Fruchtwasseruntersuchungen: Erkennung von Krankheiten an Feten im Mutterleib - politische, wirtschaftliche, kulturelle und religiöse Beweggründe und Folgen?

Hallo liebe Community,

als Hausaufgabe im Fach Ethik müssen wir uns mit der Erkennung von Krankheiten an Feten im Mutterleib beschäftigen, genauer gesagt sollen wir die Beweggründe und Folgen dieser medizinischen Diagnostik auf politischer, wirtschaftlicher, kultureller und religiöser Ebene herausarbeiten. Da dies möglichst vielschichtig geschehen soll, wäre es sehr nett, wenn Ihr meine wenigen Gedanken ergänzen könntet.

  • politisch: Tatsache, dass eine Abtreibung juristisch bis zu einer gewissen Zeit nicht verfolgt wird, gibt Anreiz zum Test, um sich später keine Vorwürfe machen zu müssen
  • wirtschaftlich: Bezuschussung/ Übernahme der Kosten durch Krankenkassen
  • wirtschaftlich und kulturell: Leistungsgesellschaft, in der "kein Platz" für behinderte Kinder ist, durch diese Diagnostik und der evtl. getroffenen Entscheidung einer Abtreibung kann sich dieser Effekt natürlich verstärken
  • kulturell/ sozial: Angst vor einer langjährigen Pflege und der daraus resultierenden psychischen Belastung bei Behinderung, starke Einschränkung des elterlichen Lebens
  • religiös: aktives Handeln gegen Gott (vgl. Psalm 139,13- 16, 2.Mose 21,22-25), der uns so geschaffen hat, wie wir sind, wenn auch mit Behinderung
  • medizinisch: bei ersten Ultraschalluntersuchungen wird (meist ohne Wissen der Mutter) schon nach möglichen Chromosomenabweichungen gefahndet (Nackenfaltenmessung), sodass man sich bei Auffälligigkeiten bei diesen Untersuchungen quasi zu weiteren Veranlassung gezwungen sieht
  • psychisch: Ein "Nein" zu sagen, kostet ein hohes Maß an Selbstbewusstsein, dass viele Frauen in der Angst der Schwangerschaft nicht mitbringen
  • psychisch: Frauen können keine emotionale Bindung zu ihrem Kind aufbauen, bevor die Diagnostik kein gesundes Ergebnis liefert, PND als Selbstverständlichkeit in der medizinisch fortschrittlichen Zeit
  • psychisch: Angst beim Warten auf das Ergebnis lässt die normal sehr schöne Zeit der Schwangerschaft zu einem Horrorerlebnis für Frauen werden, kein Genießen

Ich freue mich sowohl über Ergänzungen als auch über allgemeine Stellungnahmen zu meinen Gedanken.

Grüße lateinchiller

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Ich hätte noch einen Punkt hinzuzufügen, den Du vollkommen ausser Acht gelassen hast. Nämlich die Vorteile auf der medizinischen Seite:

Eine Diagnostik bestimmter Erkrankungen noch vor der Geburt kann zu einer besseren medizinischen Versorgung des Neugeborenen führen, da es ggf. direkt in einem entsprechenden Zentrum zur Welt kommen kann, einer sofortigen Operation zugeführt werden kann usw.

Und selbst wenn eine Erkrankung festgestellt wird, bei der das Kind nicht überlebensfähig ist, so haben die Familien die Möglichkeit, sich darauf vorbereiten zu können. Viele Frauen entschließen sich, dass Kind bis zum Ende auszutragen und zu gebären und dann in angenehmer Atmosphäre in ihren Armen sterben zu lassen. Sie haben sogar die Möglichkeit, einen Fotografen hinzuzuziehen. Google mal nach 'Sternenkindern'.

Bei den vielen kritischen Stimmen hier möchte ich auch nochmal betonen, dass es bei der Fruchtwasseruntersuchung um eine invasive Methode mit Risiken geht. Zu dieser werden die Frauen eher nicht gedrängt, ein guter Frauenarzt betreibt hier vor allem Aufklärung. Anders sieht es bei Methoden aus, die kein Risiko für Mutter und Kind bergen. Wie zum Beispiel die erwähnte Nackenfaltenmessung. Auch diese wird keinesfalls einfach ohne das Wissen der Mutter durchgeführt, denn sie kann zu schwerwiegenden Folgen führen und bringt keinesfalls eine große Sicherheit. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass hier der Druck auf die Frauen größer ist (ich persönlich habe allerdings auch hier nie Druck verspürt eine solche Untersuchung machen zu lassen).

