Ist es eine Zwangsstörung? Wenn ja, was soll ich machen?

Also ich habe vor ein paar Monaten entdeckt das ich das Gefühl habe, Fäden an meinen Fingern zu haben. Im Herbst hatte ich extrem viel Stress, und da kam dieses Gefühl so oft vor dass es mich manchmal wirklich etwas behindert hat. Ich kann mich daran erinnern dieses Gefühl schon öfter gehabt zu haben, schon seit Jahren. Aber dann ist es mir nicht wirklich klar geworden, und es war mehr unterbewusst.

Wenn diese 'Fäden' kommen ist es so als ob sie aus den Fingerspitzen gezogen werden. Also wenn ich einen Finger nach hinten bewege, bleibt der Faden dort wo er angefangen hat und eine Linie wird mit dem Faden gezogen (ich weiß nicht genau wie ich es erklären soll). Dieser Faden hängt dann in genau dieser Linie in der Luft, und ich darf den Faden zu keinem Preis berühren. Ich mache dann immer krampfhafte Bewegungen mit den Händen um die Fäden gerade zu halten oder abzustreifen. Aber sobald ich die Hände bewege werden die Fäden ja weiter aus den Fingern gezogen. Oft mache ich die Bewegungen dann weiter, und wenn die Luft vor mir voller Fäden ist bin ich gezwungen zurückzuweichen.

Die Fäden sind klebrig, und irgendwie weiß ich dass ich mich darin verheddern werde wenn ich reinlaufe. Sie würden dann an mir kleben und mich nicht loslassen, ich bekomme dann Panik und keine Luft mehr.

Die Fäden sind ja nicht echt, sie tauchen aber sozusagen in meinem Kopf auf. Dann bleinen sie für ein paar Minuten und verschwinden wieder. Früher hatte ich das so selten dass ich es kaum wahrgenommen habe, aber im Herbst ist es so oft aufgetaucht das ich in der Schule z.B. nicht essen konnte weil die Fäden an meinen Fingern klebten. Und in der Schule kann ich ja nicht einfach aufstehen und zurückweichen.

In der Ferien wurde es wieder besser, und jetzt in der Schule ist es schlimmer denn je.

Dann sind da noch andere Sachen: ich bin ziemlich perfektionistisch, Sachen dürfen nicht schief liegen, müssen so bleiben wie sie sind, ich mag keine Veränderungen, und oft habe ich den Drang Sachen auszugleichen. Also wenn ich mit einer Hand gegen eine Wasserflasche komme, muss ich die andere auch dagegenstreichen um es auszugleichen.

Meine Frage: Gilt das als Zwangsstörung? Wenn nein, was ist es dann? Und wenn ja, was soll ich machen?

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Ich habe mich in einigen Fällen leicht wiedererkannt. Es ist bei mir so Ähnlich. Ich denke, es hat Zusammenhang mit der Schule, weil es gerade da schlimm würde. Oder wurde es auch schlimm, wenn Sie still sitzen mussten?
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Was nochmal meine Frage wäre: Sehen Sie diese "Fäden" auch, oder sind sie sozusagen... "Unsichtbar"?
LG.

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Ich habe Angst nicht gemocht zu werden?

Hallo, ich bin 15 Jahre alt und gehe in die 9. Klasse. Ich habe oft das Gefühl nicht wirklich gemocht zu werden, irgendwie weiß ich, dass es nicht so ist, aber ich habe ständig Angst, dass mich jemand nicht mag. Ich habe 4 sehr gute Freundinnen in der Klasse, mit denen ich sehr viel mache. Mit dem Rest der Mädels komme ich auch gut klar und bin mit vielen auch befreundet. Trotzdem finde ich, dass ich einfach nicht dazugehören, ich weiß selbst nicht genau wieso.

Seit Ende des letzten Schuljahres haben sich zwei Gruppen von Mädchen gebildet. Die "normalen" und die "coolen". Die letzteren treffen sich zusammen mit den meisten Jungs auch regelmäßig zum Saufen. Ich finde Okay aber irgendwie auch ein bisschen albern und möchte selbst nichts trinken, das wissen die meisten auch. Als ich das mit den Treffen erfahren habe war ich erst sehr neugierig (ich gehörte zu der Zeit noch eher zu der Gruppe) und eine Freundin von mir meinte nur, ich hätte da nichts zu suchen und ich dürfe nie mitkommen, weil ich ja nichts trinke und das auf sehr abweisende Art. Ich bin echt empfindlich und nehme vieles zu persönlich deshalb war ich echt verletzt. Vorallem erzählen mir oft welche, wie viel Spaß das macht, was ich ein bisschen blöd finde. Dem Rest der Klasse ist das irgendwie egal mit dem Saufen und ich würde das auch gerne so finden, kann es aber nicht, da ich das halt von der Gemeinschaft total toll finde. Jetzt will eine meiner besten Freundinnen da auch mitmachen, obwohl es heißt, es dürfen keine mehr dazu, sie wurde aber eingeladen oder so. Ist ja auch ihre Entscheidung ob sie hingeht oder nicht. Ich finde das trotzdem ziemlich unfair... Eigentlich will ich damit nichts zu tun haben, aber irgendwie will ich trotzdem dazugehören.

