Ich glaube, bei deiner Frage geht es eigentlich hauptsächlich darum, wie man eine gute Geschichte erzählt, nicht wahr? Dafür gibt es natürlich kein Patentrezept, aber es gibt ein paar gute Zutaten, die einen Text auf jeden Fall besser machen. Einen Eindruck davon gewinnt man Beispielsweise auf diesen Seiten: 

  • http://www.andreaseschbach.de/schreiben/schreiben.html
  • http://www.schriftsteller-werden.de/
  • http://schriftzeit.de/archives/category/romane-schreiben

Es gibt auch eine ganze Reihe von Schreibratgebern, sowohl auf englisch, als auch auf Deutsch. Ich lese da gerade einen sehr guten von Sylvia Englert, der sich genau um das Thema Fantasy dreht. Vielleicht hilft dir das ja weiter, um herauszufinden, was genau du eigentlich schreiben willst. Das hat zum Beispiel auch eine großartige Übersicht über den Weltenbau, was ich bei Fantasy für immens wichtig halte.

Hoffe, das hilft dir weiter.

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Schriftstellerei ist ein freier Beruf. Von daher kann im Grunde jeder einen Roman schreiben. Allerdings weiß jeder der es versucht hat, dass allein schon dazu, ihn zu beenden, immens viel Durchhaltevermögen gehört. Und ob er dann gut ist oder gar eine große Zielgruppe hat, ist auch nicht automatisch geklärt. Tatsache ist, dass die meisten Bücher von nicht sonderlich  vielen Leuten gelesen werden, was teilweise daran liegt, dass die Menschheit aufgrund zu wenig Marketing einfach nicht davon erfährt, in großen Teilen aber auch daran, dass die Bücher einfach nicht gut genug sind, oder ein Thema aufgreifen, das nur wenige Menschen interessiert. 

Insofern: Wenn du versuchen willst, ein Buch zu schreiben, tu es! Schau, ob es dir Spaß macht. Nur tu's nicht für das große Geld, denn dass du das damit verdienst, ist eher unwahrscheinlich. Wenn du schreibst, dann tu es, weil es dir Spaß macht. Man kann natürlich trotzdem durch gute Marktbeobachtung die Wahrscheinlichkeit erhöhen, den Geschmack von Vielen zu treffen, aber wie gesagt, verlassen sollte man sich darauf nicht. Gerade am Anfang muss man erst einmal lernen, gut zu schreiben, denn kein Anfänger sieht am Anfang die eigenen Fehler. Wenn du heute anfängst zu schreiben und drei Jahre später es wieder liest, wirst du feststellen, dass du es schrecklich findest. Das ist ganz normal und bei jedem so. Das heißt einfach nur, dass du in der Zeit dazu gelernt hast und das ist großartig!

Wenn du eine Idee hast setz dich hin und hau in die Tasten, was das Zeug hält!

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Hey. Also Zahlen sind nicht unbedingt eine Eigenschaft, du hast allerdings häufig bestimmte Wesen, die auftauchen, wie (in der klassischen Fantasy) Elfen, Zwerge, Zauberer, Drachen oder in der Urban Fantasy Vampire und Werwölfe. Es gibt viele verschiedene Untergenres der Fantasy. Eine ganz schöne Zusammenfassung davon findet man hier: 

http://world-of-fantasy.board-4you.de/thread.php?threadid=2709&sid=700112aede945d25dfbe883881adb4e9

Im Grunde musst du dich allerdings nicht an die Untergenres halten. Um als Phantastik zu gelten, reicht ein phantastisches Element. Phantastik unterteilt sich dann in:

  • Science Fiction: Zukunfts-Gedöhns, ist klar, ne?
  • Magischer Realismus: Immer unsere Welt, meist nur relativ dezente magische Elemente
  • Horror: Immer gruselig. Ansonsten sehr nah an der Fantasy.
  • Fantasy: ... alles was unter den Rest nicht fällt und zur Phantastik zählt xD

Allerdings hilft es dabei, dass der Leser sich orientieren kann und auf dich stößt ungemein, wenn man sich grob an einem der Genres orientiert. Letzten Endes reicht aber das Wissen, dass es Fantasy ist meistens aus. Um das Genre kennen zu lernen sollte man allerdings zumindest einiges aus dem Fach gelesen haben. Man sollte zwar nicht unbedingt abschreiben (das wäre dann Plagiat), aber Vorbilder können zur Orientierung unheimlich nützlich sein. 

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Wenn du nicht willst, dass deine Geschichte veröffentlicht wird, warum suchst du dann einen Verlag? (Nebenbei: Die Mehrzahl von Verlag ist Verlage, nicht Verläge) Verlage verlegen (oder veröffentlichen) Bücher, damit verdienen sie ihr täglich Brot. Oder hast du es schon versucht, wurdest aber nicht angenommen? Das ist erstens keine Seltenheit. Ich habe bereits im Verlag gearbeitet und tatsächlich werden nur ganz selten unverlangt eingesendete Manuskripte angenommen: Und ja, auch nach telefonischer Nachfrage gilt ein Buch im Verlag immer noch als unverlangt eingesendet. Tatsächlich musst du schon sehr gut sein, damit es angenommen wird und selbst dann: Rowling wurde von 25 (!!!) Verlagen abgelehnt, bevor sie einer angenommen hat. Dennoch, häufig hilft es, den eigenen Text noch mal zu überarbeiten, wenn er nicht angenommen wird. Spontan kann ich dir aber keinen Verlag nennen, denn ich weiß ja gar nicht, was für ein Buch du geschrieben hast: Einen Liebesroman zu einem Fantasyverlag zu schicken ist normalerweise sinnlos. Schau doch einfach mal in dein Regal und überlege welchen Büchern deines ähnelt - die Verlage sind in aller Regel für dich interessant. Dann geh auf deren Websites und schau dir an, wie sie das Manuskript gerne hätten.

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Ja, es funktioniert. Die Mutter meiner besten Freundin lernt es derzeit in einem Zoo, die sehr viel damit arbeiten. Sie hat dort Stillberatung für eine Giraffe gemacht - klingt seltsam, ich weiß, aber letzten Endes sind Tiere da ja nicht so anders wie Menschen. Diese Giraffe wurde von diesem Zoo erst gekauft und sie haben ihren Namen geändert. Die Giraffe - deren vorherigen Namen die Mutter meiner Freundin nicht kannte! - hat ihr drei Mal ihren wahren Namen gesagt, also dass sie nicht Mira sondern Jenny hieße. Das war ihr offenbar wichtig. Sie sagte das dann der Tierpflegerin und sie wurde sehr verlegen und meinte, ja Jenny sei tatsächlich ihr Name vorher gewesen. Woher hätte sie das wissen sollen, wenn niemand es ihr gesagt hat? Von daher, ja, ich denke Tierkommunikation funktioniert. - Auch wenn es schon manchmal sehr unglaublich klingt. Aber ich denke es erklärt auch wie Rudeltiere sehr komplexe Jagdpläne entwerfen können. Sie Kommunizieren eben weit Komplexer als nur über ihre Körpersprache.

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