Guten Abend,

Karriere kann man sowohl mit einer Ausbildung als auch mit einem Studium. Keines von beidem ist besser als das andere. Für ein Studium ist es noch lange nicht zu spät. Es gibt bei uns in der Klinik Ärzte die erst mit 26 angefangen haben Medizin zu studieren. Ich kenne Freunde die erst das eine, dann das andere Studiert haben, danach eine Ausbildung machen oder umgekehrt. Viele bilden sich später noch mit einem Studium fort. Das machen manche mit 24, manche mit 32, manche später. Ein Kollege der Informatik im Master studiert hat eine Kommilitonen die 48 ist und locker mit den anderen mithält. Wichtig ist das du nicht auf andere hören solltest wenn man dir sagt das es für etwas zu spät sei, das ist es auf keinen Fall. Es ist gerade auch in der heutigen Welt völlig in Ordnung etwas neues anzufangen und das zu machen was einen auch wirklich erfüllt. Wenn du das Gefühl hast in der Lagerlogistik nicht zufrieden zu werden dann arbeite an deinem Plan etwas neues zu machen. Ich empfehle dennoch immer die Ausbildung/ Studium, je nachdem, trotzdem abzuschließen :) Am wichtigsten ist es das man glücklich in seinem Beruf ist. Wenn man mit Leidenschaft dabei ist kann man auch sehr gut Karriere machen und ggf. "viel" Geld verdienen wobei das ja auch immer subjektiv ist.

Mit freundlichen Grüßen,

Tobi

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Guten Tag,

Hier in Bremen liegt das Einstiegsgehalt so zwischen 3200€ bis 4000€ Brutto plus die Zulagen. Zeitarbeitsfirmen zahlen deutlich mehr (bis ca. 9000€ Brutto), es gibt aber auch Einrichtungen die 2600€ Brutto zahlen. Festangestellt in einer Klinik als Einstiegsgehalt sind 3200 Netto aber etwas hoch gegriffen, liegt meist eher so bei 2100-2600€ Netto. Aber hängt halt von vielen Faktoren ab wo man arbeitet und wie die Zulagen sind.

Mit freundlichen Grüßen,

Tobi

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Das kommt auf jeden Fall gut an :) Viel Erfolg weiterhin in der Ausbildung :)

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Guten Abend,

Ein paar Argumente wurden ja bereits genannt. Man könnte auch noch per Abendschule z.B Pflege studieren. Dort kommt dann auch noch mehr das wissenschaftliche arbeiten dazu. Es gibt ja mittlerweile mehrere Studiengänge im Bereich Pflege.

Mit freundlichen Grüßen,

Tobi

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Guten Tag,

Grundsätzlich ja. Es gibt aber auch viele Bereiche wo man wenig bzw. gar keine Körperpflege durchführen muss. Man kann ja auch komplett ins "Büro" gehen. Beim MDK arbeiten, nur Pflege beurteilen oder in nem Berufsverband arbeiten etc. Während der Ausbildung "muss" man da durch. AUch wenn ich persönlich finde das es überhaupt kein Problem ist und man sich auch daran gewöhnt. Der beruf ist aber ja so viel mehr als nur dieser kleine Teil der aber auch total wichtig ist. Aber nach der Ausbildung kann man auch weniger damit zu tun haben, in den meisten fällen untertütz man aber schon die Menschen jedenfalls zu nem Teil bei der z.B morgendlichen Versorungn,

Mit freundlichen Grüßen,

Tobi

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Guten Tag,

Ich würde dir empfehlen an freien Tagen mal in einem Haus wo Pätdiatrisch gearbeitet wird zu hospitieren. Habe neben meiner Ausbildung damals 1,5 jahre in einem anderem Krankenhaus in der Notaufnahme gearbeitet oder auch anschließend Ausbildungsbegleitent mal in einem anderem Krankenhaus auf einer Intensivstation gearbeitet. Wenn du in der Nähe ne Einrichtung findest wo du glaubst das es dir gefallen könnte, könntest du mal die Pflegeleitung anschreiben und fragen ob du mal nen Tag dort arbeiten kannst weil du den Bereich total spannend findest. Wenn dir das zusagt könntest du nach der Ausbildung ja dort anfangen.

