viel besser

Sehr viel besser.

Nicht nur finanziell. Seitdem sind die Einkommen durchschnittlich um ca 50 % gestiegen. Die Kosten für das tägliche Leben aber auf das drei- bis sechs-fache.

Und vor allem war das tägliche Leben vor allem für Frauen erheblich sicherer.

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Ja

Schon häufiger. Vor allem wenn man den Begriff Wald etwas ausweitet.

Zum Beispiel: Gilt auch im Park?

Oder in einem Baumhaus (einmal in Kenya und einmal auf den Philippinen)

Auf einer winzigen bewaldeten Insel in einem See in Finnland.

Aber das folgenschwerste war durch ein Mißverständnis. Ich war nicht so fit im Brasilianischen Portugiesisch. Und ich war im Urwald, und die Party ging zu Ende. Und es war Zeit schlafen zu gehen. Ich: "Und wo schlafe Ich?" Antwort: "Da sind überall Haken. Häng Deine Hängematte auf und leg Dich rein" Ich hörte nur: "Hängematte am Haken. Leg Dich rein" Da hingen schon Hängematten. Also stieg ich in die nächste davon rein. Da war aber schon jemand drin (Und jetzt habe ich eine Tochter in Brasilien)

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M tendiere zu ja

Jeder Fall ist anders. Ich bin 74, seit sechs Jahren in einer sehr liebevollen Beziehung mit einer Frau die 41 Jahre jünger ist als ich. Nein, ich habe kein Geld (Sie hat mehr als ich) Sie hat mich gewählt. Ich war erst nach einem Monat soweit mich darauf einzulassen.

Und nein, ich stand nie auf junge Mädels. Die jüngste Frau in meinem Leben war 24 (aber da war ich 21)

Wir haben nie Streit, da wir über alles sprechen, bevor es zum Problem wird. Sie findet, ich bin auf zu vielen Parties. Sie kommt dennoch mit. Aber sie sagt: Es ist genug, laß uns gehen. Und dann gehen wir.

Sex? Wollt Ihr das wissen? Völlig problemlos. Siehe oben: Wir sprechen über alles bevor es zum Problem wird.

Wichtig: Wir haben viele gemeinsame Interessen. Wir nehmen den Partner ernst und wichtig. Und wir lernen täglich voneinander.

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Da Du All Inclusive hast, brauchst Du im Prinzip gar nichts zusätzlich.

Oder hat das All Inclusive Lücken?

Auf jeden Fall solltest Du ein bischen Geld für Trinkgeld einplanen.

Zusätzliche Dinge wie Ausflüge, Souvenirs, Nachtleben hängen von Deinen Interessen ab.

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Ich verreise zwar meistens beruflich aber auch privat und dann meist alleine und spontan.

Meist buche ich nur den Flug und arrangiere alles vor Ort nach Möglichkeiten. Das wird erheblich billiger als die meisten Pauschalreisen.

Manchmal buche ich eine Unterkunft für die ersten 3 Nächte, vor allem wenn ich das Reiseziel noch nicht gut kenne.

All Inclusive vermeide ich sowieso, weil ich da nur unnötig viel bezahle für etwas was ich sowieso nie nutzen kann.

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Im Januar/Februar mußt Du von Deutschland aus schon etwas weiter fliegen um garantiert warmes Wetter zu haben. Viele schlagen Kanarische Inseln vor, aber da hatte ich auch schon Minusgrade.

Da näheste dürfte am Roten Meer im Süden von Ägypten sein, also Marsa Alam.

Danach Dubai und die Emirate. Das näheste richtig "tropisch" Ambiente wäre Südindien oder Malediven.

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Seit etwa 2004 ist das Risiko von Überbuchungen sehr gering geworden. Damals haben fast alle Airlines ein rigoroses "Reservierungsverbot" eingeführt und durchgesetzt. Man kann einen Flug nur noch maximal 24 Stunden reservieren. Wenn er dann nicht festgebucht (und bezahlt) ist, verschwindet die Reservierung automatisch. Damit sind auf den Flügen kaum noch mehr Plätze vergeben, als im Flugzeug verfügbar.

Falls es heute zu Überbuchungen kommt, liegt ein bestimmter triftiger Grund vor.

