Normale Linien – Diese zeigen Bindungen an, die sich in der sogenannten "Papierebene" befinden, also weder nach vorne noch nach hinten ragen.

Gefüllte Keile (Dreiecke) – Diese zeigen Bindungen, die aus der Papierebene heraus zu dir nach vorne ragen. Sie symbolisieren also, dass das Atom näher an dir ist.

Gestrichelte Keile (oder Linien) – Diese stehen für Bindungen, die hinter die Papierebene zurückgehen. Das bedeutet, dass das Atom weiter von dir entfernt ist.

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ich möchte dir nicht deine Arbeit abnehmen, aber dir ein paar Ideen für eine Art Gliederung geben.
Thema: Fluorierung von Ethan

Ethan (C₂H₆) reagiert mit Fluor (F₂) → ein Fluorat entsteht (z. B. Fluorethan), dabei wird Wasserstoff gegen Fluor ausgetauscht.

1 Was ist das für eine Reaktion?

Das ist eine radikalische Substitution.

2 Stoffe

Ethan (C₂H₆) Fluor (F₂)

3 Startreaktion (Initiation)

Stichwort Licht

4 Kettenreaktion

hier solltest du 2 Reaktionsgleichungen haben

5 Abbruchreaktion

hier solltest du reaktionsgleichungen mit den Radikalen haben

du solltest zu jedem Punkt eine kurze Erklärung schreiben. Zb: hier entsteht ein Radikal.

Eventuell könntest du noch ein "berühmtes" Beispiel einer Radikalen Substitution kurz erwähnen

Zum Beispiel: ein klassisches Beispiel ist die Chlorierung von methan. dabei reagiert methan mit chlor unter UV-licht zu Chlor Methan. das läuft im prinzip genauso ab wie bei der fluorierung von ethan – auch mit initiation, kettenreaktion und Abbruch. obwohl das erstmal einfach aussieht, entstehen bei der reaktion viele Produkte (CH₃Cl, CH₂Cl₂, CHCl₃, CCl₄), weil mehrere chlorierungen möglich sind. das zeigt, dass solche reaktionen oft nicht besonders gezielt ablaufen. früher hat man das übrigens auch industriell genutzt, um chlorkohlenwasserstoffe wie Chloroform oder CCl₄ herzustellen.

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Methanol oder Acetonitril sind zwar farblos und machen keine schwarzen Flecken an sich, aber die können die Haut voll austrocknen oder reizen – auch wenn man nix davon merkt. Die Haut wird dann so leicht spröde oder rissig, wie bei nem ganz mini Kratzer.

Und wenn so ne Stelle dann z. B. mit Luft oder winzigen dreckpartikeln oder anderen Sachen aus’m Labor in Kontakt kommt, kann sich das halt verfärben – so ähnlich wie wenn man ’nen Apfel anschneidet und der dann braun wird.

Bin aber kein Mediziner und es könnte am ende alles sein. Im Studium hatte ich es oft in kontakt mit Silberverbindungen. Aber selbst da, wenn man nicht sicher war mit welcher Chemikalie man in berührung gekommen ist wurden wir zum Arzt geschickt

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Deine Frage ist leider nicht sehr genau gestellt.

Wo genau hast du Probleme?

Was wird von dir erwartet?

Generell ist es bei den Carbonsäuren (Alkansäuren) wie bei den anorganischen Säuren (HCl,...). Das heißt ein unedles Metall reagiert mit der Säure zu dem Salz der Säure und Wasserstoff.

Beispiel:

2 Na + 2 R-COOH ---> 2 R-COONa + H2 (R= Alkylrest)

Wird von dir auch das Aufstellen einer Redoxgleichung erwartet? Dann ein kurzes Beispiel:

Gleichgewicht:
2 R-COO-H -> 2 R-COO- + 2 H+


Mg -> Mg2+ + 2 e- | Oxidation
2 H+ + 2 e- -> H2 | Reduktion

Mg + 2 H+ -> Mg2+ + H2 | Redox

Wie gesagt, ich weiß leider nicht was von dir erwartet wird bzw. wo du Probleme hast, also kann ich nur an der Oberfläche kratzen. Stelle deine Frage etwas konkreter, dann kann man dir besser helfen.

