Hallo,

Ich vermute deine Rennmaus hat eventuell einen Tumor an seinen Hoden. Die Frage ist nun ob du ihn mit 3 1/2 wirklich noch operieren lassen willst. Es wäre keine normale Kastration, bei der die Samenleiter durchgeschnitten werden, sondern ein großerer Eingriff mit Entfernung der Hoden. Bei meiner Rennmaus mit Ovarialzyste habe ich mich gegen die OP entschieden, weil so eine OP schon anstrengend und risikovoll ist. Sie lebte noch eine ganze Weile und erreichte auch ein gutes Alter. Mit 3 1/2 Jahren würde ich denke ich nicht mehr operieren. Ich persönlich würde schauen, dass er im Gehege nicht an Holz scheuern kann und sich das Ganze noch entzündet. Daher würde ich dir empfehlen die Ebenen mit Zewa auszulegen und alle zwei Tage zu erneuern. Frag beim Tierarzt auch noch nach einer entzündungshemmenden Salbe mit der die wunde Stelle eingeschmiert werden kann.

Liebe Grüße Pusteblume.

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Hallo,

Normalerweise kann man das Geschlecht gut anhand von Abstand "After" und "Zipfel" erkennen. Bei Mongolischen Rennmäusen zeigen sich bei den Männchen mit 8 Wochen meist schon deutliche Hoden.

Bei der Rennmaus auf deinem Bild, handelt es sich meiner Meinung nach um ein Weibchen. Allerdings wäre es noch gut zu wissen wie alt die Rennmaus ist. Gerade bei jungen Rennmäusen ist es manchmal schwer. Wenn die Maus über 8 Wochen ist, kannst du aber davon ausgehen ein Weibchen zu haben.

Liebe Grüße Pusteblume.

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Hallo,

Ist die Mutter alleine? Hast du sie schon vom Vater getrennt?

Ich vermute dein Weibchen ist sehr jung und überfordert mit ihren Jungtieren. Mit 30 Tagen sind die Kleinen eigentlich noch zu jung um von der Mutter getrennt zu werden. Teilweise werden sie noch bis zur 5ten Woche gesäugt. Hast du in letzter Zeit den Käfig gesäubert? Während Jungtiere da sind, solltest du das tunlichst vermeiden. Der Gruppengeruch ist wichtig. Fehlt der sorgt das für Ärger. Wie ist dein Gehege gestaltet? Kommt die Mutter auch zur Ruhe? Nachwuchs kann ziemlich aufdringlich sein. Es wäre gut wenn sie im Gehege einen Rückzugsort hätte, z.b. erhöht zu der die Jungtiere noch nicht so leicht kommen. Wenn die Mutter die Jungtiere wirklich beißt solltest du aber trennen. Ansonsten würde ich sie auf jeden Fall noch bei der Mutter lassen.

Liebe Grüße Pusteblume.

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Klingt nach Glucken. Das ist ein natürliches Verhalten, der Hühner.

Nur die Eier wegnehmen bringt in der Regel nichts. Und nur auf einem Ei würde ich sie aber auch nicht hocken lassen. Entweder Eier sammeln, auch von anderen Hennen und dann je nach Größe der Henne 8-12 Eier gleichzeitig unterschieben. In der Regel sucht die Glucke bei zu vielen Eiern aus, welche sie will.

Generell kannst du schauen, dass du eher Rassen mit schlechtem Bruttrieb wählst, wenn du das Glucken nicht willst.

Zum Entglucken, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Wenn du mehrere Gruppen hast, kannst du die Glucke einfach zu einer anderen Gruppe setzen. Der Umzugsstress unterbricht das Glucken. Funktioniert bei uns sehr gut.

Ansonsten einfach seperat setzen, wenn das Glucken nicht aufhört. Viele setzen sie in Boxen/Transportboxen.

Liebe Grüße Pusteblume.

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Hallo,

Generell können viele Dinge daran Schuld sein das eine längere Legepause eingelegt werden. Zum einem die Jahreszeit (Winter/kürzer hell), Mauser, eventuell auch Krankheiten oder Parasitenbefall oder halt Rasse und Alter bedingt. Das Alter ist wichtig, denn je älter ein Huhn ist desto weniger Eier legt es. Wobei 1,5 Jahre noch jung für ein Huhn ist (Wobei in Großbetrieben nun schon bald wieder "aussortiert" wird). Ich persönlich finde Legepausen die über mehrere Monate gehen in dem Alter je nach Rasse, etwas kritisch deshalb bitte schauen ob mit den Hühnern alles gut ist und mal durchchecken. Sollten sie gesund und fit sein heißt es abwarten. Legepausen von auch mal 3 Monaten sind bei bestimmten Rassen normal. 