  1. Computer sind auch nicht unfehlbar, und tun manchmal verrückte Dinge. Und es gibt auch Leute, die sie übertölpeln können. Aber dazu in Punkt vier.
  2. Menschen, auch Experten und Routiniers sind nicht unfehlbar.
  3. Sitzplätze wurden verringert. Zum Beispiel eine andere Maschine als vorgesehen im Einsatz, mit weniger Sitzplätzen. Oder es mußten ein paar Sitze ausgebaut werden, z. Beispiel weil eine verletzte Person per Stretcher mitgenommen wird, was normalerweise acht Sitzplätze einnimmt.
  4. Es gibt auch "Trickster". Ich habe selbst jahrelang - für mich und meine Reisebüro-Kunden - Flüge überbucht, und sagte meinen Kunden: "Seit bloß sehr früh am Flughafen und checkt schnell ein. Die Maschine ist überbucht. Selbst die Airlines merkten dies meist nicht, erst am Flugtag. Das war auch nur einfacher möglich solange es Papiertickets gab, die als verbindliche Dokumente galten. Auch dies wurde gezielt abgeschafft. (Möglicherweise habe ich da eine Mitschuld)
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In diesem Falle ist das Wort "Zwischenstop" falsch. Ein Zwischenstop wäre, wenn das Flugzeug unterwegs zwischenlandet, dort - möglichweuse - andere Passagiere ein und aussteigen und der gleiche Flieger dann weiterfliegt.

Wovon Du sprichst ist eine Umsteigeverbindung von einem Flugzeug zu einem anderen, mit einem längeren oder kurzen Aufenthalt an einem anderen Flughafen. Wie lange die einzelnen Strecken sind, spielt keine Rolle. Die Unterschiede liegen in dem Flughafen und zu welchem Land dieser gehört. Der Flughafen von Istanbul ist vergleichsweise unkompliziert und übersichtlich. Aber auch da kann es sein, daß man den Terminal wechseln muß. Ob das Gepäck durchgecheckt wird, solltest Du beim Einchecken bei Antritt des ersten Fluges erfahren. Auch da gibt es diverse - unterschiedliche Möglichkeiten.

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Etwas anderes

Ich hatte mal eine Partnerin die "normal" keinen Orgasmus bekommen konnte. Also so simple im Bett? Keine Chance. Egal wie, auch nicht oral oder sonstwas. Ich fand das ziemlich enttäuschend. Da kam ich eines Tages auf die Idee, als wir an einem Sonnenblumenfeld vorbeikamen, sie da reinzujagen und sie auszuziehen und "zur Sache" zu kommen. Sie hatte einen wilden Orgasmus.

Danach suchten wir nach "exotischen" Orten und sie wurde immer wilder: Unter einem Wasserfall, in einem Kanu das einen Bach entlangtrieb, in einer Kalksteinhöhle, auf der Spitze einer Felsnadel..... Wir unternahmen sogar Reisen zu speziellen Orten, wie zu einem Vulkan. Und die Stärke ihrer Ausbrüche trieb auch mich immer mehr an.

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Kommt drauf an was Du unter "Last Minute" verstehst. An manchen Flughäfen gibt es tatsächlich immer noch einen Schalter, der sich "Last Minute" nennt. Meist wird der von der Marke "L`tur" betrieben. Dort kann man mit etwas Glück auch noch eine Reise mit Abflug am gleichen Tag ergattern. Aber meist sind die nicht besonders günstig. Auch Flugtickets gibt es. Auch meist zu ganz normalen Preisen.

Zusätzlich kann man bei den meisten Airlines fragen ob noch ein Platz frei ist und schnell ein normales Ticket zum Tagespreis kaufen. Billig sind die meist nicht. Ich habe dies selbst schon getan. z.B. um eine zusätzliche Perosn mitzunehmen.

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Da gibt es ja unzählige und mit vielen Unterkategorien.

Aber Pornos interessieren mich eigentlich generell nicht.

Ich schau mir gerne mal ein Photo einer hübschen Frau - auch nackt - an. Aber auch nur einen Moment, so im Stil: "Sieht ja ganz nett aus, könnte mir auch - im realen Leben - gefallen" Und das wars. Erregen tut mich das in keiner Weise. Und Sex-Videos oder Masturbations-Videos anschauen, törnt mich eher ab als an.

Es gibt eine kleine Ausnahme, was mich - manchmal - etwas antörnen kann: Videos von nackten Frauen beim Wrestlen.

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Pornos interessieren mich eigentlich generell nicht.

