Hat sie denns schon eine Kamera, an der man Objektive wechseln kann?

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Epson hatte mal eine Messsucherkamera produziert, ist aber ausgestiegen. Ansonsten ist Leica meines Wissens der einzige Produzent von Messucherkameras. Fujifilm hat mit der X-Pro1/2 bzw X100(-S/-T) zwar ähnliche Kameras, die zwar so aussehen wie Messucherkameras, aber keinen Mischbild sucher wie Leica haben.

Ja, woran der Niedergang von Messsuchern lag, kann man nur mutmaßen. Eine Rolle spielt sicher, dass die Mechanik von Rangefindern sehr kompliziert ist (hab mal was von 300 Einzelteilen für den Sucher gehört) und deshalb die Kameras auch teurer werden als SLR. Außerdem hat man bei einer SLR den Vorteil, dass man direkt durch das Objektiv schaut und damit nicht die falsche Perspektive der Messsucherkameras hat.

Hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte, LG

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Meinst du die? http://www.rottaler-milchquell.de/produktuebersicht.php

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Bin deutscher und kenne ihn und wir haben ihn in der Senderliste, ich schau da aber eigentlich nicht rein (schaue aber vor allen pro7)

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Hi,

Mein Tipp ist die Pentax ME. Schön klein, ist einfach aufgebaut und überfordert einen nicht mit Funktionen. Zu ihrer Markteinführung 1976 war sie sogar die kleinste SLR! Sie hat nur eine Zeitautomatik, das heißt du musst nur die Blende am Objektiv einstellen und die Kamera kümmert sich um den Rest. Allerdings haben einige Pentaxen des ME-Grundmodells (also ME, ME Super, ME-F, MG, ...) einen Gummi in der Spiegelmechanik, das sich nach langer Zeit zersetzt und so den Auslösevorgang lahmlegt. Also darauf achten, dass dieser Dämpfer bereits gewechselt wurde oder dass die Kamera in ständigem Betrieb war. Du solltest bei einem Kauf bei ebay darauf achten, dass du bei einem gewerblichen Verkäufer kaufst, so minimiert sich das Risiko eines Defekts.

Ansonsten ist die Canon AE1 eine gute Alternative, ich kenne sie aber persönlich nicht.

Bei beiden Kameras musst du allerdings manuell scharfstellen, der Autofokus kam erst in den 80ern auf. Eine Kamera mit AF und den richtigen Objektiv würde wohl dein Budget sprengen. Außerdem gewöhnt man sich sehr schnell an das manuelle Scharfstellen, es macht mir sogar mehr Spaß als einfach nur draufzuhalten. Ist außerdem voll "retro" ;-)

Du solltest dich aber darauf einstellen, dass du die Lichtdichtungen an der Rückwand tauschen musst, die werden nach 10-20 Jahren meist klebrig und bröseln ab, die Kamera ist also vielleicht nicht mehr lichtdicht. Das bekommt aber jeder in einer halben Stunde hin, Ersatzdichtungen bekommst du hier: http://www.kameradoktor.de/kamera-lichtdichtungen-spiegeldaempfer/pentax/.
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Ich find´s gut, dass du als fast 16-jährige dich für die analoge Fotografie interessierst, geht mir als 15-jährigen genauso.

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Da gibt es nur eine richtige Antwort: Pentax K50, dann kannst du dich Außenseiter nennen :-P

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Damit hat der Terrorismus sein Ziel erreicht: Die Bevölkerung hat panische Angst vor ihm ;-)

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Mach dich mal locker, allein die Stichworte Sex, geil, erregt sprechen ja schon Bände :-)

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Mein Tipp: Kauf die Sony A6000 mit dem Adapter für A Objektive (http://www.amazon.de/Sony-Objektiv-Adapter--Bajonett-Vollformat/dp/B00G9UJYCK/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1440592225&sr=8-1&keywords=Sony+A+Adapter). Damit bist du zwar leicht über dem Budget, aber günstiger kommst du nicht an 50 fps bei A-Mount. Wenn dir die Haptik oder die Bedienung aber nicht zusagt, kommst du an der A77 II nicht vorbei.

Eine Alternative für die 50 fps wäre auch eine gebrauchte A77 (II), auf ebay oder dem dslr-forum kommst du locker unter 700€ davon!