Ansonsten eventuell mal mit Legemehl versuchen, Nester neu machen oder auch mit mehr Licht. 

Nebenbei fände ich es noch interessant zu wissen was für eine Rasse du hast. Bei den unterschiedlichen Hühnerrasse, variiert die Legeleistung extrem und längere Legepausen sind bei manchen Rassen "normaler" als bei anderen.

Liebe Grüße Pusteblume.

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Hallo,

Das ganze hängt leider sehr von dem Befund ab der dir vorgegeben wurde. Der Orthobefund unserer Schule war leider 8 Seiten lang, dort war die Analyse im Bezug auf Auffälligkeiten im Befund ausgerichtet. Wir sollten mit Marker die Auffälligkeiten markieren und auf der letzten Seite in einer Tabelle zusammen schreiben und analysieren. (z.B. Auffälligkeit in dem Bewegungsausmaß, Auffällige Test (Fingerbodenabstand, MFP), Auffälligkeiten in der Palpation, Schmerzprovokation). Dann musste wir überlegen in was für Zusammenhänge diese stehen und ausarbeiten.

Unser Chirugiebefund war aber nochmal ganz anders aufgebaut, und in unserem Neurobefund ging es hauptsächlich um Kontrollbefunde die verglichen werden konnten im Verlauf der Therapie....

Aber um dich zu beruhigen, der Befund wirkt am Anfang nach erschreckend viel Arbeit. Wenn man allerdings wirklich während den Praktika die Zeit nutzt und eine halbe Stunde wirklich nur befundet hat man bald den Dreh raus. Vor der Prüfung dann nochmal Test durchgehen und beste Schreibweise. Dann passt das locker mit der Zeit. In meiner Klinikprüfung war ich mit dem Befund erstaunlich gut und schnell durch, und auch andere meinten es ist gar nicht so schwer gewesen wie sie gedacht haben. Auch die Noten für den Befund waren fast durchgehend gut. Im Normalfall bereitest du dich ja auch nochmal explizit auf das Fach dass du ziehst vor. Also nicht allzu viel Panik schieben. 

Liebe Grüße Pusteblume.

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Hallo,

Ich würde es mit einer direkten Nachricht versuchen, eventuell liest sie deinen Status gar nicht und oder ist sich unsicher ob sie wirklich gemeint ist.

Sowas wie:

Hallo XY, Ich wollte dir gerne sagen, dass ich die KG-Einheiten mit dir immer toll fand. Du warst immer sehr freundlich und ich vermisse dich und deine Therapiemethoden. Ich bin immer gerne zu dir in die Krankengymnastik gegangen. Vor allem aber wollte ich mich noch ausdrücklich bei dir bedanken, weil die Therapie Erfolg gezeigt hat. Liebe Grüße XYZ.

Sei kreativ, sag es in deinen eigenen Worten. Als Therapeut freut man sich über Lob von Patienten, also versuch einfach es ihr direkt mitzuteilen. 

Liebe Grüße Pusteblume.

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Hallo,

Rückenschmerzen können oft recht hartnäckig sein. Wichtig ist es den auslösenden Faktor der Beschwerden zu finden. Dazu ist es wichtig zu einem guten Arzt oder Physiotherapeuten zu gehen, der eine anständige Anamnese macht und auch palpiert und Tests durchführt.

Hast du eventuell eine Fehlhaltung oder eine einseitige Tätigkeit, die daran Schuld sein könnte? Hattest du einen Unfall/ Trauma? Irgendeine Vorschädigung? Was provoziert den Schmerz, was macht es besser? Kann dein Physio diesen Schmerzpunkt erfolgreich triggern? 

Ich persönlich finde das Brügger-Konzept sehr schön. Es hat ein gutes Anamnese-Konzept und viele Kontrollbefunde.

Seine Dekontraktions-Übungen sind meiner Meinung nach sehr effektiv und können von Betroffen gut als Eigenübungen umgesetzt werden. Unter Dekontraktion versteht Brügger eine Verlängerung eines hypertonen/kontrakten Muskels mit Hilfe von isometrischer Anspannung des Antagonisten gegen Widerstand und konzentrische (oder auch exzentrische) Anspannung des Antagonisten gegen Widerstand. 

