Wenn man von der Wissenschaft ausgeht, entstand der Mensch aus den Affen. Also mit Fell, welches sich dann im Laufe der Jahre zurückgebildet hat, weil der Mensch sich immer mehr mit Tierfellen schmückte.
Genauso kann man davon ausgehen, dass auch am Anfang das tierische Paarungsverhalten der Affen zugrunde gelegt werden kann, mit allen Vor- und Nachteilen.
Auch heute noch sind diese Urzeitlichenverhaltensmuster im Alltag zu finden, wenn auch in abgewandelter Form, z. B. die Männer gehen in Muckibuden, um möglichst muskulös zu erscheinen; die Frauen wollen gerne große Brüste und schminken sich, um besonders attraktiv auf die Männer zu wirken.
Genauso ist es bei der Jagd oder Erziehung. Da die Männer kaum zum Stillen geeignet sind, beaufsichtigen hauptsächlich die Frauen die Kinder. Da Männer mit den Kindern nicht allzuviel zu tun haben (wollen), gehen sie auf die Jagd oder bauen die Unterkünfte und sorgen für die Materialien der Kleidung.
Das die Frauen über Monogamie anders denken als viele Männer, hat auch viel mit der Urzeit zu tun. Während Frauen nur einen Partner hatten (den Rudelführer), mußte das stärkste Männchen schon immer seinen Samen auf möglichst viele Frauen verteilen, damit sich die stärksten Gene durchsetzen. Dhaer gab und gibt es im Orient noch immer Ehen mit mehreren Frauen oder Harems. Auch schon deshalb, weil die frühere Lebenserwartung der Frauen oft schon mit der Geburt des ersten Kindes zu Ende war.
Das Eva das Feigenblatt hat ... sind doch nur künstlerische Darstellungen, damit die Geistlichen nicht auf dumme Gedanken kommen und es während des Kirchganges nicht zu Gruppensex kommt. Nackte Menschendarstellungen erwecken bei vielen Menschen nunmal auch Lust auf das andere Geschlecht.
Der Mensch braucht zum Zusammenleben gewisse Regeln. Diese gaben schon immer die Ranghöchsten aus (Könige, Priester, Stadtoberhäupter). Diese wurden, da Religion nunmal am verbreitesten war und die Priester meist auch Lesen und Schreiben konnten, über die Religionslehre verbreitet (nicht nur im Christentum).
Übersetzt heißt es im Grunde, die Bibel oder der Koran sind im großen und Ganzen altertümliche Gesetzesbücher. Damit sich eine möglichst große Zahl von "Clans" daran hält, wurde eben ein "Oberchef" (Gott) erdacht, zum Teil natürlich auch, um die Neugier der Menschen zu befriedigen, wenn es ungeklärte Fragen gab (z. B. woher stammt das Universum oder der Mensch), denn ein Herrscher mußte solche Fragen beantworten können (sonst ist er ja nicht allwissend).
Das sich heutzutage meist Päarchen finden und diese Ehen eingehen, liegt zum einen an der ausgeübten Religion (sprich Gesetz), zum anderen auch daran, weil man als Mensch daran interessiert war, Seuchen und Krankheiten zu vermeiden, als auch für die Versorgung der Frauen zu sorgen, wenn sie Schwanger waren.
Es ist gewiss nicht wissenschaftlich, was ich hier schreibe, aber sicherlich nachvollziehbar und einigermassen verständlich in einfachster Form ausgedrückt.