Boah, was für abgefahrene Freaks tummeln sich denn hier?

Solchen Unsinn wie "Magnetmotoren" (jeder Elektromotor funktioniert mit (Elektro-)Magnetkraft) oder "Nutzung des Magnetfelds der Erde" kann nur glauben, wer in Physik keine Ahnung hat.

Bildung, Leute, Bildung! Sonst verarschen uns solche Perpetuum-Mobile-Leute laufend weiter. Und versuchen uns abzuzocken.

Ist es nicht merkwürdig, dass hinter solchen Videos immer gleich Spendenaufrufe stehen?

Aber klar, nur weil die pöhse Wirtschaft die braven Erfinder knechtet....

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Welche Art von Ökostrom hast Du denn, @hasahusa?

Wenn Du echten Ökostrom beziehst von - EWS Schönau, - Naturwatt, - Greenpeace Energy, - vielleicht auch Lichtblick, dann sieht die Sache nicht ganz so schlimm aus.

Beziehst du aber Strom mit so einem RECS-Schummelzertifikat, also "Öko"Strom von den großen Anbietern, stimmen meine Ausführungen zu 100%. Die haben sowieso regenerative Anteile in ihrem Portfolio, zZ ca 15%, die sie dann einfach abkoppeln und Dir und den anderen weniger als 10% Kunden verkaufen, die so einen Strom wollen. Den Anderen müsste man aber sagen, dass sie dann mehr als die durchschnittlichen 550 g CO2 pro kWh emittieren, das tut man aber natürlich nicht, sondern veröffentlicht nur den Durchschnittswert.

Geändert hat sich dadurch überhaupt nichts, das ist der Schwindel dabei.

Beziehst Du aber den Strom bei den oben genannten, wird für jede kWh, die Du beziehst, neue regenerative Kraftwerkskapazität aufgebaut.

Dann ist aber immer noch der Faktor von ungefähr 3 drin. Du könntest zB mit einer Wärmepumpe die ca. dreifache Wärmemenge erzeugen.

Und das schlägt natürlich auf den Preis durch. Vergleiche mal den Preis für eine kWh Strom mit dem Preis für eine kWh - nicht ein kg! - Erdgas. Wird wohl auch bei einem Drittel oder Viertel liegen. Ist aber natürlich Dein Geld...:-)

Eine Wärmepumpe wäre aber immer noch um den Faktor 3 bis 4 umweltfreundlicher (auch regenerativer Strom verbraucht Ressourcen) und verbräuchte nur 1/4 bis 1/3 des Stroms.

Wenn Du mir nicht glaubst, schau doch tatsächlich mal bei www.haustechnikdialog.de rein. Such Dir aber die Antworten der Experten, es treiben sich auch ein paar Knallchargen rum...

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1 oder 2 kg ist ein Witz. Damit reißt Du gar nichts.

6 kg gehen, wenn Du in jedem Stockwerk einen hast.

Immer aber erst die Feuerwehr rufen, bevor Du einen Löschversuch startest. Speziell Männer bilden sich immer gern ein, sie könnten noch was retten.

Schaum ist tatsächlich das Löschmittel der Wahl.

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Erzähl das mal der Feuerwehr! Die werden Dir sicher dankbar sein...

Im Ernst, ein großer Teil der Löschwirkung von Wasser beruht auf der Kühlung, und die ist nunmal mit heißem Wasser nicht so gut.

Versprühen kannst Du auch kaltes Wasser genauso gut zum Sauerstoffentzug.

Und warm wird es im Feuer von alleine...

Und was bedeutet das: Wasser vor dem Löschen aufwärmen?

Also wenn das keine Scherzfrage war, wüsste ich schon gerne, wer sowas erzählt!

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Fast jeder Motor kann als Generator benutzt werden. Ein Fahrraddynamo (idealerweise ein Nabendynamo) hätte den geringsten Widerstand, da bräuchtest Du den kleinstnen "Propeller".

Du kannst vielleicht sogar dieselbe Felge als Windrad umbauen, in der der Nabendynamo ist.