Bei deinen Beschwerden würde ich es mit Übungen mit dem Theraband versuchen. (Zur Kräftigung der Schulterblatt und BWS-aufrichtenden Muskulatur.) 

Ich habe mal geschaut ob ich im Internet eine gute Seite dazu finden, allerdings nur diese gefunden:

http://www.placht-pro-life.de/downloads/Uebungshandbuch_TN_0609.pdf

Vielleicht ist ja was für dich dabei. 

Ich würde die Theraband Übungen allerdings im Stand ausführen. Wichtig ist dabei, dass du eine aufrechte Körperhaltung einnimmst, vorallem auf die Brustkorbhebung achtest und nicht ausweichst und die Bewegungen sauber durchführst. 

Liebe Grüße Pusteblume.

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Ich denke oftmals ist es wirklich hilfreich. Viele Quellen sind leider immer noch sehr veraltet. Viele Bücher über Wellensittiche spiegeln nicht den aktuellen Stand der Erkenntnisse und Erfahrungen, außerdem sind viele Bücher auch sehr flach gehalten und enthalten nur die Basics. Bei Sachen wie gehandicapte Vögel und Einrichtung bietet meiner Meinung nach das Internet schon wirklich gute Ratschläge, auch weil man mit Haltern aus erster Hand kommunzieren kann. Auch was Volierenbau angeht und die Gestaltung von Beispielweise Wellensittichbäumen und Co, findet man online recht viel. Meiner Meinung nach besser als sich im Zooladen beraten zu lassen, dort bekommt man oftmals falsche Informationen und es gibt viele Halter die erst einmal Fehlkäufe tätigen, was die Ausstattung angeht. Außerdem bekommt man in Zeiten des Internets leichter Kontakt zu guten Züchtern oder anderen Haltern. Oftmals dann doch auch eine Anlaufstelle bei eigenen Problemen mit den Tieren.

Was ich allerdings etwas traurig finde, ist das oftmals gerade medizinische Frage gestellt werden, bei denen man den Eindruck bekommt der Halter will sich den Tierarztgang ersparen. Das hat meiner Meinung nach schon ein bisschen ein Problem. Ferndiagnosen sind oft ungenau und können wichtige Zeit kosten, in der ein Tierarztgang wichtiger gewesen wäre.

Liebe Grüße Pusteblume.

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Ich denke du hast zwei Weibchen. Gut erkennbar an dem braun der Wachshaut. Bei jungen Wellensittichen ist die Wachshaut noch nicht richtig ausgefärbt. Bei Schecken kann es übrigens auch vorkommen dass sich die Wachshaut nie richtig ausfärbt. 

Liebe Grüße Pusteblume.

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Hallo,

Generell ist die Farbgenetik von Rennmäusen sehr interessant und vielfältig. Um damit gut klar zu kommen muss man sich etwas einlesen. Allerdings lassen sich ohne genau Gencodes keine genauen Rückschlüsse ziehen. Grund sind die rezessiv vererbten Gene.

Der Gencode von Platin ist beispielweise:  aa CC D- E- G- pp

Der Gencode von Siam ist beispielsweise:  aa c[chm]c[h] D- E- G- P- 

Der Strich (-) könnte ein Großbuchstabe (Dominant) oder Kleinbuchstabe (Rezessiv) sein. Und genau dass ist oft dass Problem, dass es unbekannte Komponenten gibt. Gute Züchter kennen oft die vollständigen Codes der Tiere, da sie die Farben der ganzen Linie seit mehren Generationen kennen und oft auch extra Rückverpaarungen machen um die Gencodes exakt zu bestimmen.

Wichtig noch zu erwähnen finde ich, dass chm der bei den sogenannten Colorpoint (Marder, Siam, Zobel) wichtig ist. Bei Colorpoints braucht es zwei Mal chm oder chm und ch. Sprich entweder trägt ein Elternteil versteckt ein chm (also z.B. C chm)  oder eben schon gleich 2x chm oder chm und ch. Generell kann da wirklich viel möglich sein. 

Falls du dich intensiver in das Thema hinein arbeiten möchtest würde ich dir empfehlen dich etwas einzulesen:

https://www.rennmaus.de/rennmaus/basiswissen/rennmausfarben/grundfarben/

Außerdem haben Züchter gerne das Programm: RennerPro (Dieses Programm gibt es in zwei Ausführungen. ShareVersion =kostenlos, hier hat man nicht ganz so viele Funktionen und die Regestrierte = 30 Euro alle Funktionen)

Zum etwas herum zu probieren finde ich die kostenlose Version ganz nett. 

