Eine klare Abgrenzung gibt es da nicht und wird von deiner Versicherung festgelegt.

Es gibt einmal den Einsatz des Flugmodells zu Sport- und Freizeitzwecken und dann eben alles andere, wofür du eine erweiterte Versicherung benötigst. Wo die Grenze gezogen wird, musst du nachfragen.

Der Versicherer des DMFV sieht es z.B. schon als nicht mehr zu Sport- und Freizeitzwecken an, wenn man mit dem Vorsatz fliegt, Bilder oder Videos aus dem Flug zu erstellen und diese veröffentlicht. Reicht also schon ein Youtube/Insta/Tiktok Video, damit der Flug nicht mehr unter der Standard Freizeitversicherung versichert wäre.

Andere Versicherungen halten sich da mehr zurück und machen es Situationsabhängig.

In deinem Fall ist es aber ziemlich sicher kein Flug zu Sport- und Freizeitzwecken, sondern ein kommerzieller Flug, der auch entsprechend versichert sein muss.

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Wie genau die Preise in der Schweiz so sind weiß ich nicht genau, aber für 250€ ist es gut möglich eine (Budget) FPV Drohne zu bauen.

Du musst dich zu Beginn aber erstmal entscheiden welche Größe du willst, 3 Zoll, 5 Zoll, 7 Zoll irgendwas dazwischen oder doch ein nur ein kleiner Whoop..

Dazu kommen aber noch eine FPV Brille, Funke, Akkus, Ladegerät, Werkzeuge, Kleinkram

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Meine Empfehlung wäre die Radiomaster Boxer mit integriertem Expresslrs (ELRS).

Hat alles was man für FPV braucht und ist nicht ganz so globig, wie z.B. eine TX16S

Mit ELRS 2.4 Ghz hat man mehr als genug Reichweite und es bietet deutlich mehr Vorteile gegenüber Crossfire, solange man nicht ausschließlich Longrange fliegen will. Z.B. Open Source Firmware mit ständig neuen Features & Spielereien, Mini Empfänger und sehr kleine Antennen, etc und das zu einem insgesamt günstigeren Preis.

Unter perfekten Bedingungen kommt man damit ohne Probleme 30-40 km, natürlich nur in Ländern in denen das erlaubt ist :3

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Das hängt ganz von deinen Einsatzzwecken ab

Eine Mini ist eher ein fliegendes Kamerastativ für schöne und langsame Videos und Bilder.

Eine Avata ist die sportliche Variante mit der dynamische Aufnahmen möglich sind, aber auch einfach rumheizen und neue Tricks lernen.

Mit der Avata wirst du auf jeden Fall auch langfristig viel Spaß haben, da sie so viele Möglichkeiten bietet, was man mit ihr machen kann. Allerdings benötigt sie auch viel mehr Übung und Einarbeitung, damit man damit was gescheites hinbekommt, ohne sie zu zerlegen.

Für die Avata brauchst du nur den A1/A3- Kenntnisnachweis, der A2 bietet für den Freizeitflug eig. keine wirklichen Vorteile.

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Funke und Empfänger in dem Copter sind nicht kompatibel

Für das Ladegerät benötigst du noch ein Netzteil, falls nicht schon vorhanden

Sicher dass du mit einem 7 Zoll (Billig) Copter einsteigen willst?

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Kann man nicht pauschal sagen. Ich kenne Leute die 2-3 mal fliegen waren und dann keine Lust mehr hatten aber auch genug Leute die es seit Minute 1 gepackt hat und inzwischen Jahre dabei sind.

Wenn du Spaß an der Technik hast, gerne draußen in der Natur bist aber auch gute Nerven hast und nicht gleich beim ersten kleinen Problem verzweifelst, ist die Chance groß, dass das Hobby längerfristig was für dich ist.

Wenn du nicht gerade mit den DJI FPV Copter einsteigst, musst du anfangs aber erstmal bereit sein Unmengen an Informationen zu sammeln, dann wird das auch was. Erwarte nicht, dass du die Funke auspackst, anmachst, die Brille aufsetzt und losfliegst.

Ich betreibe das Hobby inzwischen seit 8 Jahren und bereue (fast) keinen Cent den ich da reininvestiert habe. Es macht immer noch eine Menge Spaß, eig. wird es nie richtig langweilig, da man so viele verschiedene Möglichkeiten hat, was man mit den Coptern so treiben kann. Und je nachdem wie intensiv man es betreibt erlebt man eine Menge an Sachen und lernt viele neue Leute kennen.

Wenn du dir unsicher bist, such dir doch jemanden oder eine kleine Gruppe in deiner Umgebung und frag ob du ein paar mal mitkommen und zuschauen kannst. Ich kenne keine Gruppe die nicht hilfsbereit gegenüber Anfänger ist.

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Überall wo man fliegen kann, ohne dass es jemanden stört, natürlich unter Einhaltung der Flugverbotszonen und sonstigen Bestimmungen.

Meine leichtesten Drohnen wiegen mit Akku ~30g-100g und sind nach 20-30m kaum noch zu hören. Bei denen hat sich noch niemand beschwert, auch nicht wenn man auf einem Spielplatz im Wohngebiet oder im Garten fliegt.

