In der Psychologie kennen wir etwas, das sich Schlafhygiene nennt. Das hat natürlich nichts mit Sauberkeit zu tun. Es geht um die Ritualisierung des Prozesses "Schlafengehen". Du nimmst eine realistische Zeit, zu der du täglich ins Bett gehen kannst. Z. B. 22 Uhr. Der Ablauf vor dem Zubettgehen muss immer der gleiche sein. Also beispielsweise:

21 Uhr Schlafkleidung anziehen, einen Tee kochen, trinken.

21:30 Uhr waschen, Zähne putzen, etc.

Ins Bett legen und bis 22 Uhr lesen.

Du wirst nicht sofort super schlafen, aber nach etwa zwei bis drei Wochen sollte sich eine Besserung einstellen.

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Es ist in der Tat möglich, dass das Abbrechen des Nagels annähernd traumatisch, initial diese Blutphobie ausgelöst hat. Auch wenn wir es nicht bewusst wahrnehmen, kann jegliche Form körperlichen Schadens einen psychischen Nachhall hinterlassen. Die Unversehrtheit der Finger z. B. ist für uns evolutionär bedingt von großer Bedeutung. Kommen nun Schmerz und mittelgradige bis starke Blutungen aufgrund einer etwaigen Schädigung des Nagel-, respektive Fingerspitzenbereichs zusammen, kann das durchaus derart eindrücklich sein, das eigener oder auch fremder Blutverlust die vorherige Schädigung triggert.

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Also zunächst einmal: Ob du Bi bist oder nicht wird sich noch rausstellen. Selbst wenn du dich jetzt zu beiden Geschlechtern hingezogen fühlst, muss das noch nichts heißen. Mit 14 bist du noch mitten in der sexuellen Identitätsfindung. Und wenn es so ist, dann ist es vollkommen okay.

Was das Ansprechen angeht... tja, da kann man viele gute Tips geben und die können totaler Mist sein.

Wenn du dich so magst wie du bist, wirkst du auf andere automatisch sympathisch. Sprich ihn einfach an. Was kann schlimmstenfalls passieren? Er wird dich nicht auslachen oder verarschen, sonst würdest du ihn nicht attraktiv finden können. Oft hat man da schon die richtige Ahnung.

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First: Niemals Krankheiten und Symptome googlen. Man hat in der Regel alles Angebotene, weil dann ja doch die Fachkenntnisse für entsprechende Aus- oder Einschlussverfahren fehlen. Es gibt z. B. psychologische Ursachen für gewisse Bewegungsmuster. So bewegen sich z.B. Menschen mit Selbstwertstörungsmustern häufig, aber nicht zwingend im Passgang. Das heißt sie bewegen ihre Arme parallel zu ihren Beinen, also rechtes Bein= rechter Arm. In anderen Fällen kann dieses Bewegungsmuster durchaus neurologische Ursachen haben. Also im Zweifelsfall lieber den werten Hausarzt aufsuchen.

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Na ja, zunächst müssen wir uns ja fragen woher diese Aufregung kommt. In deinem Fall hat sie möglicherweise etwas damit zu tun, dass du dir deiner selbst nicht sicher bist. Wenn du ihn attraktiv und sympathisch findest, hast du vielleicht Angst, dass das nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Und was soll man nun sagen? Das ist durchaus möglich. Die Frage ist also, welche Bedeutung eine Ablehnung seinerseits für dich hätte. Hoffentlich keine allzu große. Man kann vieles raten und alles kann falsch sein. Sei zufrieden mit dir selbst. Sei versichert, dass es noch viele Möglichkeiten für dich gibt. Wenn er dich nicht so mag wie du bist, hat er dich besser nicht verdient. Und viele schlaue Sprüche können folgen. Ich kann dir nur sagen, mach dich locker. Wenn es nicht auf beiden Seiten funkt ist das kein Weltuntergang. Und wenn du dich selbst magst, dann wird er dich mit großer Wahrscheinlichkeit auch mögen. Du hast nichts zu verlieren, als eine Gelegenheit von vielen. Ich bin mir sicher, dass deine Freunde dich mögen wie du bist, sei dir also selbst nicht peinlich. Und wenn er cool und es wert ist, wird er es in ein goal für euch verwandeln wenn du "nicht gescheit sprichst'

Ich wünsche dir alles Gute.