Zum Risiko einer Fruchtwasseruntersuchung habe ich folgendes gefunden:

"Das rein statistische Risiko einer 35-jährigen, ein Kind mit Trisomie 21 zu bekommen, liegt in der 16. SSW (in etwa zum Zeitpunkt der Punktion) bei 1:280 (ca. 0,36%). Dieser Risiko-Wert gilt definitionsgemäß als erhöht und übersteigt geringfügigdas eingriffbedingte Fehlgeburtsrisiko von 1:300 (ca. 0,33% (s. unten: Mögliche Komplikationen der Amniozentese). Bei einer 37-jährigen beträgt das statistische Erkrankungsrisiko des Ungeborenen für Trisomie 21 in der 16. SSW 1:171 (ca. 0,58%) und überwiegt gegenüber dem Eingriffsrisiko um ca. das Doppelte. Aus diesem Grund wird die Fruchtwasserpunktion dieser Risikogruppe angeboten."

Ich empfehle Dir, diese Seite durchzulesen, die ich eben bei meiner Recherche gefunden habe. Es ist die Internetseite eines Gynäkologen und ich finde er gibt hier einen sehr schönen objektiven Überblick über Nutzen und Risiken und Entscheidungshilfen für Frauen. Vielleicht findest Du dort noch mehr Aspekte herausziehen:

https://www.frauenarztpraxis-khamlane-yinnavong.de/leistungen/schwangerschaftsbetreuung/amniocentese/

Ich finde das ein sehr interessantes Thema für eine Ethik-Hausaufgabe!

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Ob Du heute noch zum Arzt musst oder es bis Montag Zeit hat, ist im Internet schwierig zu beantworten. Denn wir wissen natürlich nicht welche Vorerkrankungen Du hast, ob Du klinische Symptomatik hast und warum Du zum Beispiel überhaupt zum Urologen gehst und Dir eine Urinprobe abnehmen lässt.

Rein von den Werten her kann es sein, dass Du einen Harnwegsinfekt hast. Ob der mit Antibiose behandelt werden muss, hängt von diversen Faktoren ab, Männlein oder Weiblein, Vor-OPs, ggf. vor oder nach Menopause, Klinik usw.

Im Zweifelsfall würde ich Dir empfehlen jetzt beim Hausarzt anzurufen und zu fragen. Denn das ist besser als am Wochenende stundenlang beim kassenärztlichen Notdienst zu sitzen ;-)

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Weil Du vermutlich nicht richtig inhaliert hast. Das ist nämlich gar nicht so einfach am Anfang.

Mein Tipp: lass es bei dem einen Versuch bleiben und versuch es nicht noch einmal. Du sparst Dir damit viele Erkrankungen und den mühsamen Weg es Dir später wieder abzugewöhnen. Und ne Menge Geld sparst Du noch dazu...

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Hi!

Also Du musst unterscheiden, ob der Testosteronmangel vor oder nach der Pubertät auftritt. Nach der Pubertät auftretender Testosteronmangel wird nichts mehr an der tiefen Stimme verändern. Typische Symptome bei einem erwachsenen Mann wären:

  • Muskelabbau
  • Zunehmender Körperfettanteil (besonders am Bauch)
  • Verminderte Libido
  • Erektionsprobleme
  • Depressivität
  • Erschöpfung
  • Verminderung der Antriebskraft
  • Reizbarkeit
  • Schlafstörungen
  • gestörte Glukose-Toleranz
  • Haarverlust
  • Knochenschwund (Osteoporose)
  • Männerbrüste (Gynäkomastie)

Insgesamt ist es so, dass Übergewicht und Testosteronmangel in einer Art Teufelskreis zusammenhängen. Bauchfettgewebe reduziert Testosteron, aber Testosteron wird gebraucht, um Fett abzubauen.

Wie stark sich das Übergewicht auf den Testosteronspiegel auswirkt, wird Dir eher niemand beantworten können. Angaben wie 'pro kg Bauchfett sinkt der Testosteronspiegel um...' kann man nicht machen. Es ist wie bei allen Hormonen, es spielen viel zu viele Faktoren eine Rolle und die Wirkung der Hormone ist bei allen Menschen individuell sehr unterschiedlich.

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Du zielst mit dieser Frage offenbar wieder auf die Bundespressekonferenz ab. Das hast Du aber falsch verstanden. Vergleichsstudien sind nicht verboten.

