Nichts tun, sondern einfach nur demütig sein.
ALLES im Bewusstseinsfeld ("Universum") geht in und aus dem Phänomen hervor, was man als Geist oder - im inneren "Kern" - als Gewahrsein GottES nennen kann.
ALLES was sich im geistbegabten Bewusstseinsfeld abbildet - auch ein scheinbar "toter" plumper Stein - ist nicht wirklich tot, sondern dessen Bewusstseins-Struktur schwingt. Das (er)kennt sogar die Beweis-Wissenschaft schon seit vielen Jahren - unabhängig von deren krassem Fehl-Verständnis einer scheinbaren Trennung von Geist und Materie (welche definitiv nicht zutreffen kann - ein Reiz-Thema für sich).
Der plausible Unterschied vom z.B. Stein zum Lebewesen besteht darin, dass sich "hinter" dem Stein keine anfängliche "Geburt" - als neuer Projektionspunkt - bildet, welcher alle in zeitlicher Abfolge sich bewegenden Erfahrungen eigen- bzw. ICH-perspektivisch bewusst wahrnehmen und projezierend spiegeln und zudem alle Lebens-Erfahrungen hintergründig speichern kann - in scheinbar unnützer DNA ! (das erkennen übrigens auch Teile der Wissenschaften mittlerweile richtungsweisend so).
Alles Projezieren vollzieht sich beim Lebewesen Mensch im "Wunderwerk Gehirn". D.h. "Ich"/"Wir"/ ALLE "Dinge" sind nicht getrennt in einem scheinbar physikalischen Raum, sondern in uns. "Dort" wie wahrgenommen bzw. projeziert wird - im Gehirn ! (Google dazu - bei evtl. vorh. Interesse - "Materie, ein anderer Name für Illusion".)
Aller hintergründig wahres Selbst/Sein vergeht nicht, weil ES unterliegt weder Anfang noch Ende.
Ich hoffe, ich konnte helfen.
Das sind sehr gewichtige Bereiche, welche wie ALL-ES miteinander verbunden sind.
Mein guter Vorschlag dazu ist dieses tiefgründige umfassende philosophische Werk "Auf ein Wort..." (von Rudi Berner), welches anhand folgendem (ungefährlichen) Link kostenlos einsehbar ist. Es gibt dazu den darunter 2. Teil ("Bewusstsein und Logik").
http://www.zurwahrheit.de/auf%20ein%20Wort%20V5.pdf
http://www.zurwahrheit.de/Bewusstsein%20und%20Logik.pdf
Mir hat ES sehr geholfen. Bei ggfs. Interesse, lies in Ruhe und von vorne bis hinten.
Als rein fachlicher Laie würde ich es - im Groben vereinfacht erklärt - so verstehen...
Es ist die energetische Kraft beim Einschlag, welche sich aus Beschaffenheit, Größe und Dichte der Masse und dazu mit der Einschlag-Geschwindigkeit errechnen lässt.
Zusammen mit der materiellen Struktur des zu erwartenden Einschlag-Feldes lässt sich das zu erwartende Ausmaß dessen - zumindest annähernd - auch einschätzen.
"Neuzeit-Hippie" hört sich lustig an ! Der klischeehaft-typische mottenzerfressene Schlabberkleidung-haschisch-rauchende langhaarige "Hippie" (spez. bekannt aus den USA im Verlauf der 60er Jahre) hatte sicher nicht zwangsläufig auch Depressionen, aber der Hippie ist bzw. zwar wohl sehr friedlich-freiheitsliebend.
Durchlebte psychische Erkrankungen wie z.B. schwere Depressionen (damit habe ich übrigens selbst markante Erfahrungen mit gemacht) können im positiven Sinne dazu dienen, die wahre Bewusstheit - in Form sog. SPIRITUELLEN ERWACHEN - innerlich aufklarend anzustoßen bzw. im Nachfolgenden erkennbar bzw. fühlbar zu fördern.
Dazu zählt primär eine innerlich fühlbare, zunehmend friedlebende Einstellung zu ALLEN Lebewesen - im Einklang mit der Umwelt und Natur bzw. dem KOSMOS !
