Hallo,
natürlich kannst Du die vermögenswirksamen Leistungen in einen Fondsparplan investieren. Du musst dem Arbeitgeber nur die entsprechenden Daten weitergeben.
Aber bei den meisten Fondssparplänen gibt es Mindestbeträge für die monatlichen Beiträge (z.B. 25,- €). Das soltest du dann mit deiner Bank abklären. Falls es einen Mindestbetrag gibt, musst du deinen Arbeitgeber halt bitten mindestens diesen zu überweisen. Die Differenz zwischen Mindestbetrag und den 7,- € wird dann von deinem Gehalt einbehalten.
Eine Förderung auf die eingezahlten Beträge bei Fonds bekommst du allerdings nur, wenn dein zu versteuerndes Einkommen nicht über 20.000,- (40.000,-) pro Jahr liegt. Ausserdem werden maximal 400,-€ im Jahr gefördert. Der Fördersatz liegt bei 20%.
Wenn du also unter der Einkommensgrenze liegst, lohnt sich das auf jeden Fall!
Liegst du darüber, solltest du trotzdem deinen Chef bitten die VL zu überweisen. Das sind immerhin 7x12=84,-€ im Jahr. Warum verschenken!? Du bekommst halt dann nur nicht die Förderung.
Wichtig: Das zu versteuernde Einkommen ist in der Regel deutlich geringer als das Bruttogehalt! Es lohnt sich fast immer, am Ende des Jahres eine Steuererklärung zu machen. Dort werden dann vom Bruttogehalt Werbungskosten, etc abgezogen (z.B. Weg zur Arbeit, Arbeitskleidung, Kontogebühren, etc.). (Tipp: http://www.ausgaben-optimierung.de/jetzt-850-e-steuererstattung-sichern/) Dadurch ist das zu versteuernde dann meist um einiges geringer als das Bruttogehalt.
Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich :)
Viele Grüße!