Zuerst einmal musst Du trennen, Du zielst vermutlich auf Zahnpasta ab? Wenn Du von normaler Haushalts-Zahnpaste mit Fluorid sprichst, dann vermute ich mal, dass es ein kosmetisches Mittel ist und damit weder unter das in der Pressekonferenz thematisierte Medizinprodukte-Gesetz noch unter das Arzneimittelgesetz fällt. Fluorid-Gelees werden vermutlich unter das Arzneimittelgesetz fallen und höchstens einzelne Produkte, z.B. Fluorid-Lacke, die ausschließlich beim Zahnarzt angewendet werden und nicht zu Hause könnten unter das Medizinproduktegesetz fallen (das sind hier nur Vermutungen von mir, ich weiß es nicht sicher).

Warum der Journalist die Frage in der Bundespressekonferenz gestellt hat, kann ich nicht komplett beantworten, aber ich vermute dass es hier eher darum geht, dass er die verabschiedeten Maßnahmen für unzureichend hält, da es weiterhin Möglichkeiten geben wird, ohne umfassende klinische Vergleichs-Studien Hoch-Risiko-Produkte einzusetzen.

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Hallo!

Vielleicht hilft Dir folgende Definition weiter:

Englisch: comparative study

1 Definition

Eine Vergleichsstudie ist eine Form der klinischen Studie, bei der unter definierten Bedingungen ein Therapieverfahren, ein Medizinprodukt oder ein Arzneistoff gegen ein anderes Therapieverfahren, ein anderes Medizinprodukt oder einen anderen Arzneistoff getestet wird. Direkte Vergleichsstudien werden auch als Head-to-Head-Studien bezeichnet.

2 Hintergrund

Vergleichsstudien dienen dazu, aus zwei oder mehreren alternativen Therapiemöglichkeiten die beste auszuwählen. Dabei werden meist artgleiche Therapieverfahren verglichen (z.B. zwei Wirkstoffe), es ist aber auch möglich, medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapien gegeneinander zu benchmarken. Eine Vergleichsstudie kann dabei bezogen auf ihren Endpunkt verschiedene Ziele verfolgen, nämlich den Nachweis von

  • Überlegenheit: Prüfpräparat besser als Kontrolle
  • Gleichwertigkeit: Prüfpraparat ähnlich (weder schlechter noch besser) wie Kontrolle
  • Nicht-Unterlegenheit: Prüfpräparat nicht schlechter als Kontrolle

Vergleichsstudien können prospektiv oder retrospektiv ausgelegt sein. Retrospektive Vergleichstudien erreichen jedoch einen geringeren Evidenzgrad.

Quelle: https://flexikon.doccheck.com/de/Vergleichsstudie

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Der Wert an sich spricht nicht für eine Überfunktion, eigentlich eher für eine normale Funktion. Allerdings müssen da natürlich noch andere Faktoren in die Überlegung einbezogen werden, wie zum Beispiel, ob Medikamente eingenommen werden und ob schon eine Therapie der Schilddrüse in irgendeiner Form erfolgt ist (operativ, Radiojod-Therapie usw.). Es ist ja durchaus möglich, dass bei der Person eine Überfunktion vorliegt, welche aber schon erfolgreich therapiert ist. Insgesamt liegt der Wert eher im unteren Normalbereich und damit zumindest näher an Werten die auf eine ÜBER-Funktion hinweisen, als auf eine UNTER-Funktion (hier wäre der TSH-Wert hoch).

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Das ist eine wirklich komplizierte Frage, da es sehr viele Hormone und Mechanismen gibt, die im Körper am Wasser und Natriumhaushalt beteiligt sind. Ich versuche mich mal in einer einfachen Antwort und hoffe, Dir damit weiterhelfen zu können.

Es gibt vor allem zwei Faktoren, die das RAAS-System aktivieren:

  • ein über renale Barorezeptoren erkannter niedriger Blutdruck
  • eine Aktivierung von beta1-Adrenoezeptoren am Juxtaglomerulären Apparat (z.B: Katecholamine oder sympathische Reiz)

Ein Salzmangel (also Hyponatriämie) bei normalem Wassergehalt würde die Plasmaosmolalität senken. Hierdurch wird ADH-Ausschüttung gebremst, das wiederum führt zu einer Wasserausscheidung und einer Abnahme des Plasmavolumens und Blutdrucks. Dies bedeutet wiederum, das RAAS-System wird aktiviert (Aldosteron führt dann letztendlich zu einer vermehrten Natriumrückresorption im distalen Tubulus)

Nach kurzer Recherche habe ich jetzt noch folgende Aussage gefunden: "Die Zellen der Macula densa sind Osmosensoren, die über einen Natrium-Kalium-Chlorid-Carrier die luminale Cl-- Konzentration im distalen Tubulus messen. Sinkt die NaCl-Konzentration im Harn auf einen kritischen Grenzwert, stimulieren sie über einen noch nicht bekannten Mechanismus die Renin-Sekretion der juxtaglomerulären Zellen des Vas afferens. Gleichzeitig wird über eine Vasodilatation der afferenten Arteriole das Filtratvolumen pro Zeit erhöht."(http://flexikon.doccheck.com/de/Juxtaglomerulärer_Apparat)

Alles in allem komme ich zu dem Fazit, dass Aussage eins richtig sein müsste.

