Hallo,

wir freuen uns über dein Interesse an dem Thema. 🙂 Tiere in Zoos, Tierparks und Co. sind nicht glücklich. Sie führen dort ein permanentes Leben in Gefangenschaft. Stell dir vor, du müsstest dein Leben lang in nur einem Zimmer verbringen. Du würdest zwar versorgt werden mit Essen, Trinken und Co, dürftest aber niemals dieses Zimmer verlassen. Noch dazu kämen ständig Menschen vorbei, die dich beobachten. Dein Leben wäre ganz schön eintönig und langweilig. Viele Tiere sind darum verhaltensgestört und werden krank. Hier findest du mehr Informationen dazu.

➡️ https://www.peta.de/themen/zoo/

Kein Zoo und auch kein Tierpark dieser Welt kann Tieren artgerechte Lebensverhältnisse bieten. Am meisten hilft man den Tieren, indem man diese Orte meidet und tierfreundliche Aktivitäten wählt.

Liebe Grüße, PETA Deutschland
🌱🐒🦁🐘💙

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Hallo Bluetenmond,

wir finden es toll, dass du dich für das Thema „tierische Mitbewohner“ interessierst. 🐍

Schlangen haben sehr hohe Ansprüche an ihr Lebensumfeld und sind sehr empfindliche Tiere. Da es Tausende Schlangenarten gibt, die in unterschiedlichen Regionen der Welt zu Hause sind, haben sie jede für sich sehr spezifische Anforderungen an ihren Lebensraum. Es ist darum sehr wichtig, umfangreiches Fachwissen über die Schlangenart zu besitzen, der du ein Zuhause schenken möchtest, ebenso wie die Möglichkeit, sie so zu halten, dass es den Bedürfnissen des Tieres möglichst nahe kommt.

Solltest du dich für die Haltung einer Schlange entscheiden, dann kaufe sie niemals bei Züchter:innen, auf Reptilienbörsen, im Internet und Co. Gekaufte Tiere haben meist einen langen Leidensweg in Zuchtanlagen hinter sich und werden dort wie billige Ware ohne individuelle Bedürfnisse behandelt. Auch werden viele Reptilien als Wildfänge aus ihren natürlichen Lebensräumen entrissen und unter schlechten Bedingungen in die ganze Welt versendet. Gekaufte Tiere bedeuten also immer Tierleid. 

Hier kannst du alles und noch viel mehr zum Thema Schlangen als Haustiere nachlesen:

https://www.peta.de/themen/schlangen-haustier/ 

Entscheidest du dich für einen tierischen Mitbewohner, dann sollte dein erster Weg immer in ein Tierheim oder in eine Auffangstation führen. 🙂

Liebe Grüße, Sabrina von PETA Deutschland

🐍💙 💙

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Hallo Stella,

adoptierst man einen tierischen Mitbewohner, so gibt man einerseits einem wartenden Tier ein liebevolles Zuhause und eine zweite Chance im Leben. Zum anderen entscheidet man sich aktiv gegen Tierquälerei. Gekaufte Tiere haben meist einen langen Leidensweg in Zuchtanlagen hinter sich und werden dort wie billige Ware ohne individuelle Bedürfnisse behandelt. Jeder Mensch, der ein Tier im Internet, Zoohandel oder bei Züchter:innen kauft, unterstützt Tierleid und Profitgier.

Hier kannst du alles darüber nachlesen.

➡️ https://www.peta.de/themen/tierheim/

Wenn man sich einen tierische Mitbewohner wünscht, dann sollte man also unbedingt ein Tierheim oder einen Tierschutzverein besuchen.

Liebe Grüße, Sabrina von PETA Deutschland.

🐶🐱🐹🐰🦎🦜💙

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Hallo GamerGirl145!

Wie schön, dass du einem Hund aus dem Tierschutz ein Zuhause geben möchtest!

In vielen Tierheimen gibt es auch sehr junge Hunde. Entweder kommen trächtige Hündinnen ins Tierheim und gebären dann dort, oder es werden Welpen aus dem Auslandstierschutz oder auch beschlagnahmte Würfe im Tierheim aufgenommen.

Wichtig ist, zu verstehen, dass jeder Hund eigene Herausforderungen mit sich bringt. Auch Welpen erfordern sehr viel Geduld und Opferbereitschaft. Außerdem ist nicht jeder Hund im Tierheim automatisch "vorgeschädigt". Viele Tiere landen dort einfach, weil ihre Menschen z.B. zu alt oder krank sind, um sich richtig um sie kümmern zu können. Es kann durchaus Vorteile haben, einen älteren Hund zu adoptieren, der aber eben schon das Zusammenleben mit dem Menschen kennt.

In jedem Fall solltest du dir bei dieser Entscheidung viel Zeit lassen, dir verschiedene Tierheime anschauen, mit den Menschen dort sprechen und dich beraten lassen und deinen zukünftigen Begleiter gut kennenlernen.

Vergiss bitte nie, dass das Verhalten eines Tieres niemals komplett deinen Wunschvorstellungen entsprechen kann, da sie Individuen sind und egal wie gut die "Erziehung" ist: jeder hat mal einen schlechten Tag.

Wir wünschen dir viel Erfolg und danken dir, dass du einem heimatlosen Tier ein Zuhause gibst!

Liebe Grüße,

Léonie von PETADeutschland

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Hi CatForPresident,

"Rassismus" gegen Tiere gibt es in dem Sinne nicht - aber was es gibt, ist Speziesismus. Speziesismus bezeichnet die moralische Diskriminierung von Lebewesen ausschließlich aufgrund ihrer Artzugehörigkeit.