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Ein paar Denkanstöße:

  • Panasonic Lumix LX100 (größerer Sensor und mehr Bedienelemente, dafür nicht mehr so kompakt und leicht wie die Sony und etwas schlechter verarbeitet)
  • Sony RX10 (Spritzwasserschutz, Objektiv mit größerem Zoom und professionellere Bedienung, dafür eben überhaupt nicht kompakt)
  • Fujifilm X100T (super Funktionsumfang, innovativer Sucher und super Bildqualität, aber mit Festbrennweite unflexibel, auch größer als RX100 und das Retrodesign ist nicht jedermanns Sache)
  • Panasonic Lumix FZ1000 (4K Video, großer Zoom, aber voluminöses Gehäuse)
  • Canon G7X (ähnlich der RX100 III, günstiger, dafür kein Sucher)
  • Fujifilm X30 (günstig, aber kein so großen Sensor)
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Vorsicht, ein Brillenputztuch kann die Beschichtung deiner Linse wegen der meist recht aggressiven Reinigungslösung ruinieren! Ich empfehle dir ein Mikrofasertuch vom Optiker für eine schonende Reinigung.

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Nein, die ist schon fast 2 Jahre alt, die macht nur noch schrottige Bilder! Nimm lieber die Canon EOS 5Ds R, die bietet noch aktuelle Bildqualität! Hast du schonmal Bilder von Helmut Newton gesehen? Wenn nein, tu dir das ja nicht an, die Kameras von ihm waren noch ein paar Jahrzehnte älter und wie du siehst ist da nur Sch**** rausgekommen. Echt seltsam, warum Menschen in seine Ausstellungen gehen oder sich sogar Forobücher von so einer alten Kamera gekauft haben. Freiwillig ganz sicher nicht!

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Hi,
erstmal wünsche ich dir viel Spaß in Neuseeland!

Wichtig ist zuerst, ob du eine Spiegelreflexkamera, eine spiegellose Systemkamera oder eine Kompaktkamera willst. Die größten Unterschiede zwischen Kompaktkameras und DSLR/DSLM sind, dass du bei Kompaktkameras ein fest verbautes Objektiv und einen meist kleineren Bildsensor hast. Durch den größeren Bildsensor einer Spiegelreflexkamera oder spiegellose Systemkamera bekommst du weit bessere Bildqualität als mit einer Kompakten. Außerdem kannst du damit mit dem richtigen Objektiv sehr viel leichter "freistellen", d.h. der Hintergrund verschwimmt, wie du es von vielen professionellen Portraits kennst. Dafür ist die Bedienung von Kompaktkameras leichter, der AF ist nicht so zickig wie bei so manch einer DSLR und du bekommst oft einen sehr viel größeren Brennweitenbereich. Also eignen sich Kompaktkameras eher für ein paar Knipsbildchen und DSLR/DSLM eher für "gehobenere" Ansprüche. Empfehlenswerte Kompakte wären die Panasonic Lumix TZ71 oder die Sony HX60(V).

Eine Sonderrolle spielen die sogenannten "Edelkompakten". In ihnen ist ein größerer Sensor (nicht ganz so groß wie bei DSLR/DSLM, aber meist bedeutend größer als bei preiswerteren Knipsen) verbaut, so dass sie eine Zwischenlösung von Systemkamera und Kompakten bilden. Dafür ist der Brennweitenbereich oft sehr eingeschränkt, also wenn du einen großen Zoom benötigst, bist du hier falsch. Empfehlenswert sind hier beispielsweise die Sony RX100 II, die Nikon Coolpix P7800 oder die größere und teure Panasonic LX100.

Der Unterschied zwischen einer Spiegelreflexkamera und einer Spiegellosen ist, dass in der DSLR ein Spiegel verbaut ist, der das durch das Objektiv kommende Licht in den Sucher lenkt und man praktisch genau das sieht, was durch das Objektiv kommt. Die Funktionsweise von DSLM ist ein bisschen anders, das Licht kommt direkt auf den Bildsensor und dieser wird dann ausgelesen und das Bild wird auf dem Display angezeigt. Das hat den vor allem die Vorteile, dass durch den wegfallenden Spiegel die Produktionskosten niedriger sind und die Bauweise kompakter wird. Wenn auf deiner Reise also Kompaktheit wichtig ist, rate ich dir zu einer Spiegellosen. Wichtig ist es, wenn du im Sonnenlicht fotografierest, dass deine Kamera einen Sucher hat. Für mich ist ein guter Sucher unerlässlich! Gute Spiegellose sind zum Bleistift die Panasonic GX7/G6, die Sony A6000 oder die Fujifilm XT10.