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(Hobby)Drohnen sind für jeden der Spaß daran hat, eine feste Altersgruppe gibt es da nicht. Dementsprechend gibt es auch eine breite Auswahl an verschiedenen Drohnen, von günstigem "Kinderspielzeug" bis hin zu professionellen Modellen, die nicht mehr in Kinderhände gehören.

In den ganzen FPV Drohnen Gruppen sind der Großteil der Mitglieder Ü30+. Nur weil man erwachsen ist, heißt das ja nicht, dass man keine Spielzeuge mehr haben darf :3

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Als Mitglied in einem Modellflugverband mit Betriebsgenehmigung gibt es kein Mindestalter zum fliegen von Drohnen/Flugmodelle unter 2 Kg.

Es müssen lediglich die Voraussetzungen wie Versicherung, Registrierung etc erfüllt sein, das ganze läuft dann mit Hilfe deiner Erziehungsberechtigen.

Als Nichtmitglied beträgt das Mindestalter 16 Jahre, um ohne Aufsicht fliegen zu dürfen.

Warum sollte der Hersteller ein Mindestalter angeben?

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Wenn das da in dem Arm ein Esc ist, der abgeraucht ist, müsste man den erneuern. Genaueres weiß man erst, wenn du das Teil auseinander genommen hast

Wenn man den Motor per Hand/Stock/Baum etc stoppt, geht meistens entweder der Motor oder Esc kaputt

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Da schließ ich mich Rolajamo an

~2-5 Stunden im Simulator am PC üben, dann kann man sich je nach Fortschritt auch rauswagen und sollte zumindest weitestgehend unfallfrei ein paar Runden fliegen können

Anfangs ist es eine relativ steile Lernkurve, die ersten Rolls, Flips und Loopings hat man schnell raus. Bis man das Feingefühl für seine Drohne raus hat, um komplexere Tricks durchzuführen oder kontrolliert auf engem Raum zu fliegen, vergehen aber einige Monate mit regelmäßigem Fliegen und Üben.

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ELRS:

  • Open Source Projekt mit schneller Entwicklung
  • günstige Hardware, mehr Auswahl, man kann auch mal Pech haben mit der China QC
  • 2.4 Ghz System hat sehr kleine Empfänger und Antennen
  • sehr geringe Latenz und sauberes Signal
  • für den normalen Gebrauch mehr als genug Reichweite (30 km+)
  • viele Features und Spielereien
  • noch nicht in Deutschland zertifiziert und somit auch nicht ganz legal, vor allem Versicherungen könnten Probleme machen

Crossfire:

  • erprobtes System
  • hohe Reichweite
  • höhere Latenz
  • teurerer Hardware
  • Empfänger sind etwas größer und Antennen deutlich größer
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Ich würde schätzen, dass die Reparatur für die Arme in den Bereich 100-150€ gehen wird. Zum Kauf verfügbare Ersatzteile liegen auch schon bei über 100€..

Zum nachträglichen Aktivieren von care Refresh muss normal eine video Verifikation durchgeführt werden, in der gezeigt wird, dass die Drohne noch ganz ist

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Bei einem Deadcat Frame sind keine Propeller im GoPro Footage und je nach Cam auch kaum bis gar nicht im Live Feed. Das ist bei Analog aber eher zu vernachlässigen.

Von der Flugperformance und Crashresistenz ist ein X Frame etwas besser.

Wenn du neu einsteigst dann 6S. Die Lipos halten ihre Spannung deutlich besser bei Punchouts etc. wodurch man overall bessere Performance hat. Kosten sind pro Lipo allerdings ca. 5€ teurer.

GPS ist ne Spielerei und aktuell unter Betaflight nicht wirklich zuverlässig. Musst du wissen, ob du das willst oder nicht.

5 Zoll ist agiler, etwas leichter, ein guter Sweetspot aus Performance und Effizienz.
6 Zoll ist etwas träger, gut fürs Cruisen, Midrange Flüge aber auch "flowiges" Freestylen sind gut möglich.

Empfänger würde ich auf Expresslrs 2.4 Ghz gehen.

Funken z.B. Radiomaster TX12 MkII ELRS, TX16S MKII ELRS

Jumper T-Pro ELRS, T-Lite v2 ELRSliefffgf

Brille hängt von deinem Budget ab

Eachine EV800DM für ~90€, die nächstbessere fangen dann erst wieder bei ~300€ an

Alternativ nach gebrauchten Fatshark HD2, HD3 oder HDO umschauen für ~150-250€

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Walksnail ist nicht mit DJI bzw. der Caddx Vista kompatibel

Entweder du nimmst die DJI Goggle v1 oder v2 oder du musst in den Copter eine Walksnail Avatar VTX Kit einbauen

Der Rest passt so

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Habe über 10 verschiedene FPV Drohnen, in unterschiedlichen Größen und Gewichtsklassen, damit man auch für jeden Ort und Einsatzzweck das richtige Gerät zur Verfügung hat ;p Von 25g bis 1kg+ alles vertreten

Anfängerdrohnen gibts so per se nicht, hängt alles vom Budget und Einsatzzweck ab.

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