Ich hätte da eine auf den ersten Blick absurd scheinende Idee: Metallic! Davon hat mir mal meine Schwester erzählt: Ein Kollege von ihr hat sich zu Hause in einem Zimmer eine Wand mit BLATTGOLD vergoldet. Das sei angeblich handwerklich gar nicht mal so anspruchsvoll. Wem Blattgold zu teuer ist: Es gibt auch andere Metalle zum verkleiden von Dingen. Man nennt das dann Schlagmetalle. Bei deiner gewünschten Farbpallette wäre vielleicht Kupfer das richtige. Es gibt mehrere Internetversandhandel, die solche Schlagmetalle oder Blattgold, -silber, oder -platin vertreiben. Viel Spaß beim googeln!

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Es gibt 2 Arten von Hopfen: Bitterhopfen und Aromahopfen. Wie der Name schon sagt, enthält der Bitterhopfen mehr Bitterstoffe (sog. Alphasäuren), er wird verwendet um eine "Grundbittere" im Bier zu erzeugen. Dieser Bitterhopfen wird meistens als Extrakt angeboten. Aromahopfen hingegen enthält weniger Bitterstoffe, dafür aber mehr Hopfenöle, die für das Hopfenaroma verantwortlich sind. Dieser Aromahopfen wird meistens als Pellets (klein geschredderter und in "Würstchen" gepresster Hopfen) verwendet, da man so diese Öle besser erhalten kann, als wenn man daraus Extrakt machen würde. Die meisten Brauereien verwenden daher eine Mischung aus beiden. Extrakt ist jedoch billiger, und es gibt Brauereien die nur Extrakt verwenden (Öttinger, etc.). Das schmeckt man natürlich. Diese Biere sind dann nur Bitter und haben kein schönes Hopfenaroma. So gesehen kann man deine Frage teilweise mit ja, teilweise mit nein beantworten.

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Das liegt daran, dass man zum Bierbrauen nur sehr wenig Hopfen braucht. Und Weil Hopfen eine sehr empfindliche Pflanze ist, die nur unter ganz bestimmten Bedingungen gut genug wachsen kann (mildes Klima, besondere Böden, etc.) ist der Anbau auf einzelne kleine Hopfenanbaugebiete beschränkt. Z.B. Hallertau (s.o.) oder Tettnang (am Bodensee). Wenn du also nicht in einem oder in der Nähe eines Hopfenanbaugebietes wohnst, wirst du keinen zu Gesicht bekommen. Deutschland ist übrigens das Land auf der Welt, in dem am meisten Hopfen produziert wird.

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Ich würde es auch mit Baldrian versuchen, Katzen lieben Baldrian! Meine Eltern hatten mal einen Baldrianstrauch im Garten, der wurde von den Katzen der Nachbarschaft plattgelegen, weil sich alle ständig darin gewälzt haben. Am Ende ist er von zu viel Liebe eingegangen :-( Probier's aus, vielleicht funktioniert es.

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Ja. Bier schmeckt aus Glas- und Plastikflaschen gleich. Wenn du jedoch direkt aus der Flasche trinkst, berühren ja deine Lippen das Verpackungsmaterial, d.h. du wirst die Plastikflasche etwas schmecken. Wenn du aber das selbe Bier aus der Glasflasche und aus der PET-Flasche je in ein Glas einschenkst, wirst du keinen Unterschied feststellen. Probier's aus! Aber mal ehrlich: Bier aus Plastikflaschen??? Ist doch ganz schlechter Stil! ;-)

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Der "komische" Geschmack bei Getränken aus Dosen oder PET- Flaschen kommt daher, dass deine Lippen das Material berühren und du dadurch den spezifischen Geschmack des Gefäßes aufnimmst. Das Gefäß gibt aber keinen Geschmack an das Getränk selber ab. Probier's aus: Wenn du z.B. ein Dosenbier in ein Glas schüttest wird es gleich schmecken wie wenn du das selbe Bier aus der Flasche aus einem Glas trinkst.

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DAS Chemie- Buch für Nebenfächler ist:

Das Basiswissen der Chemie, Charles E. Mortimer, Ulrich Müller, Thieme Verlag. Vor kurzem ist die 9. Auflage erschienen.

Ich bin auch Student mit Chemie im Nebenfach und lese dieses Buch selbst. Der "Mortimer" ist absolut idiotensicher, damit kann man einem Affen Chemie beibringen! Und es ist auf jeden Fall umfangreicher als das Dummie- Buch (hab mal reingeschaut) und es sind viele Übungsaufgaben drin (auch wichtig). Schau's dir mal in der Bibliothek oder Buchhandlung an. Mich wundert, dass dir das kein Prof. empfohlen hat...

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Irgendein Professor der TU München, am Institut für Brau- und Getränketechnologie (Ich kann mich leider nicht mehr an seinen Namen erinnern) hat gesagt:

Ein Bier ist besser als keins Zwei sind besser als eins Aber vier sind nicht doppelt so gut wie zwei.

Ein Arzt wäre da evtl. anderer Meinung

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Es ist auf jedenfall wichtig, dass die Würze nach Kochen und Heißtrubabscheidung schnell kühlst. Ein Würzekühler wäre perfekt. Eine Möglichkeit wäre auch, die Würze auf eine möglichst große Fläche zu verteilen (vielleicht in irgendeiner Wanne oder sowas), dann kühlt sie auch rach ab. Das hat man früher in Brauereien so gemacht, mit einem sog. Kühlschiff. Das war eine riesige Flache Wanne, in die man die heiße Würze nur wenige Zentimeter hoch stehen ließ und sie einfach durch die Umgebungsluft zu kühlen. Wird heute aus Zeit- und Hygienegründen nicht mehr gemacht. So etwas könntest du imitieren. Lass dir was einfallen!

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Pils ist ein schlankes Bier (d.h. relativ niedrige Stammwürze (11-12%) und damit relativ niedriger Alkoholgehalt) mit einem deutlichen Hopfenaroma und starker Hopfenbittere (Hopfengehalt: ca.30- 50 mg/l Iso- Alphasäure (=für den bitteren Geschmack verantwortlicher Stoff))

Export hingegen ist etwas vollmundiger und wird etwas stärker eingebraut (ca. 12-13% Stammwürze). Dafür wird es weniger stark gehopft (Gehalt: 18- 30 mg/l Iso- Alphasäure)

Für Pils wird normalerweise etwas helleres Malz verwendet als für Export.

ACHTUNG: Die Grenzen zwischen Pils und Export sind etwas fließen, die eine Brauerei verkauft z.B. ein Pils, das eine andere Brauerei als Export verkaufen würde.

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Whisky werden entweder als Blend oder als Single Malz bezeichnet. Ein Blend ist ein Verschnitt verschiedener Whisky, was nicht heißt, dass das mit schlechterer Qualität gleichzusetzen ist. Das Blending ist eine Kunst für sich und wird von eigens ausgebildeten Blendern durchgeführt, die sozusagen bestrebt sind, den "perfekten" Whisky zu mischen. Ein Single Malt hingegen besteht nur aus einer Charge einer ganz bestimmten Destille, es wird also nichts verschnitten. Dazu kommt, dass dieser Whisky aus genau einer Sorte Malz hergestellt wird, daher der Name.

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