Hallo woodentoaster,

bevor man sich einen Hund anschafft ist es natürlich sehr wichtig, sich über eine Rasse zu informieren. Mach dir Gedanken darüber, wie du den Hund auslasten kannst, wie viel Zeit hast du am Tag zur Verfügung, soll der Hund groß oder klein sein, gemütlich oder ein quirliger Zeitgenosse. Wenn du dir darüber im Klaren bist, dann kannst du beginnen, dir eine Rasse auszusuchen (zum Beispiel über das Internet, Rassebücher, etc...)

Stattdessen kannst du auch in einer Hundeschule in deiner Nähe nachfragen, viele bieten eine Beratung an und begleiten dich bei der Anschaffung bis zum Aufziehen (sofern es ein Welpe sein soll, ansonsten wirst du dann natürlich auch tatkräftig bei der Erziehung unterstützt!).

Meine Wahl würde auf eine individuelle Beratung durch Hundetrainer, bzw. erfahrene Leute im Umgang mit Hunden fallen. Das kostet vielleicht ein wenig, aber dafür wird man kompetent bei der Suche nach einer passenden Hunderasse unterstützt.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen!

Fuchs

...zur Antwort

Huhu xdrugballad,

einen Hundewelpen darf ein Züchter nach Gesetz ab der 8. Lebenswoche abgeben. Besser für dich und den Hund wäre es, ihn ab der 10. Woche zu holen. Viele Züchter wünschen sich aber, dass die neue Familie schon recht früh "ihren" Welpen kennen lernen kann, mit Spiel- und Schmuseeinheiten und allem was dazu gehört. (natürlich ohne den Hund direkt mitzunehmen, das findet dann alles in der Kinderstube bei den Züchtern zu Hause statt ;) )

Achtet bei der Anschaffung eines Dalmatiners bitte besonders auf Erbkrankheiten! Ein guter Züchter sollte die Ahnen seiner Hunde kennen und auch wissen, ob die Gefahr einer Krankheit in späterer Zeit bestehen kann. Dafür ist ein genetisches Wissen unabdingbar! Sollte der Züchter eurer Wahl euch dazu nichts sagen können, dann sucht euch bitte einen anderen, oder adoptiert einen Hund aus Tierheimen oder Auffangstationen.

Freundliche Grüße Fuchs

...zur Antwort

Huhu Sabinchen02,

ich denke grundsätzlich ist es ersteinmal so, dass man ein Tierheim oder eine Tierpension nur aufmachen sollte, wenn man mit ganzem Herzen bei der Sache ist. Meiner Meinung nach wird man sich dadurch kein Luxusleben finanzieren können, gerade im Tierheim wird man viel Leid und Elend ertragen müssen (natürlich auch viele schöne Glücksgeschichten), dazu kommt sehr viel Papierkram - Bürokratie findet man in jedem Beruf - und organisatorisches Talent. Ausserdem braucht man natürlich entsprechenden Platz um alle Tiere, die man in "seinem" Tierheim aufnehmen kann/möchte auch artgerecht und nach dem Tierschutzgesetz entsprechend halten zu können. (Es gibt viele Regeln was Beispielsweise Hundeboxen, Nagergehege und Katzenunterbringungen betrifft). Ich kann sagen, dass das Land Berlin für sein Tierheim nur Geld für die ersten 3 (?) Tage eines Kalendermonats zur Versorgung einiger Tiere zur Verfügung stellt. Der Rest muss durch Spenden, Erbschaften und ehrenamtliche Helfer bewerkstelligt werden.

Eine Tierpension ist wie schon erwähnt als Gewerbe anzusehen. Da wird man sicher Unterstützung bekommen (Existenzgründung, danach müsste man bei der Agentur für Arbeit nachfragen können). In Zeitungen lese ich gelegentlich von Tierpensionen, die aber noch viel nebenbei machen. Zum Beispiel Urlaubsbetreuung der Wohnung (Pflanzen giessen etc.), Tierfahrdienst, Gassiservice ...

Mein Fazit: Man wird mit einer Tierpansion garantiert kein Millionär, aber zum Leben könnte es schon reichen, das hängt dann mit dem Service zusammen, den man leisten kann. Ein Tierheim hingegen würde ich nur aufmachen, wenn ich einen Nebenverdienst hätte (der die nötige Freizeit zulässt) oder an möglichst viele Spenden komme, im Lotto gewinne oder reich erbe ;)

Freundliche Grüße Fuchs

...zur Antwort

Huhu,

ich bin zwar kein Experte aber die Sache mit dem "je kälter die Region desto kleiner die Tiere" kann ich nicht ganz verstehen... ein Eisbär ist nicht unbedingt klein. Was allerdings eher stimmt: Die Tiere in kalten Regionen haben ihren Körperbau an die Umstände angepasst. So haben Pinguine eine dicke Fettschicht, Eisbären ein dickes Fell. Beide Tiere haben nur ganz kleine, eng am Körper liegende Ohren und Schwänze, damit sie darüber nicht so schnell die Wärme verlieren. (Bei Elefanten genau anders herum ;) )

Viel mehr fällt mir dazu auch nicht ein, aber ich hoffe sehr, dass ich dir ein wenig weiterhelfen konnte.