Die ganze Berufsschule wechseln etc. ist glaube ich zu aufwendig. Der Praxis vertiefungseinsatz geht an sich ja nur ca. 3 Monate vllt ein bissel länger. Ja ist ne weile, aber schulisch ist alles gleich und das schöne in der Pflege ist ja auch das man aufgrund des Pflegemangels überall mal probearbeiten kann bzw. anfangen kann. Kannst ja verschiedene Einrichtung dir anschauen während der Ausbildung, vergleichen und nach dem Exmanen dich dort bewerben was dir am meisten spaß gemacht hat. Falls dir nach ein paar wochen / Monaten auffällt das es doch nicht der bereich ist kann man ja imemrnoch wechseln.

Mit freundlichen Grüßen,

Tobi

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Meine Freundin und ich arbeiten beide in der Pflege im Schichtdienst. Klappt :) Man sollte den Beruf ausüben auf den man bock hat. Und es gibt in der Pflege auch Bereiche wo man nur Frühdienst hat oder man geht in die Zeitarbeit oder so wo man auch seine Dienstpläne selber schreiben kann. Aber das geht schon. Gerade während der Ausbildung ist die hälfte der Zeit ja Berufsschule. Es wird natürlich schon mal Wochenenden geben wo man nicht so viel Zeit für einander hat.

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Die Pflege möchte sich einfach nicht gemeinsam organisieren. Viele möchten eine Veränderung aber keiner ist Bereit einem Berufsverband wie dbfk oder einer Gewerkschaft wie verdi beizutreten. Obwohl man nur einen lächerlich kleinen Beitrag zahlt im Vergleich zu dem was man dafür bekommen würde. In niedersachsen gab es z.B eine Pflegekammer und die wurde abgeschafft weil einige Kollegen zu geizig waren ein paar € zu zahlen... das Problem wird aktuell über die Zeitarbeit gelöst wo man echt gute Konditionen aushandeln kann. Man verdient als Pflegekraft schnell 5000€ Brutto oder deutlich mehr, hat min. 32 Tage Urlaub und darf sich die Dienstpläne selber schreiben. Das höchste was ich selbst gesehen habe waren 9850€ Brutto für ITS Pflegekraft mit Firmenwagen / Tankkarte die allerdings Bundesweit arbeitet. Ob das der richtige weg ist... Jedenfalls umso mehr Leute in die Zeitarbeit gehen umso höher wird der Druck für die Arbeitgeber den letzten Rest stammpersonal zu behalten. Die auch total wichtig sind da die Zeitarbeiter grundsätzlich nicht wirklich die strukturen des Hauses kennen (Nummern, Abläufe, Dokusystem usw.). Mal schauen was noch so passiert :D Ich liebe jedenfalls den Beruf und könnte mir nichts schöneres vorstellen <3

Mit freundlchen Grüßen,

Tobi

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Guten Tag,

In Bremen werden nur Lernfelder unterrichtet die Pflege beinhalten. Dort gibt es weder Mathe, Englisch, Sport, Biologie oder ähnliches. Pflegepolitik / Geschichte wird wie selbstverständlich auch Thematisiert, aber immer im pflegerischen Zusammenhang. Bei Religion ist es ähnlich. Einem werden Kulturelle unterschiede erklärt zwischen den Religionen z.B und wie Pflege im Zusammenhang steht. Z.B das Thema sterbe Begleitung.

Mit freundlichen Grüßen,

Tobi

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Wenn man die Ausbildung zum Pflegefachmann beginnt sollte man auch am Ende den Titel Pflegefachmann bekommen und nicht Altenpfleger. Die Generalistik also durchziehen. Durch den Pflegenotstand kann man im allgemeinen aber überall arbeiten wo man möchte wenn man die 3 jährige Ausbildung abgeschlossen hat.