Ich schau mir gerne mal ein Photo einer hübschen Frau - auch nackt - an. Aber auch nur einen Moment, so im Stil: "Sieht ja ganz nett aus, könnte mir auch - im realen Leben - gefallen" Und das wars. Erregen tut mich das in keiner Weise. Und Sex-Videos oder Masturbations-Videos anschauen, törnt mich eher ab als an.

Es gibt eine kleine Ausnahme, was mich - manchmal - etwas antörnen kann: Videos von nackten Frauen beim Wrestlen.

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Pornos interessieren mich eigentlich generell nicht.

Ich schau mir gerne mal ein Photo einer hübschen Frau - auch nackt - an. Aber auch nur einen Moment, so im Stil: "Sieht ja ganz nett aus, könnte mir auch - im realen Leben - gefallen" Und das wars. Erregen tut mich das in keiner Weise. Und Sex-Videos oder Masturbations-Videos anschauen, törnt mich eher ab als an.

Es gibt eine kleine Ausnahme, was mich - manchmal - etwas antörnen kann: Videos von nackten Frauen beim Wrestlen.

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Thailand ist ein ideales Reiseland - für ALLE - auch für Familien, auch mit Kindern.

Thailand ist sehr vielfältig, mit vielen sehr unterschiedlichen Landschaften, tausenden von Inseln und mit der besten Hotelerie der Welt. Und auch das Essen zählt für mich, der 159 Länder kennt, mit zum besten der Welt.

Einen Erstbesuch würde ich vorplanen. 3 Tage Bangkok plus 10 Tage auf einer Insel ist eine gute Idee. Je nach Monat, eine andere Gegend. Allerdings würde ich Bangkok im Mai/Juni vermeiden. Und September kann in fast ganz Thailand sehr stürmisch werden (Ist ein bischen Glückssache.

In den Monaten Oktober bis März würde ich Phuket vorschlagen. Dort vielleicht Kata oder Karon Beach, oder falls Ihr es ganz ruhig wollt, eine der kleinen vorgelagerten kleinen Inselchen.

In den anderen Monaten Koh Samui.

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Willkommen im Club. Ich bin viel rumgekommen in der Welt.

Und leider weigern sich die meisten Frauen ihre intimen Wünsche zu kommunizieren. Und vor allem nicht mit dem Partner. Und unter Druck schon gar nicht. Erwarten aber daß man ihre Gedanken lesen kann.

Oft sind das ganz simple Dinge die einen großen Unterschied im Intimleben auslösen können. Aber wenn überhaupt, findet man das nur durch einen Zufall heraus.

Kleine Beispiele:

Eine meiner Partnerinnen machte Schluß mit mir, weil es ihr zu langweilig wurde. (Es fiel ihr schwer einen Orgasmus zu bekommen, weigerte sich aber darüber auch nur ansatzweise zu sprechen) Jahre später traf ich sie - eher zufällig - in einem Beachresort. Ich fand sie in einer Hängematte, setzte mich dazu und wir sprachen über vergangene Zeiten. Da es eine Hängematte war, rutschte ich immer weiter auf sie drauf. Und plötzlich umschlang sie mich, recht heftig, richtig angefeuert und wir hatten den wildesten Sex und sie den heftigsten Orgasmus ihres Lebens. Es war diese verflixte Hängematte. Wir trafen uns danach noch mehrmals und jedesmal hatten wir wilden Sex, aber immer nur in einer Hängematte. Sie wußte das mit der Hängematte, würde aber nie davon sprechen.

Eine andere Partnerin hatte Schwierigkeiten "in Fahrt" zu kommen. Oft hatte sie einfach "keine Lust" und dann konnte ich machen was ich wollte. (Natürlich bin ich kein Vergewaltiger) Eines Morgens wachte ich vor ihr auf. Normalerweise war sie morgens sowieso nicht für Sex zuhaben. Es lagen ein paar Wäscheklammern rum und ich dachte, es wäre eine gute Idee sie zu wecken: Ich klemmte an jede ihrer Brustwarzen eine Klammer. Sie wachte nicht nur auf, sondern fing sofort an zu stöhnen und riß mich an sich und ...... tja, der Rest ist sehr intim. Was hatte ich da zwei Jahre lang verpaßt? Der Wäscheklammer-Trick klappte immer.

