Die Schimmelbildung setzt ein, wenn die Wand ständig kälter ist als die Zimmertemperatur bzw. wenn die Zimmertemperatur nicht ausreicht, die Wand entsprechend zu erwärmen. Dies ist bei schlecht isolierten Wänden, speziell an der sog. Wetterseite oft der Fall. Dann kondensiert das Wasser der Luft (Luftfeuchtigkeit) an der Wand. Besonders häufig tritt dies hinter Schränken und Kommoden auf. Wir hatten in einer Altbauwohnung lange Zeit dasselbe Problem. Wir haben dann den Raum intensiv geheizt, 3 mal täglich Stosslüftung durchgeführt und eine Luftentfeuchter aufgestellt. Nach ca. 3 Wochen bildete sih kein neuer Schimmel mehr. Den vorhanden haben wir mit einem chlorhaltigen Anti-Schimmelspray "vernichtet".
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