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Wenn dir Beruf wirklich spaß macht und du gerne als Pflegekraft arbeiten möchtest würde ich dir empfehlen die Ausbildung von vorne zu beginnen. Beim zweiten mal dürften dir die Inhalte leichter fallen und ich kann dir sagen das später keiner nachfragen wird wie lange man gebraucht hat oder ähnliches. Auch wenn es natürlich ärgerlich ist. Aber als Pflegekraft hat man einfach deutlich mehr Karrieremöglichkeiten gegenüber dem Pflegehelfer.

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Während der generalistischen Ausbildung hast du Grundsätzlich erst einmal Blockunterricht. Sprich du bist ein paar Wochen in der Schule, dann Praxis, dann wieder Schule usw.

Der Theoretische Unterricht findet in der Schule statt. Der praktische Unterricht verteilt sich auf die verschiedenen Einrichtungen. Wenn dein Arbeitgeber eine Langzeitpflegeeinrichtung ist dann wirst du den überwiegenden Teil in der Langzeitpflege deine praktischen Einsätze haben. Du wirst aber auch ca. 1-2 Monate in der Ambulanten Pflege arbeiten, ca. 1 Monat in der Psychiatrie und glaube min. 3 Monate dann in einem Krankenhaus. Es gibt jedenfalls gesetzliche vorgaben an die sich die Arbeitgeber halten müssen und die auch auf jeden Fall eingehalten werden. Also man darf am Ende nur zur Prüfung wenn man auch überall mal gearbeitet hat und eine gewisse stunden Anzahl erreicht hat.

Du wirst auf jeden Fall alles mal kennen lernen. Zu deiner Frage kann ich auch sagen das du an sich auch nach der Ausbildung dich in einem Krankenhaus bewerben kannst und dort arbeiten kannst. Das geht auf jeden Fall und ich weiß auch von denen die jetzt auslernen das das Problemlos klappt. Schüler aus der Langzeitpflege sind nicht grundsätzlich weniger geeignet als jemand der in einem Krankenhaus gearbeitet hat. Letztendlich kommt es immer darauf an wie der Betrieb einen ausbildet. Wenn man einen guten Arbeitgeber erwischt wird man auch qualitativ gut ausgebildet.

Die Frage welcher Betrieb jetzt gut ist ist schwierig zu beantworten. Wenn du dich während deines Praktikums gut gefühlt hast und dir das Heim zusagt dann wird das schon klappen.

Man kann in beiden Bereichen arbeiten, wechseln, Karriere machen etc. wenn du konkrete fragen zu der Ausbildung hast kannst du mir gerne schreiben.

Mit freundluchen Grüßen,

Tobi

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Guten Tag,

In vielen Einrichtungen gibt es Standards für verschiedene Pflegehandlungen, z.B wie und mit welchen Hilfsmitteln eine Ganzkörperpflege, eine Prophylaxe, ein bestimmter Verbandwechsel durchgeführt wird oder wann welche hygieniscshe Maßnahme gemacht werden müssen. Auch im Rahmen von Pflegeplanung werden diese Standards verwiesen. Der Standart ist aber halt nicht überall sondern intern in den einzelnen Einrichtungen halt. Daneben gibt es dann noch die Expertenstandards. Diese sind für die Qualtitätsentwicklung in der Pflege und professionalisieren die Pflege und vereinheitlichen auch. es gibt aktuell glaube ich aktuell so 7-10 stück. z.B Dekubitusprophylaxe, Sturzprophylaxe, Förderung der Harnkontinez oder Schmerzmanagment. Diese Expertenstandarts wurden wissenschaftlich erarbeitet, man spircht hier auch vom evidenz basierten arbiten. Es wurden also studien gemacht etc. Die Expertenstandards entahlten dann verschiedene Handlungsrichtlinien. Diese Expertenstandards sind auch die Grundlage für die Kliniken, ambulante dienste, altenheime und so.

