Mein Leben ist einfach nur sinnlos?

Ich weis nicht so wirklich wie ich anfangen soll. Ich versuche es so kurz wie möglich zu halten. Ich bin weiblich und 23 Jahre alt und finde mein Leben sinnlos. Ich bezeichne mich als sehr zurückhaltend und bin ein ziemlich schüchterner und ruhiger Mensch. So bin ich, seit ich überhaupt denken kann. Ich war schon immer ein Außenseiter und konnte nie mit anderen Menschen so richtig umgehen. Meine Kindheit verlief leider auch nicht so toll. Ich habe noch 2 Schwestern und ich bin die mittlerste. Meine große Schwester hatte ADHS und meine Mutter war damals sehr überfordert, sodass wir meist viele Schläge einstecken mussten. Meine große Schwester hat mir meist immer die Schuld in die Schuhe gesteckt, wenn sie was angestellt hat und ich hab es am Ende immer abgekriegt. In der Schule fand ich keine Freunde und wurde oft gehänselt und gemobbt. Irgendwann war ich so fertig, dass ich mich schonmal selbst verletzen wollte. Als ich die Schule beendete, lernte ich einen Typen kennen, der 10 Jahre älter war als ich. Ich ging mit ihm eine Beziehung ein und mit 17 zog ich mit ihm zusammen. Ich hatte dann 2 Jahre lang keinen Kontakt zu meiner Familie, weil sie strikt gegen diese Beziehung waren. Ich wollte damals auf niemandem hören. Fast 3 Jahre war ich mit ihm zusammen und das waren die schlimmsten Jahre meines Lebens. Ich wurde ausgenutzt, betrogen und hintergangen. Irgendwann wurde er sogar so aggressiv, dass er mich verletzte. Seitdem war Schluss zwischen uns beiden und ich hatte einen Berg von Schulden. Ich nahm den Kontakt zu meinen Eltern wieder auf und sie halfen mir, aus der Situation rauszukommen wobei ich ihnen sehr dankbar bin denn alleine hätte ich das nicht geschafft. Erst dann wurde mir klar, wie sehr sie mir gefehlt haben. Ich zog dann allein in eine andere Wohnung und mir ging es seitdem wieder besser. Ich wohne jetzt seit gut 3 Jahren allein und habe nicht wirklich was geschafft in meinem Leben. Ich bin den ganzen Tag allein in meiner Wohnung, traue mich kaum raus und unter Leute zu gehen. Am Wochenende besuche ich oft meine Eltern. Ich bekam bisjetzt immer noch keine Ausbildung. Mein Leidensdruck ist sehr groß, weil ich einfach nicht so sein kann, wie ich es mir wünsche. Ich möchte einfach nicht mehr allein sein und endlich etwas Selbsbewusstsein haben, ich möchte unter Leute kommen und Freunde haben, doch sobald ich mich mit einer Person unterhalte, fühle ich mich sehr unwohl und weiche dem Gespräch aus. Jedesmal habe ich irgendeine Blockade in meinem Kopf, die das alles verhindert und die ich nicht alleine brechen kann. Ich denke oft darüber nach meinem Leben ein Ende zu setzen weil ich einfach nicht mehr so weiterleben möchte und ich keinen Ausweg finde. Ich habe auch schon versucht einen Psychologen zu finden, aber leider haben diese in meiner Nähe einfach keine Kapazitäten mehr oder die Wartezeit dauern einfach viel zu lange. Ich weis einfach nicht mehr weiter...

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Hallo,

lies erstmal ein paar Psychoratgeber, empfehlen kann ich von Erhard F. Freitag Kraftzentrale Unterbewußtsein oder Anselm Grün, Dem Alltag eine Seele geben. Du hast wahrscheinlich eine leichte Depression, nimm mal Johanniskrauttabletten eine Weile, hat mir immer geholfen. Wenn du zuviel allein bist, ist vielleicht ein Haustier sinnvoll. Hund oder Katze erlauben die meisten Vermieter.

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Über das Göttliche kann man nichts aussagen. Ob Gott eingreift oder nicht - ein Beweis solche Aussagen ist unmöglich.