Kein oder kaum noch Fleisch essen oder sogar - wie Du - zum Veganer zu werden. Demut, Genügsamkeit, Ehrlichkeit, erhöhte Hilfsbereitschaft und Sensibilisierung für die den Körper durchströmenden Energieflüsse - typisch dafür sind zeitweilige, ziemlich heftige Vibrationen im ganzen Körper und/oder auch im Kopf (vor allem nachts).
Zusammengefasst (meiner Ansicht nach) - Du bist auf einem erhellenden Weg !
Gezielte Bewusstseins-Steuerung ist über Hypnose oder Auto-Suggestion möglich.
(Versteckte) Werbung - welche z.B. im TV zeitlich minimal kurz visuell und bewusst kaum wahrnehmbar erscheint kann das Konsum-Verhalten (un)bewusst beeinflussen.
Vorab, was ist denn "kjp" ? Ist vermutlich nicht wichtig (oder ich bin zu alt dafür).
Es steht also offenbar ein stationärer mehrwöchiger Aufenthalt in einer separaten Psychatrieabteilung eines Krankenhauses an (oder sogar in einer spez. Fachklinik).
Ich bin dazu erfahren und war selbst als Patient in 6 Psychiatrien / Fachkliniken -aufgrund von wiederkehrenden Krankheitsbildern - innerhalb von ca. 27 Jahren. Soweit muss es von der Anzahl her aber nicht kommen - je früher desto besser !
zu 1) "Tests" in Form von schriftlichen Fragebogen mit Fragestellungen, welche entweder durch Ankreuzen (anhand mehreren vorgegebenen Antwortmöglichkeiten) beantwortet werden sollen und/oder es wird vom Patient eine eigene Erläuterung als fragebezogene Antwort verlangt. Manche untersuchende Ärzte fragen auch gewisse einfache Dinge mündlich ab, das sind dann meistens nur Routine-Fragen bezüglich evtl. Vorerkrankungen usw... Es gilt bei allem immer nur bei der Wahrheit zu bleiben, weil nur so kann Dir effektiv zielgerichtet geholfen werden. Manche Fragen gehen im Verlauf detaillierter in die Tiefe. Das hat so seinen Sinn und tiefgründigen Zweck.
zu 2) Medikamente in vielen Fällen ja, aber nicht immer. Das wird von Einzelfall zu Einzelfall mit dem Facharzt (Psychiater) in Ruhe besprochen und ist daher von der gestellten Diagnose und evtl. vorhandenen, begleitenden Symptomen abhängig. Das können z.B. beruhigende, schlaffördernde und/oder auch alltags-antriebsfördende Medikamente sein. Wie gesagt - je nach Diagnose bzw. diesbezügl. Symptomen.
zu 3) Es herrscht während des Aufenthaltes absolutes Stillschweigen zu allen in den Behandlungen besprochenen Dingen bzw. evtl. besonderen Vorkommnissen. Das betrifft sowohl die Einzelgespräche als auch (mögliche) Gruppengespräche oder auch sonstige Therapien wie z.B. Sport oder Entspannungsübungen. Alle Ärzte, Therapeuten, sonstiges Klinikpersonal und natürlich die Patienten sind fest dazu verpflichtet, nichts Internes nach außerhalb zu "tragen" bzw. zu "tratschen".
Die Eltern können - nur wenn es der Patient so wünscht (!) - in die Behandlung - getrennt - freiwillig mit einbezogen werden, falls es ggfs. um wichtige Klärungen innerhalb der Behandlung gehen sollte, wo die Eltern auch zu beitragen könnten. Das hängt aber u.a. von den internen Richtlinien der Psychiatrie ab. Überwiegend dürfte ein privater Eingriff von außerhalb nicht gestattet bzw. nicht erwünscht sein.
zu 4) Alle Stations- und Verhaltens-Regeln sind einzuhalten, klar. Diese werden überwiegend in Schriftform den Patienten anfangs mitgeteilt. Das ist eher nur Formsache und hört sich schlimmer an, als es ist. Man sollte dran halten, klar ! Sonst kann es u.U. Verwarnungen oder evtl. gar zur sofortigen Entlassung führen. Ein Beispiel - heimlich in die Klinik Alkohol / Drogen "einschleussen". Geht nicht !!