Billiger sind natürlich die Seiten- oder Rollendynamos.

Oder Du nimmst irgend einen Motor mit Permanentmagnet aus dem Bastelkasten.

Vielleicht gibt es entsprechende Motoren/Generatoren im Elektronikversand.

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diplingo hat völlig Recht.

Genaueres findest Du noch in der Arbeitsstättenverodnung und in den Arbeitsstättenrichtlinien.

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Die Sache mit dem Nachtstrom ist dem unintelligenten Stromerzeugungspark geschuldet.

Vor allem Kernkraftwerke sind so unflexibel.

Deswegen lieben die kommunalen Versorger so die Solarenergie: die wird genau dann erzeugt, wenn der höchste Verbrauch ist. Wenn an der Leipziger Strombörse der höchste Preis zu bezahlen ist.

Heutzutage lässt sich mit intelligenten Kraftwerken, Netzen und Zählern die Versorgungssicherheit längst sicherstellen. Minutengenau.

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Frag mal die Landwirtschaftsberufsgenossenschaft.

Aber pezzi hört sich an, als wisse er Bescheid.

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Nimm ein Faltrad. Das kostet gar nichts. Und geht in jeden Zug.

Und heutige Falträder stehen "normalen" Rädern in fast nichts mehr nach.

Spitzenprodukte sind natürlich Birdy und Brompton, aber auh mit meinem Versuchs-Aldi-Rad für 180 Eu ging es sehr gut. Ein Jahr lang schon. Fährt allerdings natürlich nicht so gut wie die wirklich guten.

Alternative: leih Dir eins am Zielort. Damit stützt Du noch die heimische Wirtschaft.

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Wie hoch sind die Energiekosten bei der Produktion (nicht Betrieb!) eines Autos?

Ich habe mich schon oft gefragt, wie hoch eigentlich die Gesamtenergiekosten bei der Herstellung von Autos sind. Häufig macht man sich viele Gedanken darüber, wie hoch die Unterschiede von den Betriebskosten (ob nun beispielsweise 6 oder 8 Liter Super pro 100km) sind, was dann im gesamten Autoleben (zB 200.000 km) zu einem doch recht klein wirkenden Unterschied von 4000 Liter Kraftstoff führt. Ist die Herstellung (und ggf. Unterschiede zwischen den Herstellern) im Vergleich nicht unverhältnismäßig viel energieaufwendiger? Was beinhaltet mehr Energie: Das Auto selbst, oder das, was man reintankt? Meine Frage richtet sich vor allem nach dem realen Primärenergieverbrauch, also wie viel Energie wird tatsächlich bei der Produktion (von der Herstellung aller Teile, über die Metallproduktion selber, zum Erzabbau, sämtliche Transportkosten, Fabrikbetrieb) verbraucht und wie hoch wäre dann das Energieäquivalent (Kraftstoffmenge). Beim googeln habe ich selbst wenig Befriedigendes hierzu gefunden. Ich weiß jedoch, dass allein die Rohmetallverarbeitung (zB des Aluminiums) enorm viel Strom und Wasser (was man auch in Energieverbrauch umrechnen kann) erfordert.

Was ist also größer: Die Gesamtherstellungsenergie bzw Gesamt-CO2 der Herstellung, oder Selbiges des Betriebs (bei einem Auto mit 7,5l/100km und einer Lebensfahrleistung von 200.000km also: 15.000 Liter bzw ca 35 Tonnen CO2)

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Zu den einzelnen Rohstoffen:

  • für ein Kilo Alu braucht man ca. ein kg Rohöl,
  • für ein kg Stahl ca. 1/7 kg Rohöl.

Dazu kommt noch die Umformung, die aber nicht sehr viel ausmacht.

Ich hab mal vor Jahren gehört, dass die Produktion eines Mittelklassewagens etwa die Energie braucht, die er in 30.000 km verfährt.

Heute sind die Autos sparsamer und die Materialien aufwendiger, also könnten es 50.000 km sein.