Ich hoffe trotzdem einen kleinen Denkanstoß gegeben zu haben.

ansonsten: viel Erfolg ;)





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Also ich bin kein Experte für Biochemie, aber wenn ich die Atmungskette so überfliege, fällt mir auf, dass zB an einer Stelle zwei Protonen auf das Chinon übertragen werden. Das Chinon reagiert also zu Hydrochinon. Betrachtest du hier mal die Oxidationszahlen (am Kohlenstoff) so ist die Oxidationszahl bei Chinon +II und bei Hydrochinon (OH-Gruppe) +I. Die Oxidationszahl verringert sich von +II auf +I, ergo haben wir an der STelle schonmal eine Reduktion.

Ich hoffe das beantwortet deine Frage.

Quelle: http://www.spektrum.de/lexikon/biologie/atmungskette/5859

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Die Formel zur Bestimmung der Reaktionsgeschwindigkeit v ist:

v = dc/dt

deine erste rechnung ist also:

v1 = c2-c1/t2-t1 = 0,2 mol/l / 60s = 0,0333 mol/l*s

deine zweite:

v2= c3-c2/t3-t2 = 0,2 mol/l / 60s = 0,0333 mol/l*s

das machst du die Reihe durch und bildest den Mittelwert deiner Reaktionsgeschwindigkeiten:

Summe vn / n

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Isst du etwas Säurehaltiges, dann weicht dieses den Zahnschmelz auf. Putzt du dir dann die Zähne, dann schrubbst du dir immer etwas Zahnschmelz runter.

Man sagt, dass man so 30 min warten sollte, bis man sich nach dem Essen die Zähne putzt.

Generell stärkt Zähneputzen den Zahnschmelz und ist desswegen nicht nur zum sauber machen da. ;) also gerne morgens die Zähne putzen.

lg


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Hast du in der Umgebung vielleicht einen Tierhandel, Aquarium Fachgeschäft oder ein "Aquarium" (also wie ein Tierpark gemeint)?

Es gibt Fische, welche man halten kann, welche Meerwasser benötigen. Dort würde ich als erstes mal fragen.

Sonst würde ich in diese Richtung mal im Internet recherchieren.

Und je nach dem was du genau analysieren willst, kannst du dir ja auch welches selbst herstellen, wenn du zb nur die Ionenkonzentration wissen willst. Merkt bestimmt niemand :D

lg

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Da du Wasserstoffperoxid nur in geringer Konzentration (ich glaube max 30%) kaufen kannst, verdünnst du natürlich irgendwo die Silber Konzentration. Und destillieren würde ich auch nicht versuchen :D

Ich glaube den Aufwand ist es nicht Wert.

An deiner Stelle würde ich versuchen den Verkäufer zu kontaktieren, es soll ja kulante Menschen geben. Ansonsten wärst du wohl mit neu bestellen und Lehrgeld zu zahlen vermutlich günstiger dabei als dein gebinde zu punshen ;)

Aber das ist nur mein Bauchgefühl, vielleicht hat jemand einen besseren Rat.

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Feststoffe werden näherungsweise auf  1mol/l gesetzt (meine ich so in Erinnerung zu haben, warum kann ich leider nicht mehr sagen).

Daraus folgt: K=[H2O]

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Es gibt kein Gas, dass schwerer als Wasser ist. Um deine Frage zu beantworten, müssen wir die Dichte betrachten, also wieviel ein Gas in einem bestimmten Volumen wiegt und wieviel Wasser im Selben Volumen wiegt.

Das schwerste Gas ist Wolframhexaflourid. Wenn man die Dichte raussucht, dann findet man 3,5 g/cm^3. Wasser hat eine Dichte von 1 g/cm^3. Klingt erstmal schwerer. Allerdings ist hier nicht die Gasdichte von WF6 gemeint, sondern im festen Zustand.