zu 5) Meine eigenen 6 stationären Klinik-Aufenthalte lagen zwischen 3-8 Wochen. Es gibt aber auch "Härtefälle", welche - je nach Klinikart und Einzelfall - wesentlich länger dort bleiben. Das hängt nebenbei auch von der finanziellen Unterstützung der jeweiligen Krankenkasse ab. Evtl. Aufenthaltsverlängerungen werden mit dem Patienten vorab besprochen und i.d.R. von der Klinik der Krankenkasse gemeldet.
zu 6) Ich war wg. schweren Depressionen, begleitenden psychosomatischen und tlw. psychotischen Symptomen, Persönlichkeitsstörungen, Angststörungen, etc.... in mehrfach ambulanter und stationärer Behandlung. Es geht mir bedingt besser.
Die "Anderen" waren wg. gleichen oder ähnlichen Krankheitsbildern dort. Wobei es sich dabei schwerpunktmäßig weniger um suchtbezogene Krankheiten handelte, wofür es ja bekanntlich solche speziellen Entzugskliniken gibt. Allerdings gab es auch Patienten-Fälle, wo ein schädigendes Suchtverhalten mit eine Rolle spielte.
zu 7) Die Therapien sind hauptsächlich morgens und am frühen Nachmittag. Einzelgespräche, Gruppengespräche, Ergotherapie (z.B. Basteln, Malen, Musik anhand Instrumenten, inkl. evtl. auch mit geführten Gesprächen dabei), Sport, Entspannungsübungen (Mediation für Anfänger), Schwimmen, Spazieren, etc.. Zwischendurch hat man auch mal Pausen mit Leerlauf. Auf die Therapiezeiten lt. persönlichem Therapieplan (bekommt man am Anfang des Aufenthaltes) achten ! Verspätungen oder (unentschuldigte) Versäumnisse sind nicht gerne gesehen !
zu 8) Nachmittags / Abends viel Freizeit auf dem Zimmer (evtl. TV im Zimmer vorhanden), evtl. auch ein Internetzugang (nicht in jeder Klinik), Fernsehraum, Raucherraum. Spazieren außerhalb des Gebäudes und außerhalb des Geländes (falls erlaubt). Tischtennis, Billiard etc... (in kleineren Psychiatrien ist das Angebot dazu evtl. begrenzt). Klar kommt auch mal Langeweile auf. Private Treffen bzw. Gespräche außerhalb der Therapien sind normalerweise erlaubt (solange dabei die Betriebsruhe nicht gestört wird). Mögliche Besuche von außerhalb meistens nach 1-2 Wochen möglich zu gewissen Tagen bzw. Zeiten (das hängt aber stark vom jeweiligen Krankenhaus / Klinik bzw. der zugehörigen Psychatrieabteilung ab).
zu 9) Schule ? Nein. Während des ganzen Aufenthaltes dürftest Du als offiziell krank gelten und bist damit - normalerweise - weder schul- noch arbeitsfähig.
Es gibt - je nach Klinikeinrichtung - evtl. behandlungsbezogene Themen-Vorträge. Man fühlt sich dann ein bisschen wie in der Schule. Aufmerksamkeit und etwas Mitarbeit sind dann gefragt, aber ohne dass es um persönliche Bewertungen geht! D.h. Du musst als Patient nichts Schwieriges leisten und solltest - wie auch in den Gesprächstherapien - offen und ehrlich sagen, was Du denkst und fühlst. Es wird Dir nichts als gut oder schlecht ausgelegt (krasse Beleidigungen ausgenommen).
Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen helfen. Sprich mich ggfs. gerne wieder an.
Nur ein guter Rat - Sei bei allem ehrlich zu Dir selbst ! Es könnten sich evtl. auch mal Situationen ergeben, welche innerlich wehtun, um nur SO erkannt zu werden. Danach wirkt es befreiend und werden sich hilfreiche, positive Lösungen auftun.