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Die Leihmutterschaft ist durchaus ein diskutables Thema. Der Kategorische Imperativ befasst sich mit Fragen, die ein Zusammenleben auf Basis nur eines Gesetzes regeln; alles Handeln muss jederzeit der Allgemeingültigkeit unterworfen werden können. Natürlich kann man fragen, ob eine Leihmutterschaft dem Kindeswohl schadet, und ob, abhängig vom Resultat, die Leihmutterschaft als gesellschaftsimmanent gelten kann. Man bewegt sich in diesem Fall z. B. im Bereich bindungstheoretischer Ansätze etc. Das heißt, wenn eine Leihmutterschaft dem Kind nicht schadet, kann ich diese jederzeit vertreten. So einfach ist es jedoch nicht. Sie ist verschiedenen Prämissen unterstellt. Z. B. Grund, voraussichtlicher, sozialer Status des Bezugssystems, gesundheitlicher Status, etc.

Das heißt, der kategorische Imperativ muss schon im Vorfeld an vielen Punkten ansetzen, was widerum bedeutet, dass man in dieser Frage durchaus mit ihm arbeiten kann, wenn die Grundvoraussetzungen auf seiner Basis a priori festgestellt wurden.

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1. Bleibt

2. Ethisch, moralisches Wertekonstrukt Westeuropa

3. Fluchtursachen

4. Resultierende Verantwortung aus Punkt 2. und 3.

5. Fazit

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Ein Christ, so wie jeder andere, der gläubig ist wird dir immer eine ähnliche Antwort geben, die soviele Varietäten enthält, wie es Religionen gibt: "Gottes Wege sind unergründlich". Das ist die unbefriedigende, inhaltsleere Essenz der Religion als solche. Die Welt ist nicht gerecht, sie rettet nicht die Guten und bestraft auch nicht die Bösen. Versuche es ohne Gott. Was übrig bleibt, ist der Mensch.

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Ein Erzieher ist sowohl seinem moralischen Ichkonstrukt, als auch verschiedenen Konzepten unterworfen. Er kann Erziehung nicht an moralisch, ethischen Wertkonstrukten vorbei praktizieren. Frei zu sein hieße im günstigsten Fall, einen eigenen Pool an Werten und Verhaltensmustern weiterzugeben, unabhängig von der eigenen Sozialisation. Das ist nicht möglich, da die Gesellschaft die Zielsetzung vorgibt.

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Unsere evolutionäre Vergangenheit diktiert uns, dass wir in der Masse gut aufgehoben sind. Sind wir jedoch, dank kultureller Überblendung, in der Lage, kritische Profile verschiedener Sachverhalte anzulegen, haben wir, respektive eine umschriebene Minorität die Möglichkeit dem Mainstream entgegen zu denken und zu handeln. Allerdings zeigt uns der Istzustand der Weltpolitischen Gegebenheiten, das wir uns lieber einer gefühlt kompetenten Führerschaft unterordnen, selbst wenn diese unserer ethisch moralischen Programmierung zuwider handelt.

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Das Thema, was du ansprichst, nennen wir Lookismus. Das bedeutet die Behandlung und Bewertung von Menschen auf Basis äußerlicher Attribute. Es funktioniert in beide Richtungen. Das heißt, ein "schöner" Mensch kann seines Äußeren wegen sowohl positive Zuschreibungen bekommen, wie die, dass er besonders intelligent und sozial kompatibel sei, als auch negative wie, er sei zwar schön, aber wahrscheinlich dumm. Zahlreiche Studien haben ergeben, dass Menschen, die als attraktiv gelten (beauty faces are only average) häufig bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Es ist in diesem Fall und im 21. Jahrhundert an uns, mittels Introspektion und wertfreiem Denken diesem kulturellen Atavismus zu begegnen.

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Also, zunächst ist Liebe, respektive das Verliebtsein tatsächlich ein biochemischer Vorgang. Dieser hat eine Halbwertszeit von etwa 6 Monaten. Nun leben wir aber unter einer bedingt evolutionären Maßgabe. Das bedeutet, dass biochemische Vorgänge zu kulturellen Implementen werden. Das wiederum diktiert uns das Fortsetzen einer Beziehung über den biochemischen Effekt hinaus, auf Basis moralischer und ethischer X- Zustände, die eine gewisse Nachhaltigkeit schaffen, welche für unsere Vorstellung kultureller Zukunftsimagination immanent ist. Das bedeutet nichts anderes als, ja es ist Chemie, aber wir machen etwas mehr daraus. Oft mit umschriebenen Erfolg.

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