Das ist kein Fliegenpilz, sondern vermutlich ein Täubling. Speitäubling oder Apfeltäubling: http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Apfeltaeubling2004.htm

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Im Prinzip ist es zwar möglich und wurde früher auch so vollzogen --- ABER --- sehr häufig bilden sich bei zu langsamer Trocknung Schimmelpilze. Diese lassen das Pilzgut verderben oder entwickeln krebserregende Giftstoffe. Dann schon lieber im Freien bei trockenem Wetter. Abends wieder zurück in die Wohnung und am nächsten Tag das gleiche wieder... in so 2-3 Tagen - bis alle so trocken sind, dass sie zerbröseln, wie Kartoffelchips - passt es. Bei kaltem Wetter, Heizkörper die "AN" sind, funktionieren auch sehr gut, ca 1-2 Tage lang darauf legen. Dennoch ist meine Top-Empfehlung ein Dörrgerät. Gibt es schon ab 22 € im Netz. Und diese Trocknung sollte 55° C nicht überschreiten, sonst verlieren sie an Geschmack gilt für Backofen ebenso!

Grüße Zurück und GUTEN TROCKNUNGSERFOLG! Wolfgang

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In der Regel brauchen Pilze nur eine sehr kurze Garzeit. Schon einige Minuten sind vollkommen ausreichend. Auf die Pizza, gar kein Problem!

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Eine sehr interessante Frage! Normalerweise haben Schnecken und Insekten Enzyme, die das Gift von Pilzen für sie unschädlich macht. Wenn aber ein hochgiftiger Knollenblätterpilz (grün/weiß) von so einer Schnecke verzehrt wurde und sich diese Substanz noch im Verdauungstrakt befindet, ist es durchaus möglich, dass dies auch für Menschen noch gefährlich werden kann. Schon wenige Milligramm vom AMATOXINE PHALLOTOXINE (Alpha-AMANITIN) wirken organschädigend! Ich bin aber sehr sicher, wenn die Schnecke für 2 Stunden die Verdauung durchführen kann, dass keine gefährlichen Gifte sich mehr darin befinden. Entweder wurden diese ausgeschieden oder neutralisiert. Beruhigender Hinweis! Bisher sind keine Vergiftungsfälle durch den Verzehr von Schnecken bekannt! @ Zu Fliegenpilze - diese haben meist nur relativ geringe Mengen von Giften wie Ibotensäure, Muscazon, Muscimol usw... enthalten. Dieses Gift würde bei Menschen erst bei > 5g wirken. Soviel kann eine Schnecke gar nicht im Verdauungstrakt haben...

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Pilze auf dem Rasen entfernen oder essen?!

Die Frage wurde zwar beretis mehrfach gestellt, aber eine zufriedenstellende Antwort habe ich nicht finden können. Von daher noch einmal von meiner Seite die Frage, wie man Pilze auf dem Rasen entfernen kann?! Wir haben etwa Anfang Mai bei uns im Garten neuen Rollrasen ausgelegt. Dieser lag auf Grund von sehr viel Niederschlag etwa eine Woche zusammengerollt auf dem Anhänger bevor wird ihn endlich verlegen konnten. Er sah zwar ausgelegt zwar schon etwas mitgenommen aus, aber mittlerweile grünt er sehr schön vor sich hin. Allerdings stören uns rieseige Mengen kleiner Pilze, die sich auf der Gesamtfläche verbreiten. Im gegensatz zu den anderen Fragestellern, habe ich auch Bilder von den kleinen gemacht. Hoffe echt, mir kann jemand sagen ob bzw. wie man die kleinen wieder los wird ODER ob man die nicht sogar auch essen kann! Hab auch schon selber mach nachgeschaut, welche Pilz das sein könnte. Erste Vermutung ist der Braunrote Lacktrichterlung, der auch essbar ist. Zweite wäre der Rotgenatterte Hautkopf, der leider giftig wäre. Durch Geruch soll man sie auch gut identifizieren können steht im Netz. Ich konnte gestern eigentlich keinen Geruch feststellen. Hoffe, Ihr könnt mir helfen!!! DANKE!

Gerade noch eine Mögliche Pilzart entdeckt, die es sein könnte, die Beschreibung passt auch ganz gut! Der wäre mir am liebsten!!! :)

Nelkenschwindling Marasmius oreades

Merkmale: Erst gewölbt, später flach mit einem kleinen Buckel, bis 5 cm breit, weit auseinander stehende Lamellen.

Hutfarbe: Ocker.