6 l auf 100 km ist übrigens noch verdammt viel, 3 l sind längst möglich...

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Unser gesamter Stromverbrauch könnte ohne Weiteres rein regenerativ erzeugt werden.

Die Verteilungsschwierigkeiten können sehr gut durch intelligente Netze und intelligent Stromzähler gemeistert werden, also dass Strom dann abgerufen wird, wenn er besonders günstig, also reichlich vorhanden ist.

Im Harz wird das schon seit vielen Monaten in Echtzeit erprobt.

Kapazitäten für Wind- und Sonnenenergie sind noch jede Menge vorhanden. An der Küste fangen wir zB gerade erst an.

Außerdem könnten wir ja ein klein wenig sparen...

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Ist das ein Spiel, wo das liebe Atom und die nette Kohle uns soviel Energie fast umsonst liefern, dass wir nicht sparen müssen?

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Willst Du Kinder mit Hörschäden?

Das kindliche Gehör ist viel empfindlicher als das erwachsene.

Das Problem ist, dass die Kinder Gehörschutz sicher nicht gerne anziehen.

Wir haben jetzt schon bei Jugendlichen eine Quote von soviel ich weiß 25 % mit Hörschaden.

Das ist meine ich ein Konzerterlebnis nicht wert.

Aber jeder hat da so sein eigenen Prioritäten...

Soviel ich weiß, schreiben die Konzertveranstalter inzwischen auf ihre Karten einen Haftungsausschluss für Hörschäden drauf.

Warum wohl?

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Also nochmal die Einheiten:

Beim Vorgang der Verbrennung ist die richtige Einheit kj/kg oder MJ/kg.

Paraffin hat übrigens einen Heizwert von 45.000 kj/kg oder 45 MJ/kg. Nur den könnt Ihr in Eurem Versuch bestimmen. 49 MJ/kg wäre der Brennwert, der nur relevant ist, wenn auch die Kondensationsenergie genutzt würde.

Hier hast Du noch ein paar Werte: http://de.wikipedia.org/wiki/Heizwert#Feste_Brennstoffe

Beim Vorgang der Erhitzung oder Erwärmung heißt die Einheit kj/(kgxK), also kommt noch die Temperatur dazu. Wobei es aber egal ist, ob Du °C oder K nimmst, es ist ja nur die Differenz.

Der exakte Tabellenwert von Wasser von 4,1868... ist übrigens nur genau für 14,5 auf 15,5 °C definiert. Ändert sich aber kaum in unseren Bereichen.

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Also ich hab physikalisch Schwierigkeiten damit, dass eine längere Kette schneller reißen sollte. Kann mich natürlich irren.

Auf jeden Fall viel Erfolg!

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Atemschutz heißt hier mit Fremdbelüftung! Haben einige ja schon gesagt.

Das Problem ist ja nicht das "Gift", sondern die Erstickung. Wie die vielen Winzer, die in ihren Gärkellern gestorben sind. Oder die Bauern in ihren Güllegruben.

Hilfsweise würde eine regelgerechte Belüftung des Brunnens helfen, aber auch das ist nicht billig, wenn Du es richtig machst (mit Bestimmung des Sauerstoffgehalts).

Ich denke, Du kommst ohne eine Fachfirma nicht hin.

Oder Du kannst alles von oben mit einem Eimer an einer langen Stange ausbaggern (wie früher die Hauklägruben).

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Prinzipiell brauchst Du mit der Mikrowelle doppelt so viel Strom wie mit zB einem Wasserkocher.

Bei einer kleinen Menge wird aber die Energie kompensiert, die beim Wasserkocher für die Erwärmung des Gehäuses verbraucht wird.

Lohnt sich also nur bei ganz kleinen Mengen (100 ml oder weniger).

Vorsicht: wenn Du das Wasser zu stark erhitzt, kann es über den Siedepunkt erhitzt werden, ohne zu kochen. Beim Rausnehmen kann es dann zu einem explosiven Siedeverzug kommen.

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