Liebe Grüße Pusteblume.

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Hallo, 

Ich persönlich würde dir raten diese Entscheidung nicht nur alleine an der Legeleistung fest zu machen. 

Viele Hühner, die viele Eier legen lassen mit ihrer Legeleistung rapide nach. Wir haben eine zeitlang gerne auch immer wieder "alte" Hühner von einem Hühnerhof gekauft. Diese werden nach 1 1/2 Jahren aussortiert, da die Legeleistung ab diesem Zeitpunkt abnimmt. Diese Hühner sind recht günstig und legen auch noch recht lange richtig gut. (Im Vergleich zu anderen Rassen, da die Hühner auf dem Hühnerhof extra dafür gezüchtet wurden.)

Generell lässt sich übrigens sagen, dass die meisten Hühner zeit ihres Lebens Eier legen. Allerdings lässt die Menge nach und auch die Qualität. Ältere Hühner legen oft Eier mit schlechter Schale oder eben Windeier. 

Noch kurz etwas Allgemeines, Hühner werden grob in 3 Sorten unterschieden: Legehuhn, Fleischhuhn, Zwiehuhn  

Eventuell hier auch Gedanken machen, was zu euch/dir passt. Alle Rassen haben ihre Vor und Nachteile. Und auch einige der Hühner die eigentlich für Fleisch gezüchtet wurden können ihrem Halter, obwohl sie nicht geschlachtet werden sollen, viel Freude bereiten. Cochin sind zum Beispiel dafür bekannt recht zahm zu werden und wirklich gute Glucken. Genau so wie Brahma und Co. Ich kenne viele die ein oder zwei Hühner einer Fleischhuhnrasse in ihre Gruppe integriert haben zum Brüten. Weil ihre Legehühner zum Teil gar nicht Glucken oder ihre Hühner kleiner sind und größere Hühner mehr Eier brüten können. 


Ich persönlich finde auch folgende Punkte bei der Auswahl wichtig:

- Wie groß darf das Huhn werden?

-Leicht Hühner fliegen gerne höher, ist das gewünscht? Ist eingezäunt?

-Sollen die Hühner auch zahm werden? 

-Was spricht auch vom Aussehen her an? Manche mögen z.b. Beinbefiederung gar nicht an Hühnern. 

-Sollen auch Küken nachgezogen werden? Ist Glucken erwünscht? 

-Wie viele Hühner sollen es werden?

Ich persönlich mag Sundheimer (Zwiehuhn) sehr, da diese Rasse recht robust ist, nicht so gerne fliegt und flattert wie beispielsweise Italiener. Außerdem ist die Legeleistung ganz gut und sie haben auch Brutbetrieb, der leider bei vielen reinen Legehuhnrassen fast "weggezüchtet" wurde. Für mich persönlich spielte aber auch der Aspekt, das viele alte Nutztierrassen langsam "aussterben" eine Rolle, die Vielfalt geht verloren, wenn immer nur auf Legeleistung gezüchtet wird. Dazu kommt das meine Oma diese Rasse lange gehaltet und gezüchtet hat, da wir auch aus der Region kommen aus der sie ursprünglich stammt. Ich denke es, ist als Halter auch schön einen besonderen Bezug zu seinen Tieren zu haben. 

Eventuell könntest du ja auch versuchen deine Hühnergruppe etwas zu mixen, wenn du dich nicht für eine Rasse entscheiden kannst. Wir hatten oft auch Marans aufgrund der schönen Eierfarbe und einige Grünleger. Allen in allem war die unterschiedlichen Tiere sehr reizvoll. Beides auch einfach und gute Rassen. Vielleicht gibt es in deiner Nähe einen Kleintierzuchtverein. Dort könntest du direkt Kontakt knöpfen. 

Ich hoffe ich konnte dir etwas bei deiner Entscheidung helfen, freundliche Grüße Pusteblume.

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Hühner kann man eigentlich fast in jedem normal großen Garten halten. Die Auswahl an Hühnerrassen ist sehr umfangreich und ich denke es gibt sicher dass passende Huhn für deinen Garten. Kälte halten die meisten Hühner sehr gut ein. Trotzdem sollte der Stall gut gebaut sein. Immerhin soll er auch Marder und Co abhalten. 