Ein Junge den ich echt nett finde gehört auch zu dieser Gruppe und ich würde einfach gerne Zeit mit ihm verbringen. Ich würde nicht sagen, dass ich verliebt bin, aber ich mag ihn schon echt gerne. Wir verstehen uns auch echt gut. Das verstärkt auch irgendwie das Gefühl, dass ich nicht dazugehöre, weil viele meiner alten Freunde, mit denen ich jetzt nicht mehr viel zutun habe auch dabei sind. Seitdem es diese Gruppen gibt habe ich zu fast keinem Kontakt mehr. Außer halt in der Schule ein bisschen.

Dazu kommt, dass ich wahnsinnig angst habe, dass ich jemanden nerve. Ich bin eine etwas hyperaktive Person(wenn man das so nennen kann) und habe Angst, dass jemanden meine Art stört und ich deswegen abgelehnt werde. Meine Freunde jedoch finden das nicht schlimm und ich kann viel mit ihnen Lachen. Trotzdem möchte ich nicht, dass mich die anderen nicht mögen, vorallem der Junge nicht und ich habe echt keine Ahnung, was ich machen soll...

Ich möchte einfach zu der Gemeinschaft dazugehören, mich aber nicht verstellen müssen. Ich hoffe irgendjemand hat sich die Mühe gemacht, das zu lesen... Habt ihr vielleicht Tipps oder so? Danke für jede Antwort.

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Ich würde versuchen, so mit denen Kontakt aufzunehmen, um die quasi aus der Gruppe "herauszulocken". Also, dass sie versuchen, eher mit dir, anstatt der Gruppe Zeit zu verbringen. Was ich noch machen würde: Versuchen, den Leuten zu helfen. Ich denke nicht, sie trinken, weil sie sich cool fühlen. Ich denke, es steckt mehr dahinter. Sachen, wie Probleme, oder so. Ich würde nochmal versuchen, etwas Vertrauen zu gewinnen und dann darüber zu reden.

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Mit der Zunge kann man zwar am besten Tasten, aber man versucht dennoch, eine Art gleichmäßige und geometrische Form zu ertasten, weswegen Sie auch nur fälschlicherweise denken könnten, dass dies eine Art Pickel ist. Sie sollten die Medikamente einnehmen. Falls Sie ein schlechtes Gewissen haben, wäre es trotzdem hilfreich, zu Ihrem Hausarzt zu gehen. LG.

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Weil Sie sich selbst sehen. Sie halluzinieren wahrscheinlich. Es kommt oft vor, dass, wenn man zu lange in den Spiegel schaut, denkt, dass dein Spiegelbild eine andere Person ist. Deswegen sieht das Spiegelbild öfters mal anders aus. Aber nicht nur das. Etwas Anderes spielt auch eine Rolle. Der Mensch ist gewöhnt, dass alles, was er sieht immer variiert. Wenn man in seinem Spiegelbild starrt, ist das nicht der Fall. Somit bildet sich der Mensch ein, dass die Person bzw. das Spiegelbild dann anders aussieht. Sie sehen von weitem nicht anders aus. Sie nehmen sich von weitem nur anders war. Und das ist normal.

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Weiß ich nicht so genau, ich denke, eine Zahnspange hat man und danach ist es vorbei. Aber ob danach nochmal etwas kommt variiert glaube ich immer. Kommt halt drauf an, was man hat, wie stark es ist, etc., denke ich.

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Dann könnte es sein, dass der Fuß (wenn ich es richtig sehe) verstaucht ist, oder Ähnliches passiert ist. Haben Sie sich da schon mal untersuchen lassen?

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Die Geschwindigkeit, die dabei aufkommt ist nicht so schnell, wie eine Sternschnuppe, oder Ähnliches. Zudem kommt dazu, dass die Person in dem Video einen Schutzanzug trägt. Die Geschwindigkeit ist so niedrig, dass dem Mann eher kalt, statt heiß sein wird.

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Ich habe kaum Ahnung davon. Ich könnte mir vorstellen, dass eine bestimmte Allergie dahinter liegt. Im schlimmsten Fall sogar eine Krankheit.
Ich kann da kaum was zu sagen, aber der Arzt wird es können. Also empfehle ich dir, zu deinem Hausarzt zu gehen und ihm das zu erklären.

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