Alles Gute Dir ! (sprich mich bei Interesse bzw. evtl. Rückfragen gerne wieder an)
Es kommt auf die genaue Fragestellung - bezüglich Qualität oder Quantität - an.
Von der Seins-Natur einer bestimmten Sache bildet deren Essenz = Qualität ab.
Um zu sagen was uns das Universum "zeigt", stellt sich zuerst die Frage, was es ist ?Das "Universum" ist ein unbegrenzbares Bewusstseinsfeld - rein geistiger Natur.
Alle (scheinbar) getrennten Dinge, welche sich im Universum abbilden sind im für Menschen nur begrenzt erkennbar kleinsten Detail auch von geistiger Natur, aber endlich, weil diese - ausnahmslos - nur innerhalb von Anfang und Ende existieren. Diese 2 Endlichkeits-Begriffe können von daher - logischerweise - nicht real sein.
Es gibt im Universum in Wirklichkeit auch keinen real-physikalischen 3-D-Raum, nichts materiell "Festes" und logischerweise auch nichts anfangslos-Unendliches.
Alle Form von "Energie/Materie" schwingt bzw. verwirbelt sich aus bzw. vom "Kern" des Atom ausgehend. D.h. auch die lt. Physik scheinbar "fassbaren" Bestandteile des Atomkerns sind nicht wirklich "fest", sondern aus "geist-energetischer" Verwirbelung.
Das erkannte richtungsweisend so auch schon der berühmte Physiker Max Planck - zum Ende seiner Zeit hin. Eine wahrlich geistig erhellende positive Ausnahme ! Die meisten der Physiker (o.ä. der wissenschaftlichen "Experten") machen sich leider bezügl. ihren Auffassungen nur von den starren Richtlinien ihrer Arbeit abhängig.
Die Frage die sich stellt ist, gibt es etwas bedingungslos EINheitlich "Wichtiges" ?
Jede Bewertung bzw. Beurteilung kann immer nur rein subjektiv erfolgen solange "man" eine "gemachte" Lebens-Erfahrung nicht selbst in deren Essenz SEIN kann.
Dementsprechend Folgendes zum was "mir" wichtig erscheint im (Er)Leben "hier":
Selbsterkenntnis verbunden mit wahrer Bewusstheit - hin zum einzig Wesentlichen.
Durchschauung des EGO - welches sich im scheinbaren Gegenüber wiederspiegelt.
Völlige Loslassung von Angst. Angst verbindet sich immer mit der rein imaginären, falschen Vorstellung als nur "hier" lebend und zudem als begrenzt endlich zu sein.
Demut, Ehrlichkeit, Genügsamkeit. Innerlich ungebunden dauerhafte Zufriedenheit...
...ALL-Liebend...EINSEIN... "Hier" fällt dieses so nicht zu, weil gefangen in Polarität !
Wenn Du alle die von Dir o.a. Bereiche, deren vielfältigen Anforderungen und den irgendwie sinnvoll miteinander kombinierbaren Zweck und Zeitaufwand erfüllen könntest so wärst Du wohl DER vielbegehrte "Superman" des Arbeitsmarktes...
Alle Deine aufgeführten Wunschkriterien lassen sich mit großer Sicherheit nicht rein beruflich "unter einen Hut" bringen. Du solltest also diesbezüglich am besten nochmal filtern, was Dir vorrangig wichtig erscheint und was eher (verzichtbar) nebensächlich.
Es gibt z.B. Wissenschaftler, welche im Praktischen vorrangig draußen im Freien arbeiten und mehr oder weniger rund um die Welt reisen bzw. geschickt werden (Z.B. Vulkanologen, Meeresbiologen, Klimaforscher, etc...). Meist dorthin, wo es - mal wieder - "brennt". Bestimmt ist so etwas eine hochinteressante Arbeit, wo man ja, förmlich drin aufgeht - mit ehrlicher Hingabe und eng verbundener LEIDENschaft...
Es gibt aber z.B. auch Förster, welche "nur" in einem recht begrenzten Natur-Revier täglich draußen in der Natur unterwegs sind. Es beruflich wesentlich ruhiger haben als ein hochstudierter (evtl. weltreisend-jetlag-geplagter) Wissenschaftler und dabei natürlich auch entsprechend viel weniger verdienen. Geld ist bei weitem nicht alles...!