Da dass Thema Huhn recht umfangreich ist kann ich dir nur empfehlen dir ein gutes Buch (z.B. Hühner in meinem Garten). Das Buch hab ich selber schon an Bekannte verschenkt die frisch in die Hühnerhaltung eingestiegen sind. Dort sind sogar Bauideen für den Stall drin und alles wichtige um die Versorgung. Du kannst eventuell mal schauen ob in deiner Nähe ein Kleintierzuchtverein ist. Dort gibt es oft Hühnerzüchter, die mit Rat und Tat zur Seite stehen und du hast die Möglichkeit verschiedene Rassen kennenzulernen. 

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Die Art der Haltung heißt Bodenhaltung. Es wird gerne damit geworben, weil es "artgerecht" klingt. Allerdings können es Hühner schöner haben, und es ist die mindest Anforderung. Käfighaltung ist bei uns mittlerweile ja verboten. Es ist übrigens festgelegt, dass es erkennbar sein muss woher die Eier kommen. (Eierkennzeichnung in der EU -> die Nummer die du auf dem Ei siehst)

Es gibt: 

- Käfighaltung (Seit 2012 in der EU verboten, in Deutschland schon 2010)

-Bodenhaltung 

-Freilandhaltung (Haben Auslauf)

-Biohaltung. (Haben Auslauf)

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Anatomie ist sehr viel zum auswendig lernen und Physiologie ist auch sehr umfangreich. Oftmals hilft da einfach nur immer wieder lernen. Leider ist es auch so dass man Dinge die man nicht oft braucht gerne mal wieder vergisst. (z.B. Bänder der Wirbelsäule, Beckenbodenmuskulatur usw.) Allerdings hat man sie wenn man immer wieder lernt schnell wieder drin. Dazu kommt dass sich am Anfang alles fremd anhört und man nicht wirklich weiß. Wieviel von dem Zeug brauche ich wirklich für mein späteres Berufleben. Oftmals merkt man dass Leute zu Beginn Anatomie als "nicht so wichtig" abtun, dass ist natürlich auch ein Faktor der sich auf das lernen auswirkt. Und irgendwann ist man vor einem riesen Stapel den man zu lernen hat. 

Ich denke es liegt wirklich hauptsächlich in dem sehr großen Umfang. Mir hat es aber beim Lernen geholfen mir immer Abschnitte vorzunehmen und die dann richtig intensiv durch zu arbeiten. Zu Beginn die Muskeln, und dabei hilft es auch einfach mal zuschauen wo ist Ansatz und Ursprung am eigenen Körper. Dann die Funktion des Muskels. Später kam dann auch die Nerveninnervation. Da sollte man sich auch mal trauen einen Kugelschreiber zu nehmen und die Dermatomeinteilung einfach mal auf seine eigene Haut aufzeichnen. Bleibt meistens besser sitzen. 

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Bei sogenannten kennfarbigen Hühnerrassen geht das recht einfach. Hier unterscheiden sich die Färbung oder Zeichnung je nach Geschlecht. Dort kann man schon ab dem Ersten Tag unterscheiden. 

Leider ist dass nicht immer der Fall. Am besten ist immer die Küken untereinander zu vergleichen. Wie verhalten sie sich, wie sieht der Kamm aus, Größe und so weiter. 

In größeren Betrieben wird auch immer wieder das Kloakensexen angewandt. Dafür gibt es spezielle Leute. Allerdings ist das für uns Hobbyhalter keine Lösung.

Eventuell kannst du ja auch mal Bilder einstellen, vielleicht können dir hier einige Leute weiter helfen.

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Ich bin leider keine Expertin was das bestimmen von Hühnerrassen angeht. Einige weitere Details könnten anderen jedoch behilflich sein dir zu helfen. Zum Beispiel was für Farben die Eier deiner Zwerge haben weitere Merkmale die ich aufgelistet habe. Außerdem noch wie alt sie sind. Hast du die drei von Bekannten die viele Rassen zusammen halten oder von einer Ausstellung/Kleintierbörse?  

Alle drei gehören allerdings zu unterschiedlichen Rassen, soviel kann ich sagen. Es gibt bestimmte Merkmale die dir helfen können die Rasse zu bestimmen. 

- Die Art des Kammes

- Die Farbe der Ohrscheibe

- Die Form der Schwanzfeder

- Befiederung der Beine

- Gewicht und Größe

- Legeleistung des Huhnes 

- Die Farbe und das Gewicht der Eier

Eventuell kannst du schauen ob in deiner Nähe eine Ausstellung oder ein Kleintierzuchtverein ist. Vielleicht gibt es dort Tiere die deinen ähnlich sind und du kannst direkt nachfragen. 

Liebe Grüße Pusteblume.

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