Ist das Demut in euren Augen?

Ich habe 2016 einen deutschen Arbeitgeber beim Finanzamt angezeigt auf Verdacht von Steuerhinterziehung sodass paar Wochen später eine Razzia sich ereignete in der Firma, ich den Chef angelogen habe bezüglich ich als Anfangsverdachtquelle und dann noch 4 Monate weiter dort gearbeitet habe. Tätig war ich gleichzeitig regelmäßig ohne Bezahlung (wo kein Arbeitsvertrag ist herrscht keine Leistungs- und keine Fürsorgepflichten) für eine luxemb. Tochterfirma der selben Chefperson. Der Chef hat über seine Lux Tochterfirma neue Emailadressen bestellt, und die dazugehörige Bürotätigkeit einmal mehr im deutschen Büro abwickeln lassen, zuerst meiner deutschen Kollegin gegeben die dann mir zur Erledigung, Aufgabe war zu der Bestellung die E-Mail-Adress-Zugangsdaten beim Lieferanten anzufragen die an die Chefemailadresse gingen. Der Lieferant bestätigte geliefert zu haben und sendete mir einen E-Mail Beleg. 3 Mal infolge binnen weniger Tage behauptete im deutschen Büro der Chef (Arbeitgeber) und zeitgleich Tochterfirmachef (nicht arbeitsrechtl. Arbeitgeber und damit nicht fürsorgeverpflichtet und nicht Ehrlichkeitsverpflichtet) dass er die Daten/E-Mail nicht bekommen hätte.

1. Würdet ihr das rechtlich als Mobbing (Rausekelversuch) einstufen? Ich bin mir unsicher da die Bestellung steuerrechtl im Namen der Tochtergesellschaft platziert wurde und auch wenn optisch die Chefperson vor mir stand war er sachbezogen der Tochterfirmachef (Rolle Kunde meines Arbeitgebers)

2. Würdet ihr es als Demut einstufen wenn ich bereit wäre für seine Sünde in den Knast zu gehen nachdem ich psychisch seine Integrität (er nahm ArbeitsLeistung von mir zugunsten seiner Tochterfirma missbrauchte aber gleichzeitig selbige und das fehlende arbeitsrechtl. Ehrlichkeitsgebot zu meiner Provokation = Geben/Nehmen-Asymetrie) wieder hergestellt hätte?

Demut gilt als Mut zum Dienen, und ich würde in diesem Fall der Wahrheit dienen zum Schutz zukünftiger Arbeitnehmer und zur Abschreckung anderer Arbeitgeber die gleichzeitig Chef eines deutschen Unternehmens sind und eines luxemburgischen.

Mobbing, Recht, Ehrlichkeit, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

Selbstwertdefinition über Partner?

Zitat "den eigenen Selbstwert kann man nicht durch einen Partner definieren, der besonders wohlhabend, erfolgreich oder gutaussehend ist"

Ich bin der Meinung, dass dies nicht stimmt, da es das Selbstwertgefühl ist, das uns z.b. mit innerer Stimme sagt "ich selbst bin mir diesen gutaussehenden Partner wert" (ich schäme mich Gegenüber Dritten nicht wegen seines Erscheinungsbilds). Auch gehe ich davon aus, dass das Angeln eines erfolgreichen Partners in den meisten Menschen ein höheres Wertgefühl und Glücksgefühl auslöst als die Annahme eines Arbeitslosen.

Auch wenn man bedenkt, dass das Selbstwertgefühl nicht angeboren ist, sondern in Wechselwirkung mit elterl. Aufmerksamkeit und Zuwendung entsteht (finden wir die Eltern= unsere ersten Partner nicht gut also unseren Ursprung, so stellt sich die Frage wie wir uns gut finden sollen, das geht dann eigentlich nur, indem wir nach o.g. äußeren Dingen streben die Allgemein für hohe Anerkennung stehen, Reichtum eher als Armut, durchtrainierter fitter Körper eher als Speckrolle, staatliche Einrichtung oder namhafter Arbeitgeber anstelle von No-name startUp).

Ich habe gestern gelesen, das man sein Selbstwertgefühl auch nicht davon abhängig machen sollte wo man arbeitet, sich nicht über seinen Arbeitsplatz definieren soll, aber mein Arbeitgeber ist Teil meiner sozialen Identität, erfüllt mich also mit Stolz oder Scham, was das Selbstwertgefühl angreift.

Selbstwert hängt gar nicht vom Partner ab 100%
Selbstwert hängt wohl vom Partner ab 0%
Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.