In der Schule hab ich mich die meiste Zeit von Leuten, die ich nur vom sehen kannte, distanziert. Ab und zu hat man sich kurz unterhalten, aber ein miteinander abhängen kam nie zustande. Ich hatte halt eine Handvoll Leute, mit denen ich befreundet war. Beim Abistreich (letzter Schultag) war ich eigentlich gut drauf, wurde aber in den letzten Minuten plötzlich sehr emotional und hatte meine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle. Und dann war ich eine viertel Stunde heulend damit beschäftigt, die halbe Stufe zu umarmen. Ich war damit nicht allein.

Man sieht die Leute jahrelang jede Woche und sieht zu, wie sie sich entwickeln, wie es ihnen ergeht und was sie erleben. Und erst wenn das vorbei ist, erkennt man, was für einen Wert es eigentlich hat, dass man Teil davon sein konnte. So war es jedenfalls bei mir.

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Sich wie ein Kind zu fühlen, ist nicht schlimm, aber das Verhalten sollte erwachsen sein.

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Bei Intel Xeon wäre ich vorsichtig. Die sind für Server ausgelegt und ich habe öfters mal gelesen, dass die für den normalen PC zuhause, bzw. Office, Multimedia und Gaming, suboptimal sind. Der PC wird gut laufen, aber als Prozessor könntest du für den gleichen (Teil-)Preis wahrscheinlich ein geeigneteres Model bekommen.

Hier ein Artikel: https://pc-crafter.de/pc-zusammenstellen/intel-xeon-gaming-pc/

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Ich kann dir das nicht beantworten, aber bedenke bitte, dass ADS und ADHS nichts damit zu tun haben, dass jemand nach Aufmerksamkeit sucht. Es bedeutet, dass jemand seine Aufmerksamkeit (Konzentration) schwer aufrechterhalten kann.

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Gib mal im Startmenü "Sound" ein und wähle das erste Ergebnis. In dem neuen Fenster gehst du auf den Reiter "Aufnahme", suchst dein Mikrofon, rechtsklick drauf und "Eigenschaften" auswählen. Es geht ein neues Fenster auf, da wählst du den Reiter "Pegel" aus. Schieb da erstmal den oberen Regler auf Maximum und dann wenn es sein muss noch den unteren hoch (beim zweiten wird die Qualität des Sounds i.d.R. schlechter)

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Auf https://thebottlenecker.com/calculator kannst du berechnen, welche Komponente deine Systemleistung beschränkt.

Ansonsten würde ich während dem Zocken mal den Task Manager offen haben und beobachten, welche Komponente die höchste Auslastung hat.

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Das Licht wird einmal in der Hornhaut und dann nochmal in an der Linse gebrochen und wird so gebündelt. Das kannst du mit einer Lupe vergleichen, die du gegen das Sonnenlicht hältst, sie sammelt auf dem Boden einen hellen Punkt aus Licht. Der Boden ist im Auge sozusagen die Netzhaut. Wir sehen nur dann etwas scharf, wenn das Licht genau auf unserer Netzhaut gebündelt wird, nicht davor oder dahinter. Wenn du bei dem Beispiel mit der Lupe keinen Lichtpunkt hinbekommst, würdest du die Lupe anders halten. Die Linse im Auge lässt sich derart zwar nicht verschieben, aber sie kann durch Muskeln gedehnt werden und so das Licht stärker oder schwächer brechen (gleicher Effekt)

Wenn man jetzt weit- oder kurzsichtig ist, kann das 2 Gründe haben: Entweder die Linse lässt sich nur noch eingeschränkt dehnen (altersbedingt) oder der Augapfel ist zu kurz, bzw. zu lang und die Netzhaut somit zu nah oder zu weit weg von der Linse. In beiden Fällen kann man dann auf einen bestimmten Bereich nicht mehr scharfstellen (akkomodieren). Eine Brille ist nichts anderes als eine zweite Linse, die das Licht schon "vorbricht"

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Es soll noch kinetische Fähigkeiten geben, mit denen man bestimmte Materie kontrollieren kann (Pyrokinese, Cyrokinese, Biokinese, Hydrokinese, Aerokinese etc.)

Ansonsten fällt mir noch Präkognition ein, die habe ich selbst schon ein paar mal erlebt (nur etwa eine Sekunde vor dem Ereignis). Dann gibt es noch eine Fähigkeit, mit der man Wasser orten können soll. Google am besten mal nach "Parapsychologie".

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Das hängt auch von dem Licht ab. Blaulicht ist ein Wachmacher

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Vielleicht wolltest du es mal mit einer anderen Meditationsart versuchen. Entweder eine andere passive (musst du mal googeln) oder sogar aktive Meditation.