Für eine Spiegelreflexkamera gibt es aber nach wie vor gute Gründe. So ist der Nachführ-Autofokus einer DSLR einer Spiegellosen fast immer überlegen. Außerdem will man dann doch oft das "Klong klacker Klong" des Spiegels hören. ;-) Aktuell ist das Preis/Leistungsverhältnis der Pentax K-50 nahezuunschlagbar, so ist mein Rat aktuell: Nehme die K-50 mit 18-55mm und 50-200mm/50mm f1,8! Sie bietet einige Features, die du sonst nur von den Modellen ab 1000€ kennst, wie ein guter Staub- und Spritzwasserschutz, zwei Einstellräder und ein erstklassig (!) verarbeitetes Gehäuse. Dafür ist der Autofokus im Videobetrieb nicht so gut und außerdem ist Pentax nicht so bekannt/verbreitet. Wenn du also lieber mit dem Mainstream schwimmen willst, empfehle ich dir die Nikon D5200, ebenfalls mit den o.g. Objektiven (nur eben für Nikon). Die ist zwar weniger gut ausgestattet, aber wenn du in der irländischen Pampa festsitzt, ist die Chance höher, für Nikon einen Ersatzakku zu bekommen.

Der Einwand zu den 18-55mm ist absolut berechtigt, die Teile sind manchmal offen echt nicht gut von der Abbildung. Ab Blende 8 sind sie jedoch alle optisch nicht von höherwertigen Optiken zu unterscheiden! Außerdem musst du bedenken, dass die Hersteller diese Objektive praktisch umsonst fertigen, also solltest du ruhig eine Kamera mit Kit nehmen. Dazu würde ich dir entweder ein 50mm f1,8 (von allen Herstellern um die 150€ erhältlich) für Portraits und sonstige Sachen mit eher engen Blickwinkel oder ein 35mm (meist derselbe Preis) für Sachen mit mehr Weitwinkel empfehlen. Falls du auch im Telebereich viele Fotos machen willst, kannst du ein sog. Doppelzoomkit nehmen, meist ist das die Kamera mit dem 18-55 und einem 50-200. Zum Vergleich: Das menschliche Auge hat einen Blickwinkel von 35mm.

Noch wichtiger für schöne Bilder ist aber die Person hinter der Kamera! Besuche mal einen Fotokurs oder bring dir die Grundlagen selbst von Websites oder YouTube bei. Für eine bessere Beratung empfehle ich dir, dich im www.dslr-forum.de zu registrieren und einen neuen Thread bei der Kaufberatung (Mit Fragenbogen!) zu erstellen. Außerdem solltest du mal ein Fotofachgeschäft vor Ort besuchen, da wird dir auch großartig bei der Beratung geholfen!

Viele Grüße und ich hoffe, ich habe dich nicht gelangweilt, Phillip

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Lightroom ist so ziemlich das verbreitetste Bildbearbeitungsprogramm für Hobbyfotografen und allzu viele Sorgen um die Kritiken würde ich mir nicht machen. Vielleicht hat das Programm am Marktstart noch ein paar Fehler, aber das ist sehr oft bei neuer Software so. Wenn ich mich nicht täusche, kann man bei Adobe eine Probe-Version für 30 Tage erwerben, dann siehst du, ob Lightroom zu dir passt. Es gibt aber auch einen großen Markt an qualitativ hochwertiger Freeware (Darktable, Gimp, ...), vielleicht kannst du dich da mal umschauen.

Nichtsdestotrotz ist es eine gute Entscheidung, mit der RAW-Entwicklung anzufangen, da eröffnen sich auf einmal vollkommen neue Welten!

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Mach dir nicht so viele Gedanken darum!

dpi ist die Angabe, wie viele Bildpunkte (dots) pro (per) inch die Bedruckung hat. Diese Angabe ist nicht zwingend bei so einer kleinen Fläche von großer Bedeutung. Du solltest das Bild einfach in der Orginalgröße verwenden, das sollte ausreichen. Außerdem braucht man bei so einer Handyhülle ohnehin meistens nicht so eine riesige Auflösung, da ist ein gutes Foto viel wichtiger.

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