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Hahaha. Lass Deine "Wunschliste" bloß nicht sehen, wenn Du Dich bewirbst. Denn dann nimmt Dich KEINE Airline. Diese Liste läßt sich mit dem Job nicht vereinbaren. Und bei Lufthansa und Condor schon gar nicht.

Ich kenne persönlich eine ganze Reihe Flugbegleiterinnen bei diversen Airlines. Condor hat hauptsächlich Ferienflüge, also sowohl Kurzstrecke als auch Mittelstrecke und ein einige wenige Langstrecken. Und meist ist man so eingeteilt, daß man nach Dienstende wieder am Ausgangspunkt landet. Nur auf den wenigen Langstrecken hat man meist einen Layover, der auch mal Tage dauern kann, wenn eine Destination z.B. nur zwei Mal die Woche angeflogen wird. Layovers in Europa sind meist nur die ca 12 Stunden, die man hauptsächlich zum Schlafen braucht. Auf die Langstrecken kommen aber kaum Neulinge. Da werden die Veteranen bevorzugt.

Bei Lufthansa ist es ziemlich ähnlich, nur daß Lufthansa erheblich mehr Destinationen hat, und vor allem erheblich mehr Kurzflüge, sodaß man oft bis zu vier Flügen am Stück in einer Dienstperiode absolviert, und dann am Ausgangspunkt wieder landet. Das ist stressig.

Die Unterkunftshotels (Ich kenne eine ganze Reihe persönlich) sind durchwegs gehobene Kategorie. (Für die Hotels ist das meist sehr gute Werbung, also bieten die den Airlines gute Preise) Aber es sind meist zwar hochwertige aber eher langweilige Business-Stadthotels in strategisch günstiger Lage. Oft auch direkt Airport-Hotels. Nur in ganz wenigen Destinationen sind das Resort oder Ferienhotels.

Bei den meisten Europäischen Airlines wirst Du ähnliche Konditionen finden.

Um einen interessanteren Einsatzbereich zu finden, muß man sich eine Airline suchen, die durch ihre geografische Lage und Sonderstellung fast nur "interessante" Ziele ansteuert. Wie z.B. vor allem Emirates, Singapore Airlines, usw.

Aber "nette Crew" also freundliche Kollegen? Darauf hat man bei keiner Airline Einfluß. Es gibt fast keine festen Teams. Die Dienst-Einteilungen werden von "Schreibtischtätern" mit Hilfe von AI-Programmen festgelegt. Da gelten keine Freundschaften. Es wird absichtlich ständig rotiert. Um Clickenbildung zu vermeiden, damit sich die Mitarbeiter auf den Job konzentrieren und nicht auf Freundschaften und soziale Netzwerke.

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Wie gehe ich damit um, dass ich zugelassen habe, dass man mich wie ein Sexpuppe benutzt hat?

Ich war 31, als ich mein erstes Mal hatte. Nicht, weil ich es nie gewollt hätte. Sondern weil ich nie das Gefühl hatte, dass der richtige Moment oder der richtige Mensch da gewesen wäre. Dann kam er – über eine Dating-App. Wir schrieben über mehrere Wochen hinweg, hatten zwei Videocalls, und irgendwann verabredeten wir uns.

Am Anfang war er sehr präsent. Er schrieb mir regelmäßig – etwa drei Mal am Tag. Es fühlte sich aufmerksam an, interessiert, aber nicht aufdringlich. Ich dachte: Vielleicht entwickelt sich hier endlich etwas Echtes. Doch mit der Zeit wurden seine Nachrichten weniger. Mal kam nur ein kurzes „Hi“, dann wieder tagelang nichts. Ich spürte, wie sich etwas veränderte – auch wenn ich es mir lange nicht eingestehen wollte.

Unser erstes Treffen begann schon mit einem Missverständnis. Ich war überzeugt, dass wir uns um 17 Uhr verabredet hatten, er meinte, es sei 19 Uhr gewesen. Ich war enttäuscht. Trotzdem trafen wir uns später noch. Ein Spaziergang, ein Kaffee – nichts Spektakuläres, aber angenehm. Es folgte ein zweites Date.

Dann beichtete er mir, dass er ein Kind hat. Wir hatten vorher über das Thema gesprochen – dass er Vater ist, hatte er dabei nicht erwähnt. Ich fühlte mich getäuscht. Ehrlichkeit ist für mich das Fundament jeder Beziehung. Ich sagte ihm, dass es für mich nicht passt. Doch er meinte, man müsse sich erst besser kennenlernen, vielleicht würde ich dann anders darüber denken.