Mit freundlichen Grüßen,

Tobi

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Guten Tag,

Bei mir wurde im schriftlichen Teil lediglich gefragt weshalb ich die Ausbildung machen möchte oder was ich glaube was auf mich zukommt, bin mir nicht mehr ganz sicher. Grundsätzlich ist dem Arbeitgeber wichtig das einem Bewusst ist was so ungefähr auf einen zukommt. Habe in Bremen meine Ausbildung in einem Krankenhaus gemacht.

Mit freundlichen Grüßen,

Tobi

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Guten Tag,

Hier stehen auch ein paar Informationen für Zuschüsse.

https://www.pflegeausbildung.net/alles-zur-ausbildung/verguetung-und-finanzierung.html

Mit freundlichen Grüßen,

Tobi

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Die Berufe sind schon sehr unterschiedlich. Einfach runtergebrochen übernimmt die MFA Büroarbeiten und organisiert die Station und die Pflege arbeitet direkt mit den Patienten zsm. Grundpflege ist nur ein Teil, Pflegekräfte verabreichen auch Medikamente, versorgen Wunden und vieles mehr. Auf youtube gibt es aber bestimmt viele Videos die beide Berufe im Krankenhaus genauer vorstellen :) Beide können aber spannend sein. Falls du konkrete fragen zum Pflegeberuf hast kann ich dir diese gerne versuchen zu beantworten.

Mit freundlichen Grüßen,

Tobi

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Guten Abend,

Wenn man Apotheker werden möchte muss man vorher Pharmazie Studieren. Eine Freundin hat ihren Master in Münster gemacht und war sehr zufrieden. In dem Studiengang muss man sehr viel auswendig lernen. Ich bin nach meinem Fachabi Richtung Gesundheit in die Pflege gegangen, habe dort die Ausbildung in einem Krankenhaus abgeschlossen und befinde mich immer noch in der Pflege, könnte mir nichts schöneres vorstellen. Vllt studiere ich nochmal etwas in Richtung Pflege, aber muss auch nicht. Kann dir auf jeden Fall empfehlen erst eine Ausbildung zu machen und anschließend ggf. zu studieren. So oder so kann ich dir aber auch sagen das man sich mit der Karriere auch Zeit lassen kann. Es ist völlig normal das man erst das eine Studiert, dann das andere. Erst die eine Ausbildung abschließt und später eine andere macht. Oder halt erst studieren geht und dann Ausbildung oder umgekehrt. Viele in meinem bekanntenkreis haben diesen Prozess durchgemacht und auch Ärzte bei uns in der klinik haben erst mit 27 angefangen Medizin zu studieren. Klar wäre es cool früh alles fertig zu haben aber das muss nicht und die Reise sollte das ziel sein und mal abgesehen davon ist es in der heutigen Zeit auch gar nicht so einfach direkt etwsa zu finden was einem gefällt. Der Soziale bereich bzw. im Gesundheitswesen macht es aber grundsätzlich erstmal viel spaß zu arbeiten :) ist aber wohl auch immer individuell

Mit freundlichen Grüßen,

Tobi

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Guten Abend,

Genau kenne ich mich damit nicht aus, habe aber vor ein paar Jahren ein Mädel in Bremen gedatet die sich in der Ausbildung zur Hörakustikerin befunden hat. Sie hat die Ausbildung in Bremen gemacht und war auch in Lübeck in der Berufsschule. Das Unternehmen in dem sie angestellt war hatte dann die Zugfahrt, die Unterkunft etc. bezahlt (meine ich zumindest und bin mir recht sicher :D). Sie fand es in Lübeck richtig gut und das scheint wohl so zu sein das es nur wenige Berufsschulen in Deutschland gibt. Die Ausbildung selber fand sie auch richtig Toll. Also falls du lust auf die Ausbildung hast würde ich mal in dem Unternehmen wo du dich bewirbst nachfragen wie das mit der Schule so abläuft, aber ruhig Mut haben und sich trauen :) Ggf. vorher halt mal nen Praktikum machen.

Mit freundlichen Grüßen,

Tobi

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