Ich fühle mich in der Regel beim Meditieren immer wohl, außer ich meditiere zu lang. Wenn mein Körper/Geist genug hat, wird mir leicht schlecht und ich kann nicht weitermachen. Kann also auch sein, dass du von der Meditation allgemein übersättigt bist, wenn das möglich ist. Ansonsten ändere mal deine Umgebung oder die Tageszeit und beobachte, ob es besser wird.

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Du gehst das etwas falsch an. Grundsätzlich haben Arten keinen Grund zu existieren, aber sie spielen eine Rolle im Ökosystem. Und Keime haben natürlich Einfluss auf Tiere und Pflanzen, aber das haben andere Raubtiere genauso. Das macht Keime in dem Sinne also zu nichts besonderem. Letztendlich ist der biologische Sinn des Lebens die Fortpflanzung, auch von Keimen. Dass sie andere Organismen bewirten um das zu erreichen, spielt dabei einfach nur eine Rolle

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Such nicht nach ihr, das würde ich dir raten. Ich bin 18 und hatte auch noch keine Freundin, aber ich lasse das einfach auf mich zukommen, weißt du? Du merkst doch selbst, wie fertig dich das macht. Lass die Liebe ihre Magie walten und versuch währenddessen, deine Lebensqualität zu verbessern. Viele lassen sich von diesem Beziehungsgehabe auch nur mitreißen. Und was haben sie davon? Beziehungen die ein paar Monate halten und etwas Sex. Erfahrungen sammeln ist das, mehr nicht.

Du bist auch ohne eine Freundin ein Mensch. Du bist doch stark genug um dich nicht von der Gesellschaft unterdrücken zu lassen, oder? Lass dich nicht von sowas unterkriegen und lebe dein Leben wie du es willst - aber LEBE es

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Ich meditiere ab und an. Ich kann es nicht erklären, aber man merkt am Anfang, wie man immer tiefer ins Bewusstsein sinkt und die Außenwelt ausblendet, wie eine Schnecke die sich in ihr Haus einrollt. Das fühlt sich bestimmt bei jedem anders an, aber Ich persönlich merke in einer tiefen Meditation, wie mein Körper "einfriert" und im Takt meines Herschlages leicht mitwippt. Man vergisst die Zeit und kann den Kopf einfach mal leeren. Es ist ein Prozess, in dem man sich nur um sich selbst kümmert, alles andere interessiert nicht. Vertraue auf deine psychische Selbstheilungskräfte. Manchmal habe ich sogar das Gefühl, mein Blut fließen zu fühlen. Eigentlich nimmt man seinen ganzen Körper wahr und bringt ihn und den Geist irgendwie ins Gleichgewicht. Am Ende, wenn ich für mich selbst sage, dass ich für heute genug habe, öffne ich wieder die Augen und sehe alles irgendwie friedlicher und gemütlicher. Man hat eine klarere Sicht auf die Umwelt.

Ich kann es dir also nur empfehlen. Versuche einfach, darin zu versinken und dich darauf einzulassen. Such dir eine schöne Ecke, setzt dich hin und schließe die Augen. Ich hoffe ich konnte dir mit meiner Erfahrung helfen, aber jemand mit mehr Fachwissen kann dir das bestimmt besser erklären

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An sich ist der Text gut. Die vielen Fragen und die Handlung passen zum den dargestellten Gefühlen. Ich persönlich würde aber noch mehr die Eindrücke beschreiben, die die Figur hat. So etwas brennt sich ja in die Erinnerung ein, wenn es ernsthafter Liebeskummer ist, z.B.: "Die lauwarmen Tränen schlagen auf der harten, kalten Fensterbank auf, auf der ich mich verzweifelt abstütze. Der kaum zu hörende Ton, den sie verursachen, wird lediglich von meinem krampfhaften Schluchzen übertönt, welches die hoffnungslose Stille meines stickigen Zimmers durchbricht". So kannst du außerdem die Erzählzeit dehnen, als würde dieser traurige Tah gefühlt nie zuende gehen. Überleg dir also immer, welche sprachlichen Mittel du einbaust und wie die Zeit- und Raumgestaltung ist, je nachdem, worüber der Text bzw. die Passage geht.

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Persönlichkeitsstörung oder was stimmt nicht?

Hallo, Ich (m/19) habe schon gefühlt mein ganzes Leben lang ein Problem über das ich nie wirklich mit jemanden gesprochen habe. Dementsprechend weiß ich garnicht wo ich anfangen soll...