Und irgendwie hatte er mich. Ich mochte ihn, fühlte mich hingezogen – also ließ ich mich auf ein weiteres Treffen ein. Es war schön. Ruhig. Vertraut. Beim vierten Date schauten wir bei ihm zu Hause einen Märchenfilm. Es lief nichts. Und das war okay.

Beim fünften Date passierte es: Wir küssten uns – und ich hatte mein erstes Mal. Es war zärtlich, ehrlich, überraschend schön. Doch am nächsten Tag bekam ich Panik. Ich machte per WhatsApp Schluss. Nicht, weil es nicht schön gewesen wäre – sondern weil ich mir keinen Partner mit Kind vorstellen konnte.

Aber ich konnte ihn auch nicht ganz loslassen. Wir trafen uns nochmal. Es wurde wieder intim – aber ohne Küsse. Ohne wirkliche Nähe.

Ein Monat verging. Ich war krank, er verreist. Dann trafen wir uns erneut – wieder Sex, wieder keine Zärtlichkeit. Beim nächsten Treffen hatte ich meine Tage, und ich spürte seine Ablehnung. Er war distanziert, fast genervt. Wir schauten einen Film, ich sehnte mich nach Nähe – aber da kam nichts von ihm. Erst als ich es direkt ansprach, ließ er sich halbherzig darauf ein. Küsse? Wieder keine. Zahnschmerzen, sagte er. Trotzdem schliefen wir miteinander. Er blieb über Nacht – ohne Nähe.

Als ich ihn später konfrontierte, weil ich sah, dass er auf einer Dating-App online war, beendete er es. Ich sei zu eifersüchtig. Und das Profil sei sowieso nicht seins.

Einen Monat später meldete er sich wieder. Er wolle es nochmal versuchen – aber nur, wenn ich sein Kind akzeptiere. Ich war hin- und hergerissen. Ich vermisste ihn. Also gab ich uns eine zweite Chance. Doch es wurde nicht besser. Viel Gerede, wenig Verbindlichkeit. Viel Distanz. Es kamen wieder zwei Treffen zu stande. Ein kurzes Sextreffen. Nach diesem schrieb ich ihn, dass ich mich ausgenutzt fühlte und er versprach , am Wochenende zum Krafttraining bei mir vorbei zukommen.

Der Tag zog sich und dann schrieb er mir, dass er länger als gedacht arbeiten müsste, ich ihn aber auf der Arbeit besuchen könnte. Ich fuhr zu ihm, obwohl ich mich nicht gut fühlte – ich hatte meine Tage. Dies schrieb ich ihn, als ich fast bei ihm war und er meinte, warum ich dann überhaupt vorbeikommen würde, aber ich trotzdem kommen könnte, wenn ich sein Ding sehen will. Er begrüßte mich kühl. Auf der Mitarbeitertoilette hatten habe ich ihm einen geblassen. Danach ging er einfach. Keine Nachricht. Kein Gespräch. Nichts. Vorher hatte er noch gesagt, dass wir danach Kaffee trinken.

Ich blockierte ihn.

ich bin richtig depressiv und komme mir vor wie die größte Vollidiotin.

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Zuerst Mal: NEIN. Du hast nichts falsch gemacht.

Und hier spielen zwei Dinge die Hauptrolle, warum es nicht passt:

  1. Deine Unerfahrenheit. In jeder Hinsicht. In allem was Intime Beziehungen angeht. Nicht Deine Schuld. In diesem Falle praktisch unvermeidbar.
  2. Ihr passt einfach nicht zueinander. Ihr könnt nichtmal kommunizieren. Weder Deine Schuld noch seine.
  3. Dazu kommen weitere Dinge wie: Ihr habt völlig unterschiedliche Prioritäten. Du wurdest nicht "bennutzt". Eure Vorstellungen und Bedürfnisse sind einfach zu verschieden.
  4. Lass Dich nicht entmutigen. Lern daraus. Lerne zu kommunizieren. Fragen zu stellen. Die wichtigen Fragen. Werde Dir DEINER Prioritäten bewußt. Und beantworte Fragen. Bei Euch hat nie ein richtiger Dialog stattgefunden. Weder online, noch verbal, noch körperlich. Ihr habt rumprobiert, in der Hoffnung es passt. Erkenne Red Lights und reagiere darauf.
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