Nun, ersteinmal hängt dein Schicksal von der Größe des schwarzen Lochs ab. Begegnest du einem supermassiven schwarzen Loch, würden die Gezeitenkräfte deine geringste Sorge darstellen, da sie bis zu einem bestimmten Punkt theoretisch gut überlebbar wären, da sich die Gravitation bei solch riesigen Objekten mehr oder weniger gleich auf deinen Körper auswirkt solange du noch nicht zu weit vorgedrungen bist. Erst in tiefer gelegenen Schichten werden diese Kräfte zum Problem. Größere Schwierigkeiten solltest du mit der Akkretionsscheibe haben, falls du sie berühren solltest. Zusätzlich könnten ausgestoßene Jets dich garen bzw. zu Plasma verwandeln.

De facto ist dein Tod unausweichlich, nur der Todeszeitpunkt verschiebt sich bei zunehmender Größe im besten Fall nach hinten.

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Das Ur-Universum hat sich laut aktuellen kosmologischen Modellen in sich selbst entwickelt, d.h. Es hat sich in keinem anderen Medium ausgedehnt, sonder expandiert in sich selbst bzw. in einen nicht vorhandenen Raum. Am Anfang steht in den aktuellen Modellen leider noch eine Singularität, welche, sofern es sich nicht um eine Ringsingularität handelte, wie ein unendlich kleiner Punkt zu verstehen ist und daher nicht wirklich ein Hülle für das expandierende Universum bieten kann/konnte.

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Die ,,Unordnung" (Entropie) in unserem Universum wächst stetig-dem Zeitpfeil folgend an. Da unser Universum bzw. das sichtbare Universum aber vor ca. 14 Milliarden Jahren entstand, kann die Entropie trotz der irrsinnig vielen Systemzustände (Makrozustände/Mikrozustände) nicht auf unendlich viel Joule pro Kelvin angewachsen sein. Meiner Meinung nach ist die einzige Möglichkeit die Entropie in ,,absehbarer" Zeit nahe an eine kritischen Wert zu treiben die, sich in einer Simulation in einem Raumschiff mit Solitonen-Antrieb mit Lichtgeschwindingkeit fortzubewegen und somit irgendwann die Entropie im Gegensatz zur Außenwelt an ein Maximum zu bringen.

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