Vorab ich bin in der Regel ein recht zurückhaltener und ruhiger Typ. Ich werde eben oft durch meine Art als "anders" beschrieben und dem würde ich auch zustimmen .Und nein ich halte mich nicht als was besser ( im Gegenteil). Schon seid ich klein war kamen mir andere Menschen "komisch" vor und zwar in dem Sinne, dass sie Gefühle deutlich stärker zeigen als dass ich es tue. Ich wurde damals (Grundschulzeit) nicht wirklich gemocht, weil ich so stumpf war und nur andere Menschen quasi bei ihrem Verhalten beobachtet habe. Irgendwann fing ich an deren Verhalten zu analysieren und selber bei anderen Menschen anzuwenden. Das habe ich getan um von den anderen Kindern mehr Beachtung zu bekommen usw. Dies tue nach 12. Jahre Schule bis heute...

Ich sehe mich selber als einen falscher Mensch, der durch Heucheln anderen Menschen sympathisch wird. Dieses Heucheln ist jedoch sehr anstrengend und deshalb meide ich jeglichen Kontakt zu Menschen, wenn es möglich ist.

Jedes mal wenn ich von einem Treffen mit meinen Freunden Nachhause komme werde ich wieder stumpf (da ich kein Grund habe mich zu verstellen). Ich könnte mehrere Wochen ohne jeglichen Kontakt zu meinen besten Freunden (oder auch Familie) leben, weil ich mich nur so frei fühlen kann. Wie soll so ein Mensch später mal eine glückliche Beziehung führen?

Was ist eure Meinung dazu? Was stimmt nicht mit mir?

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Diagnostizieren kann ich (m/18) jetzt nichts, aber ich halte dein Verhalten jetzt nicht als krankhaft, eher als verzweifelt. Du solltest auf jeden Fall aufhören, dich zu verstellen. Das bringt dir einerseits nur Freundschaften, die dich mehr anstrengen als dass sie dir gut tun, andererseits schadest du dir auch insofern direkt, dass du dir selbst nicht treu bist. Ich hatte das so ähnlich. Es gab eine Zeit (ca. 5. - 8. Klasse), in der ich mich für meine teils sehr ungewöhnlichen Freunde und Interessen geschämt habe und mich entsprechend anders gegenüber Leuten verhalten habe, zu deren Gruppe ich gehören wollte. Irgendwann stand ich aber dazu und dumme Kommentare haben mir nichts mehr ausgemacht. Ich wurde offener und habe mit meiner unverkleideten Art Freundschaften mit Menschen geschlossen, die mich so akzeptieren wie ich bin und denen ich vertrauen kann.

Was du aber allgemein darüber erzählst, dass du Kontakt mit anderen meidest, hört sich für mich an, als ob du die Einsamkeit einfach brauchst. Ich kann auch hier aus Erfahrung sprechen, dass Einsamkeit durchaus heilend sein kann, vor allem, wenn man sich erstmal mit sich selbst anfreunden muss, bevor man sich anderen Leuten anvertraut. Ich vergleiche das gerne mit "eingefroren sein", durch die Kälte, die man im Umgang mit anderen erfahren hat. Freundschaften werden teils "auf Eis gelegt", du reagierst "kalt", bzw. stumpf, wenn du nach Hause kommst etc.. Bei mir wird das momentan auch zunehmend stärker. Es macht mir etwas Angst, aber gleichzeitig fühlt es sich entlastend an und ich weiß, dass sich die Dinge zu meinem Wohl entwickeln werden. Wie auch immer mein Leben dann aussieht.

Akzeptiere also deine Art. Finde heraus, was und vor allem wer gut für dich ist, mit dem Rest solltest du getrennte Wege gehen. Richtige Freunde kannst du am besten finden, wenn du nicht nebenbei bei anderen heuchelst. Bis du irgendwann in Gegenwart eines Freundes/einer Freundin, die die Person hinter dem Eis mag/liebt, auftaust.

Das wurde jetzt etwas länger als erwartet, aber es ist nun mal wichtig :)

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Um eine Angst zu überwinden, muss man sich ihr stellen. Versuch es zuerst mit leichten Herausforderungen und dann mit schwereren, bis du gar keine Angst mehr hast. Beispiel:

Stufe 1: Licht, leise Musik

Stufe 2: Licht, keine Musik

Stufe 3: Schwaches Licht, leise Musik

Stufe 4: Schwaches Licht, keine Musik

Stufe 5: Kein Licht, leise Musik

Stufe 6: Kein Licht

Wenn du bei einer Stufe Angst verspürst, wiederhole sie die nachfolgenden Nächte, bis du keine Angst mehr hast. Rücke dann zur nächsten Stufe vor. Das nennt sich übrigens systematische Desensibilisierung.

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