Wenn du statt Gott eine Urenergie annimmst, so bist du m.E. ein Agnostiker. Der Agnostizismus schließt ja nicht aus, dass jemand oder etwas über uns gewaltig am Werke ist. Wir spüren diese Energie, da sie sich in uns und in allen Lebewesen als Lebenskraft auswirkt.

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Nach meiner Auffassung ist der Massenmord an den Juden während des zweiten Weltkrieges ein Rätsel. Logisch kann man das nicht erklären. Zwar gab und gibt es in vielen Ländern Vorbehalte und Abneigung gegenüber Juden, wegen ihres Einflusses, ihrer durch starken Geldgewinn begründeten Macht (z.B. jüdischer Millionäre bzw. heute sogar jüdischer Milliardäre). Ihr Hervortreten wird aber in manchen Ländern auch als Gewinn, als Bereicherung des gesellschaftlich-staatlichen Lebens betrachtet (z.B. in den USA). In Deutschland speziell wurde dieser zunehmende jüdische Einfluss (nach der Judenemanzipation ab 1789) nicht nur negativ gesehen. Im Bereich der Kultur konnte man das Wirken jüdischer Intellektueller und Künstler eigentlich auch positiv sehen (z.B. Schriftsteller wie Heine, Stefan Zweig, Egon Friedell, Carl Zuckmayer;  Maler wie Liebermann, Komponisten wie Mendelsohn-Bartholdy, viele Schauspieler: Ernst Deutsch, Käthe Gold u.a.). Das bedeutet also (für mich), dass kein Deutscher je gefordert hätte, Juden wegen ihres sichtbaren und oft überproportionalen In-Erscheinung-Tretens umzubringen. Auch die (primitiven) Antisemiten des 19. Jahrhunderts haben - meines Wissens - derartige Forderung nicht erhoben (wer allerdings liest schon solche Bücher?), sie haben allerdings auf die „jüdische Gefahr“ hingewiesen und diese Gefahr zu begründen versucht. Ich kenne nur den Satz von H. St. Chamberlain (kein primitiver Antisemit!): „Sie (die Juden) stürmen die obersten Positionen einer Gesellschaft, und wenn sie dann hervortreten, erkennt man sie als Juden.“ In diesem Satz ist einer der Hauptgründe für den Antisemitismus, jedenfalls in Deutschland, genannt: das starke Hervortreten der Juden bzw. ihr starker Einfluss in einem Staat, was zu Ängsten und Vorbehalten geführt hat. Chamberlain genoss übrigens hohes Ansehen, nicht nur in Deutschland, auch Churchill war von ihm beeindruckt. Er war allerdings ein Sympathisant der Hitlerpartei, war sogar Mitglied in der NSDAP, Hitler hat er falsch eingeschätzt: „Sie sind überhaupt nicht der Fanatiker, als welcher Sie mir beschrieben worden sind. […] Ein Fanatiker entflammt den Geist, Sie wärmen das Herz…“, sagte er zu Hitler (der ihn am Krankenbett besuchte). Welche ein Irrtum!

Den Massenmord an den Juden kann ich mir nur mit der pathologischen Struktur der Psyche Adolf Hitlers erklären. Er, der die antisemitische Literatur des 19. Jahrhunderts „verschlungen“ hat, hat aus der Hetze gegen Juden bzw. aus den ständigen Hinweisen auf die jüdische Gefahr den „einsamen“ Schluss gezogen (verbunden mit irrwitzigen Verschwörungsbehauptungen), diese gefährlichen, überhandnehmenden Juden müssten umgebracht werden, damit die Gefahr von Deutschland abgewendet wird. Eine Wahnsinnsüberlegung, die kein normaler Mensch nachvollziehen kann! Hitler hat diesen verbrecherischen Gedanken zum ersten Mal am 30. Januar 1939 geäußert. Selbst wenn jemand so etwas sagt (und sei es ein Staatsführer), wird man (als normaler Mensch) so etwas nicht ernst nehmen. Dass Hitler die „Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa“ - wie er formulierte -  in die Tat umsetzen konnte, ist m. E. auf die unheimlichen, suggestiven (eventuell sogar hypnotischen) Fähigkeiten dieses Mannes, der zu dieser Zeit unumschränkter Diktator in Deutschland war, zurückzuführen. Er konnte nicht nur Massen bewegen, er konnte auch die ihm fanatisch ergebene SS-Verfügungstruppe in seinem Sinne, d.h. in die von ihm vorgegebene Richtung "bewegen".