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Ryanair, Reisen mit Baby, Comfort Seat

Hallo!

Ich möchte mit meinem 7 Monate alten Baby mit Ryanair nach Spanien fliegen. Leider bin ich aber aus der Internetseite von Ryanair nicht ganz schlau geworden und möchte gerne ein paar Fragen klären, bevor ich die teure Hotline anrufe. Vielleicht hat jemand hier in letzter Zeit Erfahrungen gemacht.

Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich 2 Baby-Gepäckstücke kostenlos mitnehmen (+ein 5kg Handgepäckstück für das Baby). Ich hätte da zum einen den Kinderwagen. Kann das zweite auch ein kleiner Koffer sein oder muss es so etwas wir ein Reisebett, Kindersitz etc. sein?

Weiterhin interessiert mich die Option mit dem Comfort Seat. Weiß jemand wie teuer die Option ist? Aktuell kostet mein Sitz nämlich nur 3 Euro mehr, als die Babyzusatzbuchung. Wenn dann die ComforSeat-Option auch nur so wenig kosten würde, würde ich mir definitiv den Platz kaufen. Allerdings möchte ich alles so billig wie möglich halten. Was ist, wenn ich die Comfort-Seat-Option buche, aber kein Priority Boarding oder Sitzplatzreservierung. Nehmen wir an ich komme als letztes in den Flieger und es gibt keine 2 Plätze mehr nebeneinander. Habe ich dann einfach Pech gehabt? Oder macht mir die Crew irgendwo Platz? Oder werden automatisch 2 nebeneinander liegende Plätze gebucht und ich kann nur nicht aussuchen wo?

Noch eine letzte Frage: Wie sieht es mit Babynahrung aus? Gibt es damit Probleme? Ich koche selber, es wären also keine Luftdicht verschlossenen Gläschen, sondern selbstbefüllte Behälter. Gilt Brei als Flüssigkeit?

Schon einmal vielen Dank für Eure Antworten,

Grüße, Nina

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Ich habe inzwischen jemanden im Livechat von Ryanair bekommen, der mir meine Fragen beantworten konnte. Hier eine Zusammenfassung, falls es noch jemanden interessiert:

Zum Gepäck: Inbegriffen sind: Eigenes Handgepäck + 5kg Baby-Handgepäck. Außerdem zwei Geräte wie Kinderwagen, Kindersitz, Beistellbett usw. Ein Koffer kann nicht statt eines Geräts genommen werden, hier müsste man dann einen Koffer zusätzlich buchen.

Zum Comfort-Sitz: Hier kann das Kind alleine mit einem speziellen Gurt, den Ryanair einem zur Verfügung stellt, sitzen, wenn es über 10kg wiegt. Wiegt es weniger, braucht es einen speziellen Kindersitz, den Ryanair nicht anbietet. Ohne diesen Sitz muss das Baby auf dem Schoß bleiben, ein Comfort-Seat macht also keinen Sinn. Kosten würde der Comfort-Seat genauso viel wie der Erwachsenen-Sitz. Wegen der Sitzplatzreservierung habe ich jetzt nicht mehr gefragt, da meine Tochter eh noch zu leicht ist und ich den Comfort-Seat also nicht buchen werde.

Zur Babynahrung: Hier gibt es keine besonderen Bestimmungen, ich kann sie einfach im Handgepäck mitnehmen.

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So einen Medikamenten-Mischmasch würde ich an Deiner Stelle bleiben lassen. Frag Deine Gynäkologin zu solchen Sachen! Mit Medikamenten experimentiert man nicht. Außerdem ist fraglich ob Du wirklich eine zusätzlich gebraucht hättest, wenn Du Dich weder übergeben hast noch Durchfall hattest. Ich weiß, Deine Frage habe ich jetzt nicht wirklich beantwortet. Aber ich bezweifle dass Dir hier irgendjemand sagen wird "nein, Du kannst nicht schwanger werden". Die einfachste Möglichkeit bei Zweifeln: für den Rest des Zyklus Kondome benutzen.