Stielfarbe: Ocker.

Lamellen: Helles Ocker.

Vorkommen: Wiese und Waldränder.

Zeitraum: Mai bis Oktober.

Verwendbarkeit: Sehr guter Speisepilz.

Besonderheiten: Oft in Hexenringen zu sehen.

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Sieht sehr nach einer Düngerlingsart aus. Diese können heftige Bauchschmerzen verursachen. Ich würde Pilze die man nicht kennt niemals essen. Pilze können tödliche Vergiftungen auslösen oder zu schweren Organschäden führen! Lebenslang auf eine Organspende zu warten - das ist kein Pilz wert!

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Vermutlich sind es Körnchenröhlinge oder artverwandte Butterröhrlinge: http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Koernchenroehrling.htm

... vielleicht schon etwas älter.

Essbar sind alle Schmierröhrlinge. Sie könne jedoch bei empfindlcihen Personen Unwohlsein oder Allergien hervorrufen!

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ES gibt einige Möglichkeiten, eine davon ist die: http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Zitterlingweiss.htm

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Er sieht aus wie der Safranschirmling: Vergleiche mal: http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Safranschirmling.htm

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Es ist sicherlich der giftige Grünblättrige Schwefelkopf. http://www.123pilze.de/DreamHC/Download/GruenblaettrigerSchwefelkopf.htm

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Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. In der Regel sind die Pfifferlinge aus Regionen wo nur wenig radiaktiver Niederschlag erfolgte. Auch unsere Behörden überwachen diese Radioaktivität, die gesetzlich nicht über 600 Bq sein darf. Ach wenn sie höher wäre, wäre sie sicherlich nicht gleich bedenklich.


Ist die Radioaktivität in den Pilzen wirklich so gefährlich? --- Die natürliche Radioaktivitätsbelastung beträgt etwa 2,5 mSv (mSv = Millisievert) im Jahr (Radongas der Luft, kosmische und terrestrische Strahlung, Essen und Trinken sowie Baumaterialien) --- Im Schwarzwald bis zu 5 mSv. In einigen Gegenden auf diesen Planeten sogar bis 200 mSv im Jahr. --- Arbeitsrechtlich darf die Dosisleistung 20 mSv pro Jahr = 10 µSv/h (bei 2000 Arbeitsstunden), nicht überschreiten. --- Aus Essen und Trinkwasser nehmen wir etwa die natürlichen Radionnuklide K40 (im Kalium) u. C14 (Kohlenstoff) von

0,25-0,50 mSv auf.

· Zusätzliche Belastung: Röntgen der Lunge max. 0,2 mSv. · Zusätzliche Belastung: Fall-out 60er Jahre max. 0,25 mSv. · Zusätzliche Belastung: Kernanlagen max. 0,5 mSv. · Zusätzliche Belastung: Fernsehen, Geräte... max. 0,02 mSv.

· Zusätzliche Belastung: Flug Europa - Amerika ca. 0,05 mSv.

Beispiel eines Messergebnisses aus dem Bayerischen Wald (Gebiet Freyung-Grafenau) bei Pilzen vom Bayerischen Landesamt für Umwelt gemessen. --- K40 zwischen 70 und 165 Bq (kg) (Bq = Becquerel) natürliche Radioaktivität des Kaliums sowie unnatürliches

--- Cäsium (Cs 137) zwischen 3 und 320 Bq (kg)

Stochastisch gesehen hat eine Aufnahme von 80 000 Bq

(Cs 137) in etwa eine Strahlenbelastung von 1 mSv zur Folge.

Vergleich: Satt einem Flug nach Amerika hin und zurück = 0,1 mSv = etwa 8 000 Bq Cs 137 per Nahrung aufgenommen, könnten die höchst belasteten Pilze des östlichen Bayerwaldes von 320 Bq (kg) (Cs 137) in einer Menge von 25 kg verzehrt werden. Bei Rotfußröhrlingen wurde eine Belastung von 2,34 Bq (Cs 137) gemessen, hier dürften theoretisch 3 419 kg verzehrt werden,

wenn auf einen Amerikaflug verzichtet wird.

Der Schwellenwert, wann eine Reaktion, z.B. erhöhtes Krebsrisiko eintritt, ist leider nicht berechenbar. Deshalb sollten die Belastungen so niedrig wie möglich gehalten werden. Dies gilt natürlich auch für Schwermetallbelastungen und anderen Umweltgiften.


http://www.123pilze.de/pilzseminar/thema_radioaktivitaet.html

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