie der Enkel (die Enkelin) mit der Oma, das kommt bei den alten Leuten gut und damit auch bei den Prüfern. Nur mußt Du natürlich wissen, warum Du etwas machst. Wenn Du mehr Infos brauchst, dann schick mir eine PN.

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.

Gruß

Reimund

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Die Antworten sind gut aber leider alle nicht ganz umfassend. Bei Renovierungen und vor allem Neubauten entstehen sogenannte Investitionskosten, die dann auf die Bewohner umgelegt werden. Das geschieht zum Kreditabbau. Je weiter der Kredit (bzw. die Kredite) abgebaut werden, desto weiter sinkt der auf die Bewohner umgelegte Anteil und die Heimkosten werden dadurch geringer. Also wird der Preis für das Heim zunächst möglicherweise steigen. Jedoch sind das keine immensen Steigerungen, aber jeder Cent zählt bekanntlich.

Die Kosten für die Umlagerung müssten nach meiner Kenntnis eigentlich vom Heim getragen werden, aber da erkundigen Sie sich besser bei der Heimaufsicht, die können auf auf jeden Fall definitive Auskunft geben.

Viele Grüße

Reimund

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Es war immer schon so, daß der Mann vor dem "Höheren" als Zeichen der Demut den Hut lupfen und den Kopf neigen mußte hingegen die Frau sich "bedeckt" halten mußte, ebenfalls als Zeichen der Demut dem "Höheren" gegenüber. (Gleichzeitig ist es ein Zeichen der Keuschheit - eine Frau hatte spätestens nach der Hochzeit ein Haube zu tragen - jmdn. unter die Haube bringen)

Allerdings ist das eine rein abendländische und durchs Christentum geförderte Haltung. Bei den Juden und Moslems wird bei Betreten der Gotteshäuser und beim Gebet häufig gerade der Kopf bedeckt. Bei denen zieht man hingegen oft die Schuhe aus, als Zeichen des niederen Ranges.

Bei uns heißt der bedeckte Kopf, daß der Mann einen hohen Rang hat: siehe Bischöfe in der katholischen Kirche.

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Ja - dies ist möglich.

Eigentlich ist beides möglich, es kommt auf die Grundeinstellung des Einzelnen an. Wenn ich offen bin für neue Erfahrungen, dann kann ein überstandenes Unglück zu großer Dankbarkeit Gott gegenüber führen. Ich habe aber auch schon erlebt, daß bei Verlust eines geliebten Menschen anschließend mehr mit Gott gehadert wurde, als das vorher der Fall war.

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In vielen Häusern ist es leider immer noch so, daß die Hürden, einen Hund zu bekommen, zu niedrig sind. Dadurch passiert es immer wieder, daß oft ein und der selbe Hund immer wieder ins Heim kommt. Leider habe ich allerdings auch erlebt, daß die Tierheimleiter nicht alle Informationen zu den Hunden weitergeben.

Bei unserem ersten Hund hat man uns einen Hütehundmischling verkauft, später fanden wir heraus, daß unser Teddy ein fast reinrassiger Jagdhund war. Da wir uns mit den Hunderassen so doll nun auch nicht auskannten, sind wir auf die Informationen angewiesen gewesen und damit reingefallen. Nichtsdesto trotz haben wir den Hund geliebt.

Ich schlage vor sich auf jeden Fall im Vorfeld genug Zeit zu nehmen, einen Hund auszusuchen, ihn ein paar Mal auszuführen und sich gründlich über ihn zu informieren.

Unseren jetztigen Hund haben wir aus einer privaten Tiervermittlung. Da waren die Informationen deutlich besser!

Viel Freude mit Eurem neuen Begleiter.

Gruß

Reimund

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Hallo

Soziale Kontakte sind natürlich ganz wichtig, aber in der heutigen Zeit, wo Lesen nicht mehr modern ist und durch PC und TV (und wie die anderen technischen Geräte sonst noch heißen) abgelöst worden ist, solltest Du Kindern und Jugendlichen Lesen ermöglichen. Ich bin 46 und lese immer noch und stehe mit beiden Beinen auf der Erde und habe relativ gute Augen (auf's Licht kommt's halt an)!

Also laß Dein Kind ruhig lesen!

Gruß

Reimund

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Ich würde ebenfalls in der Apotheke schauen, da gibt es "medi-zini" - Tierposter oder besser noch die Zeitschrift "Baby", in der sind meist gemalte Poster zu irgendwelchen Themen: Märchen, Urlaub, Weihnachten, je nach Anlass oder Laune der Postermaler!

Haben wir bei unseren Kindern gemacht und jetzt ein Riesen-Sammlung!

Gruß Reimund

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Oft waren oder sind die Träger der Altenheime kirchliche Einrichtungen. Diese bauen ihre Häuser auf eigenem Grund und Boden. Der liegt meistens direkt in Kirchen- und damit Friedhofnähe.

Moderne Planungen sehen dagegen entweder die Ruhe und Abgeschiedenheit außerhalb von Ortschaften oder ganz im Gegenteil die Integration innerhalb des Ortes vor, wo dann tatsächlich Ärzte und Geschäfte schneller erreichbar sind als der Friedhof. Beide Konzepte haben was für sich.

Ich arbeite in einem Heim mitten im Ort, demnächst wird in der Nachbargemeinde eins gebaut, daß auf einem "Berg" stehen wird.

Viele Grüße Reimund

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Vieles, was in den obigen Antworten steht ist genau richtig! Achtet auf eine ganzheitliche Pflege! "Sauber, Satt und Still" macht nicht wirklich Sinn. Wichtig sind Fragen wie:

Wieviele freizeitgestaltende Angebote hat das Haus?

Wie ist der Personalschlüssel und wie wird er umgesetzt?

Wie ist die Zufriedenheit der Mitarbeiter?

Gibt es religiöse Angebote - ob man sie nutzen will oder nicht ist egal - ? Sie zeigen etwas über die Athmosphäre!

Wo sitzen die Bewohner am Wochenende?

Wann gehen die Bewohner ins Bett - alle direkt nach dem Abendessen?

Wie ist die örtliche Einbindung?

Gibt es Besuchsdienste?

Und was für mich ganz wichtig ist (ich arbeite in einem Altenheim als Sozialpädagoge): Darf ich mich als Angehöriger an der Arbeit beteiligen? Ich empfehle regelmäßige Betreuung des Bewohners durch Angehörige - wo das noch geht! Wo Angehörigenarbeit nicht stattfindet, sollte hinterfragt werden, warum das so ist. Soviel erstmal Gruß Reimund

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Das sehe ich genauso. Ich bin zwar Nichtraucher und halte mich nicht gerne in Räumen auf, in denen geraucht wird, aber letztlich sollte den Rauchern die Möglichkeit gegeben werden in einem bestimmten Rahmen ihre Sucht zu befriedigen. Raucher, die ganz auf ihr Laster verzichten müssen sind oft nicht besonders leistungsfähig. Allerdings sollte der Arbeitgeber dem Raucher Hilfen anbieten, das Rauchen aufzugeben. Manche Krankenkassen haben da ja schon Modelle gestartet.

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