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Die Antwort lautet: eindeutig ja! Die Atheisten sind in Deutschland dazu übergegangen, das Christentum zu verhöhnen, indem sie z.B. sagen, Gott sei ein Hirngespinst der Gläubigen. Reden sie auch so über Allah, begeben sie sich in große Gefahr, denn diese Behauptung ist eine Beleidigung aller muslimischen Gläubigen, da die Atheisten nicht eine Spur des Beweises in Händen haben (selbstverständlich auch nicht bezüglich ihrer Behauptung, es gebe keinen Gott). Christen nehmen solche Beleidigungen hin, nicht aber Muslime. Der Atheist, der solches über Allah sagt, sollte auf keinen Fall mit Klarnamen reden; andernfalls könnte es ihm so ergehen, wie dem enthaupteten französischen Lehrer.

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Es gibt immer wieder Phasen in der Menschheitsgeschichte, wo die christliche Moral an Kraft gewinnt. Wenn es nämlich der Menschheit äußerst dreckig geht, wenn zum Beispiel der Kriegsfuror wütet und Pest und Cholera die Bevölkerungen dezimieren, gewinnt der Glaube an einen helfenden Gott wieder an Bedeutung. Die 50er Jahre waren so eine Phase der zunehmenden Gläubigkeit. Die beispiellose Not der Nachkriegszeit, der krachende Zusammenbruch des gottlosen Hitlerreiches, die Massenverbrechen des atheistischen Staatsführers, der sich eine göttliche Stellung anmaßte - die Menschen in Deutschland sahen in dem Desaster dieser Teufelsherrschaft ein göttliches Strafgericht. Die Angst vor dem Gericht Gottes, das sie weiter treffen könnte, wenn sie an dem vom ruchlosen Diktator verfügten heidnischen Glauben, dem Atheismus, festhielten, führte die meisten zum Gottesglauben zurück, zumindest vorübergehend. Um 1950 gehörten noch 95% der (westdeutschen) Bevölkerung einer christlichen Kirche an, heute sind das nur noch gerade mal ein Drittel. Die Kirchen waren dem entsprechend auch voller als heute, überhaupt war die Gesellschaft in den 50ern dominant christlich geprägt, man wollte einen ideellen Neuanfang nach dem Nationalsozialismus suchen, man läutete sozusagen eine Re-Christianisierung der westdeutschen Bevölkerung ein, indem man sie vom Heidentum des Nationalsozialismus mit Nachdruck wegführte. Deshalb funktionierte auch das Zusammenspiel von Politik und Kirchen so hervorragend. Beide Kirchen wurden hoch geschätzt. Die Kirchen setzten damals anerkannte moralische Wegmarken für die Lebenspraxis, sei es für die Familie, die Sexualität, die Bildung.

Heute nun haben wir eine Phase, in der eine atheistisch-nihilistische Gesinnung in weiten Teilen der Bevölkerung an Boden gewonnen hat. Verbunden ist diese ‘moderne‘ Einstellung mit einem exzessiven Materialismus, religiöse Welterklärungen verlieren zunehmend an Bedeutung, ja der wachsende Atheismus in den modernen (westlichen) Gesellschaften schreckt nicht mehr davor zurück, die christliche Religion zu verhöhnen. Dass die Zahl Christenmenschen immer weniger wird, hat fatale Folgen. Das Hier und Jetzt bedeutet für die anschwellende Menge der Atheisten und Nihilisten alles, das Reich Gottes in der Ewigkeit dagegen ist für sie überflüssig geworden. Denn der (gut situierte) Atheist sagt sich: aufgrund der phantastischen Errungenschaften der Technik habe ich doch schon auf der Erde ein glückseliges Leben, was soll ich noch auf eine Glückseligkeit in der Ewigkeit warten. Zwar ist das irdische Leben begrenzt, aber das genügt mir, ein ewiges Glück kann sowie niemand auf die Dauer aushalten.

Allerdings ist durch eine solche weit verbreitete (nihilistische) Einstellung die maximale Ausbeutung dessen angesagt, was es auf der Erde zu holen gibt, durch Ausplünderung, Profitstreben, Selbstverwirklichung.