Und trotzdem können Menschen als rein berufliche "nur" Förster genauso und evtl. sogar noch mehr mit sich und "ihrer" Arbeit und auch INSGESAMT zufrieden sein. Nahe zu Hause, ein geregelter "gesunder" Tagesablauf mit gewichtigen Vorteilen. Evtl. fallen solche beruflich eher einfach geprägten Naturmenschen später auch nicht so leicht in dieses tiefe "Loch", was der "Workaholic", welcher nicht selten an 6-7 Tagen die Woche zu alltäglich schlappen ca. 10-12 Stunden arbeitet allzu gern verdrängt...
Spätestens wenn die Arbeitsalltagsausgefüllten im reiferen Alter in Pension bzw. Rente gehen bzw. aus gesundheitlichen Gründen evtl. nicht mehr für die bislang in Kauf genommenen begleitenden Strapazen geeignet sind, fallen solche Menschen für gewöhnlich in dieses tiefe "Loch", aus dem man u.U. nur schwierig wieder raus kommt, weil man die (angebliche) Lebens-Erfüllung fast nur in der "seinen" Arbeit suchte und ansonsten - zumindest im Wesentlichen - nirgendwie bzw. -wo anders.
Nebenbei noch eine Alternative (mit zwinkerndem Auge), werde doch ein Freiluft- Friedhofswärter, der hat sogar i.d.R. immerhin noch so 200-300 Leute unter sich.
Wahres Glück und dauerhafte Zufriedenheit findet sich in einfachen Dingen wie Demut, Genügsamkeit, Bescheidenheit, auch - wie bei Dir - Naturverbundenheit...
Ich bin leider schon etwas älter (57 J.)...
Wie ist dieses "Pussy" aus Deiner Sicht als angeblich negativ zu verstehen ?
"Pussy" - weil "nur" weiblich ? Ich bitte Dich um eine Erläuterung. Danke.
Kann man solch eine Aussage als allgemeingültig stehen lassen ? Ich meine nein.
Es dürfte aber so sein, das eher offen bzw. freizügig bekleidete Frauen äußerlich attraktiver auf Männer wirken und es gerne zeigen. Das wirkt anziehend und sexy sowie mag gewisse Vorteile bringen, welche letztlich aber nicht wesentlich sind.
Das negativ verbreitbare "schlecht angesehen" dürfte primär von der "Sorte" Frauen ausgehen, welche auf äußerlich-offen-attraktiv-erscheinende Frauen neidisch sind.
Im Grunde ist so etwas Oberflächliches aber nicht wirklich wichtig. Was unter der differenzierten Bewertung von Äußerlichkeiten leidet ist das (illusionäre) EGO-ICH.
Indem Du im Geist und somit entsprechend auch im Körperausdruck entspannt, klar, locker und gegenüber situationsbedingt entstehenden Hindernissen gleichgültig bist entsteht kein Widerstand, welcher im Bewusstsein von der "ruhigen Mitte" wegzieht.
Dadurch lässt sich ohne Gedanken oder auch Emotionen von "außen" zielgerichteter Fokussieren bzw. Manifestieren, d.h. es geht alles lockerer von der Hand. Z.B. zügig-produktives, ein freudig-hingebungsvolles Arbeiten und ohne dabei gestört zu werden. Wunschdenken, klar...
Leider sieht es im "normalen" anfordernden Lebens- bzw. Leistungsalltag anders aus. Aber das weißt Du sicher selbst. Ein im Geist ruhiges Manifestieren wird so behindert.
Dass die Meinungen dazu mehr oder weniger auseinandergehen... typisch Mensch.
Meine Erkenntnis dazu - primär aus selbstgemachter Erfahrung (auch Information):
Achtsamkeit = anhaftungsloses in-sich-hineinhorchen - ohne jede Fokussierung...
...die Fokussion im Geiste, welche (scheinbar) anderen Personen, verschiedenen Dingen und den abfolgenden Geschehnissen der (nur scheinbaren) äußeren Welt anhaftet, den damit verbundenen Gedankengängen und/oder fühlbaren Emotionen.