Das kann sich äußern, indem Menschen denken, Tiere hätten keine Gefühle, oder denken, dass Tiere weniger wert sind (Stichwort: "ist doch nur ein Tier"), oder in der Trennlinie zwischen sogenannten "Haus"- und "Nutztieren".

Warum sollte zum Beispiel eine Kuh ein Tier zum Benutzen sein und ein Pferd ein Tier zum Liebhaben?

Wieso denken so viele Menschen, dass Fische keine Schmerzen empfinden, nur weil sie nicht schreien können?

Wieso ist es für uns in Deutschland der Gipfel der Tierqual, wenn in anderen Ländern Hunde gegessen werden, aber niemand zuckt auch nur mit dem Auge, wenn ein Schwein auf dem Teller liegt? Wer hat den Hund liebenswerter als das Schwein betitelt?

Woher kommen diese Prozesse in unseren Köpfen und Kulturen, die vorgeben, welche Lebewesen wertiger sein sollen als andere?

Auf unserer Seite kannst du mehr zum Thema lernen (oder natürlich, dich selber in Google stürzen, das Thema ist echt interessant): www.PETA.de/themen/soziale-gerechtigkeit-speziesismus/

Wir hoffen, wir konnten einen kleinen Gedankenanstoß geben.

Liebe Grüße,

Léonie von PETA Deutschland

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Hallo BaierMa293,

Wenn man wirklich Tierleid vermeiden möchte, ist die vegane Lebensweise der einzig konsequente Weg. Darüber, wie auch Tiere ausgebeutet werden, die man nicht für ihr Fleisch tötet, hast du dich wahrscheinlich schon informiert und es ist toll, dass du jetzt ausprobierst, wie es ist, vegan zu essen.

Die Unterscheidung zwischen Tieren, die es wert sind, geliebt zu werden und denen, die auf dem Teller landen, nennt sich Karnismus und dient der Rechtfertigung das Fleisch bestimmter Tierarten zu essen. Welche Tiere moralisch als "essbar" eingestuft werden, ist dabei je nach Kulturkreis unterschiedlich.

Diese Sichtweise ist kulturell sehr tief verankert, das Essen tierischer Produkte wird häufig als normal, notwendig und natürlich angesehen. Wenn sich jemand von dieser menschengemachten Sichtweise abwendet, stößt das häufig auf Unverständnis oder Irritation und kann wie ein Vorwurf anderen Ernährungsweisen gegenüber wirken, selbst wenn das nicht so gemeint ist.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen!
Paula von PETA Deutschland

Weitere Infos:
1) https://www.petazwei.de/warum-lieben-wir-hunde-und-essen-schweine
2) https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/karnismus-die-psychologie-des-fleischkonsums

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Hallo Agrhonak,

Wie auch bei Kühen oder Ziegen ist die Milch der Schafe nicht für uns Menschen bestimmt, sondern für ihre Lämmer.

Während Schafe eine Lebenserwartung von 20 Jahren haben, werden die sogenannten "Milchschafe" nach etwa 5 Jahren im Schlachthaus getötet, nämlich dann, wenn ihre Milchleistung nachlässt oder sie krank oder unfruchtbar werden. Das macht sie für den Landwirt unwirtschaftlich. Es geht ihm nicht darum, den Schafen ein schönes Leben zu bereiten, sondern um Profit. Und der kommt auch durch den Kauf entsprechender Produkte zustande.
Auch für Schafskäse werden Tiere ausgebeutet und getötet, auch wenn das den Menschen vielleicht weniger präsent ist, als bei anderen tierischen Produkten.

Es gibt inzwischen aber super leckere und tierfreie Alternativen, beispielsweise von Bedda und Violife, vielleicht schmecken die dir ja auch 😊

Viele Grüße
Paula von PETA Deutschland

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Hallo fr3aking,

im Endeffekt bist du natürlich für deine eigenen Überzeugungen und Handlungen verantwortlich.

Aber es ist total verständlich, dass man mal Hunger auf eine Currywurst bekommt!

Hier eine Idee für dich: setzte dich doch mal ganz ehrlich mit deiner Ernährung auseinander. Schmeckt dir das, was du kochst ganz wirklich und ehrlich oder ist es manchmal einfach nicht deins? Wenn nicht, solltest du vielleicht mehr Rezepte integrieren, die dir richtig das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Zusätzlich kannst du dich ja einfach mal in die Welt des fleischfreien Fast Foods stürzen! Es gibt so wahnsinnig kreative, leckere Gerichte, die deinen Hunger sicher befriedigen können.

Da du ja über die Ethik zum Thema Tierleid und Ernährung gekommen bist, wäre es sicherlich eine gute Lösung, diesen Ansatz erstmal zu testen.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen!

Liebe Grüße,

Léonie von PETA Deutschland

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Hallo Zuriel1211,

Ja, die Veggie-Hotdogs von IKEA sind vegan! Du solltest allerdings auf die Mayonnaise verzichten, da diese nicht für Veganer geeignet ist.
Wir empfehlen: Viel Rotkraut, Gürkchen und Senf. Und natürlich die Röstzwiebeln nicht vergessen ;-)

Viele Grüße
Paula von PETA Deutschland

Mehr Informationen:
https://www.peta.de/ikea-veganer-hotdog-endlich-in-deutschland-erhaeltlich

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