Sollte der religiöse Mensch von damals (50er Jahre) die heutigen Zustände der westlichen Gesellschaften in Augenschein nehmen, nähme er (beinah) nur noch Gottesferne wahr…, Gottesfinsternis!

Wie gesagt: die Atheisten irren! Die Strafe Gottes folgt auf dem Fuße, wenn diese Nihilisten in heidnischer Selbstüberhebung weiter an Macht gewinnen, weiter das Diesseits glorifizieren und den Jenseitsglauben der Christen (und anderer Gläubigen) verhöhnen.

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In Belgisch Kongo gab es 10 Millionen tote Kongolesen. Deutschland wird dazu aufgefordert Wiedergutmachung zu leisten für ein Massaker an den Herero 1904. In der ukrainischen SSR gab es 1930 eine Hungersnot mit 5 Millionen Toten von Stalin angezettelt, weil die Kulaken sich nicht der Kolchosewirtschaft unterwerfen wollten. Der deutschen Enkelgeneration wird noch der Holocaust vorgeworfen. Die Amerkaner warfen Agent Orange während des Vietnamkriegs ab, um die Bäume zu entlauben. Dort werden deshalb heute noch behinderte Kinder geboren. Von den Amerikanern kam nie eine Entschuldigung. Der deutsche Außenminister befindet sich im Dauerentschuldigungsmodus in Bezug auf deutsche Verbrechen während WK2. Finde den Fehler.

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Das heutige Schulsystem ist total beschissen und nur für Leute geeignet, die "drill und paukmäßig" lernen können. Für künstlerisch oder praktisch begabte ist das nichts. Vielleicht solltest du auf eine Waldorfschule gehen. Dort wird ganzheitlich unterrichtet und ohne die einseitige Fixierung auf Mathe, Deutsch, Eng, Franz. Künstl. und musisches wird gefördert.Die Mittlere Reife müsstest du dort schaffen. Viel Glück.

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Puh, Entwarnung. Ich war beim Arzt, aber ein Zwiebelstück war nit mehr drin, dafür jede Menge Ohrenschmalz. Durch meine heftigen Spülaktionen wurde dies gegen das Trommelfell gepresst, daher die Beschwerden. Die Ohren wurden jetzt durchgespült. Vielen Dank an alle Antworter!

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Anzeigen würde ich die beiden nicht. Nimm aber viell ein Pfefferspray mit..

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Klar gibt es Klimawandel und Erderwärmung, jedoch keinen von Menschen verursachten Klimawandel. Es hat schon extreme Warm- und Kaltzeiten gegeben, als noch keine Menschen auf der Erde lebten. Als der Mensch da war, hatten wir um 1000 n.Chr. eine Warmzeit. Grönland hieß damals Grünland, an der Ostsee wurde Wein angebaut und auf Labrador / Kanada wuchs wilder Wein. Autos fuhren damals noch nicht. Eine der Hauptursachen für die zyklisch auftretenden Eis- und Warmzeiten sind Veränderungen der Erdbahngeometrie. Diese wird durch wechselseitige Gravitationskräfte im System Sonne, Erde, Mond beeinflusst (s. unter: Ursachen der Eiszeiten).

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Nein

Ich glaube schon an eine Erderwärmung, jedoch nicht, dass die Erdeerwärmung nennenswert von Menschen erwärmt worden ist. Es hat schon extreme Warm- und Kaltzeiten gegeben, als noch keine Menschen auf der Erde lebten. Und als der Mensch da war, hatten wir um 1000 n. Chr. eine Warmzeit. Grönland hieß damals Grünland, an der Ostsee wurde Wein angebaut, auf Labrador / Kanada wuchs wilder Wein. Autos fuhren damals noch nicht. Eine der Hauptursachen für die zyklisch auftretenden Eis- und Warmzeiten sind Veränderungen der Erdbahngeometrie. Diese wird durch wechselseitige Gravitationskräfte im System Sonne, Erde, Mond beeinflusst.

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Die Migranten kommen zu dir, weil du als einzelner eine gute Zielscheibe bist. Einer allein kann sich nicht wehren gegen ca. 20. Deshalb suche dir Freunde und Bekannte mit denen du immer zusammen rumhängst. Versuche den Migranten zu erklären, dass du nichts gegen Ausländer hast, dann gibt sich das.

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