Wenn sich aber Gedanken oder auch eine fühlbare Emotion im Bewusstseinsfeld - in uns im Gehirn - durch- bzw. ausdrückend erscheinen, so geht diesen immer ein Fokussieren im Bewusstseinsfeld voraus, welches von der Achtsamkeit wegzieht.
Achtsamkeit gegenüber ALLEN oberflächlichen äußeren Einflüssen - welche mehr oder weniger ALLE dem scheinbaren ICH anhaften - lässt sich üben z.B. durch einfache Meditation oder regelmäßige einfache Atemübungen - z.B. nur im Bett abends vorm Schlafen. Man muss dazu also kein geübter "Meditationsguru" sein.
Achtsamkeit lässt sich hintergründig durchaus auch parallel wirkend zum (leider oft anstrengenden) Alltagsleben - zum innerlich fühlbar Positiven hin - einbringen.
Z.B. viele Menschen erschrecken sofort zusammen, wenn eine Tür laut zuknallt. Dagegen der in Achtsamkeit Verweilende bleibt - in innerer Stille - völlig ruhig.
Ist mit "man" wahrscheinlich "Du selbst" gemeint (oder evtl. jemand im Umfeld ?)
Du nennst keine Details zu zusammenhängenden Dingen bzw. evtl. Geschehnissen.
Ich habe vor kurzem einen "nur" Film gesehen, da ging es um die Zahl 23, welche eine Person auf fast sämtliches Geschehen um sich herum zwangshaft auslegte. Dies machte sogar zusammenhängend Sinn mit gefühltem Anteil tiefgründiger Wahrheit.
Man kann sich dazu mit recht interessanten Bereichen näher beschäftigen wie z.B. Numerologie oder Kaballah. Zahlen (und Buchstaben) spielen eine wesentliche Rolle zur Schöpfung bzw. was sich daraus in nachvollziehbarer mathematischer Systematik zur "Welt" in Beziehung zum schöpfenden Hintergrund ableiten lässt.
Die Frage ist nur, ob sowas persönlich weiterhilft, um diese Zwangshaftigkeit zu beseitigen oder ob man sich evtl./vermutlich noch mehr da rein steigern würde...
Ich würde vorschlagen den Hausarzt ehrlich und offen um seinen Rat bitten, um so einen weiteren Weg zu finden, damit diese evtl. sich verschärfend krankmachende Zwangshaftigkeit zunehmend verschwindet. Es geht primär um die Gesundheit !
Ich habe eine auch zahlenbezogene Zwangshaftigkeit bei mir selbst schon erlebt verbunden mit kurzzeitig sehr heftigen und unerklärbaren Angstzuständen. Es war im Erleben (lt. Facharzt) ein "psychosenaher Zustand". Starke Beruhigungsmittel halfen mir dagegen (welche man nur vorübergehend nehmen darf wg. evtl. Abhängigkeit).
GOTT - ein Phänomen, was nach denk-beweis-behafteten Normen unerkannt bleibt.
Was sich zumindest "mir" mittlerweile - als auch logisch - eindeutig aufzeigt ist, dass GOTT anfangslos unendlich ist und als "initiierendes Etwas" einen Urgrund ausmacht, aus welchem alles Existierende - in und aus GOTT im Geiste - hervorgehen dürfte.
Die Endlichkeitsbegriffe von "Anfang" und "Ende" können also definitiv nicht real sein.
In der Existenz zeigt sich (in) uns Menschen aber nur Endliches als bewusst auf, was - absolut ausnahmslos - den künstlichen Begriffen von "Anfang" und "Ende" unterliegt.
Die Existenz dürfte also eine reine Bewusstseins-Illusion bilden - rein geistiger Natur.
Logischerweise dürften daher die Endlichkeits-Begriffe von "Geburt" und "Tod" im Geiste Gottes künstlich erzeugte perspektivische "Projektions-Punkte" nur bilden.
Aller reales hintergründiges Selbst/Sein (GOTT) IST auf ewig untrennbar-unendlich.