Die Gasdichte von WF6 ist 12,4 g pro Liter

https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfram(VI)-fluorid

Die von Wasser ist 1000 g pro Liter.

und somit um ein vielfaches geringer als die Dichte von Wasser.

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Die Salzhydrate stellst du dir glaube ich etwas falsch vor. Das Wasser in den Salzen nennt man auch Kristallwasser. Die Wassermoleküle sind in den Lücken der Ionen im Salz. Unzwar im festen (ungelösten) Zustand des Salzes. Eine Hydrathülle bildet sich beim Lösen des Salzes im Wasser.
Beim Lösen zerfällt dein Salz in seine Ionen und das Kristallwasser geht einfach in die Lösung.

Nun zur Erklärung des Phänomens der Temperaturänderung beim Lösen von Salzen in Wasser:

Lösen sich Salze, wird das Ionengitter aufgebrochen und eine Hydrathülle um die Ionen gibildet. Das nennt man Hydratation. Bei der Hydratation wird Energie frei (Hydratationsenergie). Diese Energie ist von Salz zu Salz unterschiedlich.

Um ein Ionengitter aufzubrechen braucht man allerdings auch Energie(Gitterenergie, die Energie die die Atome im Salz zusammenhält). Diese benötigte Energie zieht sich das Salz in erster Linie aus der genannten Hydratationsenergie. Reicht diese Energie aber nicht aus so zieht sich das Salz zusätzlich noch Energie aus der Wärmeenergie der Lösung.

das heißt:

Hydratationsenergie > Gitterenergie = Die Lösung wird wärmer

Hydratationsenergie < Gitterenergie = Die Lösung kühlt ab

Ich hoffe ich konnte es einigermaßen verständlich erklären.

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Die Ordnungszahl ist Gleich der Kernladungszahl, d.h. die Anzahl der Protonen im Kern. Tellur hat 52 Protonen und Iod 53. Die Anzahl der Protonen bestimmt das Element und ist nicht variabel (ein Atom mit 1 Proton ist immer Wasserstoff).

Die Anzahl der Neutronen im Kern hingegen ist variabel. Man redet von Isotopen. Es gibt zum Beispiel Wasserstoff mit 1 Neutron, mit 2 Neutronen (Deuterium) oder 3 Neutronen (Tritium).

Die Atommasse wird über die Summe der Protonen und Neutronen bestimmt. Sicher ist dir aufgefallen, dass im PSE häufig Atommassen mit Kommazahlen sind. Das liegt daran, dass man die Häufigkeit der Isotope betrachtet und einen Mittelwert bildet.

Tellur hat viele Schwere Isotope (also mit vielen Neutronen) und Iod eben nicht so viele schwere Isotope, darum ist Tellur im PSE schwerer als Iod, da es aber ein Proton weniger hat, stehl es vor Iod.

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Schau dir im PSE mal an in welcher Periode Kalium steht. Das sagt dir, wieviele Schalen Kalium hat.

Irgendwo, solltest du notiert haben, wie Elektronen auf den Schalen verteilt werden.

Ansonsten, schau dir doch noch einmal das Bohrsche Atommodel an (ich nehme mal an ihr habt noch nicht über Orbitale gesprochen).

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Im Prinzip ist beides das Selbe.

Die Ordnungszahl ordnet streng genommen nur das Element im Periodensystem ein.

die Kernladungszahl sagt aus, wieviele Protonen im Kern sind.

Zufällig (oder nicht) stimmen Ordnungszahl und Kernladungszahl bei jedem Element überein.

Um so mehr du dich mit dem PSE beschäftigst, um so logischer wird die Chemie für dich ;)

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1. Bei der Reaktion greift doch ein Hydrogensulfition (der schwefligen Säure) Nucleophil an, und das hat eindeutig eine negative Ladung. Du hast sicher einfach übersehen, dass das Sulfit ein Anion ist.

2. Was das angeht, erschließt mir das auch nicht so ganz. Im Internet lese ich dazu nur, dass das Aldehyd das Hydrogensulfition wieder entreißt, aber man nicht wirklich weiß wie der Mechanismus dazu ist.

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