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Schau mal hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/StudiumderMedizin#Modell-undReformstudieng.C3.A4nge

Da findest Du ausführliche Infos. Außerdem hilft google weiter. Ob die Infos bei Wiki noch alle aktuell sind weiß ich nicht, ich meine zum Beispiel mal gehört zu haben dass der Modellstudiengang in Köln wieder abgeschafft wurde, aber das findest Du dann auf den Homepages der jeweiligen Uni bestimmt heraus. In Aachen gibt es nur noch den Modellstudiengang.

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Die bisherigen Antworten beziehen sich auf ein Physik-Studium. Ich habe jetzt aber verstanden, dass Du Medizin studieren willst? Also für Medizin, da kann es sicher nicht schaden wenn Du Dich ein bisschen mit Zellbiologie auseinandersetzt. Klar braucht man auch Bio, Chemie und Physik, aber da sind die Anforderungen an den einzelnen Unis sehr unterschiedlich. Wenn Du in ungefähr weißt, an welche Uni Du kommen wirst, könntest Du Dich bei den dortigen Studierenden informieren welches der Fächer am schwierigsten bei ihnen ist und Dich darauf vorbereiten. Viele Unis bieten aber auch kurz vor Studienbeginn Vorkurse an, frag mal nach.

Aber: wenn Du grade Abi gemacht hast und noch dieses Jahr mit dem Studium anfangen willst: mach Urlaub! Lernen wirst Du noch genug und wenn Du den NC packst und Dich bisher schon in Deiner Freizeit mit Jugend forscht und Unikursen beschäftigt hast wirst Du sicher nicht zu den Leuten gehören, die das Studium nicht schaffen. Fahr weg und lern die Welt kennen, streß Dich nicht so sehr.

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Auf jeden Fall zusätzlich verhüten! Daß Du Deine Periode bekommen hast, ist nicht ungewöhnlich bei 2 Tagen Pillenpause. Aber am besten rufst Du bei Deinem Frauenarzt an, der kann Dir auch am Telefon Auskunft erteilen, wie Du die Pille jetzt weiter nehmen sollst.

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Es gibt keine klare Grenze, ab der ein niedriger Hb-Wert lebensgefährlich ist. Da mußt man unterschiedliche Überlegungen anstellen. Zum Beispiel: Hat die Person Vorerkrankungen? Zum beispiel würden Vorerkrankungen am Herzen dazu führen, daß man schon früher an eine Bluttransfusion denkt. Dann muß man überlegen woher der niedrige Hb kommt und ob er noch weiter fallen wird, bei einer akuten Blutung zum Beispiel. Dann würde man auch nicht zu lange warten mit einer Bluttransfusion. Es macht außerdem einen Unterschied, ob der Patient schon lange einen niedrigen Hb hat und daran gewöhnt ist, oder ob es etwas akutes ist. Und dann natürlich ob die Person Symptome hat. Wenn Du zum Beispiel ständig Schwindelgefühl hast oder in Ohnmacht fällst, würde man Dich mit einem Hb bon 8 auch nicht mehr rumlaufen lassen. Wichtig ist übrigens auch die Einheit. Hast Du einen Wert von 8,2 g/dl oder von 8,2 mmol/l?

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Tilidin ist sicher ein stärkeres Schmerzmittel als Novalgin und Ibuprofen, da es zu der Gruppe der Opioide gehört. Also muß es Dir vom Arzt verschrieben werden, das bekommst Du nicht einfach so in der Apotheke. Wie kommst Du auf Tilidin? Hat Dein Arzt es Dir verschrieben? Dann probier es doch aus. Hast Du es bei Oma im Schrank gefunden, dann lass die Finger davon und lass Dir vom Arzt was verschreiben.

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Dann halte Deinem Vater doch entgegen, dass es dann immer noch schädlich sei, anstatt Lungenkrebs riskiert er dann Magenkrebs ;-) Blöde Ausreden erfordern nur eine angepasste Argumentation!

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Hallo!

Das ist ganz einfach, alles was Du auf der x-Achse einzeichnest, ist rechts oder links, das heißt ein positiver Wert (die 1,5) zählst du nach rechts, einen negativen wert würdest Du nach links abgehen. Und die Werte der y-Achse dementsprechend nach oben und unten.

Hoffe das hat Dir weitergeholfen.

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Du könntest natürlich auch einfach in eine Apotheke gehen und der Apothekerin diese Frage stellen ;-) damit hätest Du das Problem dann geschickt umschifft!

Ich finde das ist ne verdammt schwere Hausaufgabe...

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