Es gibt in Wahrheit kein reales ICH als vermeintlich getrennte Persönlichkeit(en).
Es gibt nur BEWUSSTSEIN...
... als ein unbegrenzt erweiterbares Bewusstseinsfeld und damit verbundene bewusstwerdende sich vielfältig manifestierende Wahrnehmung, welche im Bewusstseinsfeld ("Universum") zum geistig gespiegelten Ausdruck gelangt.
Dieses geschieht beim Projektions-Lebewesen "Mensch" im sog. "Gehirn". Wobei die Gehirnmasse selbst - als solche in "materieller" Form - natürlich auch "nur" im Geist gespiegelt wird. Es ist die symbolische "Software" im Gehirn, worauf es ankommt.
Durch die nach der Geburt sich zunehmend ausbreitende - weil von "außen" so anerzogene Anhaftung daran - entsteht der illusionäre, falsche Eindruck eines eingeborenen ICH-Bewusstseins, welches in vermeintlicher Trennung existiert.
Was wundert ist, dass viele betreffende Teile der "modernen" Wissenschaften es immer noch nicht als einheitlich genauso erkennen bzw. nicht wahrhaben wollen.
Es liegt offenbar - wie sehr vieles was sich im Leben "um uns herum" so abspielt - an diesem betreffenden EGO-ICH-Bewusstsein, welches fast ständig um "seine" ICH-Akzeptanz fürchtet. Ruhm und Anerkennung lassen sich als ICH besser stolzieren...
Es kommt primär darauf an, was der Mensch unter Seele und Bewusstsein versteht.
Die Seele als wahres Selbst ist von geistiger Natur, aber nicht vordergründig-existent. Im illusionären Ausdruck - in der Existenz - getrennt, im realen Hintergrund EINES. Unzerstörbar, weil anfangslos-unendlich.
Bewusstsein - als EIN geistbegabtes-energetisches Feld, in welchem sich ALLES bewusst-Existentielle in vielfältiger Form, Ausdruck und Verschiedenheit abbildet. Das Bewusstseinsfeld ist unbegrenzt erweiterbar, weil von rein geistiger Natur.
Bewusstsein - in (schein-)materieller Form ist umwandelbar, aber nicht zerstörbar.
Bewusstsein - verstanden als "Wach-Bewusstsein" in Existenz ist endlich-sterblich.
Letztlich kommt es nicht auf die verschiedenen Wort-Bezeichnungen an, sondern auf die innerliche Offenheit zu dessen, um wahre Bewusstheit in sich einwirken zu lassen.
Ich bin zum Spirituellen hin mittlerweile recht bewandert und habe u.a. zur Meditation auch schon einiges gelesen - z.B. "Handbuch der Meditation" (Culadasa John Yates)
Meditation ist nur ein Weg zur wahren Bewusstheit, welcher sich im weiteren Verlauf angeblich "automatisiert". Bis dahin ist dieser Weg - laut Anleitungen - mit geistiger und auch gewisser körperlicher Anstrengung und primär Selbstdisziplin verbunden.
Mir persönlich steckt in Meditation ehrlich gesagt leider auch viel an ZWANG dahinter. Welcher vom EGO-Ich ausgeht, welches meint so (s)ein Ziel schneller und effektiver zu erreichen, in der Hoffnung sich scheinbar "besser-fühlend" abgrenzen zu können. Meiner Ansicht nach ist das ein Trugschluss, welcher leider in die Irre führen kann.
Einfache, regelmäßige Entspannungs- und atemübungen genügen. Einfachheit und Genügsamkeit eben, verbunden mit Demut - sind vom EGO nicht zu vereinnahmen !
Das sind alles keine wirklichen Freunde. Gut dass solche nicht mehr um Dich sind !
Wahre Freunde helfen sich bedingungslos und spürbar in großer persönlicher Not. D.h. ohne dafür sich im Helferischen aufrechnende Gegenleistungen zu verlangen.
Du wirst - früher oder später - gewiss auch wieder wahre (= anzahlmäßig wenige) Freunde kennen lernen. Vertraue in Dich selbst und lass Dich nicht unterkriegen !