...zur Antwort

Huhu,

die Organisation "Helden für Tiere" (bekannt durch TV) setzt sich aktiv für Tierheime in Rumänien ein. Die reisen da öfter mal hin um zu helfen, schick denen doch einfach mal eine Anfrage, ob du beim nächsten Projekt mithelfen kannst (und das nicht in Form von Sachspenden). Oder erkundige dich auf diese Weise nach ähnlichen Organisationen (Fellchen in Not zum Beispiel ...)

Schön, dass du dich für den Tierschutz engagierst! Denk aber bitte daran, dass wir hier auch viele Hunde haben die in den Tierheimen regelrecht versauern :( Ich wünsche dir ganz viel Glück bei deinem Vorhaben! Ich kann dich gut verstehen und habe selbst eine ehrenamtliche Arbeit im Tierheim aufgenommen, da ich selbst keine Zeit für einen eigenen Hund habe. Im Ausland zu helfen kam mir auch schon in den Sinn. ;)

Liebe Grüße der Fuchs

...zur Antwort

Schön, dass du für deinen Hamster bastelst! Das habe ich auch getan, hier ein paar Tipps von mir:

  • verwende keine Nadelhölzer, da die enthaltenen ätherischen Öle schädlich sind, besser sind Birke oder Buche
  • Holzplatten kannst du dir im Baumarkt zusägen lassen, eventuell haben die auch Reste für dich, am besten dort einfach mal nachfragen :)
  • um Holzteile zu verbinden würde ich den lösemittelfreien Holzleim von Ponal verwenden, den solltest du in jedem Baumarkt oder Bastelladen finden (natürlich gibt es hier auch andere Sorten, aber den von Ponal finde ich am besten!)
  • es empfiehlt sich, Holzbauten mit Spielzeuglack (auch "Sabberlack" genannt) zu streichen (ebenfalls im Baumarkt erhältlich), dieser Lack ist absolut ungiftig, wenn Hamster mal dran nagt.
  • Wenn du Glas verkleben möchtest (zum Beispiel für eine grosse Buddelbox) dann verwende am Besten Aquarien-Silikon, auch dieser ist für Nager ungiftig
  • nach Möglichkeit würde ich auf sämtliche Plastik-Einrichtung im Hamster-Gehege verzichten (sofern nicht ausdrücklich auf ein nagerfreundliches Material verwiesen wird)

Viel Spaß mit deinem Fellpopo!

...zur Antwort

Hallo DeenHi,

eine seriöse Zucht lohnt sich meiner Meinung nach nicht wirklich. Ein guter Züchter gibt seine Hunde nicht vor der 10. Lebenswoche in neue Hände, er wird ein Hundeleben lang den neuen Besitzern mit Rat und Tat zur Seite stehen und im Zweifelsfall den verkauften Welpen auch wieder zurück nehmen. Ein Welpe aus einer guten Zucht kostet für gewöhnlich zwischen 800 und 1500 € (nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt, es gibt Leistungs- und Show-Linien, die bei weitem mehr kosten können), in diesen Kosten sind Impfungen, Spielzeug, Stammbaum, Chip, erforderliche Gesundheitsuntersuchungen sowie Kosten für die Deckung der Hündin und Gebühren für die Ausstellung der Elterntiere (notwendig für die Anerkennung beim VDH) enthalten, ... unterm Strich wird da nicht viel übrig bleiben. Eine Hündin aus einer Zucht des VDH darf nur eine bestimmte Anzahl Welpen pro Jahr werfen.

So eine Zucht ist eine Menge Arbeit, für gewöhnlich sozusagen ein Fulltime-Job. Einige Menschen züchten, um damit Geld zu machen, allerdings ist das meist illegal, verstößt gegen das Tierschutzgesetz und heisst statt Zucht (kontrollierte Fortpflanzung) vielmehr "Vermehren". Solche Hunde sind oft krank, oder werden es im Fortschreiten ihres Lebens. Ein Züchter sollte dementsprechend auch Kenntnisse über Genetik haben. Sind die Welpen ersteinmal geboren, dann müssen sie an viele Dinge gewöhnt werden (Staubsauger, Autos, Kinder, Fahrradfahrer, andere Haustiere ... ), auch hier muss der Züchter seinen nicht unerheblichen Beitrag leisten.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen und habe nichts wichtiges vergessen. :)

...zur Antwort